Inhalt: Die medienbekannte Philosophin, Chefredakteurin des Philosophie Magazins (Jg. 1975), sieht Frauen in der Pflicht, längst bestehende Handlungsmöglichkeiten auch zu nutzen, Autonomie zu leben, in die Selbstermächtigung zu finden, statt ein patriarchales Welt- und Weiblichkeitsbild zu reproduzieren. Eine bereits viel beachtete, starke, emanzipierte Stimme gegen die Fortschreibung der weiblichen Opferrolle durch die #Metoo-Bewegung, die letztlich die Sensationspresse sowie den neuen "moralischen Totalitarismus" bedient (Ausgrenzung in der Kunstwelt etc). Der "regressive Hashtag-Feminismus" infantilisiert Frauen, die sich damit unbequemen Forderungen an sich selbst entziehen ("Es war noch nie einfach, Selbstbestimmung nicht nur zu fordern, sondern auch konkret zu leben"). Die medienbekannte Philosophin, Chefredakteurin des Philosophie Magazins (Jahrgang 1975, zuletzt ID-A 21/16), sieht Frauen in der Pflicht, längst bestehende Handlungsmöglichkeiten auch zu nutzen, Autonomie zu leben, in die Selbstermächtigung zu finden, statt ein patriarchales Welt- und Weiblichkeitsbild zu reproduzieren. Dies meint auch, der den Hashtag-Feminismus kennzeichnenden "Negativität des weiblichen Begehrens" eine selbstbewusste weibliche Potenz entgegenzusetzen. - Ein schmaler Band mit großem Potenzial, die aktuelle Stagnation der feministischen Entwicklung aufzubrechen. Schlagworte:Feminismus, Frau Systematik: Gcq 11 Umfang: 47 Seiten Standort: Gcq 11 Fla ISBN: 978-3-550-05076-3
Inhalt: Die bekannte Journalistin bereiste Afghanistan, Indien und den Ost-Kongo und schildert unfassbares Frauenleid, doch auch Mutmachendes über erste Fortschritte, die Hoffnung bieten. Umrahmt von eindringlichen Reiseschilderungen unter oftmals lebensgefährlichen Bedingungen sowie Daten zu den Ländern. Der bekannten Journalistin (zuletzt ID-A 28/12) gelingt es, über weltweites Frauenleid zu schreiben, ohne im Betroffenheitsmodus zu verharren. Sie schildert unfassbare Diskriminierung und Gewalt, ihre zutiefst erschütternden Geschichten erzählen, wie Frauen missbraucht, misshandelt, verkauft, versklavt werden, doch daneben berichtet sie auch Mutmachendes, erzählt von Gegenwehr, Einzelinitiativen, staatlichen Programmen, ersten Fortschritten, die Hoffnung bieten. Umrahmt werden diese Berichte von eindringlichen Reiseschilderungen sowie Informationen über Ursachen, Hintergründe und historische Entwicklung der aktuellen Lage der Frauen sowie Zahlen und Fakten zu den Ländern, die sie unter oftmals lebensgefährlichen Bedingungen bereiste: Afghanistan, Indien sowie den Ost-Kongo. Diesen erlebte sie als "reichstes Land - mit den ärmsten Menschen: Es geht um Gold, Geld und Coltan" (unseren Handy-Rohstoff). Sie stellt Fragen zu Gewalt, Unterdrückung und Grausamkeit von umfassender Aktualität: "Was ist nur mit uns Menschen los?" Ein wichtiger, ebenso erhellender wie bewegender Titel für alle Größen. (1) Schlagworte:Ausbeutung, Beschneidung, Diskriminierung, Frau, Frauenhandel, Gewalttätigkeit, Misshandlung, Mädchen, Unterdrückung, Vergewaltigung, Zwangsheirat Systematik: Gcq 11 Umfang: 319 S. : zahlr. Ill. (farb.) Standort: Gcq 11 Wel ISBN: 978-3-453-28060-1
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