Inhalt: Mietkosten in den Großstädten explodieren, die Lebenshaltung wird teurer. Ein Job allein reicht nicht mehr zum Leben. Kinderarmut wächst von Jahr zu Jahr. Jedes fünfte Kind ist inzwischen betroffen. Und Alleinerziehende sind von Altersarmut bedroht. All dies hat Folgen. Der Staat ist an vielen Stellen längst überfordert, die entstehenden Probleme grundsätzlich und zukunftsweisend anzugehen. Bernd Siggelkow und Martin P. Danz sind überzeugt: Es braucht Menschen mit Herz, die vor Ort handeln. Es braucht Nähe zu den Kindern und Jugendlichen und keine Verwalter. Und es braucht Unternehmungen und Unternehmer, die sich für die Zukunft unseres Landes engagieren, weil sie wissen: Es ist auch ihre Zukunft. Martin P. Danz und Bernd Siggelkow machen Mut, Verantwortung zu übernehmen, sich persönlich mit Herz und Hand einzubringen, jeder an der Stelle, an der er steht. Ein längst überfälliges Buch zu einem Thema, das uns alle angeht. Umfang: 205 S. ISBN: 978-3-641-12716-9
Inhalt: Im Wechsel von O-Tönen Betroffener und harten Hintergrundfakten werden Erscheinungsformen, Ausmaß, Ursachen und Folgen der schichten- und geschlechterübergreifenden Wohlstandsverwahrlosung durch das "Komasaufen" Jugendlicher deutlich. Mit Forderungen an Politik und Gesellschaft. Siggelkow, Leiter des Kinder- und Jugendwerks "Die Arche" hat - nach "Deutschlands sexuelle Tragödie" (BA 11/08) - einen weiteren Juckepunkt effektvoll ins gesellschaftliche Bewusstsein gerückt: das "Komasaufen", der bereits im späten Kindesalter beginnende Konsum von Alkohol ohne Maß. Im Wechsel von O-Tönen Betroffener und harten Hintergrundfakten werden die Erscheinungsformen, das Ausmaß, die Ursachen und die Folgen dieser schichten- und geschlechterübergreifenden Wohlstandsverwahrlosung eindringlich deutlich. Doch die Autoren beschränken sich nicht auf die Bestandsaufnahme. Siggelkow sieht die Politik in der Verantwortung. Alkohol aus der Reichweite von Jugendlichen zu verbannen, sei in unserer trinkfreudigen Gesellschaft unrealistisch. Doch sollte der Zugang zu Hochprozentigem deutlich erschwert werden. Die wichtigste Waffe gegen den exzessiven Alkoholkonsum Jugendlicher sei allerdings etwas anderes: "Bildung und Aufklärung von Jugendlichen und Eltern, an Orten, wo man sie erreicht: Kitas, Schulen, Jugendzentren". - Vor H. Kuttler (ID-A 18/11) und "3,7 Promille oder so ..." (ID-A 22/11). (1 S) Schlagworte:Alkoholmissbrauch, Jugendlicher, Kind Systematik: Vet 111 Umfang: 188 S. Standort: Vet 111 Sig ISBN: 978-3-942208-45-1
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