Eigensinn die starke Strategie gegen Burn-out und Depression - für ein selbstbestimmtes Leben Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main (2016)
Standort: Mcl 3 Nub
Inhalt: Die Diplom-Psychologin empfiehlt die Stärkung des Eigensinns als wertvolle Ressource gegen Burn-out und Depression. Eigensinn hat ein schlechtes Image, er wird mit Egoismus und Rücksichtslosigkeit gleichgesetzt. Wer eigensinnig ist, erntet kein Lob. Dennoch lohnt es sich, die eigenen Bedürfnisse wichtig zu nehmen, ungesunde Zurückhaltung aufzugeben und auch mal gegen den Strom zu schwimmen. Mangel an Eigensinn begründet sich oft in der Erziehung. Die Diplom-Psychologin U. Nuber (bekannt u.a. als Chefredakteurin von "Psychologie heute") ermutigt besonders Frauen, die zum Angepasstsein erzogen wurden und ihren eigenen Willen unterdrücken, zum Widerstand. Sie beschreibt Symptome (Nettigkeitsfallen, Perfektionismus, Ohnmachtsgefühle) und Gegenstrategien und empfiehlt Eigensinn als "Leibwächter" und Grundvoraussetzung, um in der heutigen Zeit seelisch gesund zu bleiben. Ein Schutz also gegen Burn-out und Depression und ein Weg zur Resilienz. Die sinnvolle Ergänzung zu "Wer bin ich ohne Dich?" (ID-A 38/12) und "Das 11. Gebot" (ID-A 43/10) sollte möglichst vielen Leser/-innen angeboten werden. (2) Schlagworte:Durchsetzungsvermögen, Eigensinn, Gesundheit, Selbstbestimmung, Widerstandsfähigkeit Systematik: Mcl 3, , Mbp 1 Umfang: 251 S. Standort: Mcl 3 Nub ISBN: 978-3-596-03101-6
Inhalt: Die Autorin weist anhand zahlreicher Beispiele nach, dass unsere Kindheit nicht ausschlaggebend für das Glück oder Unglück im Laufe unseres Lebens sein muss, vorausgesetzt, wir setzen uns mit der Vergangenheit auseinander. Nuber, Psychologin und stellvertretende Chefredakteurin von "Psychologie Heute" ist bekannt durch zahlreiche psychologische Ratgeber (zuletzt BA 11/07), die bisher in einer Gesamtauflage von 300.000 Exemplaren erschienen sind. Bereits mit dem Titel "Mythos vom frühen Trauma" (ID 49/95) setzt sie sich mit der Macht und dem Einfluss der Kindheit auf unser späteres Leben auseinander. Nuber zeigt auf, dass es zu dieser komplexen Thematik im Expertenlager unterschiedliche Auffassungen gibt. In den ersten Kapiteln stellt sie jene Forschungsergebnisse dar, die einen eindeutigen Zusammenhang zwischen frühen Kindheitserfahrungen und späteren Lebensproblemen sehen. Ab Kapitel 4 plädiert Nuber jedoch eindeutig für jene Experten, die dem Geschehen in der Frühzeit eines Menschen weniger Macht zusprechen. Anhand zahlreicher Fallbeispiele, z.T. von Prominenten, wird deutlich, dass Kindheit nicht Schicksal sein muss, vorausgesetzt wir setzen uns mit der Vergangenheit auseinander. Mit einem umfangreichen Literaturverzeichnis und Register. Auch aufgrund fehlender aktueller Vergleichsliteratur breit zu empfehlen. (2) Schlagworte:Kindheitserinnerung, Lebensbewältigung, Ratgeber, Verhaltensmodifikation Systematik: Mcl, , Mbl Umfang: 240 S. Standort: Mcl Nub ISBN: 978-3-593-38816-8
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