Inhalt: Kenzie und ihre Schwester Tahlia leben seit dem Tod ihrer Eltern beim Großvater. Nach einem Unfall ist dieser nicht mehr derselbe, ist geistig verwirrt. Aus Angst, ihr Zuhause zu verlieren, versuchen die beiden Mädchen, den Zustand des Großvaters zu vertuschen. Doch lange kann das nicht gut gehen ... Ab 9. Wie schon im 1. ins Deutsche übersetzten Titel der australischen Autorin ("Jules Traumzauberbaum", BA 3/09) dreht sich auch hier alles um Verantwortung. Die 11-jährige Ich-Erzählerin Kenzie hat eine Wasserphobie, seit ihre Eltern ertrunken sind. Ihre 15-jährige Schwester Tahlia und sie leben seitdem beim Großvater. Doch nachdem Opa von der Leiter gefallen ist, benimmt er sich merkwürdig: Er redet Kenzie mit dem Namen ihrer Mutter an und scheint in einer anderen Welt zu leben. Die Hilfe ihrer Halbschwester Lydia lehnen die Mädchen ab. Sie versuchen, den Großvater von der Umwelt abzuschirmen. Sie fürchten, die gewohnte Umgebung erneut zu verlieren, falls Opa in ein Heim muss. Da die ältere Tahlia für eine Ballettaufführung trainieren will, bürdet sie die Verantwortung immer mehr Kenzie auf, die damit heillos überfordert ist. Schließlich lässt sich die Situation doch nicht länger verheimlichen. Nach einer dramatischen Rettungsaktion auf dem Hausdach zeigt sich, dass es doch eine gute Lösung gibt. Ein berührendes Buch, in klarer Sprache spannend geschrieben - allen wärmstens empfohlen!
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