Inhalt: Die Zürcher Psychotherapeutin entwickelt ihr Konzept von Lebenskunst für die Generation 50 plus, das Älterwerden als Wachstums- und Selbstformungsprozess begreift: in der Beziehungsgestaltung, im Generationendialog, im Berufsleben und danach, bis hin zu den "letzten Übergängen". Mit "Wendezeiten im Leben der Frau" (BA 8/92) und "Im Mittelpunkt meines Lebens" (BA 7/98) hat sich die Zürcher Psychotherapeutin als Protagonistin des Kompetenzmodells vom Altern profiliert, das im Gegensatz zum Defizitmodell das Älterwerden als Wachstums- und Selbstformungsprozess begreift. Ihre geistigen Heimaten sind das Lebensstilkonzept A. Adlers, das "formative Konzept" S. Kelemans sowie das Resilienzkonzept. Während die Vorläuferbände an Frauen adressiert waren, sind hier beide Geschlechter angesprochen. In einem großen Wurf umreißt die Autorin den Paradigmenwechsel vom Altern: "Statt vom Leben gelebt zu werden, haben wir die Chance, es als unser persönliches zu formen", dies in den Feldern der Beziehungsgestaltung, des Generationendialogs, des Berufslebens und danach, bis hin zu den "letzten Übergängen". Das empathische, nicht nur kontemplative, leicht zugängliche und motivierende Buch ist ein überzeugendes Beispiel für "Lebenskunst" in der 2. Lebenshälfte jenseits von Jugendkult und Seniorenteller, vergleichbar mit E. Schlumpf: "Wenn ich einst alt bin, trage ich Mohnrot" (vgl. BA 12/03). (1) Schlagworte:Altern, Lebensführung Systematik: Mbl 3 Umfang: 327 S. Standort: Mbl 3 Kum ISBN: 978-3-407-85737-8
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