Inhalt: Tagebuch einer 14-jährigen, die sich mit einem älteren Bruder, einem fehlenden Vater, einer verrückten Großmutter und einer bezüglich ihrer Vergangenheit verschwiegenen Mutter herumschlagen muss. Ab 12. Hattie ist frustriert: Ihr Leben ist eine einzige Katastrophe und ihre Familie eine Zumutung. In Tagebuchform (mit handschriftähnlicher Drucktype) und durch Hervorhebung der wichtigen Aussagen mit großen Druckbuchstaben erzählt sie aus ihrem Leben als flachbrüstiger Teenie, der Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht machen will. Ihrer Meinung nach resultieren alle Beziehungsprobleme vom anonymen Erzeuger, dessen Namen ihre Mutter nicht nennen will. Auch die 67-jährige Großmutter, die sich mit Vorliebe peinlich jugendlich stylt, ist keine Hilfe. Mit Unterstützung von Smiley, Jen und Fred versucht sie den mysteriösen Carlos zu finden und gerät dadurch immer wieder in schräge Situationen. R. Earl (vorliegender Titel ist die deutsche Erstausgabe, ihr Vorgänger "My Mad Fat Diary" wurde bislang nicht ins Deutsche übersetzt) surft auf der "Dork Diaries"-Welle für Ältere und präsentiert einen Titel für pubertierende Mädchen. Das wirkt bemüht (Verweis auf Günther Jauch bei einem Mädchen aus Derby? Und dann Jeremy Kyle?), liest sich anstrengend und nicht immer authentisch. Als anspruchsloses Lesefutter brauchbar.
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