Inhalt: Auf einem Permakultur-Schulbauernhof und in einem bienenstockähnlichen Haufen treffen wir auf Menschen, die sich einer neuen Philosophie der Ernährung und des Geschmacks verschrieben haben, die auf die Natur hören und sich für die Zukunft einsetzen.
Die Permakultur stellt die industrielle Landwirtschaft mit ihren Auswüchsen in Frage und ersetzt einjährige Kulturen und Saatgut durch eine immerwährende Landwirtschaft, die die Erde ebenso pflegt wie sie nutzt.
Inhalt: Carmo Do Rio Verde in Brasilien ist ein Dorf, das von der Zuckerrohrproduktion lebt. Ein Unternehmen betreibt die gesamte Alkoholherstellung, besitzt oder pachtet alle Felder und beschäftigt 2.000 Arbeiter, darunter 1.200 Saisonarbeiter, die von "El gato", "der Katze", angeworben werden. Dank seiner Versprechungen eines hohen Lohns und einer menschenwürdigen Unterkunft erhält er vier Prozent vom Lohn jedes Einzelnen...
Die Arbeit beginnt, die Ausbeutung auch. Zwischen Schweiß und Asche thematisiert der Film auf poetische Weise den menschlichen Preis für den Reichtum Brasiliens, für seinen "sauberen" Treibstoff.
Regie: Jeremy Hamers; Kamera: Laurent van Eijs; Montage: Marika Piedboeuf; Sound Design: Origan Cannella; Stimme: Gilberto Ferreira; Produktion: Jeremy Hamers Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Bekümmert über den Tod seiner Frau, erklärt sich Fasan freiwillig bereit, zum Bauernhof zurückzukehren und nach Natter zu suchen. Dort fällt er den Gewehrschüssen des Bauern zum Opfer. Eines der Kaninchenbabys gerät in eine Fangschlinge und wird nur durch Eules gründliches Nachdenken und Maulwurfs fleißiges Graben gerettet. Kröte führt die Tiere zu einem Fluss, doch während der Überquerung geraten die Kaninchen in Panik, und bei dem Versuch, ihnen zu helfen, werden Fuchs und Dachs abgetrieben.
Musik: Detlev Kühne; Montage: John Daniels, Ken Morgan; Drehbuch: Valerie Georgeson; Regie: Elphin Lloyd-Jones, Philippe Leclerc; Produktion: John M. Mills; Vorlage: Colin Dann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Das Leben im Weißhirschpark ist alles andere als friedlich. Immer wieder kommt es zu Streitigkeiten zwischen den Rot- und Blaufüchsen. Da beschließt der junge Rotfuchs Keck, allen guten Ratschlägen zum Trotz die Freundschaft des Blaufuchsjungen Streuner zu suchen. Er wagt sich in fremdes Revier vor und gerät prompt in Gefangenschaft. Nachdem sein Sohn noch einmal glimpflich davongekommen ist, will Fuchs ihm ein strengerer Vater sein. Doch Keck fühlt sich schon erwachsen genug.
Regie: Elphin Lloyd-Jones, Philippe Leclerc; Drehbuch: Valerie Georgeson; Vorlage: Colin Dann; Montage: John Daniels, Ken Morgan; Produktion: Theresa Plummer-Andrews, John M. Mills; Musik: Detlev Kühne Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Obwohl der Fuchsjunge Keck verletzt ist, treibt ihn sein Jägerstolz. Er will auf der nahe gelegenen Farm ein Hühnchen rupfen und damit seinen Hunger stillen. Doch Keck hat sich überschätzt, denn wo es eine Farm ist, gibt es auch einen Bauern, und dem kann er nur mit knapper List und ohne seine Beute entkommen.
Regie: Philippe Leclerc, Elphin Lloyd-Jones; Vorlage: Colin Dann; Produktion: John M. Mills; Montage: John Daniels; Drehbuch: Valerie Georgeson; Musik: Detlev Kühne Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Rollo ist ein armer Hund. Zwar hat er genug zu fressen, aber ihn plagt die Einsamkeit. Da lernt er Keck und dessen Freundin kennen. Dankbar für diese willkommene Abwechslung, bietet er den beiden Füchsen an, sein Hundefutter mit ihnen zu teilen. Doch als Kecks Freundin Junge erwartet, zieht es sie in den Weißhirschpark, wo sie ihren Nachwuchs unter dem Schutz des berühmten Thalerwaldfuchses zur Welt bringen will.
Vorlage: Colin Dann; Drehbuch: Valerie Georgeson; Produktion: John M. Mills; Regie: Elphin Lloyd-Jones, Philippe Leclerc; Montage: Ken Morgan; Musik: Detlev Kühne Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Etwas besser sollte ihr Traummann schon aussehen, denkt sich die Eule. Für den zerzausten Krähen-Mann, mit dem die Fledermäuse sie verkuppeln wollen, kann sie sich einfach nicht begeistern. Eine Krise erschüttert auch die Thalerwald-Tiere im Weißhirschpark: Rek, der launenhafte Hirsch, hat ihnen schlechte Futterplätze zugewiesen. Außerdem haben Moosie und die Kröte erkannt, dass die Ratten unter ihrem Anführer Bulli machtversessen und gefährlich sind.
Drehbuch: Valerie Georgeson; Musik: Detlev Kühne; Regie: Elphin Lloyd-Jones, Philippe Leclerc; Vorlage: Colin Dann; Montage: Ken Morgan; Produktion: Theresa Plummer-Andrews Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
In der letzten Staffel der beliebten Serie brechen die Probleme im Weißhirschpark, in den die Tiere des gerodeten Thalerwalds geflohen sind, nicht ab: Ein neuer Anführer, der launische Hirsch Rek, macht der Gemeinschaft das Leben schwer, nachdem der große Weiße Hirsch durch einen vergifteten Fluss gestorben ist. Außerdem fällt eine Horde Ratten in das Naturschutzgebiet ein.
Engagiert erzählt der Animationsserienstoff von den zerstörerischen Eingriffen des Menschen in die Natur und vom "Rattenschwanz", der mit der Zerstörung von Ökosystemen einhergeht. In einer Zukunft, die sich aus den Zerstörungen der Jetztzeit formen wird, nimmt die Bildung von Kindern hin zu Nachhaltigkeit, Natur- und Klimaschutz eine immer wichtigere Stellung ein. Mitte der 1990er-Jahre erschienen in Anlehnung an die Serie sogar 130 Magazin-Hefte unter dem Titel "Die Tiere aus dem Talerwald", in denen u.a. die Themen Natur und Umwelt für die junge Leserschaft aufbereitet wurden.
Bleibt zu hoffen, dass das Anliegen von "Als die Tiere den Wald verließen" nicht nur bei den Kindern, sondern auch bei den Erwachsenen verfängt. Denn eins ist klar: Wenn die Tiere anfangen, ihre Ökosysteme zu verlassen, dann verlassen wir Menschen bald diesen Planeten.
Der neue Anführer im Weißhirschpark heißt Rek. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger, dem großen Weißen Hirsch, ist er launisch, unangenehm und auf die Thalerwaldtiere nicht gut zu sprechen. Das führt sogar so weit, dass er Wiesel und Wusel aus dem Park vertreibt. Derweil hält eine andere Tiergruppe Einzug im Naturschutzgebiet. Es ist ein Heer grauer, langschwänziger Ratten, kommandiert vom verrückten Bulli. Bei allem Kommen und Gehen bleibt den Tieren aber immer noch Zeit für Frühlingsgefühle. Otter verliebt sich in Schlängler, Wiesel ist in anderen Umständen, und die Eule hält Ausschau nach ihrem Traummann.
Regie: Philippe Leclerc, Elphin Lloyd-Jones; Musik: Detlev Kühne; Montage: Ken Morgan; Vorlage: Colin Dann; Drehbuch: Valerie Georgeson; Produktion: John M. Mills Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Fuchs überredet Füchsin, mit ihm zu kommen und nach seinen Freunden aus dem Thalerwald zu suchen. Glücklicherweise finden sie ihre Spur, doch da bemerken sie, dass Füchsin von einer Meute Jagdhunde aufgespürt worden ist. Von den Jägern verfolgt, wird Füchsin zunächst durch die Tapferkeit von Fuchs und dann durch Natter gerettet, die eines der Pferde beißt. Dachs, Kröte, Wiesel und die anderen können nur entsetzt zusehen, bis die Jagd abgeblasen wird.
Musik: Detlev Kühne; Regie: Elphin Lloyd-Jones, Philippe Leclerc; Drehbuch: Valerie Georgeson; Montage: Ken Morgan, John Daniels; Produktion: Theresa Plummer-Andrews, John M. Mills; Vorlage: Colin Dann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Die alte Eule ist verzweifelt: In einem Betonkleid zu stecken ist weder bequem, noch schön anzusehen. Doch ihr angebeteter Hollo hat eine gute Idee. Er ruft seinen Freund, den Specht. Auch der Fuchs hat einen Plan. Nach wie vor hat er Probleme mit den Ratten, die auch Otter übel mitgespielt haben. Über den Verlust ihres geliebten Schlänglers kommt sie nicht hinweg.
Regie: Philippe Leclerc, Elphin Lloyd-Jones; Montage: John Daniels; Drehbuch: Valerie Georgeson; Musik: Detlev Kühne; Produktion: Theresa Plummer-Andrews; Vorlage: Colin Dann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Dem Bauern ist er gerade noch einmal entkommen, doch Fuchsjunge Keck muss einsehen, dass seine Verletzungen ihn bei der Jagd zu sehr einschränken. Er versucht sein Glück in der Stadt und trifft dort bald die liebenswerte Füchsin Windspiel. Im Weißhirschpark müssen die Thalerwaldtiere unterdessen von ihrem alten Weggefährten, dem Dachs, Abschied nehmen.
Regie: Philippe Leclerc, Elphin Lloyd-Jones; Musik: Detlev Kühne; Vorlage: Colin Dann; Produktion: John M. Mills; Montage: John Daniels; Drehbuch: Valerie Georgeson Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Offiziell ist Spicker jetzt eine "langschwänzige Persönlichkeit". Das hat die Ratte ihrem Freund Kröte zu verdanken. Der tut alles dafür, dass Spicker von den Thalerwald-Tieren als Mitbewohner akzeptiert wird. Das Rattenheer vom machtbesessenen Bulli wächst derweil immer weiter und stellt inzwischen eine Bedrohung für den Weißhirschpark dar. Wenn nur die weise Eule da wäre ... Aber die weiß sich selbst kaum zu helfen. Die zerzauste Krähe entpuppt sich als aufdringlicher Verehrer und will ihr bis ans Ende der Welt folgen. Auch Cora und Caro werden bedroht. Eine Wildkatze ist hinter ihnen her. Wird ihr Wieselhund Rollo sie retten können?
Vorlage: Colin Dann; Produktion: John M. Mills; Regie: Philippe Leclerc, Elphin Lloyd-Jones; Musik: Detlev Kühne; Montage: Ken Morgan; Drehbuch: Valerie Georgeson Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Dass der Mensch buchstäblich an seinem eigenen Ast sägt, gehört zu den wichtigsten Botschaften dieses Serienprojekts, das in der zweiten Staffel das Zusammenraufen und den Zusammenhalt der Tiere gegen alle Widrigkeiten in den Mittelpunkt stellt.
Nach der Vertreibung aus ihrer gerodeten Heimat, dem Thalerwald, sind die Tiere unter der Führung des schlauen Fuchses mittlerweile im Weißhirschpark angekommen. Doch das so schwerlich erreichte Naturschutzgebiet stellt sich noch lange nicht als Paradies heraus. Als ein eisiger Winter anbricht und die Nahrungsmitteln knapp werden, wird den Tieren nur ein kleiner Flecken des von zwei Fuchssippen beherrschten Areals zugewiesen. Und auch hier droht der Zugriff des Menschen, als der Parkwächter krank wird und die Tiere wieder auf sich gestellt sind.
In den 1990er-Jahren lief die engagierte Kinderserie mit großem Erfolg im Fernsehen. Auch heute noch lädt "Als die Tiere den Wald verließen" alle Altersgruppen zum Wieder- und Neuentdecken, und natürlich zum Nachdenken und Diskutieren ein.
Die Strapazen der langen Reise haben sich gelohnt. Die Tiere aus dem Thalerwald haben im Weißhirschpark ihr neues Zuhause gefunden. Doch nicht alle Parkbewohner heißen die Neuankömmlinge willkommen. Die Blaufüchse und besonders ihr Anführer, Narbengesicht, sehen ihr Revier verletzt.
Regie: Elphin Lloyd-Jones, Philippe Leclerc; Drehbuch: Valerie Georgeson; Montage: Ken Morgan, John Daniels; Produktion: John M. Mills, Theresa Plummer-Andrews; Musik: Detlev Kühne; Vorlage: Colin Dann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Widerstrebend willigt Dachs ein, die Wühlmäuse und die Feldmäuse zurückzulassen und mit den übrigen Tieren die Reise fortzusetzen. Doch als ein Raubvogel die Feldmausbabys tötet, beschließen die erschütterten Eltern und die Wühlmäuse, sich der Gruppe wieder anzuschließen. Inzwischen ist Fuchs flussabwärts getrieben und hat Zuflucht hinter einem Supermarkt gefunden. Nach einer Fahrt auf einem Lastwagen zieht er querfeldein und trifft auf Füchsin.
Regie: Philippe Leclerc, Elphin Lloyd-Jones; Produktion: Theresa Plummer-Andrews, John M. Mills; Montage: Ken Morgan, John Daniels; Drehbuch: Valerie Georgeson; Musik: Detlev Kühne; Vorlage: Colin Dann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Die letzten Tiere erwachen aus dem Winterschlaf. Kröte, noch ziemlich verschlafen, folgt seinen Instinkten und macht sich auf den Rückweg zu seinem Geburtsort im Talerwald. Erst als ihm eine reizende Krötendame über den Weg hüpft, kommt er auf andere Gedanken. Die Tiereltern verfolgen derweil mit Stolz, wie ihre Jungen heranwachsen. Sie müssen nun lernen, selbst Gefahren zu erkennen und sich vor ihnen zu schützen.
Produktion: John M. Mills, Theresa Plummer-Andrews; Montage: Ken Morgan, John Daniels; Vorlage: Colin Dann; Regie: Philippe Leclerc, Elphin Lloyd-Jones; Musik: Detlev Kühne; Drehbuch: Valerie Georgeson Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Während für die alte Eule immer noch kein attraktives Männchen in Sicht ist, verschwinden im Weißhirschpark Tiere wie von Geisterhand. Auch Placker, der Enkel vom Fuchs, ist unauffindbar. Die Hasenfrau Flitzi sucht überall nach ihrem besten Freund und macht dabei eine interessante Entdeckung.
Regie: Elphin Lloyd-Jones, Philippe Leclerc; Vorlage: Colin Dann; Montage: John Daniels; Drehbuch: Valerie Georgeson; Produktion: John M. Mills; Musik: Detlev Kühne Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Der Thalerwald war seit Generationen die Heimat einer Gemeinschaft von wildlebenden Tieren. Doch die Trockenheit hat nun ihre Wasservorkommen ausgetrocknet, und die Bauprojekte der Menschen rücken immer näher. Während die Welt um sie herum zusammenbricht, berufen die Tiere eine Notversammlung ein. In ihrer Verzweiflung planen sie eine lange und gefährliche Reise zum Weißhirschpark, einem Naturreservat, das nur Kröte bekannt ist. Fuchs wird zum Anführer ernannt, und Dachs ruft den Eid zum gegenseitigen Schutz ins Leben, um Sicherheit für die kleineren Tiere zu garantieren, die sich sträuben, mit ihren räuberischen natürlichen Feinden zu reisen.
Montage: John Daniels, Ken Morgan; Regie: Philippe Leclerc, Elphin Lloyd-Jones; Produktion: John M. Mills; Vorlage: Colin Dann; Musik: Detlev Kühne; Drehbuch: Valerie Georgeson Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Der Fuchssohn Keck hat sich selbstständig gemacht und sucht sein Glück außerhalb des Weißhirschparks. Als er eine freundliche Dächsin im letzten Augenblick aus einer Wildererfalle befreit, trägt er erste Blessuren davon. Auch der Weißhirschpark kommt nicht zur Ruhe. Doch während sich die älteren Vertreter der beiden Fuchs-Sippen nicht ausstehen können, finden die jungen inzwischen Gefallen aneinander. Der Blaufuchssohn Streuner und das Rotfuchsmädchen Anmut verstehen sich prächtig.
Musik: Detlev Kühne; Regie: Elphin Lloyd-Jones, Philippe Leclerc; Produktion: Theresa Plummer-Andrews, John M. Mills; Vorlage: Colin Dann; Drehbuch: Valerie Georgeson; Montage: John Daniels, Ken Morgan Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Pfeifer ist bekannt für seine aufschlussreichen Erkundungsflüge. Und so wird der Reiher wieder einmal von den Thalerwald-Tieren angeheuert. Er soll Placker aufsuchen und Informationen über den geheimnisvollen Ort sammeln, an den die Thalerwaldtiere verschleppt wurden. Auch das Leben der Eule verläuft abenteuerlich. Auf der Flucht vor der verliebten Krähe findet sie sich plötzlich in einem Menschenhaus wieder.
Montage: Ken Morgan; Drehbuch: Valerie Georgeson; Vorlage: Colin Dann; Musik: Detlev Kühne; Produktion: John M. Mills; Regie: Philippe Leclerc, Elphin Lloyd-Jones Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
So eine nette Ratte wie Spicker hat die Kröte noch nicht erlebt. Doch ihre freundliche Unterhaltung am Teich wird vom fiesen Rek unterbrochen, der sich schon wieder eine neue Schikane ausgedacht hat, um die anderen zu ärgern. Das Flusswasser ist vergiftet. Und aus dem Teich, der einzigen unverseuchten Wasserquelle im Park, dürfen jetzt nur noch die weißen Hirsche trinken. Auch außerhalb des Weißhirschparks gibt es Probleme. Vier unerträgliche Wiesel waren zu viel für einen Bauernhof, und so sucht die junge Familie jetzt Unterschlupf in einer Scheune. Ausgerechnet hier ist aber der Armee-Esel General a.D. Donk untergebracht. Eine harte Belastungsprobe für den alten Esel.
Regie: Philippe Leclerc, Elphin Lloyd-Jones; Drehbuch: Valerie Georgeson; Vorlage: Colin Dann; Montage: John Daniels; Produktion: Theresa Plummer-Andrews; Musik: Detlev Kühne Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Gerade als Kröte versprochen hat, dass es bis zum Weißhirschpark nicht mehr weit ist, stellt sich ihnen das furchtbarste aller Hindernisse in den Weg: eine starkbefahrene Autobahn. Und die Jagdgesellschaft macht ihnen den Rückzug unmöglich. Irgendwie werden sich die Tiere dem beängstigenden Verkehr stellen müssen. Pfeifer, der Reiher, trägt die kleineren Tiere, während die größeren durch die Lücken schlüpfen. Aber die Igel erstarren vor Angst, gerade auf der Fahrspur eines Schwerlastzuges. Für sie kommt jede Hilfe zu spät.
Musik: Detlev Kühne; Drehbuch: Valerie Georgeson; Produktion: John M. Mills; Montage: Ken Morgan, John Daniels; Regie: Elphin Lloyd-Jones, Philippe Leclerc; Vorlage: Colin Dann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Kalt und durchnässt suchen die Tiere Schutz in einer Scheune. Während sie schlafen, erschießt der Bauer Frau Fasan und verriegelt die Scheunentür. Maulwurf gräbt einen Tunnel unter den Bodenplanken als Weg in die Freiheit, aber Fuchs muss zurückkehren, um es mit dem blutrünstigen Hofhund aufzunehmen. Als sie schließlich ein sicheres Dickicht erreichen, bemerken die Tiere, dass Natter zurückgeblieben ist.
Regie: Elphin Lloyd-Jones, Philippe Leclerc; Musik: Detlev Kühne; Montage: Ken Morgan, John Daniels; Produktion: Theresa Plummer-Andrews, John M. Mills; Vorlage: Colin Dann; Drehbuch: Valerie Georgeson Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Guten Freunden kann man vertrauen, unkt die Kröte. Aber setzt sie bei Spicker tatsächlich auf die richtige Karte? Hollo jedenfalls hat sich entschieden: Allen Verlockungen einer jungen Vogel-Dame zum Trotz kümmert er sich jetzt rührend um die alte Thalerwald-Eule, die immer noch verzweifelt in ihrem Zementpanzer steckt. Auch der Fuchs ist ratlos. Sein Plan, mit Hilfe des Aufsehers die Ratten aus dem Park zu vertreiben, scheitert.
Musik: Detlev Kühne; Drehbuch: Valerie Georgeson; Regie: Elphin Lloyd-Jones, Philippe Leclerc; Montage: John Daniels; Vorlage: Colin Dann; Produktion: John M. Mills Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Der Weißhirschpark ist ein Naturschutzgebiet, doch als der Aufseher krank wird und zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden muss, fallen Wilderer in den unbewachten Park ein. Die Tiere sind in Gefahr. Schon einmal wurden sie von den Menschen aus ihrer Heimat vertrieben. Da hat der Fuchs einen Plan.
Vorlage: Colin Dann; Regie: Elphin Lloyd-Jones, Philippe Leclerc; Produktion: John M. Mills; Musik: Detlev Kühne; Drehbuch: Valerie Georgeson; Montage: Ken Morgan Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Gleich zu Beginn ihrer weiten und gefährlichen Reise treibt die entsetzliche Trockenheit die verzweifelten Tiere dazu, nach Wasser zu suchen. Ein Swimmingpool in der Wohnsiedlung macht sie wieder munter, aber ihre Ausgelassenheit weckt die Menschen und die Hauskatze auf. Fuchs führt die hastige Flucht an, aber die erschöpften Tiere sehen sich auf der Stelle einer neuen Gefahr gegenüber: einer Hauptverkehrsstraße mit beängstigendem Berufsverkehr, der um ein Haar das Leben von Natter und Kröte fordert. Irgendwie gelingt es schließlich allen, sicher auf die andere Seite zu kommen.
Regie: Elphin Lloyd-Jones, Philippe Leclerc; Montage: John Daniels, Ken Morgan; Produktion: John M. Mills; Vorlage: Colin Dann; Musik: Detlev Kühne; Drehbuch: Valerie Georgeson Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Betrübt über den Verlust der Igel, machen die Tiere einen Abstecher in appetitlich aussehende Kohlfelder. Doch die Blätter sind mit tödlichen Pestiziden bedeckt. Fuchs beschließt, nachts in einer nahegelegenen Stadt nach Essbarem zu suchen. Die nächtliche Expedition gerät zu einem Alptraum, als Fuchs und Füchsin von Hunden gejagt werden, und kaum dass Fuchs zu den anderen zurückgekehrt ist, werden die Tiere zwischen zwei Traktoren gefangen, die Pflanzenschutzmittel versprühen. Kaninchen gerät unter die Schadstoffdusche, überlebt aber zu seinem eigenen großen Erstaunen.
Musik: Detlev Kühne; Regie: Elphin Lloyd-Jones, Philippe Leclerc; Montage: John Daniels; Drehbuch: Valerie Georgeson; Produktion: John M. Mills; Vorlage: Colin Dann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Erschöpft von der Straßenüberquerung beschließen die Tiere, sich erst einmal auszuruhen. Aber schon bald werden sie durch Gewehrschüsse unsanft geweckt. Sie haben, ohne es zu wissen, auf einem Armeegelände Zuflucht gesucht! Durch eine Explosion wird Fasan seiner Schwanzfedern beraubt, und die Wassermolche verlieren ihr Leben in einem schrecklichen Feuer. Fuchs rettet Kröte mutig aus den Flammen, doch Maulwurf gerät in die Hände der Feuerwehrleute. Sein Entkommen hebt die Stimmung der anderen Tiere wieder. Da bringt ein heftiger Regenguss das Feuer zum Erlöschen und sie ziehen weiter zur nächsten Station ihrer Reise
Regie: Philippe Leclerc, Elphin Lloyd-Jones; Drehbuch: Valerie Georgeson; Produktion: John M. Mills; Vorlage: Colin Dann; Musik: Detlev Kühne Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Die Thalerwaldtiere leiden unter der bitteren Kälte des Winters und sie leiden Hunger. Besonders die großen Tiere plagt jetzt der Treue-Eid, den sie zu Beginn ihrer Reise abgelegt haben und der nach wie vor Gültigkeit hat. Sie müssen auf die kleinen Tiere Rücksicht nehmen. Schwer genug, wenn unter der dicken Schneedecke kaum etwas Essbares auszugraben ist. Unter diesen Umständen leidet die beschworene Gemeinschaft: Misstrauen schleicht sich ein. Und als Frau Wühlmaus verschwunden ist, verdächtigen einige Thalerwaldtiere sogar ihren aufrichtigen Anführer Fuchs.
Regie: Elphin Lloyd-Jones, Philippe Leclerc; Vorlage: Colin Dann; Montage: Ken Morgan, John Daniels; Musik: Detlev Kühne; Drehbuch: Valerie Georgeson; Produktion: Theresa Plummer-Andrews, John M. Mills Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Der Fuchssohn Keck und seine Gefährtin Windspiel erreichen gerade noch den Weißhirschpark, bevor den jungen Fuchs endgültig die Kräfte verlassen. Doch es gibt auch Grund zur Freude für die Thalerwaldtiere. Dank Otter wird der Anführer der Blaufüchse sie nicht länger tyrannisieren. Und nun gibt der Thalerwaldfuchs auch der Verbindung zwischen seiner Tochter Anmut und dem Blaufuchssohn seinen Segen. Es gibt wieder Hoffnung auf eine friedvolle Zukunft aller Tiere.
Montage: John Daniels; Drehbuch: Valerie Georgeson; Vorlage: Colin Dann; Musik: Detlev Kühne; Regie: Philippe Leclerc, Elphin Lloyd-Jones; Produktion: John M. Mills Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Turmfalke berichtet, dass der Weißhirschpark genau auf der anderen Seite der Stadt liegt, aber als Fuchs die Tiere durch die dunklen und verlassenen Straßen führt, zwingt sie ein furchtbares Gewitter, in einer Kirche Schutz zu suchen. Am nächsten Morgen ist das Gewitter vorbei, aber dafür füllt sich die Kirche mit Hochzeitsgästen, bevor die Tiere Reißaus nehmen können. Die Orgelmusik und die aufgeregten Menschen erschrecken die Tiere, die in alle Richtungen fliehen. In der Kirche herrscht Chaos. Draußen und in Sicherheit merken die Tiere, dass sie sich bei der dramatischen Flucht aus den Augen verloren haben. Und das so kurz vor dem Ziel.
Drehbuch: Valerie Georgeson; Musik: Detlev Kühne; Regie: Philippe Leclerc, Elphin Lloyd-Jones; Vorlage: Colin Dann; Montage: John Daniels, Ken Morgan; Produktion: John M. Mills Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Wieder vereint mit seinen Freunden, stellt Fuchs ihnen Füchsin vor, die ihre anfängliche Vorbehalte aufgegeben und eingewilligt hat, seine Gefährtin zu sein. Wieder einmal brauchen die Tiere Wasser, und Turmfalke führt sie zu einem Steinbruch. Pfeifer, ein einsamer Reiher, nimmt sich ihrer an. Er rettet Kröte aus dem Maul eines Karpfens und beschließt, mit den anderen zum Weißhirschpark zu ziehen. Traurigerweise wird kurz nach Verlassen des Steinbruchs eines der Kaninchenbabys erschossen.
Montage: John Daniels, Ken Morgan; Vorlage: Colin Dann; Produktion: Theresa Plummer-Andrews, John M. Mills; Musik: Detlev Kühne; Regie: Elphin Lloyd-Jones, Philippe Leclerc; Drehbuch: Valerie Georgeson Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Im Weißhirschpark kommt es erneut zur Konfrontation der beiden Fuchssippen, und dieses Mal stehen sich die Anführer allein Auge in Auge gegenüber. Schließlich unterliegt der Blaufuchs und schleicht gedemütigt davon. Doch damit nicht genug, denn auch der Otter ist mittlerweile aus dem Winterschlaf erwacht und sinnt auf Rache gegen seine Peiniger.
Vorlage: Colin Dann; Drehbuch: Valerie Georgeson; Montage: Ken Morgan; Regie: Elphin Lloyd-Jones, Philippe Leclerc; Musik: Detlev Kühne; Produktion: John M. Mills Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Die Eule steckt bis zum Hals in Schwierigkeiten. Sie ist in flüssigem Zement steckengeblieben. Ein besseres Versteck als der Betonmischer war ihr gerade nicht eingefallen. Placker dagegen gelingt endlich die Flucht aus seiner Gefangenschaft. Auch Otter und Schlängler müssen sich aus dem Staub machen. In ihrer Auseinandersetzung mit den Ratten haben die beiden Schlangen mit den langen Zungen wohl doch zu große Töne gespuckt.
Drehbuch: Valerie Georgeson; Regie: Elphin Lloyd-Jones, Philippe Leclerc; Musik: Detlev Kühne; Montage: Ken Morgan; Produktion: Theresa Plummer-Andrews; Vorlage: Colin Dann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Der große Sturm ist überstanden. Die Eule und ihr Freund Hollo haben sich auf den Weg in den Weißhirschpark gemacht, und auch die Wiesel-Familie kehrt zurück. Im Revierkampf der Hirsche ist endlich der sympathische Lustig Sieger nach Punkten. So scheint es fast, als würde es für die Thalerwald-Tiere nun aufwärts gehen. Aber Bulli im Rattenhauptquartier hat einen anderen Plan.
Vorlage: Colin Dann; Drehbuch: Valerie Georgeson; Musik: Detlev Kühne; Montage: Ken Morgan; Regie: Philippe Leclerc, Elphin Lloyd-Jones; Produktion: John M. Mills Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Die Kröte hat es schwer. Eigentlich wollte der grüne Quaker den Winterschlaf antreten, aber wie soll man ein Auge zumachen, wenn Wusel und Wiesel lauthals miteinander flirten? Doch es gibt noch viel größere Probleme. In dem kleinen Gebiet, das der Weiße Hirsch den Thalerwaldtieren im Park zugesprochen hat, finden sie nicht mehr genug zu essen. Wenigstens über ihren verschwundenen und von einigen schon totgeglaubten Gefährten Dachs erreicht die Tiere eine gute Nachricht.
Montage: John Daniels, Ken Morgan; Regie: Elphin Lloyd-Jones, Philippe Leclerc; Drehbuch: Valerie Georgeson; Produktion: John M. Mills, Theresa Plummer-Andrews; Musik: Detlev Kühne; Vorlage: Colin Dann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Endlich haben die Tiere den harten Winter überstanden, nur Mauli wird sehr zum Leidwesen von Dachs noch vermisst. Bei den Rot- und Blaufüchsen gibt es Nachwuchs. Doch die Familienidylle in der Frühlingssonne wird schnell wieder gestört: Die Wilderer wollen sich für ihre letzte Niederlage rächen. Nur für kurze Zeit lassen sie sich von den donnernden Hufen der Hirsche verschrecken.
Produktion: Theresa Plummer-Andrews, John M. Mills; Regie: Philippe Leclerc, Elphin Lloyd-Jones; Vorlage: Colin Dann; Musik: Detlev Kühne; Montage: John Daniels, Ken Morgan; Drehbuch: Valerie Georgeson Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Halbertrunken wird Dachs durch die vereinten Bemühungen der kleineren Tiere aus dem Fluss gerettet. Doch von Fuchs fehlt jede Spur. Traurig sinnen sie über die Zukunft ohne ihren Anführer nach. Maulwurf entkommt gerade noch dem Maul eines Hechtes und Kröte verliert ihren Orientierungssinn. Die Thalerwald-Tiere sind völlig entmutigt. Da bekommen die Feldmäuse Junge und weigern sich, weiterzuwandern.
Montage: John Daniels, Ken Morgan; Regie: Philippe Leclerc, Elphin Lloyd-Jones; Produktion: John M. Mills; Vorlage: Colin Dann; Musik: Detlev Kühne; Drehbuch: Valerie Georgeson Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Wenn Moosie weitsichtig einen Orkan voraussagt, sollte man ihm schon Glauben schenken. Statt dessen wähnen sich die Tiere im Weißhirschpark in Sicherheit. Die alte Eule, immer noch gefangen, ist dagegen von ihrer Sicherheit nicht überzeugt. Für fußballspielende Kinder muss sie als Torpfosten herhalten. In ihrer misslichen Lage kommt ihr der Sturm sehr gelegen. Während um sie herum alles zusammenbricht, wird sie endlich ihr betoniertes Gefängnis los.
Musik: Detlev Kühne; Montage: John Daniels; Regie: Philippe Leclerc, Elphin Lloyd-Jones; Produktion: Theresa Plummer-Andrews; Vorlage: Colin Dann; Drehbuch: Valerie Georgeson Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Wenn die Hirsche Brunftzeit haben, kämpfen sie in ihrem Revier um die Vorherrschaft. So ist es auch im Weißhirschpark. Aber niemand zweifelt daran, dass Rek seine Position als Platzhirsch verteidigt. Bulli und seine Ratten sorgen ebenfalls für Unruhe. Jetzt bedrohen sie sogar den Fuchs in seinem eigenen Bau. Das muss sich der erfahrene Thalerwäldler nicht bieten lassen. Wütend zieht er mit seinen Freunden in Richtung Ratten-Hauptquartier.
Drehbuch: Valerie Georgeson; Montage: John Daniels; Produktion: John M. Mills; Regie: Philippe Leclerc, Elphin Lloyd-Jones; Musik: Detlev Kühne; Vorlage: Colin Dann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Da ist man einmal weg ... , denkt sich die Eule, die, zurück im Weißhirschpark, sofort erkennt, dass dem Fuchs seine Führungsposition entglitten ist. Bulli will jetzt ein für allemal klären, wer im Park das Sagen hat und trommelt all seine Artgenossen zusammen, um den Hirschen und den anderen Tieren aus dem Thalerwald den Kampf anzusagen. Aber zusammen sind die Tiere des Weißhirschparks stark.
Montage: Ken Morgan; Regie: Elphin Lloyd-Jones, Philippe Leclerc; Drehbuch: Valerie Georgeson; Produktion: John M. Mills; Vorlage: Colin Dann; Musik: Detlev Kühne Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Auftreten von Pandemien durch Zoonosen, also Viren, die vom Tier auf den Mensch überspringen, nimmt seit Jahrzehnten zu - letztes Beispiel: Covid-19. Was könnte also wichtiger sein, als die Zerstörung von intakten Ökosystemen durch den Menschen auch in Filmen und Serien fürs jüngere Publikum wieder stärker in den Fokus zu rücken? Zumal wenn die Missstände über eine kindgerecht und doch packend aufbereitete Geschichte transportiert werden. Die Animationsserie "Als die Tiere den Wald verließen" ist solch ein Projekt, das jungen Zuschauer*innen in insgesamt drei Staffeln näher bringt, wie sich der Mensch buchstäblich wie die Axt im Walde benimmt.
Wir folgen einer Gruppe vermenschlichter Tiere, die sich trotz aller Unterschiede solidarisieren müssen, als die Rodungstrupps mit ihren schweren Maschinen in ihren geliebten Thalerwald einrücken. Die Kröte hat die Welt gesehen und schlägt den Weißhirschpark, ein Naturschutzgebiet, als sicheren Zufluchtsort vor. Mit dem Fuchs als Anführer brechen Eule, Krähe, Otter, Kröte, Wiesel und all die anderen Tiere auf. Doch der Weg dorthin ist weit, beschwerlich und voller Gefahren, die nicht selten erneut vom Menschen ausgehen.
In der Hoffnung auf ein besseres Morgen, bleibt das Ziel, jungen Generationen einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu lehren, während die Politik der Erwachsenen endlich umsteuern muss. Und dazu dienen nachdenklich machende Serien wie "Als die Tiere den Wald verließen" - ganz abseits ihrer mal spannenden, dann wieder berührenden Geschichten.
Altersempfehlung: ab 7.
Mit Dachs in einem Bierkeller eingesperrt, findet Wiesel Geschmack am Alkohol, wodurch sie noch alberner wird als sie schon ist. Während die Eichhörnchen auf einem Telegrafenmast sitzen, die Kaninchen in einem Graben hocken und Natter mit den Wühl-, Feld- und Spitzmäusen auf dem Golfplatz Verstecken spielt, haben Fuchs und die Vögel alle Hände voll zu tun, die verstreute Bande wieder zusammenzubringen. Aber schließlich sind die Tiere wieder vereint. Gemeinsam erreichen sie den Weißhirschpark.
Drehbuch: Valerie Georgeson; Montage: John Daniels, Ken Morgan; Produktion: Theresa Plummer-Andrews, John M. Mills; Regie: Philippe Leclerc, Elphin Lloyd-Jones; Musik: Detlev Kühne; Vorlage: Colin Dann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine Expedition ans Ende der Welt - Greenpeace begibt sich 1988 auf eine Reise in die Antarktis. Ziel ist es, die weiße Wildnis vor den Interessen von Politik und Wirtschaft zu schützen. Denn während diese im Hinterzimmer über die Verteilung der Rohstoffe der Antarktis verhandeln, versucht die Umweltorganisation die Öffentlichkeit zu erreichen und für den Erhalt der Landschaft die erste Umweltschutz-Station im südlichen Eismeer zu eröffnen. Anlass für die Expedition sind Verhandlungen zur Überprüfung des Stillhalteabkommens von 1959. Damals schlossen 18 Länder einen Vertrag, der ihnen die Entscheidungsgewalt über den Kontinent gab und zunächst das Gebiet nur zur wissenschaftlichen Forschung und friedlichen Nutzung freigab. 1991 soll nun erneut über die Regeln des Vertrags entschieden werden, die Unberührtheit des Kontinents ist in Gefahr... Mit dabei auf der Expedition, an deren Gelingen zunächst keiner glaubt, ist der Filmemacher Axel Engstfeld und sein Team. Sie fangen die Schönheit der eisigen Landschaft ein und zeigen, welchen Interessenskonflikten der Kontinent ausgesetzt ist.
Montage: Jean-Marc Lesguillons; Produktion: Axel Engstfeld; Drehbuch: Gisela Keuerleber, Axel Engstfeld; Musik: Marcel Wengler; Kamera: Bernd Mosblech; Regie: Axel Engstfeld; Sound Design: Karsten Ullrich Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der Koala ist eine nationale Ikone, die vom Aussterben bedroht ist. Oder doch nicht? Professor Tim Flannery erforscht die Geschichte hinter den Schlagzeilen und trifft Forscher, die daran arbeiten, die Bedrohungen für Koalas zu verstehen und herauszufinden, wie wir sie vermeiden können.
Produktion: Penny Palmer, James Peyton; Regie: James Peyton Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Warten auf das Mammut... Hinter dem Polarkreis, im tiefsten Sibirien, führen zwei russische Wissenschaftler, Serguei Zimov und sein Sohn Nikita, ein einzigartiges Experiment durch: Sie drehen die Zeit zurück und begeben sich in die Eiszeit, um die Welt vor einer drohenden Umweltkatastrophe zu retten. Die Hypothese der Zimovs besagt, dass eine groß angelegte Wiederansiedlung von Pflanzenfressern das Auftauen des Permafrosts und die daraus resultierende Umweltkatastrophe aufhalten würde. Könnte die Rückkehr des Mammuts nach Sibirien die Menschheit retten? Dies ist die Geschichte einer wissenschaftlichen und philosophischen Suche am Ende der Welt. Denn zumindest in einem Punkt sind sich alle Wissenschaftler einig: Der schmelzende Permafrost ist eine der gefährlichsten und schwerwiegendsten Umweltkatastrophen der Zukunft. In dieser gefrorenen Schicht unter der Erdoberfläche lagern Millionen von Tonnen Methan, ein starkes Treibhausgas. Nur ein paar Grad wärmer, und der empfindliche Permafrost wird eine Klimabombe zünden. Sergey Zimov behauptet, einen Weg gefunden zu haben, dieser Gefahr zu begegnen.
Dieser Film ist auch mit französischen Untertiteln verfügbar.
Inhalt: Warten auf das Mammut... Hinter dem Polarkreis, im tiefsten Sibirien, führen zwei russische Wissenschaftler, Serguei Zimov und sein Sohn Nikita, ein einzigartiges Experiment durch: Sie drehen die Zeit zurück und begeben sich in die Eiszeit, um die Welt vor einer drohenden Umweltkatastrophe zu retten. Die Hypothese der Zimovs besagt, dass eine groß angelegte Wiederansiedlung von Pflanzenfressern das Auftauen des Permafrosts und die daraus resultierende Umweltkatastrophe aufhalten würde. Könnte die Rückkehr des Mammuts nach Sibirien die Menschheit retten? Dies ist die Geschichte einer wissenschaftlichen und philosophischen Suche am Ende der Welt. Denn zumindest in einem Punkt sind sich alle Wissenschaftler einig: Der schmelzende Permafrost ist eine der gefährlichsten und schwerwiegendsten Umweltkatastrophen der Zukunft. In dieser gefrorenen Schicht unter der Erdoberfläche lagern Millionen von Tonnen Methan, ein starkes Treibhausgas. Nur ein paar Grad wärmer, und der empfindliche Permafrost wird eine Klimabombe zünden. Sergey Zimov behauptet, einen Weg gefunden zu haben, dieser Gefahr zu begegnen.
Dieser Film ist auch mit englischen Untertiteln verfügbar,
Inhalt: "Bauer Unser" zeigt gleichermaßen ungeschönt wie unaufgeregt, wie es auf Bauernhöfen zugeht. Regisseur Robert Schabus bleibt in seiner Dokumentation vordergründig unparteiisch. Doch so vielfältig die Bauern, vom Biobauern bis zum konventionellen Agraringenieur, so einhellig der Tenor: So kann und wird es nicht weitergehen. Das Mantra der Industrie - schneller, billiger, mehr - stellen die meisten von ihnen in Frage.
"Bauer Unser" macht deutlich, wie Wirtschaftspolitik und Gesellschaft immer öfter vor der Industrie kapitulieren. Weit entfernt von rosigen Bildern einer ländlichen Idylle gibt es dennoch Momente der Hoffnung. Wenn etwa der Gemüsebauer und Rinderzüchter Simon Vetter stolz erklärt, ein Bauer zu sein, der seine Kunden kennt und der Entfremdung entgegenhält. Oder wenn die Bio-Schafzüchterin Maria Vogt eigenhändig Schafe melkt und frohlockt: "Hey, es geht ja auch ganz anders!"
Kamera: Lukas Gnaiger; Montage: Robert Schabus, Paul Michael Sedlacek; Musik: Andreas Frei; Regie: Robert Schabus; Drehbuch: Robert Schabus Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die kleinen Siedlungen Pierre Part und Belle River mit ihrem hohen Anteil französischsprachiger Bewohner liegen im Überschwemmungsgebiete des Mississippi und seiner Zuflüsse im US-Bundesstaat Louisiana. Napoleon Bonaparte verkaufte die einstige französische Kolonie 1803 an die Vereinigten Staaten. Heute bringt die Klimakrise existenzielle Bedrohungen für die Bewohner der sumpfigen Landschaft mit sich.
2019. Die Frühjahrsüberschwemmungen erreichen Rekordhöhen. Die Einwohner von Pierre-Part bereiten sich auf das Schlimmste vor. Wenn nicht ein Wunder geschieht, müssen die Behörden die Schleusen des Morganza-Überlaufs öffnen, um weiter südlich gelegenen Großstädte New Orleans und Bâton-Rouge zu schützen. Aber was wird dann aus Belle River und Pierre Part?
Die Ungewissheit ist groß. Das einzige, worauf sich die Protagonisten dieses Films verlassen können, ist ihre eigene Zähigkeit, die sich aus Glauben und Hoffnung speist.
Inhalt: Benedikt ist Bauer in einem kleinen Dorf im Pfälzer Wald. Er lebt von der Landwirtschaft und ist das, was man bodenständig nennt. Seine Heimat hat er nicht verlassen; seinen Alltag teilt er mit Schafen, Bienen und landwirtschaftlichem Gerät, von denen das meiste schon etliche Jahre in Gebrauch ist.
Die aus den Fugen geratene Welt, in der das einzig Beständige ein immer schnellerer Wandel ist - sie scheint für diesen Mann mittleren Alters sehr weit weg zu sein. Benedikt, der die Nächte auch mal am Feuer unter freiem Himmel verbringt, könnte ein Eremit sein. Im Film spricht er kaum, und wenn doch einmal, dann mit starkem Pfälzer Dialekt.
Umso mehr Raum gibt Regisseurin Katrin Memmer den Geräuschen der Arbeit. Dem Knacken fliegender Funken, dem Summen der Bienen, der Stille der Nacht. Der Film hört hinein in die Jahreszeiten. Zu Beginn herrscht diesige Herbststimmung. Am Ende ist ein Jahr mit Benedikt vergangen.
Es sei ihr wichtig gewesen zu lauschen, sagt die Regisseurin Katrin Memmer über ihren Film: "Der Welt als Ganzem zuzuhören - in der auch andere Stimmen als die menschliche hörbar sind." Als Motto für den Film verweist sie auf ein Zitat von William Carlos Williams: "So viel hängt von einer roten Schubkarre ab, verglast mit Regenwasser neben den weißen Hühnern."
Memmer konzentriert den Film völlig auf Benedikt in seinem Arbeits- und Lebensumfeld. Ihr Interesse gilt Benedikts Beziehung zu seinen Werkzeugen und Maschinen, seinen Handgriffen, seinem sinnlichen, haptischen Austausch mit der Welt.
Dabei bleibt sie strikt beobachtend, stellt keine Fragen. Auch dann nicht, wenn Benedikts Verrichtungen für Uneingeweihte ohne Erklärung rätselhaft bleiben müssen. Wie zum Beispiel die Vermehrung von Bienenköniginnen.
BENEDIKT ist ein ruhiges und poetisches dokumentarisches Porträt, das den Zuschauer*innen Zeit für eigene Betrachtungen lässt.
Kamera: Lucas Heinze, Antonia Pepita Giesler; Produktion: Katrin Memmer; Montage: Katrin Memmer; Sound Design: Peter Memmer; Regie: Katrin Memmer Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Bonobos sind eine vom Aussterben bedrohte Art der Menschenaffen. Sie leben im Dschungel von Kongo. Benny, ein kleiner Bonobo-Affe, wird von skrupellosen Jägern aus den Armen seiner Mutter gerissen und gerät in Gefangenschaft. Allein und voller Angst wird er von der Belgierin Claudine André gerettet, der liebevollen und mutigen "Mutter der Bonobos" im Kongo, die für Benny, seinen besten Freund Api und all die anderen bedrohten Menschenaffen ein schützendes Reservat geschaffen hat. Gemeinsam mit ihren vielen Helferinnen hilft sie Benny, sich Zuversicht und Selbstvertrauen zurückzuerobern, die ihm die Jäger im Dschungel genommen haben. Und eines großen Tages bringt ihn Claudine in ein sicheres Gebiet im Dschungel zurück.
FBW Jury-Begründung (Prädikat "wertvoll"): "Beim Filmfestival in Cannes 2010 und in den französischen Kinos wurde dieser Film zum großen Publikumserfolg. Als inszenierter Dokumentarfilm erzählt er speziell für Kinder 'eine bewegende Geschichte, lustig und lehrreich' über das große Abenteuer des kleinen Bonobo-Affen Benny. Die Jury lobte die kindgerechte Inszenierung und die wunderschönen Bilder der Bonobos und ihrer natürlichen Umgebung, des Regenwaldes. Ein Plädoyer auch an ein junges Publikum zur Bewahrung von Natur und ihren Lebewesen. So sehr der Einsatz von Claudine André für die Bonobos auch zu loben ist, so sieht ein Teil der Jury ihr persönliches Auftreten im Kongo mit 'kolonialem Touch' ein wenig kritisch, ähnlich wie die 'vermenschlichte' Stimme von Benny im Off. Nichtsdestotrotz ist hier ein wunderschöner Tierfilm gelungen..."
Die KinderFilmWelt schreibt: "Benny auf diesem Weg zu begleiten, lohnt sich nicht nur wegen der wunderschönen Bilder aus dem Dschungel. Es ist unheimlich interessant und macht großen Spaß, die Lernprozesse der Affen und ihr Verhalten zu beobachten. Es erstaunt und berührt immer wieder, wie sehr in vielen Situationen das Verhalten der Affen dem von uns Menschen ähnelt. Der Film zeigt uns auf beeindruckende Weise, wieso es wichtig und lohnenswert ist, diese Tiere, diese unglaublich nahen Verwandten von uns, zu schützen und vor der Ausrottung zu retten."
Inhalt: Was ist Öko-Techno? Was ein Bird-Controller? Was ein Waldrapp? Wie lebt es sich auf einer Vogelinsel?
Der Naturfilmer Hans-Jürgen Zimmermann porträtiert in seinem Dokumentarfilm "Birds and People - Ganz verrückt auf Vögel" Menschen, die sich für Vögel begeistern, und die außergewöhnlichen Ideen, die aus dieser Begeisterung entstehen. Er beantwortet damit nicht nur Fragen, die man sich nicht im Traum hätte einfallen lassen, sondern erzählt auch von ungewöhnlichen Freundschaften zwischen Vogel und Mensch, von Künstlern, Wissenschaftlern, Tierärzten und Privatleuten, die eine besondere Beziehung zu Vögeln haben, sei diese verbunden mit ehrenamtlichem Engagement, Forschungsinteresse oder einer schlichten Vorliebe für Vögel.
"Es ist eine wunderliche Welt, in die der Film eindringt, voller verrückter Typen, die alle einen Vogel haben - und das Tolle ist, dass der Film all das Bizarre, das obsessiv Hobbyfixierte, all diese unwichtigen Wichtigkeiten völlig ernst nimmt. Breiten Raum nimmt Prof. Dr. Peter Berthold ein, der genauso aussieht, wie man sich einen gestandenen Ornithologen vorstellt, und der vehement für die Ganzjahresfütterung der Vogelwelt plädiert. Im Pfälzer Wald bewacht der Nabu mit eigens abgestellten Helfern die Wanderfalkennester in Kletterfelsen, auf der Nordseeinsel Trischen wird jährlich ein Vogelwart abgestellt. Die Vögel - sie sind das Symbol für eine heile Natur, an ihnen lässt sich der Raubbau sinnlich erfahren und ihnen kann man auf einfache, aber effektive Art helfen. Ein Meisenknödel genügt." (kino-zeit.de)
Montage: Jan Wilm Schmülling; Protagonist: Peter Berthold, Uwe Westphal; Musik: Dominik Eulberg, Hans G. Belz; Kamera: Hans-Jürgen Zimmermann; Drehbuch: Hans-Jürgen Zimmermann; Regie: Hans-Jürgen Zimmermann; Produktion: Hans-Jürgen Zimmermann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Welche soziale Verantwortung tragen Unternehmen für ihre Lieferkette? Welche Verantwortung haben Konsumenten? "Blutige Handys" stellt diese Frage am Beispiel der Telefone, die wir täglich benutzen.
Zuschauerhinweis: Der Film enthält eine drastische Beschreibung von Gewaltanwendung.
SYNOPSIS Mobiltelefone enthalten Minerale, die oft aus Minen im Osten Kongos stammen, in denen Kinderarbeit an der Tagesordnung ist.
Doch nicht nur das: Diese Minerale werde auch Konfliktminerale genannt. Denn der Erlös aus dem Export der Rohstoffe finanziert einen Bürgerkrieg, der nach Auffassung von Menschenrechtsorganisationen zu einem der blutigsten Konflikten seit dem zweiten Weltkrieg zählt: Bis zum Jahr 2010 kostete dieser Krieg 5 Millionen Menschen das Leben, 300.000 Frauen wurden vergewaltigt. Ohne die Profite aus dem Rohstoff-Verkauf könnten die bewaffneten Gruppen ihren Krieg nicht weiter finanzieren.
Fragt man die Mobilfunkkonzerne woher sie ihre Lieferungen erhalten, kann keiner garantieren, dass sie nicht Konfliktminerale aus dem Kongo beziehen. Die Dokumentation "Blood in the Mobile" zeigt die Verbindung zwischen unseren Mobiltelefonen und dem Bürgerkrieg im Kongo. Der Regisseur Frank Poulsen fährt persönlich in den Kongo und besichtigt die illegale Minenindustrie. Er bekommt Zugang zu der größten Zinnmine,von verschiedenen bewaffneten Gruppen kontrolliert, in denen Kinder Tage lang in dunklen, engen Tunneln die Mineralien ausgraben, die später in unseren Telefonen landen. Nach seinem Besuch in der Mine versucht Frank Poulsen mehrfach Verantwortliche bei Nokia zu kontaktieren - zum Zeitpunkt der Dreharbeiten größte Mobilfunkfirma der Welt. Werden sie künftig ohne Konfliktmineralien produzieren? Nokia kann es nicht garantieren.
Kamera: Adam Wallensten, Frank Piasechi Poulsen, Lars Skree; Stimme: Frank Piasechi Poulsen; Produktion: Christian Beetz; Regie: Frank Piasechi Poulsen; Musik: Kristian Eidnes Andersen; Montage: Mikael Ebbesen, Morten Højbjerg Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der zwölfjährige Niklas liebt sein Dorf Borschemich am Niederrhein - und seinen Opa, auf dessen nahe gelegenem Bauernhof er einen großen Teil seiner Freizeit verbringt. Seitdem er denken kann, hilft Niklas seinem Opa bei der Arbeit auf den Feldern und mit den Tieren. Besonders interessieren ihn die Maschinen und der Trecker, auf dem er alleine herumfahren darf.
Doch die Idylle ist in Gefahr: In einem Jahr soll ganz Borschemich dem Erdboden gleich gemacht werden, weil unter dem Dorf Braunkohle liegt. Zusammen mit der Kirche, der alten Wasserburg und der Linde, die viele hundert Jahre alt ist, werden dann auch Niklas' Wohnhaus und der Bauernhof abgebaggert und in ein riesiges gähnendes Loch verwandelt.
Wir begleiten Niklas während seiner letzten Besuche auf dem Bauernhof und während des Umzugs in das neue Haus der Familie in einem Neubaugebiet namens "Borschemich neu". Der Film entstand im Rahmen des dok you-Wettbewerbs.
Kamera: Paul Pieck; Montage: Felix Bach; Regie: Christine Uschy Wernke; Drehbuch: Christine Uschy Wernke; Musik: Christina Zenk; Produktion: Meike Martens, Janna Velber Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Wie verwandelt man Wasser in Geld? Es gibt eine Firma, die das Rezept genau kennt: Nestlé. Dieser Konzern dominiert den globalen Handel mit abgepacktem Trinkwasser. Der Schweizer Journalist Res Gehriger macht sich auf, einen Blick hinter die Kulissen des Milliardengeschäfts zu werfen. Nestlé blockt ab. Es sei der falsche Film zur falschen Zeit, heisst es in der Konzernzentrale. Doch der Journalist lässt sich nicht abwimmeln. Er bricht auf zu einer Entdeckungsreise, recherchiert in den USA, in Nigeria und in Pakistan. Die Expedition in die Welt des Flaschenwassers verdichtet sich zu einem Bild über die Denkweisen und Strategien des mächtigsten Lebensmittelkonzerns der Welt. Während die Weltbevölkerung rasant wächst, wird sauberes Wasser immer mehr zur Mangelware. Bottled Life dokumentiert das boomende Geschäft mit dem Trinkwasser in der Flasche und fokussiert dabei ganz auf den Leader der Branche: auf den Schweizer Nestlé-Konzern. Nestlé besitzt weltweit über 70 verschiedene Wassermarken. Zu den bekanntesten gehören Perrier, San Pellegrino und Vittel, in der Schweiz auch Henniez. Allein mit abgepacktem Wasser setzt Nestlé jährlich rund 10 Milliarden Franken um. Trotzdem ist Wasser eine Sparte, über die man bei Nestlé nicht gerne spricht. Das muss der Schweizer Journalist Res Gehriger erfahren. Die Nestlé-Manager verweigern Interviews. Aber Gehriger lässt nicht locker. Auf einer Recherche-Reise erfährt er, wie konfliktgeladen das Geschäft mit dem Trinkwasser ist.
Wasserkrieg in den USA Um Wasser zu verkaufen, muss man es zuerst besitzen. In weiten Teilen der USA, dem wichtigsten Absatzmarkt für Nestlés Wassersparte, gilt das "Recht der stärksten Pumpe": Wer Land besitzt oder gepachtet hat, darf auf seinem Grundstück soviel Wasser pumpen, wie er will - ohne Rücksicht auf seine Nachbarn. Im ländlichen US-Bundesstaat Maine hat Nestlé eine ganze Reihe von Quellgebieten aufgekauft. Dort schöpft der Konzern jährlich mehrere Millionen Kubikmeter Wasser ab und transportiert sie mit Tanklastwagen zu seinen Abfüllfabriken. In den Dörfer Fryeburg, Newfield und Shapleigh erlebt der Schweizer Journalist, wie Nestlé den lokalen Widerstand gegen die massive Wasserentnahme bekämpft: mit einem Heer von Anwälten, Lobbyisten und PR-Beratern. Nestlés Expansionsstrategie "Bottled Life" wirft ein Schlaglicht auf Nestlés Expansionsstrategie im globalen Wassermarkt. Während der Konzern in den USA und in Europa vor allem Quellwasser mit Herkunftsbezeichnung verkauft, hat er für die Schwellen- und Entwicklungsländer ein anderes Konzept: Dort gibt es "Nestlé Pure Life", gereinigtes Grundwasser, angereichert mit einem Mineralienmix nach Nestlé-Rezept. Pure Life war Peter Brabecks Idee. Der Nestlé-Stratege lancierte das Produkt 1998. Heute ist Pure Life bereits das meistverkaufte Flaschenwasser der Welt.
Pakistan als Testmarkt Der Schweizer Journalist reist nach Pakistan, das Nestlé als Testmarkt diente. Während Nestlé ihm den Zutritt zur Pure-Life-Produktion verweigert, lehrt Gehriger die Situation der Menschen kennen, die im Dorf ausserhalb des Fabrikzauns leben. Hier ist der Grundwasserspiegel rapid gefallen und das Wasser aus den Brunnen der Einheimischen zur übelriechenden Brühe verkommen. "Nestlé Pure Life" ist ein cleveres Business-Modell, gerade in den Ländern des Südens. Dort, wo die öffentliche Wasserversorgung versagt, stellt Flaschenwasser eine zwar kostspielige, aber sichere Alternative dar. In Lagos zum Beispiel, der Megacity Nigerias, hat Wasser immer einen Preis. Der Film zeigt, dass die Vision einer Stadt, in der alle für Wasser zahlen müssen, hier bereits Realität geworden ist. Die Familien in den Slums von Lagos wenden die Hälfte ihres Budgets dafür auf, Wasser in Kanistern zu kaufen. Die Oberschicht trinkt Pure Life.
Schönfärbereien ums Wasser Nestlé legt grossen Wert auf Imagepflege. Wenn es um Wasser geht, prägt vor allem Peter Brabeck das Bild des Konzerns. Schon als CEO, verstärkt aber nach seinem Wechsel ins Präsidium 2008, entwickelte er eine Kommunikationsstrategie, die mit Begriffen wie "Corporate Social Responsibility" (unternehmerische Sozialverantwortung) oder "Creating Shared Value" (gemeinsame Werte schaffen) operiert. Ist das gelebte Firmenphilosophie? Beim Überprüfen dieser Frage kommt Journalist Gehriger zu ernüchternden Einsichten. Am Schluss bleibt ihm das Bild eines Konzerns, der sich weltweit Rechte an Wasserquellen sichert, um den Wassermarkt der Zukunft zu dominieren.
Inhalt: Am 26. Oktober 2012 bedeckt ein roter Staub das Viertel Limoilou in Quebec City, wo Véronique Lalande und ihr Mann Louis Duchesne mit ihrem einjährigen Sohn leben. Eisenoxid, Nickel, Zink, Arsen und andere Schwermetalle fallen auf das Viertel in der Nähe des Hafens von Québec, wo das multinationale Unternehmen Stevedoring die größte Nickelmenge Nordamerikas transportiert. Véronique Lalande ruft an, schreibt, spricht ihre Empörung aus; sie scheut sich nicht, für eine gesunde Umwelt zu kämpfen.
Regie: Jean-Laurence Seaborn, Jonathan Seaborn; Produktion: Jonathan Seaborn; Sound Design: Jean-Laurence Seaborn, Jonathan Seaborn; Kamera: Jonathan Seaborn; Drehbuch: Jean-Laurence Seaborn; Montage: Jonathan Seaborn Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Im Trockenwald des Nordwestens von Peru, am Fuße der Anden, in einer armen und trockenen Region, erhebt sich der Berg Chaparri. Eine bäuerliche Gemeinschaft von 500 Familien zähmt ihre uralte Furcht vor den Berggeistern und hat beschlossen, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.
Nach Jahrzehnten der intensiven Abholzung und des Bergbaus erklärte sich die Gemeinschaft zur "ökologischen Gemeinschaft" und verwandelte ihre ehemaligen Jagdgebiete in ein Reservat, in dem bedrohte Tierarten wie der Andenbär geschützt und wieder angesiedelt werden.
Durch ihren Enthusiasmus, ihre Hartnäckigkeit und die zufällige Begegnung mit einem einheimischen Tierfotografen, der etwas Nützliches für die Natur tun wollte, gewannen die Comuneros die Unterstützung amerikanischer und europäischer Wissenschaftler und konnten sich gegen die großen Bergbauunternehmen durchsetzen, die immer noch nach ihrem Land streben.
Heute wird im Tiefland biologische Landwirtschaft betrieben, während das Hochland das Reservat beherbergt, dessen Einnahmen es den Comuneros ermöglichen, ihre Lebensbedingungen zu verbessern und hauptsächlich den Ausbau von Schulen und Gesundheitsdiensten in den Weilern zu finanzieren.
Da sie davon überzeugt sind, dass die Erhaltung der Umwelt die einzige tragfähige Zukunft für die Region - und für die Welt - ist, treffen sie immer wieder andere Gemeinden, manchmal während abenteuerlicher Bärenrettungen bis in die Anden des Amazonas, um sie dazu zu bewegen, ihrem Beispiel zu folgen, mit dem Ziel, einen großen biologischen Korridor zu schaffen, der vollständig von der lokalen Bevölkerung verwaltet wird.
Der Film folgt dem unglaublichen Epos dieser Bauern, die entschlossen sind, ihren Kindern eine bessere Welt zu hinterlassen und gleichzeitig die Geister des Chaparri-Berges zu besänftigen...
Montage: Nathalie Granger-Charles-Dominique, André Charles-Dominique; Regie: Nathalie Granger-Charles-Dominique, André Charles-Dominique; Drehbuch: André Charles-Dominique, Nathalie Granger-Charles-Dominique; Produktion: André Charles-Dominique, Nathalie Granger-Charles-Dominique; Kamera: Nathalie Granger-Charles-Dominique; Sound Design: André Charles-Dominique Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das größte Abenteuer seines Lebens beginnt für Checker Tobi auf einem Piratenschiff mitten im Meer. Dort entdeckt er eine Flaschenpost, in der ein Rätsel steckt: Wenn er es löst, wird er das Geheimnis unseres Planeten lüften. Eine aufregende Schnitzeljagd um die Erde beginnt!
Tobi klettert auf den Krater eines feuerspeienden Vulkans, taucht mit Seedrachen im Pazifik, erkundet mit Klimaforschern die einsamsten Gegenden der Arktis und landet in der trockensten Zeit des Jahres in Indien. In Mumbai wird er zum Bollywood-Star, ehe der Monsun die Megametropole verwandelt. Schließlich checkt Tobi, dass er des Rätsels Lösung während seiner ganzen Reise vor Augen hatte.
Der Kinofilm entstand nach der Wissensserie "Checker Tobi" des Kinder- und Jugendsenders KiKA.
"Wer Checker Tobi als Reporter aus den KiKA-Sendungen kennt, der weiß, dass er gerne Fragen stellt, um Dinge zu verstehen. In seinem Kinofilm tut er das auch, ist aber gleichzeitig so etwas wie ein Weltentdecker. Er findet ganz unglaubliche Sachen heraus. (...) Mit ihm und seinem Kamerateam siehst du Bilder aus Ländern, die weit weg sind und in die du vielleicht niemals reisen wirst. Freue dich auf tolle Luftaufnahmen von Landschaften und Unterwasserbilder dicht dran an Meeresbewohnern." (Kinderfilmwelt)
Checker Tobi heißt in Wahrheit Tobias "Tobi" Krell und ist seit vielen Jahren im Kindermedienbereich als Fernsehmoderator, -reporter und -redakteur tätig. 2021 übernahm er die Programmleitung der Kinderfilm-Sektion beim Filmfest München, wo er das Erbe von Hans und Christel Strobel fortführt, nämlich dem Kinderfilm in all seiner Vielfalt und Kreativität eine Plattform zu geben.
Schauspieler: Lars Rudolph, Uli Kunz, Tobias Krell, Karl Nyman; Kamera: Peter Wuchterl-Ammer, Johannes Obermaier; Produktion: Fidelis Mager, Franz X. Gernstl, Christoph Fisser; Montage: Florian Kohlert; Regie: Martin Tischner; Drehbuch: Martin Tischner Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Seit über 1.000 Jahren leben Mongolen im Nordosten Chinas. Am Chagan-See in der Provinz Jilin sind sie Fischer geworden - Eisfischer. Von Dezember bis März, wenn es klirrend kalt ist, wagen sie sich jeden Morgen hinaus auf den zugefrorenen See und lassen ein zwei Kilometer langes Netz zu Wasser. Der althergebrachte Brauch ist heute ein einträgliches Geschäft. Fische aus dem noch sauberen Chagan-See erzielen Liebhaberpreise - bis zu 110.000 Euro für einen Großkopfkarpfen!
Mit Werkzeugen, die schon ihre Vorväter benutzten und mit der Zugkraft ihrer stämmigen Pferde entfalten und bewegen die Eisfischer ihr riesiges Netz unter der Eisdecke des Chagan-Sees. Auf diese Weise fangen Zhang Wen und seine Männer zwischen 80 und 100 Tonnen Fisch pro Tag. Aber immer häufiger macht ihnen der Klimawandel zu schaffen. Außerdem gibt es Generationskonflikte, denn die Söhne der Fischer haben keine Lust in die Fußstapfen der Väter zu treten. Der knochenharte Job bleibt nämlich schlecht bezahlt, obwohl die Preise für die Fische in die Höhe schießen.
Am Tag der Eröffnung der Eisfischsaison bricht Fischer Qi Yashen mit seinen Kollegen schon um kurz nach vier Uhr morgens auf. Stundenlang fahren sie mit Pferdekutschen auf der über einen Meter dicken Eisdecke bis zu einer Stelle, von der sich ihr Boss heute einen guten Fang verspricht. "Youbatous" (Cäpt'ns) wie Zhang Wen hüten ihr Geheimnis, wo zu welchen Zeiten die besten Fischgründe im riesigen Chagan-See sind. Er ist eines der wenigen noch sauberen Gewässer Chinas und berühmt für seinen Fischreichtum. Damit das so bleibt, achten die Eisfischer darauf, dass die Maschen ihrer Netze weit genug sind, damit nur große, erwachsene Fische hängen bleiben. Vor allem auf die großen Karpfen haben es Zhang Wen, sein "Vize" Bing Hailong und ihre Männer abgesehen. Mit drei anderen Teams wetteifern sie heute um den größten Fang. Bis zu 20.000 Zuschauer werden dabei sein, wenn die ersten und größten Fische meistbietend versteigert werden. Wird das Team von Cäpt'n Zhang Wen wieder das beste sein?
Stimme: Féodor Atkine, Max Volkert Martens, Frédérique Tirmont; Drehbuch: J. Michael Schumacher; Produktion: Kerstin Walz, Susann Levenig; Kamera: J. Michael Schumacher, Regina Gerhard; Musik: Markus Wegmann; Regie: J. Michael Schumacher; Montage: Nina Schumacher Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Gratulation an Melanie Andernach und Knut Losen! Vor dem Deutschen Filmpreis für SIEBEN WINTER IN TEHERAN als Bester Dokumentarfilm haben Andernach und Losen diese aufrüttelnde Erdöl-Doku über eines der größten Umweltverbrechen unserer Zeit produziert.
Im kanadischen Fort McMurray liegt eines der größten und letzten Ölsandvorkommen unseres Planeten. Wie magisch zieht das "schwarze Gold" Menschen aus aller Welt an. Denn in der Ölsand-Industrie können auch Angestellte sehr viel Geld verdienen. Doch der Preis ist hoch: Die aufwändige Gewinnung des Öls aus Teersand setzt lebensgefährliche Stoffe frei. Sie vergiften die Natur, Tiere - und auch Menschen. Alles andere also als ein Paradies!
Ausgerechnet an diesem verlorenen Ort findet Regisseurin Jasmin Herold die große Liebe, ihren späteren Co-Regisseur Michael Beamish. Als Michael schwer erkrankt, sind die beiden plötzlich unmittelbar betroffen. Ihr eigener Albtraum beginnt.
"Dark Eden" ist ein existenzielles Drama über Segen und Fluch der Erdölgewinnung. Jasmin Herold und Michael Beamish erleben hautnah große Hoffnungen, zerplatzte Träume und eines der größten Umweltverbrechen unserer Zeit. Ihr sehr persönlicher Dokumentarfilm wurde auf dem Filmfestival Braunschweig mit dem Green Horizons Award als bester Film zum Thema Nachhaltigkeit und mit dem Artistic Vision Award auf dem Big Sky Dokumentarfilmfestival in den USA ausgezeichnet.
Drehbuch: Jasmin Herold, Michael David Beamish; Produktion: Melanie Andernach, Knut Losen; Regie: Jasmin Herold, Michael David Beamish; Musik: Markus Aust; Kamera: Andreas Köhler; Montage: Martin Kayser-Landwehr Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der Film ist eine Langzeitstudie über die bis dahin größte Öl-Katastrophe in der Geschichte der Vereinigten Staaten. Im März 1989 verliert der Tanker Exxon Valdez rund 40 Millionen Rohöl im Prince-William-Sund in Alaska. Die Natur wird Jahrzehnte brauchen um sich von der Katastrophe zu erholen, während die Firma Exxon versucht ihr Image mit viel Geld und PR-Aktionen wieder aufzuwerten. Der Film bietet Einblicke in die Geschehnisse von 1989 und ihre Auswirkungen. Dabei zeigt er den Einfluss, den die Ölindustrie auf den Staat und seine Bevölkerung nimmt.
Produktion: Axel Engstfeld; Regie: Axel Engstfeld; Musik: Mike Herting; Kamera: Bernd Mosblech; Drehbuch: Axel Engstfeld; Montage: Jean-Marc Lesguillons Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Auf in den tropischen Urwald! Der französische Oscar-Preisträger Luc Jacquet und der Biologe Francis Hallé enthüllen die Geheimnisse der wilden Schönheit der Bäume, aber auch ihre komplexe Ökologie.
Erzählt wird die beeindruckende Evolutionsgeschichte des Urwaldes an Schauplätzen in Peru, Gabun und Frankreich. Tief im tropischen Dschungel entschlüsselt Botaniker Francis Hallé die Rätsel des prähistorischen Regenwaldes. Als Koryphäe auf dem Gebiet der Biologie hat er ein Leben lang das Zusammenwirken von Pflanzen und Tieren in diesem magischen und noch immer erst oberflächlich verstandenen Teil unserer Erde erforscht. Als Meister ihrer Fächer bringen uns der Regisseur und der Biologe den Lebenskreislauf des Waldes auf ebenso anschauliche wie spannende Weise nahe.
Vom Regisseur und den Produzenten des legendären Dokumentarfilms "Die Reise der Pinguine" ("La marche de l'empereur")
Produktion: Emmanuel Priou, Christophe Lioud, Yves Darondeau; Musik: Éric Neveux; Protagonist: Francis Hallé; Montage: Stéphane Mazalaigue; Kamera: Antoine Marteau; Drehbuch: Luc Jacquet, Francis Hallé; Regie: Luc Jacquet Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die bolivianischen Wanderheiler der Kallawaya nennen auch ihre Heimat "Kallawaya" - das Land der Ärzte. Es brachte viele berühmte Medizinmänner hervor. Bis heute praktizieren die Kallawaya ihre jahrhundertealte schamanistische Heilkunst auf langen Wanderschaften in ganz Südamerika. Ihr aus der Vor-Inka-Zeit stammendes Weltbild ist eine komplexe Kosmologie aus Mythen, Ritualen und einem profunden Wissen über die Heilkräfte von Pflanzen, Tierteilen und Mineralien.
Aurelio, einer der letzten Andenheiler, hofft auf seinen Sohn Cerilo als Nachfolger. Doch nicht jeder ist dazu bestimmt, die Kunst des Heilens zu erlernen. Ob Cerilo zu den wenigen Auserwählten gehört, wird sich auf der langen Reise von Bolivien nach zur Inka-Hochburg auf dem Machu Picchu zeigen, auf die sein Vater ihn als Lehrling mitnimmt.
Sound Design: Hans R. Weiss; Musik: Winfried Zrenner, Ludwig Eckmann; Regie: Richard Ladkani, Thomas Wartmann; Stimme: Osman Ragheb; Montage: Verena Schönauer; Drehbuch: Richard Ladkani, Thomas Wartmann; Produktion: Thomas Wartmann, Markus Breimaier; Kamera: Richard Ladkani Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Kornfelder haben nichts mit echter Natur gemein. So denken die meisten. Es sind lediglich Flächen, auf denen Nahrungsmittel angebaut werden. Doch dieser oberflächliche Blick täuscht. "Das Kornfeld - Dschungel für einen Sommer" entführt den Zuschauer mit spektakulären Bildern in einen wenig beachteten Lebensraum vor der Haustüre. Dabei wird ein Drittel der Fläche Deutschlands für Getreideanbau genutzt. Die Dokumentation begleitet eine Feldhamster-Familie durch ein abenteuerliches Jahr im Kornfeld und stellt mit spannenden Geschichten die Lebensweisen von Tieren und Pflanzen vor - vom Frühlingserwachen im kahlen Acker über den warmen Sommer mit seinen vielfältigen Nahrungsangeboten im bis zum Winter, den die Feldtiere auf ganz verschiedene Art überleben.
Kamera: Felix Pustal, Kay Ziesenhenne, Jan Haft; Stimme: Martin Umbach; Produktion: Melanie Haft; Regie: Jan Haft; Montage: Jan Haft; Musik: Jörg-Magnus Pfeil; Drehbuch: Gerwig Lawitzky Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Preisgekrönte Doku über das Geschäft mit Milch, Klimawandel & Nord-Süd-Gerechtigkeit: Milch ist heute Big Business und gefragter Rohstoff, mit dem knallhart gehandelt wird. Wie wurden die Kühe zu Lieferanten für eine hochtechnisierte Milch-Industrie? Welche Alternativen gibt es? Welche Menschen stehen dahinter? Welche Auswirkungen hat die Milch auf unsere Gesundheit? Dieser Dokumentarfilm wirft einen Blick hinter die Kulissen und lässt die Akteure zu Wort kommen.
Kamera: Martin Rattini, Jakob Stark; Drehbuch: Andreas Pichler; Montage: Florian Miosge, Kai Minierski; Musik: Gary Marlowe; Regie: Andreas Pichler; Produktion: Christian Drewing Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Grizzlys gehören zu den größten und stärksten Landraubtieren der Erde. Abenteurer und Tierfilmer Andreas Kieling kennt die Bären Alaskas wie kaum ein anderer - seit über einem Jahrzehnt sucht er ihre Nähe. Einfühlsam und packend berichtet er in sensationellen Bildern von seiner Reise mit seinem 10-jährigen Sohn Erik in das Reich der Grizzlys.
Drehbuch: Andreas Kieling; Produktion: Britta Kiesewetter; Montage: Klaus Müller; Regie: Andreas Kieling; Musik: Oliver Heuss; Kamera: Andreas Kieling; Stimme: Andreas Kieling; Sound Design: Steven Kazlowski Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Stadt Chicago verdankt ihren Aufstieg zur drittgrößten Stadt der USA ihrem Fluss - und einem Coup der Ingenieure. Der Chicago River versorgte die Menschen der nordamerikanischen Metropole mit Trinkwasser. Er transportierte aber auch die Abwässer der Stadt in den Michigan See. Auch die Kadaver-Reste der gigantischen Chicagoer Schlachthöfe. Die Folgen des ökologischen Frevels der industriellen Pioniergenerationen ließen nicht lange auf sich warten: Verseuchtes Trinkwasser verursachte Krankheiten.
Um Abhilfe zu schaffen, wurde 1900 auf uralten Routen der Ureinwohner ein Kanal fertig gestellt, der den Chicago River mit dem Mississippi verband - und die Fließrichtung des Flusses umkehrte. Als Jahrhundertbauwerk gefeiert, transportierte der Kanal Chicagos Abwässer fortan nach Südwesten. Anstelle des Lake Michigen wurde nun der Mississippi verseucht. Nicht alle waren froh darüber.
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Flüsse verbinden Menschen. Sie sind Lebensadern, ermöglichen Handel und Transporte. Der Mensch bändigte sie über die Jahrhunderte, begradigte, kanalisierte und regulierte.
Wohl in keinem Land waren die Eingriffe in Flussläufe schon früh so extrem wie in den USA. Es galt lange als Land der unbegrenzten Möglichkeiten - mit gigantisch großen Dämmen, rekordtiefen Schleusen, den längsten Kanälen und Aquädukten. Auch heute noch fließen hier Flüsse rückwärts oder werden durch Computer in ein künstliches Flussbett geleitet.
Manche Flussläufe gaben weltberühmten Städten ihren Namen. So etwa Miami, Detroit oder Los Angeles. Doch die Flüsse, die dort münden, kennt heute fast niemand mehr. Und der amerikanische Traum vom Sieg des Menschen über die Natur offenbart sich mehr und mehr als Illusion.
In ihrer fünfteiligen Reihe erzählt die Oscar-nominierte Filmemacherin Katja Esson ungewöhnliche Flussgeschichten vom Colorado River, vom Miami River, vom Los Angeles River, dem Chicago River und dem Detroit River. Die komplette Reihe ist auf unserer Plattform als Kollektion zugänglich.
Mit überraschenden Bildern und aus überraschenden Blickwinkeln. Auf ihrer Reise trifft sie die unterschiedlichsten Menschen, die mit Charme und großer Offenheit davonerzählen, wie der Fluss ihr Leben prägt.
Musik: Cassis Birgit Staudt, Matthias Falkenau; Sound Design: Diego Reiwald; Drehbuch: Katja Esson; Regie: Katja Esson; Montage: Susanne Schiebler; Kamera: José Luis Ocejo; Stimme: Katja Brügger Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Dramatische Felsenschluchten und Wildwasserstromschnellen - das ist der Colorado River, mit 2.333 Kilometern der größte und wichtigste Fluss im Südwesten von Nordamerika.
Er versorgt 30 Millionen Menschen im Westen der USA mit Wasser und Energie. Zehn riesige Staudämme wurden dafür gebaut. Der berühmteste von ihnen ist der Hoover Damm. An der Grenze der Bundesstaaten Arizona und Nevada staut er den Colorado River zu einem riesigen See, dem Lake Mead. Mit 35 Millionen Kubikmetern Fassungsvermögen ist er der bis heute größte Stausee der USA.
Der Colorado River gehört zu den am meisten durch Menschen genutzten Strömen weltweit. Er wird auf seinem langen Weg ausgebeutet, umgeleitet und gestaut.
Dieser hohe Nutzungsdruck bringt das Gewässer schließlich zum Verschwinden. Einst mündete der Colorado in Mexiko in den Pazifik. Heute versiegt er auf dem Weg dorthin; das Flussdelte ist seit 50 Jahren ausgetrocknet. Die menschlichen Eingriffe wieder zu mildern erweist sich als schwierige Aufgabe. Der Colorado wird wohl kaum je wieder ein so weit ausgedehntes Mündungsdelta haben wie vor der Zeit der großen Eingriffe in seinen Lauf.
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Flüsse verbinden Menschen. Sie sind Lebensadern, ermöglichen Handel und Transporte. Der Mensch bändigte sie über die Jahrhunderte, begradigte, kanalisierte und regulierte.
Wohl in keinem Land waren die Eingriffe in Flussläufe schon früh so extrem wie in den USA. Es galt lange als Land der unbegrenzten Möglichkeiten - mit gigantisch großen Dämmen, rekordtiefen Schleusen, den längsten Kanälen und Aquädukten. Auch heute noch fließen hier Flüsse rückwärts oder werden durch Computer in ein künstliches Flussbett geleitet.
Manche Flussläufe gaben weltberühmten Städten ihren Namen. So etwa Miami, Detroit oder Los Angeles. Doch die Flüsse, die dort münden, kennt heute fast niemand mehr. Und der amerikanische Traum vom Sieg des Menschen über die Natur offenbart sich mehr und mehr als Illusion.
In ihrer fünfteiligen Reihe erzählt die Oscar-nominierte Filmemacherin Katja Esson ungewöhnliche Flussgeschichten vom Colorado River, vom Miami River, vom Los Angeles River, dem Chicago River und dem Detroit River. Die komplette Reihe ist auf filmfriend als Kollektion zugänglich.
Mit überraschenden Bildern und aus überraschenden Blickwinkeln. Auf ihrer Reise trifft sie die unterschiedlichsten Menschen, die mit Charme und großer Offenheit davonerzählen, wie der Fluss ihr Leben prägt.
Regie: Katja Esson; Musik: Matthias Falkenau, Cassis Birgit Staudt; Montage: Susanne Schiebler; Stimme: Katja Brügger; Drehbuch: Katja Esson; Kamera: José Luis Ocejo; Sound Design: Diego Reiwald Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der Detroit River gehört zu den Great Lakes, den fünf großen zusammenhängenden Seen im Nordosten der USA. Und er bildet die Landesgrenze zu Kanada. In der Mitte des Flusses liegt das Schmuckstück Detroits: die Insel Belle Isle.
Der Fluss ermöglichte der nach ihm benannten Stadt florierenden Handel und eine sensationelle Boom-Zeit dank Autoindustrie. In den 1960er Jahren wurde Detroit zur reichsten Stadt der USA.
Mehr als ein Jahrhundert zuvor hatte der Detroit River noch eine andere wichtige Bedeutung: Für viele Sklaven aus den Südstaaten war er die letzte Hürde auf der Flucht ins benachbarte Kanada. Hier war die Sklaverei schon seit 1834 verboten. Und während der Prohibition spielte der Fluss eine große Rolle beim Schmuggel von Alkohol in die USA.
Das heutige Detroit hat eher traurige Berühmtheit. Auf den Boom folgte der Niedergang der Autoindustrie; Detroit wurde zur Hauptstadt des Rust Belts und wirtschaftlich für tot erklärt. Doch entlang des Flusses sorgen findige Bewohner für so manche überraschende Wiederbelebung.
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Flüsse verbinden Menschen. Sie sind Lebensadern, ermöglichen Handel und Transporte. Der Mensch bändigte sie über die Jahrhunderte, begradigte, kanalisierte und regulierte.
Wohl in keinem Land waren die Eingriffe in Flussläufe schon früh so extrem wie in den USA. Es galt lange als Land der unbegrenzten Möglichkeiten - mit gigantisch großen Dämmen, rekordtiefen Schleusen, den längsten Kanälen und Aquädukten. Auch heute noch fließen hier Flüsse rückwärts oder werden durch Computer in ein künstliches Flussbett geleitet.
Manche Flussläufe gaben weltberühmten Städten ihren Namen. So etwa Miami, Detroit oder Los Angeles. Doch die Flüsse, die dort münden, kennt heute fast niemand mehr. Und der amerikanische Traum vom Sieg des Menschen über die Natur offenbart sich mehr und mehr als Illusion.
In ihrer fünfteiligen Reihe erzählt die Oscar-nominierte Filmemacherin Katja Esson ungewöhnliche Flussgeschichten vom Colorado River, vom Miami River, vom Los Angeles River, dem Chicago River und dem Detroit River. Die komplette Reihe ist auf unserer Plattform als Kollektion zugänglich.
Mit überraschenden Bildern und aus überraschenden Blickwinkeln. Auf ihrer Reise trifft sie die unterschiedlichsten Menschen, die mit Charme und großer Offenheit davonerzählen, wie der Fluss ihr Leben prägt.
Sound Design: Diego Reiwald; Musik: Cassis Birgit Staudt, Matthias Falkenau; Montage: Susanne Schiebler; Stimme: Katja Brügger; Kamera: José Luis Ocejo; Regie: Katja Esson; Drehbuch: Katja Esson Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Friedhöfe sind natürliche Freilichttheater mit ihren Codes, ihrer Ästhetik, ihrer Vegetation, ihren Gästen und ihrer Organisation, die die Kultur und den Glauben der Menschen, die um sie herum leben, auf das Tiefste widerspiegeln. Dieses ständige Nebeneinander von Tod und Leben macht ihre Dynamik, ihre Fremdheit, aber auch die Kraft ihrer Fotogenität aus. Hinter ihren Mauern lassen sich Lebensabschnitte, einzigartige Schicksale und intime Geschichten entdecken, die wir im Rhythmus der Jahreszeiten einzufangen versuchen.
In "Der ewige Garten: Der Friedhof Père Lachaise in Paris" treffen wir auch auf die berühmtesten Gräber von Oscar Wilde, Edith Piaf oder Jim Morrison.
Inhalt: Der kleine Umweltschreck will Katharina und Philip dazu verführen, möglichst viel Energie zu verschwenden. Doch zum Glück gibt es die kleine grüne Umweltfee, die den Kindern hilft, dem Umweltschreck ein Schnippchen zu schlagen. Ab 4. Die schon hinlänglich bekannten Geschwister Katharina und Philip des bewährten Bilderbuch-Teams Spathelf/Szesny (vgl. zuletzt "Erklär uns die Kunst ...", BA 11/08 bzw. "Musikus"; BA 1/08) machen in diesem Band Bekanntschaft mit dem kleinen Umweltschreck, der sich diebisch freut, als die Kinder im Garten mit unnötig viel Wasser matschen. Doch zum Glück taucht gleich seine Gegenspielerin, die kleine grüne Umweltfee, auf und erklärt den Kindern auf einem Rundgang durchs Haus, wie man dem Umweltschreck ein Schnippchen schlagen kann: beim Händewaschen und Zähneputzen den Wasserhahn zudrehen, Elektrogeräte nicht auf Standby laufen lassen, den Kühlschrank nicht unnötig lange offenstehen lassen, die Heizung herunterdrehen, wenn man nicht zu Hause ist und öfter mal zu Fuß gehen anstatt mit dem Auto fahren. Die Erzieherin im Kindergarten greift das Thema auf und gemeinsam erarbeiten sie ein Umweltschutzplakat. Das immer aktuelle Problem Energieverschwendung wird in bunten, ausdrucksstarken Aquarellen und mit einem nicht zu pädagogisierenden Text anschaulich vermittelt. Überall wichtig, daher gern empfohlen. Systematik: 4.3, , 1 Umfang: [11] Bl. : überw. Ill. (farb.) + Poster Standort: 4.3 Kle ISBN: 978-3-86559-057-2
Inhalt: In Zeiten knapper werdender Ressourcen und steigender Rohstoffpreise scheint Recycling das Gebot der Stunde zu sein. Müllverbrennung war gestern, heute geht es um die Trennung und Wiederaufbereitung von Wertstoffen, auf Recyclinghöfen und Schrottplätzen. In Hamburg-Bahrenfeld steht einer der modernsten Recyclinganlagen der Bundesrepublik, mehr als vierhundert Kunden besuchen täglich den Hof. SPIEGEL TV hat sich auf Schrottplätzen umgesehen und blickt hinter die Kulissen der Arbeitsabläufe auf Recyclinghöfen und in Entsorgungsbetrieben.
Drehbuch: Oliver Margies; Kamera: Jörg Hammermeister, Bernd Zühlke; Montage: Jan Cords; Regie: Katrin Klocke Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Sudan ist der Letzte seiner Art: ein Nördliches Breitmaulnashorn, von dem es weltweit nur noch drei Exemplare gibt - zwei Weibchen und ihn, einen über 40-jährigen Bullen. Das Tier ist ein Weltstar, sein Gehege in Kenia ein Hochsicherheitstrakt und Pilgerort für Tausende. Beschützt von bewaffneten Leibwächtern, bewundert von in Schlange stehenden Touristen, kommen Journalisten aus der ganzen Welt nach Kenia, um Sudans Geschichte zu erzählen. Auch die Wissenschaft ist fest entschlossen, Wege zu finden, um seine Art zu erhalten.
"Es war surreal, etwas zu berühren, das bald verschwinden wird."
Floor van der Meulen erzählt in "Der Letzte seiner Art" vom Aussterben als Attraktion, als Arbeitsplatz und wissenschaftliches Experimentierfeld. Ein vielschichtiges Thema, das in einer leichten und eleganten, zugleich aber ernsten Form behandelt wird. Floor van der Meulens Debütfilm gelingt es, die vielen parallelen Narrative der letzten Tage Sudans und den menschlichen Umgang damit als tragische Komödie in Szene zu setzen.
Die Veröffentlichung des Films ist der Zusammenarbeit von DOXS RUHR und Engagement Global im Rahmen des Programms "Entwicklungsbezogene Bildung in Deutschland" zu verdanken. Sie wird finanziert mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
"Wenn es nur einen Film gibt, den du dieses Jahr sehen willst, dann ist es THE LAST MALE ON EARTH!" (VOGUE NL)
HINWEIS: Unter der Rubrik "Weitere Links" gibt zwei spannende Podcasts zum Film: - Antje Knapp im Gespräch mit Florian Ruland, Experte für Artensterben - Antje Knapp im Gespräch mit Regisseurin Floor van der Meulen
Drehbuch: Floor van der Meulen, Renko Douze; Kamera: Christian Paulussen; Produktion: Hasse van Nunen, Renko Douze; Montage: Patrick Schonewille, Thomas Vroege; Regie: Floor van der Meulen; Musik: Juho Nurmela Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Metropolenregion Los Angeles gehört mit 18 Millionen Menschen zu den größten der Welt. Ihre Bewohner brauchen Wasser - das es in der kalifornischen Wüste eigentlich nicht gibt. Während der Expansion der Stadt am Ende des 19. Jahrhunderts reichte das Wasser des eher kleinen Los Angeles River bald es nicht mehr aus. Daher leitet seit rund 100 Jahren ein riesiger Aquädukt Wasser aus dem Owens Valley in die durstige Stadt. Ein Meisterstück der Ingenieurskunst - aber auch eine Geschichte von Macht, Ohnmacht und Umweltsünden.
Die ursprünglichen Bewohner des Owens Valley hatten keine Chance, ihre Land- und Wasser-Rechte gegen die Aufkäufer aus der Metropole zu verteidigen. Erst recht nicht die indigenen Bewohner, die entlang der Wasserwege lebten. Sie wurden einfach umgesiedelt.
5000 Arbeiter verlegten das mehr als 370 Kilometer lange Wasserleitungssystem, verarbeiteten abertausende Tonnen Zement und sprengten Tunnel durch Berge und Felswände. Nach Vollendung des Werkes fiel das Owens Valley trocken.
Und der Los Angeles River? Sein Lauf wurde aufgrund häufiger Überschwemmungen auf voller Länge in Beton gelegt. Von der Quelle in den Vororten des San Fernando Valley bis zur Mündung in den Pazifischen Ozean ist der Fluss derart rigide kanalisiert.
Dadurch ist die Funktion als Ableitesystem für Regenwasser stark eingeschränkt, die der Fluss von alters her hatte. Besonders nach Starkregen, der hier häufig vorkommt.
Doch wo sich einst Flussauen erstreckten, die als Überflutungsgebiete dienten, steht heute Los Angeles. Gegen tödliche Überflutungen hat sich die Stadt mit noch mehr Beton geschützt.
Umweltschützer fordern seit Jahren, den geschundenen Fluss zu renaturieren. Nun ist die Stadt endlich bereit, den Fluss wenigstens teilweise zu befreien und sein Wasser wieder zu nutzen. In Zeiten sich ausweitender Dürren suchen Künstler und Aktivisten nach Lösungen für die Zukunft.
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Flüsse verbinden Menschen. Sie sind Lebensadern, ermöglichen Handel und Transporte. Der Mensch bändigte sie über die Jahrhunderte, begradigte, kanalisierte und regulierte.
Wohl in keinem Land waren die Eingriffe in Flussläufe schon früh so extrem wie in den USA. Es galt lange als Land der unbegrenzten Möglichkeiten - mit gigantisch großen Dämmen, rekordtiefen Schleusen, den längsten Kanälen und Aquädukten. Auch heute noch fließen hier Flüsse rückwärts oder werden durch Computer in ein künstliches Flussbett geleitet.
Manche Flussläufe gaben weltberühmten Städten ihren Namen. So etwa Miami, Detroit oder Los Angeles. Doch die Flüsse, die dort münden, kennt heute fast niemand mehr. Und der amerikanische Traum vom Sieg des Menschen über die Natur offenbart sich mehr und mehr als Illusion.
In ihrer fünfteiligen Reihe erzählt die Oscar-nominierte Filmemacherin Katja Esson ungewöhnliche Flussgeschichten vom Colorado River, vom Miami River, vom Los Angeles River, dem Chicago River und dem Detroit River. Die komplette Reihe ist auf unserer Plattform als Kollektion zugänglich.
Mit überraschenden Bildern und aus überraschenden Blickwinkeln. Auf ihrer Reise trifft sie die unterschiedlichsten Menschen, die mit Charme und großer Offenheit davonerzählen, wie der Fluss ihr Leben prägt.
Drehbuch: Katja Esson; Sound Design: Diego Reiwald; Stimme: Katja Brügger; Musik: Cassis Birgit Staudt, Matthias Falkenau; Montage: Susanne Schiebler; Kamera: José Luis Ocejo; Regie: Katja Esson Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Nur kurze neun Kilometer lang, aber voller Kontraste - das ist der Miami River. Er entspringt in den Everglades - dem weltberühmten Sumpfgebiet im Süden der USA. Hier im engen Schilfdickicht versteckten sich einst die Seminolen und widersetzten sich ihrer Vertreibung. Wenige Kilometer weiter mündet der Miami River vor der glitzernden Skyline von Miami in den Atlantik. Schrottreife Frachter erzählen vom Handel mit der dritten Welt, Luxusjachten und Kreuzfahrtschiffe vom nicht immer sauberen Geld des Baubooms.
Am Miami River wachsen neue spektakuläre Wolkenkratzer in den Himmel. In kaum einer anderen amerikanischen Stadt wird so viel gebaut wie hier. Denn seit mehr als 100 Jahren wächst die Metropolregion Miami. Seit den 1920er Jahren hat sich die Bevölkerung verhundertfacht.
Dabei drohen die Spuren der Geschichte zu verschwinden.
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Flüsse verbinden Menschen. Sie sind Lebensadern, ermöglichen Handel und Transporte. Der Mensch bändigte sie über die Jahrhunderte, begradigte, kanalisierte und regulierte.
Wohl in keinem Land waren die Eingriffe in Flussläufe schon früh so extrem wie in den USA. Es galt lange als Land der unbegrenzten Möglichkeiten - mit gigantisch großen Dämmen, rekordtiefen Schleusen, den längsten Kanälen und Aquädukten. Auch heute noch fließen hier Flüsse rückwärts oder werden durch Computer in ein künstliches Flussbett geleitet.
Manche Flussläufe gaben weltberühmten Städten ihren Namen. So etwa Miami, Detroit oder Los Angeles. Doch die Flüsse, die dort münden, kennt heute fast niemand mehr. Und der amerikanische Traum vom Sieg des Menschen über die Natur offenbart sich mehr und mehr als Illusion.
In ihrer fünfteiligen Reihe erzählt die Oscar-nominierte Filmemacherin Katja Esson ungewöhnliche Flussgeschichten vom Colorado River, vom Miami River, vom Los Angeles River, dem Chicago River und dem Detroit River. Die komplette Reihe ist auf filmfriend als Kollektion zugänglich.
Mit überraschenden Bildern und aus überraschenden Blickwinkeln. Auf ihrer Reise trifft sie die unterschiedlichsten Menschen, die mit Charme und großer Offenheit davonerzählen, wie der Fluss ihr Leben prägt.
Musik: Matthias Falkenau, Cassis Birgit Staudt; Regie: Katja Esson; Montage: Susanne Schiebler; Stimme: Katja Brügger; Kamera: José Luis Ocejo; Drehbuch: Katja Esson; Sound Design: Diego Reiwald Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Dokumentationsreihe folgt in fünf Etappen dem Lauf des Rheins - von seiner Quelle bis zur Mündung. Mit der Cineflex Kamera setzen die Filmemacher den Rhein in Szene und entdecken an seinen Ufern Menschen, die am und vom Fluss leben. Im Zusammenspiel von atemberaubenden Luftaufnahmen und bewegenden Porträts entsteht so ein zeitgemäßes Bild des Stroms. Die Reise entlang des Rheins erzählt von der Liebe der Bewohner zu ihrem Fluss, aber auch vom Hochmut der Menschen und von der ungezähmten Kraft des Wassers.
Die filmische Reise startet an der wichtigsten Quelle des Vorderrheins, dem Tomasee in Graubünden. Die vielen Quellflüsse werden zu reißenden Bergbächen und schneiden ihren Weg durch tiefe Schluchten, stürzen in Täler und sammeln sich zu dem Fluss, der darauf zum mächtigsten Strom Europas wird.
Inhalt: Die Dokumentationsreihe folgt in fünf Etappen dem Lauf des Rheins - von seiner Quelle bis zur Mündung. Mit der Cineflex Kamera setzen die Filmemacher den Rhein in Szene und entdecken an seinen Ufern Menschen, die am und vom Fluss leben. Im Zusammenspiel von atemberaubenden Luftaufnahmen und bewegenden Porträts entsteht so ein zeitgemäßes Bild des Stroms. Die Reise entlang des Rheins erzählt von der Liebe der Bewohner zu ihrem Fluss, aber auch vom Hochmut der Menschen und von der ungezähmten Kraft des Wassers.
Das Rheintal hinter Bingen gilt als Inbegriff der deutschen Seele. Über die Hälfte seines Weges bis zur Nordsee hat der Rhein jetzt hinter sich gebracht - und liefert Stoff für Sagen, Opern und Kriege. Im Mittelrheintal gibt es Burgen im Kilometertakt und Wein, den vor 2.000 Jahren die Römer in den Norden brachten.
Inhalt: Die Dokumentationsreihe folgt in fünf Etappen dem Lauf des Rheins - von seiner Quelle bis zur Mündung. Mit der Cineflex Kamera setzen die Filmemacher den Rhein in Szene und entdecken an seinen Ufern Menschen, die am und vom Fluss leben. Im Zusammenspiel von atemberaubenden Luftaufnahmen und bewegenden Porträts entsteht so ein zeitgemäßes Bild des Stroms. Die Reise entlang des Rheins erzählt von der Liebe der Bewohner zu ihrem Fluss, aber auch vom Hochmut der Menschen und von der ungezähmten Kraft des Wassers.
Der Niederrhein hat die Menschen gelehrt, im Einklang mit der Natur zu leben. Der Mensch gibt dem Fluss ein Stück von der Ursprünglichkeit zurück, die er ihm einst genommen hat. Nur noch wenige Industrieriesen sind hier am Ufer zu finden, das in Richtung Niederlande immer grüner wird.
Regie: Sebastian Lindemann; Kamera: Jörg Hammermeister, Klaus Stuhl; Musik: Clemens Winterhalter, Gianluca Cerchiello; Drehbuch: Sebastian Lindemann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Dokumentationsreihe folgt in fünf Etappen dem Lauf des Rheins - von seiner Quelle bis zur Mündung. Mit der Cineflex Kamera setzen die Filmemacher den Rhein in Szene und entdecken an seinen Ufern Menschen, die am und vom Fluss leben. Im Zusammenspiel von atemberaubenden Luftaufnahmen und bewegenden Porträts entsteht so ein zeitgemäßes Bild des Stroms. Die Reise entlang des Rheins erzählt von der Liebe der Bewohner zu ihrem Fluss, aber auch vom Hochmut der Menschen und von der ungezähmten Kraft des Wassers.
Die vierte Folge führt mitten durch das Herz der rheinischen Industrie. Im Abschnitt zwischen Köln und Duisburg ist der Rhein eine fließende "Autobahn" für die Binnenschiffe. Die Region wurde geprägt von Kohle, Stahl und Chemieparks, die sich verkehrsgünstig direkt am Fluss angesiedelt haben. Neben gigantischen Industrieanlagen liegen die Rheinauen, scheinbar unberührte Naturidylle.
Kamera: Klaus Stuhl, Sascha Kellersohn; Drehbuch: Heike Nikolaus; Musik: Clemens Winterhalter, Gianluca Cerchiello; Regie: Heike Nikolaus Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Dokumentationsreihe folgt in fünf Etappen dem Lauf des Rheins - von seiner Quelle bis zur Mündung. Mit der Cineflex Kamera setzen die Filmemacher den Rhein in Szene und entdecken an seinen Ufern Menschen, die am und vom Fluss leben. Im Zusammenspiel von atemberaubenden Luftaufnahmen und bewegenden Porträts entsteht so ein zeitgemäßes Bild des Stroms. Die Reise entlang des Rheins erzählt von der Liebe der Bewohner zu ihrem Fluss, aber auch vom Hochmut der Menschen und von der ungezähmten Kraft des Wassers.
Vom Bodensee aus geht es über Basel und Straßburg bis nach Mainz. Im Schweizer Städtchen Stein am Rhein ist der Fluss im Sommer ein einziger großer Badeplatz.
Drehbuch: Florian Huber; Kamera: Klaus Stuhl, Tom Fritzsche, Sascha Kellersohn; Regie: Florian Huber; Musik: Gianluca Cerchiello Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Landschaft im Norden Brandenburgs bietet Seen mit kristallklarem Wasser, umgeben von Wald. Mehr als 100 dieser Seen liegen im Naturpark Stechlin-Ruppiner Land. Der Stechlinsee östlich von Rheinsberg ist 69 Meter tief und einer der am besten erforschten Seen Deutschlands. Er ist von großen, teils sumpfigen Wäldern umgeben, die ihn weiträumig vor den Einflüssen der modernen Landwirtschaft abschirmen. So gelangen kaum Gülle und Düngemittel in den See. Auch für Fischotter, Biber und die extrem seltene Europäische Sumpfschildkröte sind die ausgedehnten Wälder ein perfektes Rückzugsgebiet.
Montage: Katrin Dücker-Eckloff; Produktion: Britta Kiesewetter; Kamera: Christoph Hauschild; Drehbuch: Christoph Hauschild; Regie: Christoph Hauschild Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der Film von Jan Haft zeigt "Deutschlands älteste Bäume" bei den schönsten Wetterstimmungen, wie bei Raureif, nach Neuschnee oder im Goldenen Oktober. Dabei stellt er die eindrucksvollsten Baumgestalten "persönlich" vor und versucht auch eine häufig gestellte Frage zu beantworten: Wo steht und wie alt ist nun der älteste Baum Deutschlands?
Unsere Beziehungen zum Baum sind weit verzweigt und tief verwurzelt. Besonders die ganz alten und großen Exemplare faszinieren seit jeher Menschen aller Epochen und Kulturen. Der Mensch hat schon immer Bäume gepflanzt und gefällt. So wie Kaiser Karl, der 772 die heilige Irminsul-Eiche niederhauen ließ, eines der wichtigsten Baumheiligtümer zu jener Zeit. Die Kirche übernahm später den scheinbar unausrottbaren Baumkult und so entstanden etwa die Marienlinden. Auch wenn die meisten Baum-Methusalems der Axt zum Opfer fielen, so stehen bedeutende und alte Bäume immer noch hier und da in der Kulturlandschaft. Man findet Kaiserbäume, als Tanzböden gezogene Bäume, Gerichts-, Hof- und Dorfbäume. Manche von ihnen sind viele Jahrhunderte alt und werden seit jeher von den Menschen ihrer Umgebung geschätzt und gepflegt. Alte Bäume sind aber auch immer besondere Lebensräume. Auf manchen der meist solitär stehenden Veteranen horsten seltene Vögel, andere beherbergen in ihrem ausgehöhlten Leib Fledermaus-Wochenstuben und erhalten als Gegenleistung von ihren Untermietern Guano als lebensverlängernden Dünger. Mancher Baum ernährt die Tiere des Waldes im Herbst, ist Biotop für Pretiosen aus der Insektenwelt wie Hirschkäfer und Schillerfalter oder dient als Brutrevier für Eule und Eichhörnchen. Der Film lädt ein zu einer Reise zu den ältesten und größten Bäumen Deutschlands und zeigt, welche Artenvielfalt auf einem einzelnen, großen Baum existieren kann. Der Zuschauer erlebt Naturmonumente wie die Riesenlinde zu Heede, die Süntelbuche von Gremsheim, die Tanzlinde in Limmersdorf, die Schwarzwälder Großvatertanne, die Balderschwanger Eibe und viele andere mehr - allesamt Veteranen mit einem Alter von oft vielen Hundert Jahren. Aufnahmen im hochauflösenden HD-Format und aufwendige Kameratechniken wie Seilbahn-, Kran- und Horoskopfahrten lassen die starren Baumgebilde lebendig werden und zeigen sie bei besonderen Wetterstimmungen wie Raureif oder Neuschnee, aber auch im farbenprächtigen Oktober. Zudem versucht der Beitrag auch eine häufig gestellte Frage zu beantworten, nämlich die nach dem Alter des ältesten Baums in Deutschland und dessen Standort. (Text: SWR)
Montage: Robert Morgenstern; Drehbuch: Jan Haft, Gerwig Lawitzky; Kamera: Rolf Steinmann, Kay Ziesenhenne, Jan Haft, Robert Morgenstern; Musik: Joe Dinkelbach; Produktion: Jan Haft; Regie: Jan Haft Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Zum Klub der Superalten gehört erwartungsgemäß die Eiche. Sie belegt den dritten Platz auf unserer Rangliste der ältesten Baumarten. Für die Tierwelt ist sie der Baum der Bäume. Kein anderes Gehölz bietet so vielen Lebewesen Heimstatt und Nahrung. Früher trieb man die Hausschweine sogar speziell zur Eichelmast in den Wald. Eine alte Eiche ist ein Universum für sich. Allein über 350 unterschiedliche Insekten leben auf und von dieser Baumart. Kein anderer Baum ist so sehr von Mythen umgeben wie die Eiche. Die skurrilen Details alter Exemplare regen die Fantasie an. Heilige Eiche bei Marburg, Sankt-Wolfgangs-Eiche bei Schloss Haus, Storcheneiche in Stremlow, Kreuzeiche bei Hürbel - das sind nur einige der vielen gewaltigen Eichen, die wir auf unserer Reise besuchen. (Text: mdr)
Drehbuch: Jan Haft, Gerwig Lawitzky; Kamera: Rolf Steinmann, Jan Haft, Robert Morgenstern, Kay Ziesenhenne; Musik: Joe Dinkelbach; Montage: Robert Morgenstern; Regie: Jan Haft; Produktion: Jan Haft Standort: Filmfriend Streamingdienst
Dieses über 60 Millionen Jahre alte Tier ist heute vom Aussterben bedroht und leidet unter einer regelrechten Landflucht. Der Igel ist aufgrund unserer intensiven Landwirtschaft gezwungen, seinen natürlichen Lebensraum zu verlassen, und wandert auf der Suche nach Nahrung in die Grünanlagen der Städte. Wir begeben uns auf ein Roadmovie mit einem jungen Igel, dessen Anpassungsfähigkeit immer wieder auf die Probe gestellt wird. Durch die Abenteuer unserer Heldin bietet uns dieses Tiermärchen einen Zugang zu den menschlichen Aktivitäten, die die Umwelt beeinflussen und unsere Ökosysteme umgestalten.
Inhalt: Die Donau - ein wahrhaft europäischer Fluss. Mit ihren 2888 Kilometern vom Ursprung im Schwarzwald bis zur Mündung im Schwarzen Meer verbindet die Donau zehn Länder mit sehr unterschiedlichen Kulturen. Und damit ist sie nicht nur der zweitlängste europäische Fluss nach der Wolga, sondern auch der internationalste Fluss der Welt. Sie war und ist einer der wichtigsten Handelswege Europas und bildet die Lebensader für viele Menschen.
Auf ihrem Weg durchfließt sie spektakuläre Landschaften, von den Karstgebirgen der Schwäbischen Alb, über Auen- und Sumpflandschaften mit einzigartiger Flora und Fauna, bis zu den imposanten Canyons des Eisernen Tores in den südlichen Karpaten und schließlich dem weitreichenden Flussdelta der Mündung ins Schwarze Meer.
Nicht nur die Größe der Donau ist außergewöhnlich, sie hat auch einen eigenen Willen und fließt als einziger größerer Fluss in Europa von Westen nach Osten. Diese Filmreihe präsentiert Natur und Menschen entlang des Donaustroms und gibt Einblicke in verschiedene Lebenswelten, die vom Fluss geprägt sind.
Im vierten Teil der Donaureihe folgen wir dem Strom auf seinem letzten Drittel. Von den spektakulären Schluchten des Eisernen Tores geht es zum Naturparadies Donaudelta, kurz vor der Mündung in das Schwarze Meer.
Am Eisernen Tor zwängt sich die Donau durch enge Schluchten mit bis zu 300 Meter hohen Felswänden. An ihrer schmalsten Stelle ist der Fluss hier gerade mal 150 Meter breit. Dieser Abschnitt galt mit seinen Stromschnellen und Strudeln als der gefährlichste überhaupt. Doch ein großes Wasserkraftwerk mit Staumauer veränderte den Charakter der Donau völlig.
Fünf Kilometer vor dem Damm hat Fischer Dusko Lazarevis auf serbischer Seite seine Netze ausgeworfen - an einer der tiefsten Stellen der Donau. Mehr als 50m sind es bis zum Grund. Aufgestaut durch den Damm. Duskos hat sich darauf spezialisiert, Welse zu jagen. Diese Fische mögen tiefe Gewässer besonders gerne. Wer sie fangen will, muss sie erst aus der Tiefe locken. Mit einer Buska kann das gelingen.
Jagd auf Plagegeister Moskitos sind im Sommer der Feind aller Donaubewohner. Der Retter in der Not heißt Georgi Georgiev. Täglich mischt der Bulgare 500 Liter Mückengift an. Mit seinem Auto und einer Sprühkanone hüllt er das bulgarische Donauufer in riesige Nebelschwaden.
Naturparadies Donaudelta Kurz vor der Mündung ins Schwarze Meer breitet sich die Donau in unzählige Arme aus. Das Donaudelta. 5.000 Quadratkilometer Naturlandschaft aus Lagunen, Sümpfen und Seen, weitgehend sich selbst überlassen. Raluca Ilie ist im Donaudelta Krankenschwester. Zweimal die Woche hat sie Schichtdienst auf dem Notfallboot. Ein Fischer ist auf seinem Boot ausgerutscht und hat sich die Hand gebrochen. Routine für Raluca und ihr schwimmendes Krankenhaus.
Drehbuch: Sebastian Lindemann; Montage: Roland Possehl; Regie: Sebastian Lindemann; Musik: Milan Meyer-Kaya, Nils Kacirek; Kamera: Axel Schneppat; Stimme: Anke Solveig Jeschke Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Donau - ein wahrhaft europäischer Fluss. Mit ihren 2888 Kilometern vom Ursprung im Schwarzwald bis zur Mündung im Schwarzen Meer verbindet die Donau zehn Länder mit sehr unterschiedlichen Kulturen. Und damit ist sie nicht nur der zweitlängste europäische Fluss nach der Wolga, sondern auch der internationalste Fluss der Welt. Sie war und ist einer der wichtigsten Handelswege Europas und bildet die Lebensader für viele Menschen.
Auf ihrem Weg durchfließt sie spektakuläre Landschaften, von den Karstgebirgen der Schwäbischen Alb, über Auen- und Sumpflandschaften mit einzigartiger Flora und Fauna, bis zu den imposanten Canyons des Eisernen Tores in den südlichen Karpaten und schließlich dem weitreichenden Flussdelta der Mündung ins Schwarze Meer.
Nicht nur die Größe der Donau ist außergewöhnlich, sie hat auch einen eigenen Willen und fließt als einziger größerer Fluss in Europa von Westen nach Osten. Diese Filmreihe präsentiert Natur und Menschen entlang des Donaustroms und gibt Einblicke in verschiedene Lebenswelten, die vom Fluss geprägt sind.
Die Folge 2 erzählt Geschichten zwischen der Wachau in Österreich und Ungarn. Es geht um Schicksale, Historie, Natur, Tierschutz, Abenteuer und Kunst. Da ist zum Beispiel die Donauwirtin, die trotz vieler Überschwemmungen ihren Betrieb nicht aufgeben will. "Die Donau nimmt und die Donau gibt", sagt sie.
Friedhof der Namenlosen Von zwei Winzerbrüdern erfahren wir, wie die Donau das Aroma ihres Weins in der Wachau beeinflusst. Kurz hinter Wien liegt etwas versteckt am Donau-Ufer der "Friedhof der Namenlosen". Hier pflegt Josef Fuchs einen Friedhof für Wasserleichen und Selbstmörder. Die Au-Landschaften flussabwärts bieten der Europäischen Sumpfschildkröte ein Schutzgebiet. Von dort ist es nicht mehr weit bis zur slowakischen Grenze und nach Bratislava. 80 Meter über der Donau suchen Adrenalinsüchtige ihr ganz persönliches Abenteuer bei einem Rundgang um das Wahrzeichen der Stadt, das an ein Ufo erinnert.
Goldwaschen macht glücklich Immer weiter fließt die Donau und führt uns zu Janus, dem Goldgräber, der eine ganz eigene Methode hat, um nach Flussgold zu schürfen. Eine besondere Entdeckung haben Wissenschaftler vor 25 Jahren im ungarischen Vác gemacht: Sie stießen auf 265 Mumien aus dem 18.Jahrhundert, darunter viele Donauschwaben. Das barocke Städtchen Szentendre hat seit jeher viele Künstler angezogen. Wir schauen der Künstlerin Amarilla über die Schulter, die aus Farbklecksen eine fantastische Wasserlandschaft entstehen lässt.
Musik: Nils Kacirek, Milan Meyer-Kaya; Montage: Sebastian Böhm; Stimme: Anke Solveig Jeschke; Regie: Bärbel Jacks; Drehbuch: Bärbel Jacks; Kamera: Sven Kiesche Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Donau - ein wahrhaft europäischer Fluss. Mit ihren 2888 Kilometern vom Ursprung im Schwarzwald bis zur Mündung im Schwarzen Meer verbindet die Donau zehn Länder mit sehr unterschiedlichen Kulturen. Und damit ist sie nicht nur der zweitlängste europäische Fluss nach der Wolga, sondern auch der internationalste Fluss der Welt. Sie war und ist einer der wichtigsten Handelswege Europas und bildet die Lebensader für viele Menschen.
Auf ihrem Weg durchfließt sie spektakuläre Landschaften, von den Karstgebirgen der Schwäbischen Alb, über Auen- und Sumpflandschaften mit einzigartiger Flora und Fauna, bis zu den imposanten Canyons des Eisernen Tores in den südlichen Karpaten und schließlich dem weitreichenden Flussdelta der Mündung ins Schwarze Meer.
Nicht nur die Größe der Donau ist außergewöhnlich, sie hat auch einen eigenen Willen und fließt als einziger größerer Fluss in Europa von Westen nach Osten. Diese Filmreihe präsentiert Natur und Menschen entlang des Donaustroms und gibt Einblicke in verschiedene Lebenswelten, die vom Fluss geprägt sind.
In Teil 1 folgt der Film dem Fluss von der Quelle bis nach Linz in Oberösterreich. Schon an ihrem Ursprung gibt die Donau Rätsel auf: Bis heute kursieren in der Literatur mindestens zwei unterschiedliche Quellen.
Empfindliches Ökosystem Die junge Donau nimmt ihren Lauf durch das Karstgebirge der Schwäbischen Alb. In dem empfindlichen Ökosystem kontrolliert Oberförster Markus Ellinger die Freizeitsportler, denn es herrschen strikte Regeln am, im und auf dem Wasser. In Ulm treffen Moderne und Historie zusammen. Auf einer historischen "Ulmer Schachtel" - dem Bootstyp, mit dem viele Schwaben im 18. Jahrhundert gen Osten ausgewandert sind -, findet ein Mode-Fotoshooting statt.
Fischartenreichster Fluss Europas Vorbei an Regensburg und Passau überquert der Fluss die Grenze nach Österreich. In Engelhartszell will Fischbiologe Gerald Zauner den Menschen die Wasserwelt der Donau näherbringen. Die Donau ist der fischartenreichste Fluss Europas. Auch der Hausen, der größte aus der Familie der Störe, ist in der Donau heimisch. In der Schleuse Ottensheim-Wilhering hat die Schleusenwärterin Elisabeth Strauß Nachtdienst. Bis heute ist sie damit eine Ausnahme. Der Beruf ist noch immer eine Männerdomäne.
Im zukunftsorientierten oberösterreichischen Linz verschönert die Streetartistin SIUZ in der Donau-Hafengalerie eine öde Industriewand mit einer Seeschwalbe. Die Graffiti in der Hafengalerie sind Wind und Wetter ausgesetzt und nicht statisch. So wie die Donau, die immer weiter gen Osten fließt.
Musik: Milan Meyer-Kaya, Nils Kacirek; Kamera: Sven Kiesche; Regie: Bärbel Jacks; Stimme: Anke Solveig Jeschke; Montage: Sebastian Böhm; Drehbuch: Bärbel Jacks Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Donau - ein wahrhaft europäischer Fluss. Mit ihren 2888 Kilometern vom Ursprung im Schwarzwald bis zur Mündung im Schwarzen Meer verbindet die Donau zehn Länder mit sehr unterschiedlichen Kulturen. Und damit ist sie nicht nur der zweitlängste europäische Fluss nach der Wolga, sondern auch der internationalste Fluss der Welt. Sie war und ist einer der wichtigsten Handelswege Europas und bildet die Lebensader für viele Menschen.
Auf ihrem Weg durchfließt sie spektakuläre Landschaften, von den Karstgebirgen der Schwäbischen Alb, über Auen- und Sumpflandschaften mit einzigartiger Flora und Fauna, bis zu den imposanten Canyons des Eisernen Tores in den südlichen Karpaten und schließlich dem weitreichenden Flussdelta der Mündung ins Schwarze Meer.
Nicht nur die Größe der Donau ist außergewöhnlich, sie hat auch einen eigenen Willen und fließt als einziger größerer Fluss in Europa von Westen nach Osten. Diese Filmreihe präsentiert Natur und Menschen entlang des Donaustroms und gibt Einblicke in verschiedene Lebenswelten, die vom Fluss geprägt sind.
Im dritten Teil der Donaureihe folgen wir dem Strom von Budapest durch den Süden Ungarns, entlang der serbisch-kroatischen Grenze bis zur serbischen Hauptstadt Belgrad.
János Fazekas ist in Budapest Brückenwärter der über 170 Jahre alten Kettenbrücke. Und das schon in vierter Generation. Jeden Tag geht er auf Inspektion, um rostige Stellen zu entdecken. Tochter Anna will in seine Fußstapfen treten.
Auf den Spuren der Donauschwaben In Hajos, im Süden Ungarns, leben noch etliche Nachfahren der Donauschwaben. Stefan Knehr Junior möchte die schwäbische Sprache mit ihren 600 Sprichwörtern bewahren. Der Hobbywinzer befragt die Dorfbewohner, um ein "akkustisches Wörterbuch" aufzunehmen.
Die Donau als Kriegsschauplatz Der Kroatienkrieg spielte sich genau entlang der Donau ab. Die kroatische Stadt Vukovar stand 1991 im Mittelpunkt eines Martyriums, das über 80 Tage dauerte. Mehr als 1600 Zivilisten kamen dabei um. Darija Matkovis-Zivkovis möchte Vukovar wieder zu einer selbstbewussten Donaustadt machen. Die Opferrolle hinter sich lassen. In ihrem Friseurladen treffen Serbinnen und Kroatinnen aufeinander.
Partymetropole Belgrad Das Nachtleben im serbischen Belgrad spielt sich am Wasser ab. Entlang von Save und Donau liegen Partyboote, Cafés und Klubs. Nach dem Zerfall Jugoslawiens blühte das Ufer auf. Über 50 Boote haben inzwischen festgemacht. Für Sonja Pavlica ist es ihr zweites Zuhause. Sie ist angesagte DJane auf den Partybooten der Donau. Sieben Nächte die Woche Party auf dem Wasser - in Belgrad ist das möglich.
Musik: Milan Meyer-Kaya, Nils Kacirek; Drehbuch: Sebastian Lindemann; Stimme: Anke Solveig Jeschke; Regie: Sebastian Lindemann; Kamera: Axel Schneppat; Montage: Roland Possehl Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der Dokumentarfilm erzählt von einer Familie, die in der Wildnis im Norden Kanadas lebt. Die nächste Stadt ist zwar nicht allzu weit entfernt, aber doch weit genug, um sich fern der üblichen Zivilisation zu fühlen. Das Leben der Eltern und der beiden Töchter besteht aus einem festen Tagesprogramm: Man muss Wasser aus dem See schöpfen, die Hütte warm und sauber halten, Schießübungen auf Schneemänner absolvieren und sich um die Schlittenhunde kümmern. Mit acht von ihnen will die 15-jährige Tochter Annika an einem der härtesten Schlittenhunde-Rennen der Welt teilnehmen, das im 3.500 Kilometer entfernten Alaska stattfindet. Mit Unterstützung ihrer Familie bereitet sie sich und die Tiere auf den großen Tag vor.
"Wie kann man sich das Leben von Menschen vorstellen, die ein außergewöhnliches Verhältnis zur Natur haben und jenseits der Norm leben? Wie sieht der Alltag einer Familie aus, die sich auf einem wunderschönen Fleckchen Erde mitten in der Wildnis ein Zuhause geschaffen hat? Wie ist es wohl für Kinder, unter derart extremen Bedingungen aufzuwachsen? Wie kommt man ohne Freundinnen klar? Vor der spektakulären Kulisse des kanadischen Nordens erzählt dieser Dokumentarfilm von den Vor- und Nachteilen eines selbstständigen Lebens in der subarktischen Wildnis. Er zeigt, wie es der Familie gelingt, die Kinder auch ohne konventionellen Schulbesuch zu bilden und lässt die Zuschauer miterleben, wie diese Mädchen unter den hohen Anforderungen des Lebens in der Wildnis schon früh selbstständig und verantwortungsvoll werden." (Das Kinderkinobüro des JugendKulturService, Berlin)
Inhalt: In der Wüste Gobi, tief in der Mongolei, bringt ein Kamel ein Junges zur Welt. Aber die geschwächte Mutter verstößt ihr Junges, das ohne die nahrhafte Muttermilch gleichwohl keine Überlebenschance hat. Um das kleine Kamel zu retten, besinnen sich die Nomaden eines alten, mystischen Brauchs: Mit seiner poetischen Musik soll ein Geigenspieler die Kamelmutter zu Tränen rühren und damit ihr Herz erweichen.
Schauspieler: Janchiv Ayurzana, Zeveljamz Nyam, Ikhbayar Amgaabazar, Odgerel Ayusch, Chimed Ohin, Amgaabazar Gonson; Montage: Anja Pohl; Produktion: Tobias Siebert; Regie: Luigi Falorni, Byambasuren Davaa; Kamera: Sebastian Grundt, Luigi Falorni; Drehbuch: Luigi Falorni, Byambasuren Davaa Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Umweltschonende Elektroautos, nachhaltig produzierte Lebensmittel, faire Produktion: Hurra! Wenn wir den Konzernen Glauben schenken, können wir mit Kaufentscheidungen die Welt retten. Aber das ist eine populäre und gefährliche Lüge. Gemeinsam mit der Greenwashing-Expertin Kathrin Hartmann zeigt Regisseur Werner Boote ("Plastic Planet") in seinem Dokumentarfilm, wie wir uns dagegen wehren können.
"Filme wie dieser geraten leicht unter den Verdacht, ein äpreaching to the converted' zu betreiben. Wer, der nicht schon skeptisch gegenüber den »Greenwash«-Kampagnen der Konzerne ist, sieht sich einen Film mit dem Titel »DIE GRÜNE LÜGE« an, in dem eben dies anhand einer Reise durch die Welt von Produktion und Konsum »natürlicher« und »nachhaltiger« Dinge wie Palmöl oder Elektroautos belegt wird? (...) Eine ernüchternde Reise, eine Reise, die zornig macht. Und die zugleich optimistisch bleibt. Der Film enthält eine Reihe von Informationen, die im täglichen Nachrichtenfluss nicht vorkommen, vor allem aber vermittelt er, wie sich die Gefahren einer Produktion unter dem grüngewaschenen Image der Konzerne nicht allein in Zahlen und Untersuchungen wiedergeben lassen, sondern im Leben von wirklichen Menschen. Das ist es, was Filme können." (Georg Seeßlen in epd FILM)
Drehbuch: Werner Boote; Kamera: Mario Hötschl, Dominik Spritzendorfer; Montage: Gernot Grassl, Roland Buzzi; Regie: Werner Boote; Produktion: Erich Schindlecker, Markus Pauser; Musik: Marcus Nigsch Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Im westkanadischen British Columbia wächst unberührter borealer Wald. Er ist Teil eines grünen Bandes, das die Nordhalbkugel umspannt und für das Weltklima von ähnlich großer Bedeutung ist wie die tropischen Regenwälder. Viele der Bäume sind mehrere hundert Jahre alt. Und viele Regionen dieses veritablen Dschungels hat noch nie ein Mensch betreten. Ein Durchkommen auf dem Boden ist für Mensch und Maschine fast unmöglich. Unter dem Waldboden lagern Millionen Tonnen von Bodenschätzen wie Gold und Kohle. Eine Versuchung, die den Schutz dieser einmaligen Landschaft nicht leichter macht. Doch es ist traditionell vor allem die Forstwirtschaft, die mit den Schätzen des Nordwaldes GEld verdient.
Auch Carl March aus dem Städtchen Revelstoke ist Holzfäller. Um vier Uhr dreißig beginnt für ihn der Tag. Wer in den Rocky Mountains Bäume erntet, steht besser früh auf, denn während der Erntezeit klettern die Temperaturen hier schnell auf über 30 Grad. Eine Strapaze für die Arbeiter mit ihrer kiloschweren Ausrüstung. Hinzu kommt, dass sie auf Hängen arbeiten, deren Steigungen bis zu 40 Grad betragen.
Cal March und seine Arbeiter haben lange Zeit gut von der Holzwirtschaft gelebt: British Columbia galt lange als El Dorado der Holzfäller. Schneise um Schneise schlugen sie in den Urwald, holten die edlen Hölzer heraus, um damit die Bauwirtschaft oder die Papierindustrie zu beliefern. Die einseitige Ausrichtung der Wirtschaft auf die Ausbeutung der Wälder verursachte gewaltige Probleme. In den letzten Jahren haben Umweltschützer zusammen mit Regierungs- und Forstvertretern Programme erarbeitet, die den Holzfirmen strenge Auflagen erteilen. So müssen die Firmen nun für die Wiederaufforstung in ihrem Erntegebiet sorgen. Dieses Ökomanagement-System hat Modellcharakter.
Doch auch die Finanzkrise von 2008 und ihre Folgen haben die Waldwirtschaft gebeutelt, weil Absatzmärkte in den USA wegbrachen. Viele Betriebe mussten aufgeben. Das kleine Unternehmen von Cal March ist eines der letzten verbliebenen Holzfirmen in der Gegend.
Der Film macht die Veränderungen nachvollziehbar, mit denen die moderne Holzwirtschaft die Zukunft meistern will.
Kamera: Frank Mirbach; Produktion: Hanno Gerken, Kerstin Walz; Drehbuch: Michael Hänel, Frank Mirbach; Montage: Markus Belde, Ramin Sabeti; Regie: Frank Mirbach, Michael Hänel; Musik: Markus Wegmann; Stimme: Max Volkert Martens Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Lithium ist ein Schlüsselrohstoff für die Energiewende. In den westlichen Industrienationen ebenso wie in China ist der Lithium-Hunger enorm. Der Wettlauf um Zugriff auf die begrenzten Vorräte ist in vollem Gang. Eines der lukrativsten Vorkommen des Rohstoffs ist Bolivien. Hier wehren sich Indigene gegen die erneute Ausbeutung einer Ressource zu ihrem Nachteil.
*** Klimakrise, Rohstoffknappheit und steigende Energiepreise sind Themen von immer größerer Dringlichkeit. Das weltweit nur gering konzentriert vorkommende Lithium ist dabei von höchster strategischer Bedeutung. Der Rohstoff ist Grundlage für effiziente Speicherung in Batterien - und damit für die Elektromobilität.
Aus drei Perspektiven erzählt der Film vom weltweiten Wettlauf um Lithium. In BOLIVIEN wollen Aktivisten und Politiker verhindern, dass der Rohstoff für die indigene Bevölkerung erneut nicht Segen sonder Fluch wird. Die reichen Vorkommen sollen auch der Mehrheit der Bolivianer*innen ein besseres Leben ermöglichen. CHINA und der WESTEN hat ein Wettrennen um die Vorherrschaft über die Schlüsselkomponenten für die Energiewende begonnen. In CHINA sind Autos nach wie vor DAS Symbol für den Aufstieg in die Mittelklasse. Ohne den Widerstand von Champions fossiler Energien kann der Staat Elektro-Mobilität de facto verordnen.
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Über 50% der weltweiten Lithium-Vorkommnisse befinden sich im bitterarmen Bolivien. Evo Morales, der erste indigene Präsident des Landes, will den ewigen Kreislauf aus Armut und Ausbeutung durchbrechen und hat die internationalen Konzerne aus dem Land geworfen, um das Lithium selber zu industrialisieren. Wird es Bolivien mit seinem Sonderweg schaffen, diese einmalige Chance zum eigenen Vorteil zu nutzen?
China hat diese Zeit nicht. Hunderte Millionen von Menschen drängen in die Mittelschicht, wollen konsumieren, reisen und Auto fahren. Die breite Modernisierung des Landes ist nur mit neuen Technologien, wie z.B. der viel effizienteren E-Mobilität zu schaffen. Die Regierung pumpt Milliarden in die junge Branche. Das Ziel: China soll zum weltweit führenden Anbieter im Bereich Elektromobilität werden.
Doch auch in den Ländern des globalen Westens hat sich herumgesprochen: E-Mobilität ist ein Schlüssel zur Senkung der CO2 Emissionen und zum Ende der gefährlichen Abhängigkeit von fossiler Energie. Westliche Regierungen fördern in seltener Eintracht die E-Mobilität - aus Umweltgründen, aber auch um in dieser zukunftsträchtigen Industrie nicht den Anschluss zu verlieren. Der Film entstand zu einer Zeit, als Firmen wie Renault, Nissan und General Motors erstmals serienmäßig Elektroautos auf den Markt brachten und innovative Start Ups wie Better Place entsprechende Versorgungsnetze bauten. Doch in den Ländern mit bereits entwickelten Industrien sind die Autohersteller ein Machtfaktor. Werden Kämpfe um allgemein gültige Standards den Wechsel zur E-Mobilität scheitern lassen, wie schon einmal in den 90er Jahren?
Neben vielen weiteren Experten im Film, die realistische Szenarien über die mögliche Durchsetzung der Technologie entwerfen, formuliert der bekannte Umwelt- und Verkehrsexperte Dr. Axel Friedrich kritisch die wesentlichen Fragen, die in Zusammenhang mit der Verbreitung der E-Mobilität auftauchen. Zwei renommierte Experten für Energie und Rohstoffe Jaakko Kooroshy (Royal Institute of International Affairs, London) und Dr. Jon Hykawy (Byron Capital Market, Canada) bringen die Lithium-Thematik immer wieder in Zusammenhang mit den großen Themen Energie und Rohstoffe.
Der Film "Die Lithium Revolution" geht aus unterschiedlichen Blickwinkeln der Frage nach, ob Lithium als strategischer Rohstoff eine Lösung für die Energie- und Umweltprobleme des 21. Jahrhunderts darstellt.
Ein globales Pokerspiel um Elektromobilität, Gerechtigkeit und ökologisches Wachstum.
Drehbuch: Andreas Pilcher; Regie: Andreas Pilcher; Musik: Moritz Denis, Eike Hosenfeld; Produktion: Christian Beetz, Georg Tschurtschenthaler; Kamera: Jakob Stark Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Bachit ist ein cleverer Hirte. Gemeinsam mit seiner Frau Einura betreibt der 40-jährige ein erfolgreiches kleines Unternehmen. Sie halten Pferde, Kühe, Schafe und Yaks und betreiben Weidewirtschaft. Ein Beruf mit Tradition in Kirgisien.
Längst haben sie begriffen, dass sich etwas Entscheidendes verändert in ihrer Heimat, dem an der Grenze zu China gelegenen Tien Shan Gebirge: Auf den zu 7000 Meter hohen Gipfeln taut es. Im Vergleich zu früheren Jahrzehnten kommt viel mehr Wasser ins Tal. Eine Folge der Klimaerwärmung, mit noch ungeahnten globalen Auswirkungen.
Bachit und Einura haben sich auf die neue Situation eingestellt: Seit mehreren Jahren treiben sie ihre Herden, die aus insgesamt 600 Tieren bestehen, jedes Jahr im Mai aus ihrem Winterquartier im Tal auf eine 3000 Meter hohe Sommeralm.
Denn nach dem Winter sind die Wiesen rund um die Dörfer abgefressen. Doch die Klimaerwärmung sorgt dafür, dass auch hoch gelegene Almen voller saftiger Gräser sind.
Der Film begleitet die kirgisische Nomadenfamilie und ihre 600 Tiere auf dem abenteuerlichen Treck durch Schluchten und Gebirgsströme, hinauf zur Sommerweide in 3000 Meter Höhe.
Mit den neuen Möglichkeiten wachsen auch Gefahren. Einerseits kommt die Wasserversorgung ganzer Regionen langfristig unter Druck. Und kurzfristig wir die Querung von Gebirgsflüssen beim Auftrieb immer mehr zur Herausforderung, denn sie führen jetzt viel mehr Wasser, das mit hoher Geschwindigkeit talwärts rauscht.
Bevor es losgeht, stellen Bachit und seine Frau Einura sicher, dass sie alles dabei haben für den 4-monatigen Aufenthalt fernab der Zivilisation. Zur Finanzierung von Treibstoff, Lebensmittelvorräten, Notfallmedizin und anderer benötigter Güter hat Bachit auf dem Markt ein gutes Pferd verkauft. Wahrscheinlich wird es im nördlich angrenzenden Kasachstan geschlachtet und verspeist. Denn aufgrund einer breit gefächerten Rohstoff-Palette ist Kasachstan ist reicher als Kirgisien.
Wenn Einura genug Lebensmittelvorräte für den Auftrieb vorbereitet hat, geht es endlich los. Zwei LKWs, auf denen der gesamte Hausrat verschnürt ist, fahren voraus. Die klobigen Fahrzeuge stammen noch aus Sowjetzeiten und sind ziemlich altersschwach. Bachits Angestellter ist Hirte, Kraftfahrer und Mechaniker in einem. Denn Reparaturwerkstätten gibt es nicht.
Hinter den LKWs folgt in langsamerem Tempo der Treck der Herden, begleitet auf Helfern zu Pferde. Die kirgisische Reitkunst ist berühmt und ebenso traditionsreich wie die Viehzucht.
Bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts lebten fast alle Kirgisen nomadisch. Doch die Sowjetmacht zwang das Reitervolk zu Sesshaftigkeit und Kolchoswirtschaft. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion haben es nur wenige so wie Bachit und Einura geschafft, an die alte Wirtschaftsweise wieder anzuknüpfen.
Bachit und seine Männer geleiten die Herde über 120 Kilometer bergauf. Viele der Jungtiere verletzen sich auf der Strecke und müssen den Rest des Weges auf dem LKW transportiert werden.
Vier Monate lang lässt der Hirte seine Herden auf den Hochalmen des Tien Shan Gebirges weiden, bevor der ganze Treck wieder hinab ins Tal steigt, um im Dorf zu überwintern.
Bachits Unternehmen floriert in einem Land, das nicht viele gut bezahlte Arbeitsplätze bietet. So muss er sich nicht wie viele andere Kirgisen in Russland verdingen. Der Rückgang der Industrieproduktion nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion betrug unglaubliche 70%.
Mit dem Klimawandel stehen nun wieder immense Veränderungen bevor. Diesmal sind sie klimatischer Natur. Bachit hat in ihnen eine Chance gesehen und ist ein wohlhabender Mann geworden. Doch auch er fragt sich: Wie wird sich das Fortschreiten der Gletscherschmelze zukünftig auswirken?
Drehbuch: Wolfgang Mertin; Montage: Michael Liss; Produktion: Wolfgang Mertin, Kerstin Walz; Kamera: Yuri Burak; Regie: Wolfgang Mertin; Stimme: Max Volkert Martens; Sound Design: Ekkehard Strauhs Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Nordsee steht für Sturmfluten, weite Wattlandschaften, hohe Dünen und schroffe Küsten. In dieser Meeres-Erkundung geht es vom Wattenmeer über Helgoland bis nach Norwegen, wo der größte Bewohner der Nordsee lebt: der Pottwal.
Zwischen der niederländischen Küstenstadt Den Helder im Südwesten, entlang des deutschen Teils der Nordseeküste bis zur dänischen Halbinsel Skallingen streckt sich über rund 500 Kilometer das mit Abstand größte Wattenmeer der Welt. Es entstand vor rund 7.500 Jahre nach der letzten Eiszeit. Die ausgedehnten Sandflächen des Watts mögen unwissenden Augen bei Ebbe leer erscheinen. In Wirklichkeit tobt hier das Leben. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Nordsee ein sturmgepeitschtes Meer ist, in das sich gleichzeitig zahlreiche Flüsse entleeren. Die Stürme sorgen für einen hohen Sauerstoffgehalt, die Flüsse für Nährstoffzufuhr. Davon profitieren tierische und pflanzliche Mikro-Organismen, zum Beispiel Kieselalgen. Die Kleinstlebewesen sorgen dafür, dass im Nordsee-Wattenmeer mehr Biomasse entsteht als in den meisten vergleichbaren Feuchtgebieten der Welt.
Zugvögel wissen das zu schätzen. Entlang des ostatlantischen Zugweges ist das Wattenmeer Ihr wichtigste Rastgebiet, denn hier finden sie neben Ruhe auch ein vielfältiges Nahrungsangebot.
Großen eiszeitliche Gletscher haben die nordöstliche Nordsee bei und das angrenzende Land Norwegen zerklüftet und stark gegliedert. Fjorde und Schären prägen hier das Bild. Hier erreicht die insgesamt recht flache Nordsee ihr tiefsten Tiefen, bis 700 Meter. Rund 200 Kilometer nördlich der norwegischen Stadt Bergen, bei rund 61 Grad nördlicher Breite, geht die Nordsee in das Europäische Nordmeer über.
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Der zweite Teil von Die Nordsee führt von Schottland zu den Halligen.
Inhalt: Vor der felsigen Küste Schottlands folgen Schwertwale riesigen Heringsschwärmen. An der holländischen Nordseeküste feiern Tintenfische Hochzeit - und auf den norddeutschen Halligen begegnen die Bewohner der ständigen Sturmflutgefahr mit stoischer Gelassenheit.
Teil 2 der Reise rund um die Nordsee beginnt an ihrem nördlichsten Punkt: An den Shetland Inseln. Hier trifft der Atlantik auf die Nordsee. Nimmermüde Winde sorgen dafür, dass auf den Inseln keine Bäume wachsen. Zu den tierischen Bewohnern der Shetland-Inseln gehören die robusten Shetland Ponys und Papageientaucher. Unter Wasser vor der Küste leben Gespenserkrabben und See-Anemonen. Gelegentlich kommen auch Orcas auf ihrer weitläufigen Suche nach Nahrung in die nordwestliche Nordsee.
Ebenfalls unter Wasser auf Nahrungssuche sind Trottel-Lummen. Die hervorragenden Schwimmer brüten ihren Nachwuchs an felsigen Abgründen aus. Nur gut, dass die Eier aufgrund ihrer Form nicht fortrollen können.
Wie die Shetlands gehören auch die Orkney Inseln zu Schottland. Mainland, die größte Insel des Archipels und weitere südliche Orkney-Inseln sind so gruppiert, dass sie zwischen sich eine Bucht bilden, die Scapa Flow genannt wird. Hier war am Ende des Ersten Weltkriegs die Kaiserliche Hochseeflotte interniert und versenkte sich selbst. Einige der majestätischen Schiffe liegen bis heute auf dem Nordseegrund und sind beliebte Tauchziele.
Entlang der schottischen Nordseeküste geht es weiter nach Süden zum Bass Rock, einer Brutkolonie der nach diesem Felsen benannten Basstölpeln. Dicht an dicht brüten die standorttreuen Vögel hier; die ersten schriftlichen Belege für ihr Vorkommen an diesem Ort stammt aus dem Jahre 1448.
Ganz in der Nähe der Linie zwischen Dover und Calais - dem Ort der kürzesten Entfernung zwischen den britischen Inseln und dem europäischen Festland trifft die Nordsee auf den Ärmelkanal, der sie hier mit mit dem Atlantik verbindet. Weithin leuchten die Kreidefelsen von Dover. Die Meerenge gehört mit täglich 400-500 Schiffen zu den meistbefahrenen Schifffahrtsstraßen der Welt.
Vor der niederländischen Nordsee-Küste leben Sepien. Sie gehören wie Tintenfische zur Klasse der Kopffüßer und besitzen einen kalkhaltigen inneren Auftriebskörper, der Schulp genannt wird. Wie längliche weiße Schalen sind die Schulpe toter Sepien als Treibgut an holländischen Stränden zu finden.
Die Reise rund um die Nordsee endet an den Halligen im nordfriesischen Wattenmeer. Von Alters her haben die Bewohner ihre Häuser auf sogenannte Warften gebaut - künstlich aufgeschütteten Hügeln. Der Rest der Halligen wird bei Sturmfluten regelmäßig überflutet. Ihre Salzwiesen sind ein einzigartiger Lebensraum besonderer Tier- und Pflanzenarten. Die Halligen haben kein süßes Grundwasser; allein der Regen sorgt für Trinkwasser.
Inhalt: Ein Wiedersehen mit der Antarktis: Zwölf Jahre, nachdem Regisseur Luc Jacquet mit seinem Dokumentarfilm "Die Reise der Pinguine" den Oscar® gewann, kehrt er in die Heimat der Kaiserpinguine zurück. Diesmal begleitet er ein junges Kaiserpinguin-Weibchen auf seiner Reise vom Brutplatz zum Meer.
Die Expedition für den hier vorliegenden Film begann im Herbst 2015. Über Monate filmten Jacquet und seine Équipe unter extremen Bedingungen das Leben in diesem einzigartigen Ökosystem. Wie auch die Region um den Nordpol, ist die Antarktis massiv vom Klimawandel bedroht. Jacquet und sein Team drehten größtenteils in 4K-Ultra-HD-Auflösung und setzten dabei auch mit Kamera-Drohnen und -Tauchboote ein. So entstanden sensationelle, noch nie gesehene Bilder.
HINTERGRUND: Luc Jacquet ist studierter Biologe. Während eines Studienaufenthalts in der Antarktis wurde er vom Schweizer Filmemacher Hans-Ulrich Schlumpf für dessen Film "Der Kongress der Pinguine" als Kamera-Assistent verpflichtet. Eine entscheidende Wendung im Leben von Luc Jacquet: Er bildete sich zunächst zum Naturfilm-Kameramann weiter und wechselte dann ins Regie-Fach. Um die Jahrtausendwende begann er mit der Arbeit an "Die Reise der Pinguine", die 2005 in einen sensationellen Erfolg mündete. Der Film gewann den Dokumentarfilm-Oscar und wurde mit mehr als 25 Millionen Kino-Zuschauer:innen weltweit eine der erfolgreichsten Naturdokumentationen aller Zeiten.
Ebenfalls bei filmfriend verfügbar: Luc Jacquets Film DAS GEHEIMNIS DER BÄUME.
Inhalt: Dieser Film, der im Original THE END OF THE LINE heißt, ist ein Klassiker des Umweltfilms. Er wurde 2009 veröffentlicht und trug vor allem in der englischsprachigen Welt entscheidend zur Aufklärung über das weltweite Problem der Überfischung durch internationale industrielle Großfang-Flotten bei.
13 Jahre nach Veröffentlichung des Films ist das Bewusstsein von Verbraucher*innen und Politik für das Problem weltweit deutlich angestiegen. Charles Clover, auf dessen Recherchen THE END OF THE LINE beruhte, gibt sich in seinem neuen Buch REWILDING THE OCEANS (2022) vorsichtig optimistisch - allerdings nur in Bezug auf das Problem der Überfischung. Vermüllung, insbesondere durch schwer zersetzbares Plastik, Übersäuerung durch CO2 sowie übermäßige Nährstoffeinträge (Eutrophierung) sind weitere Probleme, die die Meere weltweit belasten.
Trotz einiger Erfolge bleibt der Druck auf die weltweiten Fischbestände auch 2022 ein drängendes Problem. 1975 waren nach Daten der UN-Welternährungsorganisation FAO weniger als 10% der weltweiten Fischbestände überfischt. 2009, als der Film in Kinos und TV-Bildschirme kam, war der Anteil der übernutzten Bestände auf rund 30 Prozent angestiegen. 2022 ist diese Zahl nochmals gestiegen, wenngleich sich der Anstieg verlangsamt hat. Nach dem neusten FAO-Bericht, der Daten bis 2019 berücksichtigt, sind aktuell 35,4 Prozent der etwa 450 marinen Bestände übernutzt, kollabiert oder erholungsbedürftig.
Weitere 57,3 Prozent sind maximal, aber nachhaltig genutzt. Diese Populationen können nur dann stabil gehalten werden, wenn ihr Bestand durch strikt kontrollierte Fangquoten auf dem aktuellen Niveau gehalten wird. Ohne diesen Schutz würden diese Bestände ebenfalls in den "roten Bereich" abrutschen. Nur 7,2 Prozent der erfassten Fischbestände sind noch nicht maximal ausgebeutet, kollabiert oder im Zustand der Erholung begriffen. (Quelle: Thünen-Institut).
**** THE END OF THE LINE geht bei der Beschreibung des Problems an den Beginn der 1990er Jahre zurück und lenkt den Blick nach Neufundland, die der Ostküste Kanadas in ihrem nördlichen Teil bei Labrador vorgelagert ist. Einst hatten schier unerschöpfliche Bestände des Atlantischen Kabeljau Menschen überhaupt erst bewogen, sich auf der unwirtlichen Insel mit ihrem rauen Klima niederzulassen. Der 2. Juli 1992 hat sich tief ins kollektive Gedächtnis der Neufundländer eingegraben: der damalige kandische Fischereiminister John Crosbie verhängte ein Fischereiverbot für Kabeljau, das bis heute gültig ist - das Cod Moratorium. Rund 40.000 Fischer und ihre Familien verloren ihre Existenz.
Ausgehend von diesem Ereignis umreißt THE END OF THE LINE, wie der Homo Sapiens selbst Opfer seines allumfassenden Jagderfolges wird. Treiber des Problems ist die eskalierende Mega-Industrialisierung der Fischerei, die nach dem 2. Weltkrieg in immer schnelleren Schritten voranschritt: Die Langleinen der Industrie-Schiffe könnten die Erde viele Male umwickeln - ist doch allein eine Hauptleine schon mal 130 Kilometer lang, die Nebenleinen noch gar nicht mitgerechnet. Gigantische Groß-Fangnetze haben Ausmaße, mit denen sie auch ein Dutzend großer Passagierflugzeuge umwickeln könnten. Und die berüchtigten Grundschleppnetze fangen nicht nur Fische, sondern pflügen dabei den Meeresboden um und zerstören ganze Ökosysteme.
Verhindert werden kann das nur, wenn Fischerei auf wissenschaftlicher Grundlage nachhaltig betrieben wird. Eine einfache Forderung, deren Umsetzung heute immerhin Fortschritte gemacht hat. END OF THE LINE-Protagonist Charles Clover freut sich darüber, dass ab Juni 2022 auf Dogger Bank vor der englischen Nordseeküste Schleppnetzfischen als auch Ausbaggern (trawling and dredging) verboten sind. Doch die Einführung solcher Schutzmaßnahmen zieht sich weltweit gesehen bis heute quälend in die Länge.
Sound Design: Lisa-Marie McStay; Protagonist: John Crosbie, Ben Bradshaw, Ted Danson; Musik: Marios Takoushis, Srdjan Kurpjel; Produktion: Claire Lewis, George Duffield; Vorlage: Charles Clover; Montage: Claire Ferguson; Kamera: Rupert Murray; Regie: Rupert Murray; Stimme: Ted Danson Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Wann und wie entstanden eigentlich Wiesen? Jan Haft, einer der wichtigsten europäischen Spezialisten für Naturfilm, begibt sich auf eine Zeitreise, die rund 12.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung beginnt. Mit der Gletscherschmelze entstehen in unseren Breiten zunächst Tundra-Wiesen, auf denen Moschusochsen grasen. Bald schon verändern Eingriffe des Menschen die Natur.
Auf HD-Cam mit Spezialoptiken, aufwändigen Effekten und Animationen realisiert, erzählt der Film die Entwicklungsgeschichte des buntesten Lebensraums der Welt von der Eiszeit bis heute.
Wiesen bleiben nur dort dauerhaft bestehen, wo Tiere weiden oder Menschen regelmäßig mähen und damit verhindern, dass größere Pflanzen Fuß fassen. Ohne die Einwirkung von Tier und Mensch ginge der ungleiche Wettbewerb zwischen krautigen und holzigen Gewächsen stets zugunsten von Büschen und Bäumen aus. Denn deren Blätter verhindern, dass ausreichend lebensnotwendiges Licht bis zum Boden mit seinem Kraut- und Blumenbewuchs durchdringt.
Doch in jüngster Zeit bedroht menschliches Handeln den vielfältigen Lebensraum Wiese. Die auf Maximalerträge ausgerichtete industrialisierte Landwirtschaft strebt ´nach Intensiv-Anbau von Gras als Tierfutter. Starke Düngung verwandelt Mager- in Fettwiesen. Die vielfarbige Blütenpracht verschwindet und mit ihr die Biodiversität - Grundlage für das Überleben vielfältiger Kreaturen. Übrig bleiben das Grün saftiger Gräser und ein pflanzlicher Geselle, der unter vielen verschiedenen Bedingungen gedeiht: der Löwenzahn.
Montage: Carla Braun-Elwert; Kamera: Jan Haft, Kay Ziesenhenne; Produktion: Jan Haft, Melanie Haft; Musik: Dominik Eulberg; Drehbuch: Jan Haft; Regie: Jan Haft; Stimme: Sebastian Winkler Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die berüchtigten Aktivisten The Yes Men (Mike Bonanno und Andy Bichlbaum) inszenieren seit 20 Jahren unterhaltsame und provokative Aktionen, um die internationale Aufmerksamkeit auf Verbrechen zu lenken. Verbrechen durch Konzerne gegen die Menschlichkeit und die Umwelt. Bewaffnet mit Secondhand-Anzügen und wenig Schamgefühl infiltrieren sich die Revolutionäre in Business-Events und Regierungsfunktionen, um auf die negativen Folgen der Globalisierung und der Geiz-ist-geil-Kultur hinzuweisen.
Im dritten Teil der Trilogie (nach "Die Yes Men" und "Die Yes Men regeln die Welt") sind die beiden Männer nun Mitte 40, und ihre Mid-Life-Crisis bringt sie beinahe dazu, ihre Aktivisten-Karriere endgültig zu beenden - obwohl sie gerade dabei sind, die größte Herausforderung ihres Lebens vorzubereiten: den Klimawandel. Anders als die beiden ersten Folgen ist dieser Teil eher eine Charakterstudie als eine unterhaltsame Dokumentation ihrer letzten Interventionen. Der Film zeigt, wer die Menschen hinter den Shows sind und vermittelt die hoffnungsvolle Botschaft, dass Veränderungen möglich sind, wenn man für sie kämpft.
Produktion: Christian Beetz, Laura Nix; Montage: Geraud Brisson, Claire L. Chandler; Drehbuch: Mike Bonanno, Laura Nix, Andy Bichlbaum; Musik: Joe Wong, Didier Leplae; Regie: Mike Bonanno, Andy Bichlbaum, Laura Nix; Kamera: Laura Nix, Raul Barcelona, Martin Boudot; Protagonist: Mike Bonanno, Andy Bichlbaum Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Leicht verständlich wird ein Basiswissen von technischen Vorrichtungen und Systemen vermittelt, die Kinder in ihrer Umgebung vorfinden: u.a. zu Hause, in der Stadt, auf der Baustelle, Flughafen, Bauernhof, Straße, Schiene, Wasser, Computer, Internet, Sonnen-, Wasser-, Wind- und Bioenergie. Systematik: 4.3 Umfang: 128 S. : zahlr. Ill. (farb.), graph. Darst. Standort: 4.3 Gru ISBN: 978-3-411-81030-7
Inhalt: In Luxemburg verbrauchen wir in eineinhalb Monaten alle Ressourcen, die uns die Erde für ein Jahr zur Verfügung stellt. Wenn alle Menschen denselben Lebensstil pflegen würden, bräuchten wir jedes Jahr acht Erden. Der Film "Eng Äerd" stellt Bürger vor, die sich zusammenschließen, um neue Wege zu erforschen, die es uns ermöglichen, besser und solidarischer zu leben und dabei die natürlichen Ressourcen zu nutzen, ohne sie zu erschöpfen.
Kamera: Nikos Welter; Produktion: Viviane Thill; Regie: Tom Alesch; Montage: Pia Dumont Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Wir beschäftigen uns mehr denn je mit gesunder Ernährung und wissen um die Bedeutung von frischem Obst und Gemüse. Aber wer interessiert sich dafür, wie frische Lebensmittel vom Acker auf unseren Tisch kommen?
"Fair Food" zeigt am Beispiel der Tomatenpflücker:innen in Immokalee / Florida den Kampf von Landarbeitern um faire Löhne. Die Coalition of Immokalee Workers (CIW) fordert einen bescheidenen Penny mehr pro geerntetem Pfund Tomaten von der milliardenschweren Supermarkt-Industrie. Doch in den USA (und nicht nur dort) hat eine Konsolidierung dazu geführt, dass wenige Player sich den Lebensmittelmarkt untereinander aufteilen. Die Supermärkte haben enorme Marktmacht. Ihre Niedrigpreispolitik führt dazu, dass Bauern im Extremfall Feldfrüchte ungeerntet verrotten lassen, weil etwa Tomaten aus Mexiko billiger zu haben sind, und die Erzeugerpreise die Kosten für den Ernteaufwand in den USA erzeugter Ware nicht deckt.
Der Film ruft seine Zuschauer zum Handeln auf. Die Konsumenten sollen die mächtigen Einzelhandelsketten auffordern, den Missbrauch in ihren Zulieferketten zu beseitigen.
Der Film vermittelt Hoffnung und Zuversicht auf den Sieg der Moral über kommerzielle Gier - um den Landarbeitern ein würdiges Leben zu ermöglichen und für eine humanere, transparentere Lebensmittelkette zu sorgen.
Der Film wurde u.a. auf der Berlinale, dem Tribeca Film Festival und dem Napa Valley Film Festival gezeigt.
Protagonist: Eva Longoria, Eve Ensler, Kerry Kennedy, Eric Schlosser, Robert Kennedy Jr.; Drehbuch: Erin Barnett, Sanjay Rawal; Stimme: Forest Whitaker; Montage: Erin Barnett; Kamera: Forest Woodward; Regie: Sanjay Rawal; Produktion: Sanjay Rawal Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Wirtschaften muss auch fair gehen! Das dachten sich die drei Persönlichkeiten dieses Films und begannen sich neu zu orientieren. Sina Trinkwalder, früher Leiterin einer Marketing-Agentur, fertigt heute Zero-Waste-Kleidung mit Angestellten, die auf dem Arbeitsmarkt kaum eine Chance hätten. Der Textilingenieur Patrick Hohmann leitet zwei Großprojekte in Indien und Tansania für die Herstellung von Biobaumwolle, die er direkt vor Ort betreut und unterstützt. Und die ehemalige Pädagogin Claudia Zimmermann betreibt jetzt einen Biohof mit angeschlossenem Dorfladen in der Schweiz und engagiert sich gegen Food Waste.
Die drei Protagonisten, die ansonsten in verschiedenen Lebensstadien sind, eint das Streben nach fairen Arbeitsbedingungen und nachhaltiger Produktion. Doch wie lässt sich das mit marktwirtschaftlichem Kostendruck vereinen?
Protagonist: Patrick Hohmann, Sina Trinkwalder, Claudia Zimmermann; Sound Design: Oliver Jean Richard; Musik: Dominik Blumer, Thomi Christ, Roman Lerch; Montage: Loredana Cristelli, Loredana Christelli; Drehbuch: Nino Jacusso; Kamera: Daniel Leippert; Produktion: Franziska Reck, Sonja Kilbertus; Regie: Nino Jacusso Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Er sieht aus wie ein kleiner Bär, er hat mächtige Kiefer wie eine Hyäne, und die Finnen nennen ihn "Felsenkatze". Es ranken sich viele Mythen um den Vielfraß, den größten Marder der Welt. Verborgen lebt er in Finnlands Wäldern, reißt Elch- und Rentierkälber und soll es sogar mit ausgewachsenen Braunbären und Elchen aufnehmen. Kaum einer bekommt ihn zu Gesicht. Doch dem Naturfotografen Antti Leinonen ist es gelungen, das Vertrauen der bärbeißigen Riesenmarder zu gewinnen.
Produktion: Jörn Röver, Tom Synnatzschke, Ivo Nörenberg, Oliver Goetzl; Montage: Oliver Goetzl, Ivo Nörenberg; Kamera: Ivo Nörenberg; Musik: Oliver Heuss; Regie: Oliver Goetzl; Drehbuch: Oliver Goetzl Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: FURUSATO - WUNDE HEIMAT FUKUSHIMA von Thorsten Trimpop ist ein Film über die Langzeitfolgen der Atom-Katastrophe von Fukushima vom 11.03.2011. Er verzichtet auf schockierende Bilder des Unglücks, sondern fokussiert sich auf einige Menschen vor Ort, deren Leben von einem Moment auf den anderen die Zukunft genommen wurde. Wir erleben mit, wie sie einen Umgang mit den Folgen der Katastrophe finden, und zumeist ohne staatliche Unterstützung eine Entscheidung zwischen Heimat und Existenzgrundlage auf der einen, und Gesundheit und Zukunft auf der anderen Seite treffen müssen. Es ist ein berührender und beunruhigender Film, der uns vor Augen führt, wie hilflos man einem Atom-Unfall gegenüber steht.
Inhalt: Schroffe Felsen, blaues Meer und idyllische Sandstrände, so kennt man das Mittelmeer. Doch dieser ruhige und beschauliche Eindruck täuscht. Das Mittelmeer befindet sich in ständigem Wandel. Noch heute bewegen sich die afrikanische und die eurasische Kontinentalplatte aufeinander zu. Das Mittelmeer ist auch ein Ort, an dem die Tier- und Pflanzenwelt aus drei Kontinenten zusammenkommen: Aus Europa, Afrika - und Asien.
Kräfte von gigantischem Ausmaß erschufen im Mittelmeerraum einige der aktivsten Vulkane der Erde. Tiere, die in diesen Extremen überleben wollen, müssen einen Weg finden, den tödlichen Gefahren zu entkommen...
Teil 2 'Von Berberaffen und Feuerfischen' portraitiert, wie es Tiere aus drei Kontinenten und Meeren geschafft haben, sich das Mittelmeer und seine Küsten über Millionen von Jahren zur Heimat zu machen.
Musik: Oliver Heuss; Kamera: Michael Riegler, Thomas Behrend; Montage: Christina Hackl; Produktion: Simon Riedel, Jörn Röver; Regie: Thomas Behrend; Drehbuch: Thomas Behrend Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Schroffe Felsen, blaues Meer und idyllische Sandstrände, so kennt man das Mittelmeer. Doch dieser ruhige und beschauliche Eindruck täuscht. Das Mittelmeer befindet sich in ständigem Wandel. Noch heute bewegen sich die afrikanische und die eurasische Kontinentalplatte aufeinander zu. Das Mittelmeer ist auch ein Ort, an dem die Tier- und Pflanzenwelt aus drei Kontinenten zusammenkommen: Aus Europa, Afrika - und Asien.
Kräfte von gigantischem Ausmaß erschufen im Mittelmeerraum einige der aktivsten Vulkane der Erde. Tiere, die in diesen Extremen überleben wollen, müssen einen Weg finden, den tödlichen Gefahren zu entkommen...
Teil 1 'Von Pottwalen und Wüstenfüchsen' erzählt Geschichte von Tieren der Tiefsee, die uns nahezu unbekannt sind und von einer Wüstenfuchs-Mutter, die die Aufzucht ihrer Jungen in einer der erbarmungslosesten Küstenregionen der Sahara meistert.
Europas Küstenregion ist geprägt von Bergen und verschiedenen Vegetationszonen, während an der afrikanischen Küste verschiedene Wüstenformen überwiegen. Zwischen Wüsten und Vulkanen sind die Herausforderungen für die Tiere enorm. Während der langen Drehzeit ist es dem Team um Tierfilmer Thomas Behrend gelungen, in seltenen Aufnahmen zu zeigen, wie die Tiere das Leben in diesen Extremen meistern.
Der Film führt auf die Insel Stromboli. Der gleichnamige Vulkan gehört zu den aktivsten der Erde. Auf der Insel Sardinien dagegen ruht die vulkanische Aktivität. Sie hat Basalt-Hochebenen hinterlassen. Basalt ist wasserundurchlässig, und so haben sich auf den Hochebenen Seen gebildet. Ein vielfältiges Biotop, in dem unter anderem Wildpferde leben.
In der Ägäis zeigt sich die vulkanische Aktivität des Mittelmeer-Raums am Meeresboden. Hier treten heiße Gase aus und blubbern nach oben. Dort leben noch einige Hundert Mönchsrobben. Nicht zuletzt, weil sie von Menschen gejagt werden, sind sie vom Aussterben bedroht.
Kamera: Michael Riegler, Thomas Behrend; Regie: Thomas Behrend; Montage: Christina Hackl; Produktion: Jörn Röver, Simon Riedel; Drehbuch: Thomas Behrend; Musik: Oliver Heuss Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Zahlreiche reich illustrierte Artikel zu allen Aspekten der Umwelt: Lebensformen, Nahrung, Energie, Industrie, Verkehr, Alltag u.a. Systematik: Ua, , 6 Ua Umfang: 447 S. : überw. Ill. (überw. farb.), graph. Darst., Kt. Standort: Ua Vis ISBN: 978-3-8067-4500-9
Inhalt: Um den Kolkraben ranken sich zahlreiche Mythen und Sagen - wie in Wilhelm Buschs "Hans Huckebein" oder in der Fabel von Fuchs und Rabe. Was ist dran an diesen und anderen Erzählungen? Das Verhältnis des Menschen zum Rabe war stets zwiespältig. Faszination und Abscheu waren immer zwei Seiten einer Medaille. Keine Hexe kam ohne Raben aus. Als Galgenvogel war er verschrien, weil man den Aasfresser auf Schlachtfeldern als Leichenfledderer beobachten konnte. Heute plündern die größten heimischen Singvögel eher Mülldeponien, und es kann schon vorkommen, dass ein schlafender Alpenbauer um seine Brotzeit gebracht wird.
Faszinierend ist schon die Naturgeschichte des Kolkraben: Raben paaren sich erst mit fünf Jahren und leben in Zweiergemeinschaften. Ihre Balz gehört zu den beeindruckendsten Schauspielen in der europäischen Vogelwelt: senkrechte und steile Sturzflüge, begleitet von knarrenden und glockentönenden Rufen. Einst hemmungslos verfolgt, sind die Kolkraben in weiten Teilen Deutschlands verschwunden. Die Alpen waren ihr wichtigstes Rückzugsgebiet. Wenn man Glück hat, lassen sich dort vor fantastischer Kulisse noch heute die Flugspiele eines Rabenpaares mit seinen Jungvögeln beobachten. Mancherorts, etwa in Brandenburg, feiert der Götter- und Galgenvogel ein Comeback.
In der heimischen Natur gibt es aber noch eine ganze Reihe andere, interessante Rabenverwandte: Raben- und Saatkrähen etwa, die von vielen Menschen als Plage empfunden werden. Der Eichelhäher gehört dazu, der sich seinen eigenen Wald pflanzt und die "diebische" Elster und ihre kaum bekannte Verwandte, die Blauelster. Rabenvögel gelten gemeinhin als intelligent. Die rotschnabelige Alpenkrähe konnte sich nicht anpassen und ist bei uns ausgestorben, während ihre Schwester mit dem gelben Schnabel, die Alpendohle, Bergwanderer anbettelt oder die Schulhöfe nach weggeworfenen Pausenbroten absucht. Selbst der wohl schlaueste Rabenvogel, der Kolkrabe, tut sich schwer, unser Land wieder zu besiedeln. Was ist also dran am schlauen Raben?
Regie: Christian Roth, Jan Haft; Kamera: Jan Haft, Christian Roth, Hans-Peter Kuttler; Montage: Jan Haft; Drehbuch: Jan Haft, Gerwig Lawitzky; Produktion: Jan Haft Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Bildstarke Reise zu den Wundern der biologischen Vielfalt des Regenwaldes. Doch der Schatz ist der Zerstörung anheim gegeben: Der Wald wird erbarmungslos gerodet, muss Platz machen für Palmölplantagen.
Ein packender Bericht ganz ohne Worte über eine ökologische Katastrophe, ein radikaler Blick auf die massive Zerstörung, die wir Menschen kollektiv auf unserem Planeten anrichten. Sie geht jeden einzelnen an, als (Erden-)Bürger und Verbraucher.
Ohne Voice-over ist dieser Dokumentarfilm umso kraftvoller und mehr als zehn Jahre nach den Dreharbeiten noch genauso aktuell wie zum Zeitpunkt seiner Entstehung. Die informativen und ergreifenden Bilder des abgeholzten Waldes und seiner Bewohner erinnern uns an unsere Verpflichtungen.
Inhalt: Geschichten über die Rebellion gegen die Auswüchse der Agrarindustrie. "Les Liberterres" erzählt von vier Bauern, die sich endgültig von den Methoden konventioneller Landwirtschaft verabschiedet haben. Als leidenschaftliche Rebellen widersetzen sie sich all jenen, die ihrer Freiheit den Todesstoß versetzen wollen.
Als Kontrapunkt dazu führen uns Archivaufnahmen in Schwarz-Weiß in eine Zeit, in der die Wissenschaft, so glaubte man, die Welt endgültig vor Hunger und Unterernährung retten würde.
Landschaften in Europa und Afrika in den vier Jahreszeiten, bewegende und provokante Charaktere, Geschichten, die sich kreuzen, um eine einzige Sprache zu sprechen: die befreite Erde.
Dieser Film ist auch in der Originalversion mit französischen und englischen Untertiteln verfügbar.
Inhalt: Geschichten über die Rebellion gegen die Auswüchse der Agrarindustrie. "Les Liberterres" verfolgt den Weg von vier Bauern, die den Methoden der konventionellen Landwirtschaft endgültig den Rücken gekehrt haben. Als leidenschaftliche Rebellen widersetzen sie sich all jenen, die ihrer Freiheit den Todesstoß versetzen wollen. Als Kontrapunkt dazu führen uns Archivaufnahmen in Schwarz-Weiß in eine Zeit, in der die Wissenschaft, so glaubte man, die Welt endgültig vor Hunger und Unterernährung retten würde. Landschaften in Europa und Afrika in den vier Jahreszeiten, bewegende und provokante Charaktere, Geschichten, die sich kreuzen, um eine einzige Sprache zu sprechen: die befreite Erde.
Dieser Film ist auch in der Originalversion mit deutschen und französischen Untertiteln verfügbar.
Inhalt: Geschichten über die Rebellion gegen die Auswüchse der Agrarindustrie. "Les Liberterres" verfolgt den Weg von vier Bauern, die den Methoden der konventionellen Landwirtschaft endgültig den Rücken gekehrt haben. Als leidenschaftliche Rebellen widersetzen sie sich all jenen, die ihrer Freiheit den Todesstoß versetzen wollen. Als Kontrapunkt dazu führen uns Archivaufnahmen in Schwarz-Weiß in eine Zeit, in der die Wissenschaft, so glaubte man, die Welt endgültig vor Hunger und Unterernährung retten würde. Landschaften in Europa und Afrika in den vier Jahreszeiten, bewegende und provokante Charaktere, Geschichten, die sich kreuzen, um eine einzige Sprache zu sprechen: die befreite Erde.
Dieser Film ist auch in der Originalversion mit deutschen und englischen Untertiteln verfügbar.
Inhalt: Innenansichten eines global beachteten Protestes gegen ein "Weiter so" in Sachen fossiler Energienutzung angesichts des menschengemachten Klimawandels:
Der Hambacher Forst war einst ein riesiger Wald. Noch 1978 erstreckte er sich über rund 5000 Hektar. 2018 war davon gerade noch rund ein Zehntel übrig. Doch auch diese wenigen hundert Hektar sollten der größten europäische Braunkohlegrube Europas weichen, betrieben von der RWE Power AG.
"Hambi" dokumentiert den Protest von Umweltaktivist*innen des Hambacher Forstes und ihre Konfrontation mit Polizei sowie Unternehmens- und Behördenvertreter*innen im Herbst 2018. Die RWE Power AG hatte zu diesem Zeitpunkt die Räumung des Protestcamps angeordnet. Sie wurde flankiert von einem der größten Polizeieinsätze in der Geschichte Nordrhein-Westfalens.
Der harte Kern der Protestierenden lebt zu Beginn der Dreharbeiten im September 2018 in Baumhäusern hoch in den Baumwipfeln. Andere versuchen, vom Waldboden aus die Rodung zu stoppen.
Ein Teil der Baumhaus-Siedler stellt sich in die Tradition der sozialistischen Arbeiterbewegung. Sie singen eine umgedichtete Version der "Warschawjkanka", die einst als Lied polnischer Sozialisten entstand, und wünschen eine anarchistische Revolution herbei. Ein aus Leipzig angereistes Künstlerpaar dagegen schreibt sich Forderungen der Friedlichen Revolution von 1989 auf die Fahnen: "Keine Gewalt" und "Wir sind das Volk". Sie protestieren mit einer Kunstaktion gegen die Rodung.
Filmemacher Lukas Reiter und sein Team dokumentierten die Räumung des Protestcamps durch RWE und die Polizei im Herbst 2018 im Stil des Direct Cinema mit ebenso spektakulären wie unangenehmen Bildern.
Immer wieder testen Protestierende rund um den Forst die Grenzen friedlichen Protestes aus - zum Beispiel mit einer Ankettungsaktion auf den Gleisen, auf denen die Kohlezüge fahren. "Wir sind friedlich, was seid Ihr?" rufen sie den Sicherheitskräften entgegen - und stellen damit die unbequemste Frage des Filmes:
Wer ist hier im Unrecht, wer ist radikal?
Die Unternehmen und die Staatsgewalt, die das Rodungsansinnen schützt, sofern die Rodung nicht gesetzlich verbrieft unterbunden wird? Oder die Waldschützer, von denen nicht wenige noch dazu hierarchiefrei leben wollen?
Und wie nennt man Bürger*innen, die zu Wohlstandseinschränkungen nicht bereit scheinen?
"Hambi" ist ein Zeitdokument, hochaktuell in Zeiten der fortschreitenden Klima- und Energiekrise.
Der Film ist Steffen Meyn gewidmet, der als Dokumentarfilmer ebenfalls in und um die Baumhäuser des Hambacher Forstes drehte. Am 19. September 2018 starb er nach einem Absturz aus "Beechtown", dem höchstgelegenen Baumhausdorf im Hambacher Forst.
Inhalt: Auf den Hebriden, vor der Nordwestküste Schottlands, weht meist ein frischer Wind. Das Wetter ist rau, die Landschaft schroff. Die Menschen sind widerstandsfähig, auch dank ihrer besonderen Kleidung. Inspiriert von den Farben der Landschaft ist Harris Tweed der Aristokrat unter den Tweeds, seit Jahrhunderten auf den Inseln gewebt. Heute erlebt der Stoff ein Comeback, auch dank neuer Kunden wie Nike oder Chanel. Mit Harris Tweed zelebriert man heute einen Lebensstil. 218 Frauen und Männer weben wieder Tweed - ausschließlich in Heimarbeit. Denn das ist die Bedingung für den Erhalt einer Lizenz. 360° GEO Reportage hat die Insel und ihre Weber besucht.
Rebecca Hutton ist auf der Suche nach einem neuen Muster. Die 35jährige Weberin will etwas Neues versuchen, abseits der gängigen Muster, die ihre Landsleute auf den heimischen Webstühlen für die großen Spinnereien der Insel herstellen. Ende des 19. Jahrhunderts wandelte sich der raue Wollstoff, der Landwirte und Fischer vor Nässe und Kälte schützte, zum noblen Tuch der britischen Aristokratie. Bis in die 1960er Jahre herrschte Hochkonjunktur. Danach geriet der Stoff in Vergessenheit. 2006 war beinahe Schluss. Harris Tweed konnte mit Billigtextilien aus Fernost nicht mehr mithalten. Viele Bewohner mussten die Inseln verlassen, um anderswo Arbeit zu finden. Heute steht langlebige und nachhaltige Ware wieder hoch im Kurs. Clò-Mòr, das große Tuch, wie Harris Tweed auf Gälisch heißt, ist gefragt. Rebecca Hutton ist deshalb auf ihre Heimatinsel zurückgekehrt. Ihre Eltern waren keine Weber. Dass sie heute aber das Erbe ihrer Großeltern wieder aufnehmen kann, bedeutet ihr viel. Wie alle Weber arbeitet sie zuhause. So ist es vorgeschrieben. Der Name Harris Tweed ist seit 1993 per Gesetz geschützt. Der Stoff muss aus reiner Schurwolle sein, das Garn darf nur auf den Äußeren Hebriden gesponnen und gefärbt werden. Größter Kunde ist Großbritannien für klassische Sakkos und Interieur Design. Aber auch Japan, mit einer Vorliebe für Accessoires in grellen karierten Stoffen, hat einen Anteil am Aufschwung von Harris Tweed. Der Einfluss Pariser Modehäuser hat die Popularität zusätzlich enorm gesteigert. Um das Interesse an ihrem Stoff aufrecht zu erhalten, müssen die Weber immer wieder neue Märkte erschließen. Unter anderem mit neuen Mustern. Rebecca Hutton hat gefunden, was sie sucht. Nun muss sie es nur noch schaffen, das komplizierte alte Muster neu zu weben.
Musik: Michael Strohmann, Markus Wegmann; Regie: Therese Engels; Stimme: Féodor Atkine, Frank Arnold, Frédérique Tirmont; Montage: Michael Liss; Kamera: René Dame; Produktion: Kerstin Walz; Sound Design: Vivien Vogel; Drehbuch: Therese Engels Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: In der westlichen Gesellschaft leidet jeder zweite Mensch an Übergewicht. Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs sind an der Tagesordnung. Unser Fleischkonsum hat sich in den letzten 50 Jahren verfünffacht. 65 Milliarden Tiere werden jährlich für unsere Ernährungszwecke geschlachtet. Ein Drittel des produzierten Getreides wird an die Masttiere verfüttert. Gleichzeitig hungern weltweit 1,8 Milliarden Menschen. Kann es für all diese Probleme eine einfache Lösung geben?
Protagonist: Jane Goodall, Marc Bekoff; Produktion: Nina Messinger; Regie: Nina Messinger; Stimme: Joachim Kerzel; Kamera: Andreas Zeiner; Drehbuch: Nina Messinger; Montage: Sandy Kook Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Herstellung von Kompost bedeutet: Erde wachsen lassen, Leben wachsen lassen. Es ist die Geschichte der Zeit, die vergeht und die eine sterbende Welt in eine andere, neue, gegenwärtige, zukünftige und fruchtbare Welt verwandelt.
Das Phänomen der Kompostierung, das im Durchschnitt sechs Monate dauert, wird in einem kurzen Film von gerade mal zweieinhalb Minute gezeigt. Der "Foto-Film" setzt sich aus 1.500 Einzelfotos zusammen, aufgenommen alle zwei Stunden über einen Zeitraum von drei Monaten hinweg!
Übrigens: "Potiron" heißt auf deutsch "Kürbis".
Regie: Élise Auffray; Drehbuch: Élise Auffray; Musik: Paul le Guyader; Kamera: Pierre de Haynin Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Regisseur Juan Ignacio Bello begleitet vier Kinder in ihrem Alltag dabei, wie sie über ein astronomisches Phänomen fantasieren und über ihre Zukunft nachdenken.
Florencía, Amanda, Matías und Agustín fantasieren von der totalen Sonnenfinsternis, die in ihrem ruhigen Heimatort, dem Elquí-Tal, einem astronomischen Hotspot in der Nähe der Atacama-Wüste, stattfinden wird. Inmitten der ungewöhnlichen Aufregung, die ihre Stadt umgibt, träumen die Kinder von einer nachhaltigeren und schöneren Zukunft. Dabei machen sich die Kinder auch Gedanken über die Klimakrise, die ihren Lebensraum und Heimat bedroht und über ihre eigene Rolle als Kinder.
Ein schönes Porträt über Ethik, Leben und Humanität, erzählt aus der Perspektive von Kindern.
Kamera: Juan Ignacio Bello; Drehbuch: Juan Ignacio Bello; Montage: Juan Ignacio Bello; Produktion: Juan Ignacio Bello, Luis Smok; Regie: Juan Ignacio Bello Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Tim ist ein junger Vater, der in Pond Inlet Nunavut lebt. Wie schon sein Großvater will er sein eigenes Forschungsprojekt starten, um die Wasserqualität seiner Gemeinde zu untersuchen, damit sich die Menschen der Gemeinde besser an die moderne Realität der kanadischen Arktis anpassen können. Tim begibt sich auf eine inspirierende Reise, die zu mehr Selbstbestimmung und kultureller Wiederbelebung führen wird. Die Erfahrung wird zu einem Erwachen für Tim und sein Team zu einem sogenannten "Wind des Wandels".
"Imalirijit wurde von 2014 bis 2018 in Pond Inlet gedreht, einer Inuit-Gemeinde an der Nordspitze von Baffin Island in Nunavut. Mein Ansatz war es, Tim, unsere Hauptfigur, bei jedem Schritt seines Forschungsprojekts von Anfang bis Ende zu begleiten. Das Drehbuch wurde anschließend auf der Grundlage des gesammelten und verfügbaren Materials geschrieben. Tim, als Co-Regisseur, und ich wollten einen Film machen, der positiv über die Arktis und indigene Gemeinschaften berichtet. Wir waren der Meinung, dass wir zu oft Negatives in den Nachrichten hören, und wollten diese auf Aktion und Zusammenarbeit ausgerichtete Geschichte erzählen, die für die Jugend, die Ältesten und die Gemeinschaft als Ganzes nur Vorteile gebracht hat. Wir zeigen, wie wichtig die Beziehungen zwischen den Generationen, das Wissen der Ureinwohner, das Engagement der Jugendlichen und die Führung und Eigenverantwortung der Gemeinschaft sind" (Vincent L'Hérault).
Regie: Vincent L'Hérault, Tim Anaviapik Soucie; Sound Design: Vincent L'Hérault; Drehbuch: Vincent L'Hérault; Kamera: Vincent L'Hérault, Jean-Philippe Vachon; Montage: Adrien Danielou, Benoît Côté Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Grundlageninformationen zum ökologischen Gleichgewicht unseres Planeten sowie zu seiner Bedrohung durch den Menschen. Neben Textinformationen auch Illustrationen sowie Schema-Abbildungen. Ab 10. Didaktisch ausgezeichnet präsentierte Zusammenschau der Teile und Funktionen der Biosphäre und der Lebensformen auf unserem Planeten sowie der zunehmenden Bedrohung des ökologischen Gleichgewichts durch menschliche Eingriffe (Luft- und Wasserverschmutzung, Saurer Regen, Ozonloch, Klimawandel, auch Naturkatastrophen). Dies durch eine sorgfältig austarierte Mischung aus gut verständlichen Textinformationen, Bildern und Schemazeichnungen. Besonders letztere machen immer die Funktionen, Abläufe und Zusammenhänge konzentriert und aussagekräftig deutlich. Dies alles ohne den in Umweltbüchern üblichen Gestus der Aktivierung zum praktischen Umweltschutz sowie ohne Experimente. Mit Register. Insgesamt für Schüler ab ca. 10 Jahren ein hervorragender Wissensspeicher, der nicht nur der Erweiterung des eigenen Horizonts dient, sondern sehr gut auch als schulischer Referatepool genutzt werden kann. In dieser Form m.W. kein aktuelles Jugendsachbuch vorhanden.
Aus dem Engl. übers. Systematik: 6 Ua, , 6 Uf, , Uas 6, , Ufl 4 Umfang: 96 S. : überw. Ill. (farb.), graph. Darst., Kt. Standort: 6 Ua Kos ISBN: 978-3-7891-8420-8
Inhalt: Jairo Fuentes, der junge Anführer der Dorfgemeinschaft Tamaquito, lebt in den Wäldern im Norden Kolumbiens. Die Natur gibt den Menschen hier alles, was sie zum Leben brauchen. Doch ihre Lebensgrundlage wird durch den Kohleabbau in der Mine «El Cerrejón» zerstört: Das gewaltige Loch, mit 700 Quadratkilometern der größte Kohletagebau der Welt, frisst sich in die einst unberührte Landschaft. Mit der Kohle aus Kolumbien produzieren Kohlekraftwerke in Deutschland und weltweit den Strom, der das Leben schnell, hell und warm macht.
Jairo Fuentes will die gewaltsame Vertreibung seiner Gemeinschaft verhindern und stimmt Verhandlungen mit den Betreibern der Mine zu. Die Konzerne versprechen den WayúuIndígenas die Segnungen des Fortschritts, doch diese legen keinen Wert auf moderne Häuser und ein so genanntes «besseres Leben». Sie beginnen den Kampf um ihr Leben in den Wäldern, der schon bald zum Existenzkampf wird.
Produktion: Judith Malek-Mahdavi, Jens Schanze; Protagonist: Jairo Dionisio Fuentes Epiayu, Ingris Yohana Ureche Epiayu, Lenis Alfonso Ipuana, Alfonso López Epiayu, Henrys Ureche Epiayu; Sound Design: Daniel Dietenberger, Marc Parisotto; Musik: Victor Moser, Rainer Bartesch; Regie: Jens Schanze; Montage: Bernd Euscher; Kamera: Börres Weiffenbach; Drehbuch: Jens Schanze Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Sommerferien im Wald - darauf hat die siebenjährige Lene aus Mecklenburg so gar keine Lust. Nichts als Bäume, Berge und Kinder, deren Sprache sie komisch findet: bayerisch! Doch dann ist da die Geschichte vom Wald-Peter, der in einer "Grotte der schlafenden Seelen" gefangen sein soll, oder jene von der geheimnisvollen Wald-Ursel, deren Seele im Wald weiterlebt. Lene begegnet dem Wald-Obelix und einer coolen jungen Rangerin, lernt bayerischen Rap und die besten Verstecke im Wald kennen.
All diese Geschichten und auch Lenas Ferienabenteuer könnte man sich als spannend erzählten Spielfilm vorstellen, vielleicht auch als farbenprächtiges Animationsfilm-Märchen. "Lene und die Geister des Waldes" aber ist ein Dokumentarfilm, er erzählt also eine "echte" Geschichte. "Das heißt", so liest man gleich zu Beginn auf einer Schrifttafel, "so, wie die Menschen erscheinen, sind sie auch in Wirklichkeit. Manches ist ein bisschen fantastisch und geheimnisvoll. Aber auch das soll ja im wirklichen Leben vorkommen." Lene, Lynn und ihr Vater haben also ihre Urlaubsreise wirklich unternommen und sich dabei vom Regisseur und von den beiden Kameramännern im Nationalpark Bayerischer Wald sowie in der Ortschaft Waldhäuser filmen lassen. Dabei hat Lene tatsächlich neue Freund*innen gefunden, mit denen sie den Wald erkundet, Wiesen, einen Fischteich, einen Gebirgsbach und, vor allem, viele Tiere entdeckt: Schmetterlinge, Grillen, Spinnen, Bienen, alte Esel auf einem Tierhof, Wachteln und Schildkröten, die zum Wettrennen um eine saftige Walderdbeere antreten.
Indem Lene charmant ihre Gedanken, Träume und auch Sorgen mitteilt, entsteht ein lebendiges, mitunter fantastisches Sommererlebnis, reich an Entdeckungen, ebenso an feinen Stimmungen und Atmosphären. Die mitunter romantisierend-idyllischen, dabei stets liebevollen Naturbetrachtungen werden von mal sanfter, mal ansteckend fröhlicher Musik begleitet und lassen aus den Geistern des Waldes schließlich den Geist des Waldes hervortreten: der Wald als eine Persönlichkeit, der sein Lebensrecht hat. Ohne belehrenden Zungenschlag, im guten Sinne naiv, neugierig und stets welt- und waldoffen begeistern Lene und "ihr" Film für die Natur, die es respektvoll und nachhaltig zu entdecken gilt.
Musik: Marc Bohnacker, Hans-Jörg Eberle, Sven M. Brandt; Regie: Dieter Schumann; Kamera: Thomas Riedelsheimer, Rainer Schulz; Montage: Philipp Schindler ; Produktion: Dieter Schumann; Protagonist: Lene Frahm; Drehbuch: Dieter Schumann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Umweltaktivistin Caroline hat den ehrgeizigen Plan, einen Pilotbauernhof zu gründen, der Gemüseanbau, Gastronomie und Pädagogik miteinander verbindet. Sie lernt Jean-Marie kennen, den Erben des belgischen Chemiekonzerns Solvay. Oberflächlich betrachtet bilden sie ein perfektes Team: Jean-Marie hat Geld und Land, Caroline hat ein vielversprechendes Projekt. Gemeinsam beschließen sie, die am Rande von Brüssel gelegene Gärtnerei der Familie auf einen ökologischen Wandel einzustellen. Doch nach und nach müssen sie feststellen, dass ihr Wunsch nach Veränderung vielleicht nicht genau derselbe war...
Inhalt: "Mein Isental" erzählt von einem Wunder der Natur, das von menschlichen Eingriffen bedroht ist. Es liegt in Bayern, östlich von München. Beginnend im Winter erleben die Zuschauer einen Jahresverlauf der einzigartigen Naturlandschaft des Isentals. Immer mit dabei ist Andreas Hartl: "Seit meiner Kindheit begleitet mich die Isen durch mein Leben," sagt er und schildert, wie sich das kleine Paradies innerhalb nur einer Menschen-Generation aufgrund des Klimawandels verändert hat.
Und noch andere menschengemachte Veränderungen bedrohen das Isental. Jüngst hat es eine gewisse Berühmtheit erlangt, als der Europäische Gerichtshof den seit 30 Jahren andauernden Streit um den Ausbau der A 94 vorläufig beendete. Die Entscheidung fiel zugunsten der Autobahn-Trasse durch das Isental.
Regie: Jan Haft; Kamera: Jan Haft, Kay Ziesenhenne, Rolf Steinmann; Musik: Jörg-Magnus Pfeil; Drehbuch: Jan Haft; Montage: Kathrin Schröder Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Tante der Regisseurin dieses Films betreibt in der Kleinstadt Namie einen Hochzeitssalon, ein Bestattungsunternehmen und eine Bäckerei. Namie liegt ganz in der Nähe von Fukushima. Sechs Monate nach dem alles verheerenden Reaktorunfall im Kernkraftwerk vom März 2011 macht sich Kyoko Miyake auf den Weg zu ihrer Tante Kuniko. Sie trifft eine Frau, die alles daran setzt, den radikal veränderten Alltag zu meistern.
Für die Regisseurin selbst ist Namie mit geradezu paradiesischen Kindheitserinnerungen verbunden. Namie war damals ein Fischerdorf. Zum Zeitpunkt ihrer Rückkehr nach Japan nach der Fukushima-Katastrophe hat Miyake 10 Jahre im Ausland gelebt. Sie blickt als Außenstehende auf die Heimatstadt ihrer Familie. Mit ihrem vielschichtigen Dokumentarfilm gelingt es ihr, die tiefgreifenden persönlichen, sozialen und ökologischen Auswirkungen der Katastrophe zu ergründen.
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Langtext zum Film Am 11. März 2011 erschütterte ein Erdbeben der Stärke 9 große Teile von Japan. Der dadurch verursachte Tsunami löste im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi schwere Störfälle aus. In drei Blöcken des Kraftwerkes kam es zu Kernschmelzen und zur Freisetzung großer Mengen von radioaktivem Material.
DIe Stadt Namie liegt ganz in der Nähe des havarierten Kraftwerkes. Tausene Einwohner mussten zwangsevakuiert werden. So auch die Geschäftsfrau Kuniko, die in Namie einen Hochzeitssalon, ein Bestattungsunternehmen und eine Bäckerei unterhielt.
Fünf Monate nach der Katastrophe macht sich Kunikos Nichte Kyoko Miyake auf den Weg nach Japan. Die junge Regisseurin hatte die Ereignisse von ihrem Wohnort London aus verfolgt und beschlossen, das Leben ihrer Tante nach dem Tsunami in einem Dokumentarfilm festzuhalten.
Kyoko erlebt ihre Tante Kuniko als lebenslustige ältere Frau. Trotz der Ereignisse lässt sie ihren Mut nicht sinken. Ausgerüstet mit einem Strahlenanzug macht sie sich in der verlassenen Stadt auf den Weg zu ihren zerstörten Geschäfte. Sie hofft, bald gemeinsam mit ihrem Mann zurückzukehren. Doch die Strahlenbelastung ist so hoch, dass die japanische Regierung Namie endgültig zur Sperrzone erklärt. Zur Überraschung der Filmemacherin nehmen Tante Kuniko und überhaupt ihre Familie die Ereignisse gelasssen. "Warum sind sie nicht außer sich?," fragt sich die Nichte, die schon lange im Ausland lebt - und geht dieser Frage in ihrem Film nach.
"Meine Tante aus Fukushima" ermöglicht intime Einblicke in eine tief traumatisierte Gesellschaft im Angesicht der nuklearen Katastrophe. Zugleich erkundet der Film die Bedeutung von Heimat und Familenzusammenhalt. Auch historische Hintergründe spielen im Film eine Rolle. Die Regisseurin zeigt, was die Stadt Namie vor dem Bau des Kraftwerks gewesen ist: ein idyllischer Küstenort. Während die Ansiedlung des AKWs mit hohen Erwartungen verbunden war, wurden Kritiker des Baus von Behörden und der Betreiber-Firma TEPCO unter Druck gesetzt.
Private Archivaufnahmen, aber auch Werbefilme der Atomenergie-Industrie, ergänzen die persönlichen Kommentare der Protagonisten.
Inhalt: "Der Tod ist bei uns nicht etwas, wovor wir uns fürchten müssen. Im Gegenteil, er vereint uns, und das gibt uns die Kraft, das Leben zu meistern." Die 24jährige Mexikanerin Beatríz "Betty" Huacuz hat erst vor kurzem ihren Großvater Agostin verloren. Der Kunsthandwerker hat einen Betrieb gegründet, der Bettys Familie bis heute ernährt. Und auch sonst war er ein wichtiger Mensch in ihrem Leben. Jetzt ist Ende Oktober. Gemeinsam mit ihren Verwandten erwartet Betty den Großvater erstmals als Gast aus dem Totenreich.
Betty gehört zum Volk der Purépecha. Ihre Familie lebt in einem Dorf an den Ufern des Pátzcuaro-Sees im westlichen Zentralmexiko, auf halbem Weg zwischen Mexiko Stadt und Guadelajara. Das Gewässer mit seinen fünf Inseln wird auch "See des Nebels" genannt und ist der Legende nach das Tor zum Totenreich. Besonders die Insel Janitzio hat sich wegen dieser alten Erzählungen in der Gegenwart zu einem touristischen Zentrum für die ganze Region entwickelt. Die Zeit rund um die Días de los Muertos sind DIE Hochsaison, besonders auf der Insel Janitzio. Ab Mitte Oktober wuseln hier Händler und Gastronomen in Erwartung der Gäste.
Doch nicht nur Gegend rund um den Nebelsee, sondern ganz Mexiko verwandelt sich ab Mitte Oktober in ein Blumenmeer. Besondere Bedeutung haben dabei die gelb-orangen Cempasúchil-Blüten, die auch "Blume der Toten" genannt werden. Wenn sich die Verstorbenen für das Fest auf den Weg zurück zu ihren Familien machen, sollen die leuchtenden Blüten ihnen den Weg weisen.
Für die Lebenden sind die Tage der Toten ein Familientreffen der besonderen Art. Ein Fest, das mit Verwandten und Freunden nach Traditionen gefeiert wird, deren Ursprünge nicht vollständig geklärt sind. Viele Forscher halten es für erwiesen, dass die Bräuche weit in die vorspanische Zeit zurückreichen. Andere betonen die auffällige Ähnlichkeit mit europäischen Motiven und Traditionen wie dem spätmittelalterlichen Danse Macabre. Viele halten es für wahrscheinlich, dass die spanischen Kolonisatoren die indigenen Traditionen aufnahmen und mit katholischem Gedankengut verflochten.
Was immer die wahren Ursprünge sind - für Betty Huacuz steht fest: "Das Reich der Toten ist hier nicht von der Welt der Lebenden getrennt," und das Fest symbolisiert diese Verbindung. Für ihre Familie hat die Tradition auch ökonomische Bedeutung. Nur wenn sie jetzt genug verkaufen, werden sie im folgenden Jahr auskömmlich leben können.
Der Familienbetrieb ist allerdings groß genug, dass die Feier der ersten Wiederkehrs von Großvater Agostin nicht zu kurz kommen muss. Selbstverständlich hat Betty sein Grab geschmückt und handgezogene Kerzen gekauft. Agostinos Witwe überwacht die kulinarischen Vorbereitungen. Auf den Rat eines Kartenlegers hin hat Beatríz entschieden, dem größten Wunsch des Großvaters nachzugehen, der zu seinen Lebzeiten unerfüllt blieb. So gern hätte Agostin gelernt, wie man Pappmaché Skelett-Figuren herstellt. Bei einem Besuch im 400 Kilometer entfert gelegenen Mexiko-Stadt hatte er sie gesehen und ein Exemplar als Geschenk zurückgebracht. Also macht Betty sich auf den weiten Weg in die Hauptstadt. Und weil Bettys Familie vom Verkauf von Kunsthandwerk an Touristen lebt, hat es auch einen ganz praktischen Wert, den Wunsch des Großvaters post mortem zu erfüllen.
Die Tage der Toten korrespondieren mit den katholischen Festtagen Allerheiligen (31. Oktober) und Allerseelen (2. November). 2008 wurden sie von der UNESCO in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit übernommen.
Drehbuch: Joanna Michna, Thomas Wartmann; Stimme: Osman Ragheb; Kamera: Dieter Stürmer; Produktion: Markus Breimaier; Montage: Manuela Kempf; Regie: Joanna Michna, Thomas Wartmann; Sound Design: Hans R. Weiss; Musik: Ludwig Eckmann, Winfried Zrenner Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Gebirge Serra da Mocidade im nordbrasilianischen Amazonas-Dschungel: Forscher dringen vor in eine Wildnis, wie es sie sonst kaum noch auf der Erde gibt. Erst modernste Satellitentechnologie hat diese Expedition möglich gemacht. Auf ihrer Reise in eine der unzugänglichsten Bergregionen der Welt entdecken Humboldts Erben mehr als 80 unbekannte Arten. Eine wissenschaftliche, aber auch logistische Höchstleistung, der eine 10jährige Vorbereitungsphase vorausgegangen ist.
Eine Gruppe von Naturforschern bezwingt zum ersten Mal das im Amazonas-Dschungel isolierte Gebirge Serra da Mocidade. Sie sind unbekannten Tier- und Pflanzenarten auf der Spur. Denn der Amazonas-Regenwald ist reich an endemischen Arten, die nur hier vorkommen. Die Abgeschiedenheit der Serra da Mociade legt die Vermutung nahe, dass sich hier auch Arten finden, die ganz speziell an diesen Lebensraum angepasst sind und nirgends sonst auf der Erde existieren.
Vielfältige Gefahren warten bei dieser Expedition auf die Forscher - darunter Waldbrände, Unwetter und giftige Tiere. Doch am Ende belohnt reiche Ausbeute alle Mühe: Es gelingt dem Team, 1.500 verschiedenen Arten zu dokumentieren. Darunter ´90 vorher in Brasilien noch nicht registrierte Arten und mindestens 95 Funde wahrscheinlich noch nie beschriebener Spezies.
Drehbuch: Mauricio Dias; Montage: Mauricio Dias; Musik: Alexandre Guerra; Produktion: Christian Beetz; Regie: Mauricio Dias Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Gebirge Serra da Mocidade im nordbrasilianischen Amazonas-Dschungel: Forscher dringen vor in eine Wildnis, wie es sie sonst kaum noch auf der Erde gibt. Erst modernste Satellitentechnologie hat diese Expedition möglich gemacht. Auf ihrer Reise in eine der unzugänglichsten Bergregionen der Welt entdecken Humboldts Erben mehr als 80 unbekannte Arten. Eine wissenschaftliche, aber auch logistische Höchstleistung, der eine 10jährige Vorbereitungsphase vorausgegangen ist.
Im Amazonas-Regenwald gibt es noch unentdecktes und unberührtes Land, mit Lebewesen, die nie ein Mensch zu Gesicht bekommen hat. Serra da Mocidade ist ein Gebirge im wilden Norden Brasiliens. Riesige Gebiete undurchdringlichen Dschungels machen die Region extrem schwer zugänglich. Ihre Entdeckung wurde nur durch neue Satellitentechnologie möglich. Nach 10jähriger Vorbereitungsphase begibt sich ein großes interdisziplinäres Forscherteam auf Expedition in die Region Serra da Mocidade und entdeckt über 80 neue Arten.
Montage: Mauricio Dias; Regie: Mauricio Dias; Produktion: Christian Beetz; Drehbuch: Mauricio Dias; Musik: Alexandre Guerra Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Reihe beleuchtet anhand visuell extrem beeindruckender Ruinen die großen Themen des 20. und 21. Jahrhunderts, die unsere heutige Gesellschaft prägen: der Kampf der Gesellschaftssysteme (Piramida), Globalisierung (Fordlândia), Kolonialismus (Kolmannskuppe), Umgang mit Ressourcen und Energie (Zeche Lohberg) und Mobilität (Detroit).
Die Reihe MODERNE RUINEN erzählt von der Dynamik der Moderne, die vom immer währenden Fortschritt geprägt ist und auf ihrem Weg vieles hinter sich lässt.
Der Fachbegriff ist hierfür "Creative Destruction" oder zu deutsch "Schöpferische Zerstörung" und wird in den Wirtschaftswissenschaften verwendet. Er bezeichnet die Kehrseite des Fortschritts und der Globalisierung. Jede ökonomische Entwicklung baut auf dem Prozess der schöpferischen bzw. kreativen Zerstörung auf. Durch erfolgreiche Produktionsfaktoren und Innovationen werden alte Strukturen verdrängt und schließlich zerstört. Die Zerstörung ist also notwendig und nicht etwa ein Systemfehler, damit Neuordnung stattfinden kann.
Der prominente US-Wirtschaftsweise Alan Greenspan hat darauf hingewiesen, dass eine stetige Steigerung der Lebensqualität in den USA durch Globalisierung und Fortschritt mit einer "Creative Destruction" von Arbeitswelten in der westlichen Welt zusammenhängt. So werden auch zu Boom-Zeiten in den USA jede Woche eine Million Menschen arbeitslos und müssen sich einen neuen Job suchen.
MODERNE RUINEN ist eine Archäologie von Zukunftsorten des 20. Jahrhunderts. Im Gestern wurzelnd betrachten die einzelnen Folgen Zeugnisse des Fortschritts und vermitteln im Blick nach vorne ein Verständnis über unsere heutige Lebenskultur.
Eigentlich gehört Spitzbergen zu Norwegen, doch ein internationales Abkommen aus den 1920er Jahren erlaubte der jungen Sowjetunion den Bergbau auf dem Archipel. Es entstand die Arktis-Siedlung Piramida - benannt nach dem pyramidenförmigen Berg, an dem sie liegt. Piramida überstand den Zweiten Weltkrieg fast unzerstört und blühte dann als Kohlekombinat auf. Fast alles, was man heute hier sieht, erbauten die Sowjets nach dem Krieg.
Piramida war ein Vorposten der Sowjetunion im "kapitalistischen Ausland", an dem unter luxuriösen Lebensbedingungen in einem extrem unwirtlichen Umfeld 80 Jahre lang gelebt und gearbeitet wurde. Heute ist Piramida Geschichte. Eine menschenleere Geisterstadt, die vielerorts wirkt, als sei sie erst gestern verlassen worden.
Fast alles musste mit dem Schiff in die Arktis geschafft werden. Und zwar im Sommer, wenn das Eis den Fjord freigab. Jedes Jahr im Oktober begann dann wieder die lange Isolation. Piramida war dann weitgehend auf sich gestellt. Die Kohle und das zentrale Kraftwerk hielten die Stadt im Eis am Leben. Sein Strom sorgte für Licht in den Wohnblocks der Kumpel, sein erhitztes Kühlwasser brachte bullige Wärme. Sogar Vieh- und Gemüsewirtschaft wurde so möglich. Rund tausend Menschen arbeiteten hier zuletzt unter Tage - Arbeiter, angesiedelt aus der Ukraine und Russland. Trotz Kälte und Polarnacht und nebligen Sommern waren die Leute hier gut, fast luxuriös versorgt. Es gab ein Schwimmbad mit einem eigenen Kinderbecken und ein Veranstaltungshaus mit Konzerträumen, einer Ballsporthalle und einem Kino, das allabendlich um sieben einen Film zeigte. Bis 1998. Bis Russland den Kohlebergbau auf Spitzbergen aufgab. Das Hotel "Tulip" öffnete noch ein paar Sommer lang für neugierige Reisende. Doch im Jahr 2000 war auch damit Schluss. Heute ist Piramida eine der nördlichsten Geisterstädte der Welt.
Auf den ersten Blick wirkt die Stadt wie schockgefroren, eine konservierte sowjetische Musterstadt, in die die Bewohner jeden Moment zurückkommen könnten. Aber langsam, mit dem Tempo der Arktis, beginnt sich die Natur der Stadt zu bemächtigen. Als erste kamen die Möwen, die in den Gebäuden, Dachböden und Kuppeln ideale Bedingungen zum Nisten fanden. In letzter Zeit wurden immer öfter Eisbären gesichtet, die es sich in den verlassenen Gebäuden gemütlich machen. Auch Polarfüchse und die seltenen Spitzbergen-Rens streunen durch die verlassenen Straßen der Geisterstadt und stoßen dort seit zwei, drei Jahren immer öfter auf Abenteurer und Touristen, die von Reiseunternehmern nach Piramida gebracht werden, in die befremdliche Ruinen-Zivilisation inmitten arktischer Wildnis.
Im Sommer tauchen auch immer wieder kleine Arbeitsteams aus Barentsburg oder der Inselhauptstadt Longyearbyen auf, die die Ruinen ausschlachten und verkäufliche Materialen oder Einrichtungsgegenstände mitnehmen. Zur Zeit der Dreharbeiten war auch im Gespräch, dass Arktisforscher oder andere Wissenschaftler hier ihre Basis aufschlagen. In der See östlich von Spitzbergen liegt immerhin eines der größten noch unerschlossenen Gasfelder der Welt. Zeitweise stieg ein Team von skandinavischen Archäologen samt Fotografin im Hotel "Tulip" ab. Für ein Buch dokumentierten sie, was von der Siedlung übrig blieb. "Die allermeisten Dinge stehen noch genau dort, wo sie hingehören", heißt es in dem Fotoband. "Dadurch fühlt es sich an, als sei alles nur verzögert oder kurz angehalten: Eine sowjetische Stadt, in der scheinbar die Zeit still steht."
Musik: Tim Stanzel, Eike Hosenfeld, Moritz Denis; Montage: Martin Schomers; Drehbuch: Markus Reher; Kamera: Torben Müller; Produktion: Christian Beetz; Regie: Markus Reher Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Reihe beleuchtet anhand visuell extrem beeindruckender Ruinen die großen Themen des 20. und 21. Jahrhunderts, die unsere heutige Gesellschaft prägen: der Kampf der Gesellschaftssysteme (Piramida), Globalisierung (Fordlândia), Kolonialismus (Kolmannskuppe), Umgang mit Ressourcen und Energie (Zeche Lohberg) und Mobilität (Detroit).
Die Reihe MODERNE RUINEN erzählt von der Dynamik der Moderne, die vom immer währenden Fortschritt geprägt ist und auf ihrem Weg vieles hinter sich lässt.
Der Fachbegriff ist hierfür "Creative Destruction" oder zu deutsch "Schöpferische Zerstörung" und wird in den Wirtschaftswissenschaften verwendet. Er bezeichnet die Kehrseite des Fortschritts und der Globalisierung. Jede ökonomische Entwicklung baut auf dem Prozess der schöpferischen bzw. kreativen Zerstörung auf. Durch erfolgreiche Produktionsfaktoren und Innovationen werden alte Strukturen verdrängt und schließlich zerstört. Die Zerstörung ist also notwendig und nicht etwa ein Systemfehler, damit Neuordnung stattfinden kann.
Der prominente US-Wirtschaftsweise Alan Greenspan hat darauf hingewiesen, dass eine stetige Steigerung der Lebensqualität in den USA durch Globalisierung und Fortschritt mit einer "Creative Destruction" von Arbeitswelten in der westlichen Welt zusammenhängt. So werden auch zu Boom-Zeiten in den USA jede Woche eine Million Menschen arbeitslos und müssen sich einen neuen Job suchen.
MODERNE RUINEN ist eine Archäologie von Zukunftsorten des 20. Jahrhunderts. Im Gestern wurzelnd betrachten die einzelnen Folgen Zeugnisse des Fortschritts und vermitteln im Blick nach vorne ein Verständnis über unsere heutige Lebenskultur.
Im Jahr 1908 fand ein schwarzer Hilfsarbeiter der deutschen Reichsbahn namens Zacharias Lewala bei Gleisreparaturarbeiten einen glitzernden Stein. Er brachte ihn seinem Vorgesetzten August Stauch. Dieser Zufallsfund war der Startschuss für einen beispiellosen Diamantenrausch in einer der unwirklichsten Gegenden Afrikas. Er lockte hunderte Glücksritter, Unternehmer und Arbeiter an.
Mit Kolmanskuppe entstand aus dem Nichts eine moderne, deutsche Kleinstadt mit Postamt, Krankenhaus, Polizeistation, Schwimmbad, Casino, Theater und Kegelbahn. Die Deutschen prägten die Kultur vor Ort. Der Kegelclub "Gut Holz", Turnfeste und Volkstanzveranstaltungen dominierten das Freizeitleben, die Frauen trugen schicke Seidenstrumpfhosen und die Männer steife Stehkragen. Und der kleine deutsche Reichsbahnbeamte August Stauch wurde zum Diamantenkönig des Kaiserreiches.
Mit Stauch wurde Kolmanskuppe praktisch über Nacht zu einer Stadt der Superlative: Von hier kamen 20% der weltweiten Diamantenproduktion jener Zeit. Sie galt, berechnet nach Pro-Kopf Vermögen, als reichste Stadt Afrikas und verfügte über eines der modernsten Krankenhäuser der Region mit dem ersten Röntgengerät in ganz Afrika.
Auf die schnelle Blüte folgte ein schleichender Niedergang. Mit dem Schwinden der Diamantenvorkommen verblasste auch der Glanz der bizarren deutschen Kleinstadt mitten in der Wüste. 1954 notierte das Krankenhaus die Entlassung der letzten Patienten, zwei Jahre später verließen die letzten Familien Kolmanskuppe und der eben noch so reiche Ort wurde zur Geisterstadt. In der Zwischenzeit hat sich die Wüste einen Teil der Bauten zurückgeholt. Dabei sind viele der bunten Häuser noch eingerichtet: die Kegelbahn, wo einst deutsche Offiziere den Reichtum genossen, strahlt in ihrer Verlassenheit gespenstischen Charme aus, während das ehemalige Schwimmbad bereits komplett mit Sand gefüllt ist.
Doch in den letzten Jahren erwacht Kolmanskuppe langsam zu neuem Leben. Jahrzehnte als Diamanten-Sperrgebiet nicht öffentlich zugänglich, wurde die Gegend 2008 zum Naturschutzgebiet erklärt worden und ist jetzt für Besucher offen. Die von Menschenhand praktisch unberührte Sukkulenten-Wüste Karoo gilt mit mehr als 1.700 Blatt- und 130 Stamm-Sukkulenten als artenreichste Wüste der Welt. Ein Beispiel für den Einfallsreichtum der Natur sind die älebenden Steine' (Lithops). IHre Blätter speichern Wasser, ragen kaum aus dem Boden hervor und sind als Steinchen getarnt - perfekt geschützt gegen Sandstürme und Fraß durch Tiere. Neben den Sukkultenen und den außergewöhnlichen Steinen sind in dieser Wüste auch etwa 80 Wirbeltier-Arten zu Hause. Typische Wildarten sind Antilopen, Springböcke, Strauße, Schakale und braune Hyänen. Unweit von Kolmanskuppe sind auch wilde Pferde zu finden, die allerdings erst 1915 dort angesiedelt wurden. Die Tierwelt der Sukkulenten-Karoo ist durch die lange Abgeschiedenheit noch nicht komplett erforscht. So wurden in den letzten Jahren 20 Tierarten entdeckt, die es nur dort gibt. Der Nationalpark mit seiner bizarren Attraktion Kolmanskuppe lockt heute Touristen, Zoologen und Abenteurer an, Fotografen aus aller Welt beginnen den gespenstischen Ort mit der unberührten Natur zu entdecken. So entsteht im Niedergang der modernen Ruine gleichzeitig eine neue Perspektive für die Menschen, die teilweise noch aus nächster Nähe Aufstieg und Fall der Diamantenstadt erlebt haben.
Montage: Johannes Nakajima; Drehbuch: Reinhild Dettmer-Finke; Produktion: Christian Beetz; Musik: Moritz Denis, Tim Stanzel, Eike Hosenfeld; Regie: Reinhild Dettmer-Finke; Kamera: Sven Kiesche Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Reihe beleuchtet anhand visuell extrem beeindruckender Ruinen die großen Themen des 20. und 21. Jahrhunderts, die unsere heutige Gesellschaft prägen: der Kampf der Gesellschaftssysteme (Piramida), Globalisierung (Fordlândia), Kolonialismus (Kolmannskuppe), Umgang mit Ressourcen und Energie (Zeche Lohberg) und Mobilität (Detroit).
Die Reihe MODERNE RUINEN erzählt von der Dynamik der Moderne, die vom immer währenden Fortschritt geprägt ist und auf ihrem Weg vieles hinter sich lässt.
Der Fachbegriff ist hierfür "Creative Destruction" oder zu deutsch "Schöpferische Zerstörung" und wird in den Wirtschaftswissenschaften verwendet. Er bezeichnet die Kehrseite des Fortschritts und der Globalisierung. Jede ökonomische Entwicklung baut auf dem Prozess der schöpferischen bzw. kreativen Zerstörung auf. Durch erfolgreiche Produktionsfaktoren und Innovationen werden alte Strukturen verdrängt und schließlich zerstört. Die Zerstörung ist also notwendig und nicht etwa ein Systemfehler, damit Neuordnung stattfinden kann.
Der prominente US-Wirtschaftsweise Alan Greenspan hat darauf hingewiesen, dass eine stetige Steigerung der Lebensqualität in den USA durch Globalisierung und Fortschritt mit einer "Creative Destruction" von Arbeitswelten in der westlichen Welt zusammenhängt. So werden auch zu Boom-Zeiten in den USA jede Woche eine Million Menschen arbeitslos und müssen sich einen neuen Job suchen.
MODERNE RUINEN ist eine Archäologie von Zukunftsorten des 20. Jahrhunderts. Im Gestern wurzelnd betrachten die einzelnen Folgen Zeugnisse des Fortschritts und vermitteln im Blick nach vorne ein Verständnis über unsere heutige Lebenskultur.
Alles hatte so großartig begonnen, als Henry Ford Ende der 1920er Jahre den brasilianischen Urwald auswählte, um den steigenden Kautschukbedarf für die Reifenproduktion zu decken und um seine Version des amerikanischen Traums hierher zu exportieren. Fordlândia sollte eine Mustersiedlung nach amerikanischem Vorbild werden - mit schindelgedeckten Holzhäusern, feuerroten Hydranten und striktem Alkoholverbot. Die Ureinwohner aus dem Dschungel sollten sich unabhängig von Hitze und Wetter an feste Arbeitszeiten gewöhnen und zu ihrer eigenen Gesundheit ungeliebte Speisen wie etwa Naturreis, Haferbrei und Dosenfrüchte essen. Doch das ungewöhnliche Projekt kam schnell ins Stocken. Trotz eines Krankenhauses und guter medizinischer Versorgung war die Sterblichkeit unter den Arbeitern hoch, Malaria grassierte, schon 1930 lagen 300 Menschen begraben auf dem Friedhof. Zudem wuchs der Unmut unter den Arbeitern, die sich nicht in die streng durchorganisierten Arbeitsabläufe einfügen wollten und die Löhne in Bordellen und Bars ausgaben. Immer wieder mussten bewaffnete Söldnertruppen eingreifen, um die Lage zu beruhigen.
Bei der Entwicklung der Plantagen gab es ähnliche Schwierigkeiten wie bei dem Aufbau der Ford'schen Gesellschaft. Rodung des Regenwaldes in der Regenzeit, Zerstörung des eigentlich fruchtbaren Bodens durch Brandrodung, sowie Fehler im Anbau der Kautschukbäume und dadurch hervorgerufener Schädlingsbefall warfen die erhoffte Entwicklung immer wieder zurück. Doch so schnell gab sich der damals reichste Mann der Welt nicht geschlagen: er tauschte das korrupte und unfähige Management, feuerte fast alle Arbeiter, ließ Bars und Bordelle abreißen. Parallel dazu wurden tausende neue Arbeiter rekrutiert, zeitweise lebten in Fordlândia mehr als 8.000 Menschen. Straßen wurden geteert, Schulen, Friseure, Bäckereien und Fleischereien eröffnet. Es gab sogar eine Golfanlage und regelmäßige Gartenwettbewerbe. Und weil der Autokönig aus Detroit klassische Musik liebte, wurde auf Betriebsfesten auch im Dschungel Walzer statt Samba gespielt.
Doch die eigentliche Schlacht - gegen die Natur - verloren die amerikanischen Ingenieure. Weil sie die Kautschukbäume, die urwüchsig weit voneinander entfernt stehen, dicht an dicht pflanzten, schufen sie einen idealen Brutkasten für Schädlinge wie Pilze, Käfer und Raupen. Millionen von Bäumen gingen ein. Latex wurde in Fordlândia deshalb nie gewonnen, obwohl 1941 über 3,6 Millionen Kautschukbäume auf den Plantagen standen.
Als sich der inzwischen 82-jährige Henry Ford 1945 aus dem Unternehmen zurückzog, verkaufte sein Sohn Henry Ford II als eine seiner ersten Amtshandlungen alle Besitzungen am Amazonas. Auf den heutigen Wert umgerechnet hatte sein Vater eine Milliarde Dollar investiert. Heute ist der gigantische Wasserturm - das damals größte von Menschenhand geschaffene Gebäude im Amazonas - das weithin sichtbarste Symbol der gescheiterten Utopie. Die Überreste der amerikanischen Kleinstadt sind noch zu sehen, aber verschmelzen immer mehr mit der Natur. Unweit von Fordlândia leben einige der Nachfahren der ehemaligen Arbeiter in der Gewissheit, dass der Mensch die Natur nicht beherrschen kann und erzählen von einem reichen Mann, der Natur und Mensch nach seinem Vorbild gestalten wollte und kläglich damit gescheitert ist.
Produktion: Christian Beetz; Regie: Christiane von Schwind; Musik: Tim Stanzel, Moritz Denis, Eike Hosenfeld; Kamera: Florian Pfeiffer; Montage: Johannes Nakajima; Drehbuch: Christiane von Schwind Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Reihe beleuchtet anhand visuell extrem beeindruckender Ruinen die großen Themen des 20. und 21. Jahrhunderts, die unsere heutige Gesellschaft prägen: der Kampf der Gesellschaftssysteme (Piramida), Globalisierung (Fordlândia), Kolonialismus (Kolmannskuppe), Umgang mit Ressourcen und Energie (Zeche Lohberg) und Mobilität (Detroit).
Die Reihe MODERNE RUINEN erzählt von der Dynamik der Moderne, die vom immer währenden Fortschritt geprägt ist und auf ihrem Weg vieles hinter sich lässt.
Der Fachbegriff ist hierfür "Creative Destruction" oder zu deutsch "Schöpferische Zerstörung" und wird in den Wirtschaftswissenschaften verwendet. Er bezeichnet die Kehrseite des Fortschritts und der Globalisierung. Jede ökonomische Entwicklung baut auf dem Prozess der schöpferischen bzw. kreativen Zerstörung auf. Durch erfolgreiche Produktionsfaktoren und Innovationen werden alte Strukturen verdrängt und schließlich zerstört. Die Zerstörung ist also notwendig und nicht etwa ein Systemfehler, damit Neuordnung stattfinden kann.
Der prominente US-Wirtschaftsweise Alan Greenspan hat darauf hingewiesen, dass eine stetige Steigerung der Lebensqualität in den USA durch Globalisierung und Fortschritt mit einer "Creative Destruction" von Arbeitswelten in der westlichen Welt zusammenhängt. So werden auch zu Boom-Zeiten in den USA jede Woche eine Million Menschen arbeitslos und müssen sich einen neuen Job suchen.
MODERNE RUINEN ist eine Archäologie von Zukunftsorten des 20. Jahrhunderts. Im Gestern wurzelnd betrachten die einzelnen Folgen Zeugnisse des Fortschritts und vermitteln im Blick nach vorne ein Verständnis über unsere heutige Lebenskultur.
Es ist ein Ort der Superlative. Hundert Jahre lang wurde auf der Zeche Lohberg Kohle gefördert. Über 1200 m tief gingen hier die Schächte, Ende der 50er Jahre fuhren über 5000 Männer ein. 2005 wurde die Zeche Lohberg endgültig stillgelegt, die letzten 1400 Kumpel auf andere Bergwerke verteilt oder in den Ruhestand geschickt. Und jetzt? Ein riesiges Areal wartet auf seine neue Bestimmung, ein 70 m hoher Förderturm ragt über eine eigene Stadt aus alten Hallen und Maschinenparks, die nun keine Verwendung mehr haben: Ein gespenstischer Ort mit beängstigenden Dimensionen.
Die Natur kehrt zurück und überwuchert die Fläche, große Teile des Areals werden abgerissen und sind für Neubauten vorgesehen. Andere finden neue Verwendung. Zum Beispiel ein Kiosk an der Außenmauer, über den hier jeder eine Geschichte kennt. Vor oder nach der Schicht wurde hier schnell noch was gekauft, manches Mal wurde heimlich ein Korb über die Zechenmauer abgeseilt, um doch an das bei der Maloche verbotene Bier zu kommen. Heute betreibt Britta LQL den kleinen Kiosk als Kunstgalerie. Wer vorbeikommt, den erwarten Wechselausstellungen verschiedener Künstler. Der alte Zigarettenautomat wird regelmäßig aufgefüllt, wer ein paar Euro hineinwirft erhält eine kleine Skulptur, ein Miniaturgemälde oder ein anderes Unikat, das extra für diesen Automaten hergestellt wurde. Andere Künstler haben in Teilen des ehemaligen Verwaltungsgebäudes Atelierräume gefunden, Kreativquartier heißt das jetzt hier.
Auch der Bergmannschor Concordia hat die Stilllegung der Zeche überlebt und weiterhin kommen an die 50 Männer zusammen und proben jede Woche. Bei ihren Auftritten tragen sie stolz ihre Bergmannsuniform. Jeder Sänger hat unter Tage geschuftet, das Bergwerk ist Heimat und Lebensmittelpunkt wie bei den Meisten in diesem Stadtteil.
Jetzt beginnt die Neuorientierung. Aber der denkmalgeschützte Förderturm ist im Unterhalt zu teuer, als dass die ehemaligen Besitzer ihn behalten wollen oder die öffentliche Hand die Wartung übernehmen könnte. Es steht schlecht um das Wahrzeichen Lohbergs. Ein Förderverein versucht ihn zu retten, doch die Finanzierung ist ungewiss.
Kommen werden viele Neubauten und auch der Versuch, die Menschen in diesem Stadtteil mitzunehmen bei der Umgestaltung. Nicht Inseln mit Prestigeprojekte, sondern kleine Gewerbeansiedlungen und Wohnraum soll hier entstehen. Lohberg will seine Einwohner nicht vertreiben, sondern vor allem neue dazu gewinnen. In Büros und kleinen Betrieben sollen Arbeitsplätze entstehen.
Aber das Bergwerk hinterlässt nicht nur überirdisch seine Spuren. Unter den alten Ruinen liegt ein Gewirr aus Tunneln und Schächten: Jetzt laufen sie nach und nach mit Wasser voll und werden mit Pumpen reguliert, damit die neuen Gebäude durch das Absinken und Anheben des Erdreichs nicht beschädigt werden, wie es so vielen der alten Bauten widerfuhr.
Lohberg hat zwei Weltkriege, wechselnde Besitzer und immer neue Zuwanderer erlebt, die hier ihr Glück suchten. Jetzt ist es für immer stillgelegt und auf der Suche nach einer vollkommen neuen Verwendung. Kleine Initiativen und Projekte begleiten die Umwandlung, doch Geldmangel wird viele nicht lange überleben lassen. Der Kunstkiosk von Britta LQL hat es fürs erste geschafft. Mit etwas Unterstützung von der Stadt wird sie ihn auch im nächsten Jahr betreiben können.
Musik: Eike Hosenfeld, Moritz Denis, Tim Stanzel; Drehbuch: Kai Christiansen; Montage: Martin Schomers; Regie: Kai Christiansen; Produktion: Christian Beetz; Kamera: Torben Müller Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Reihe beleuchtet anhand visuell extrem beeindruckender Ruinen die großen Themen des 20. und 21. Jahrhunderts, die unsere heutige Gesellschaft prägen: der Kampf der Gesellschaftssysteme (Piramida), Globalisierung (Fordlândia), Kolonialismus (Kolmannskuppe), Umgang mit Ressourcen und Energie (Zeche Lohberg) und Mobilität (Detroit).
Die Reihe MODERNE RUINEN erzählt von der Dynamik der Moderne, die vom immer währenden Fortschritt geprägt ist und auf ihrem Weg vieles hinter sich lässt.
Der Fachbegriff ist hierfür "Creative Destruction" oder zu deutsch "Schöpferische Zerstörung" und wird in den Wirtschaftswissenschaften verwendet. Er bezeichnet die Kehrseite des Fortschritts und der Globalisierung. Jede ökonomische Entwicklung baut auf dem Prozess der schöpferischen bzw. kreativen Zerstörung auf. Durch erfolgreiche Produktionsfaktoren und Innovationen werden alte Strukturen verdrängt und schließlich zerstört. Die Zerstörung ist also notwendig und nicht etwa ein Systemfehler, damit Neuordnung stattfinden kann.
Der prominente US-Wirtschaftsweise Alan Greenspan hat darauf hingewiesen, dass eine stetige Steigerung der Lebensqualität in den USA durch Globalisierung und Fortschritt mit einer "Creative Destruction" von Arbeitswelten in der westlichen Welt zusammenhängt. So werden auch zu Boom-Zeiten in den USA jede Woche eine Million Menschen arbeitslos und müssen sich einen neuen Job suchen.
MODERNE RUINEN ist eine Archäologie von Zukunftsorten des 20. Jahrhunderts. Im Gestern wurzelnd betrachten die einzelnen Folgen Zeugnisse des Fortschritts und vermitteln im Blick nach vorne ein Verständnis über unsere heutige Lebenskultur.
Detroit wurde Anfang des 20. Jahrhunderts zum Zentrum der amerikanischen Automobilproduktion. Die "Großen Drei" - Chrysler, Ford, General Motors - schufen die Autostadt schlechthin, das Wirtschaftswachstum zog Millionen von Menschen an, die sich in Detroit das kleinbürgerliche Ideal des amerikanischen Traumes erfüllten. Detroit war modern, urban und schnell. Hier gab das erste Fließband, die erste Straße mit Betonbelag, die erste Stadtautobahn (den "Davison Freeway"). Warenhäuser und Kinopaläste säumten die Straßen. Später wurde die Boomtown mit dem ersten Shopping Center zum Vorreiter der Stadtrand-Wanderung - ein Städtebaumodell, das sich später in den USA und der westlichen Welt durchsetzte. Als Folge der Ölkrise von 1973 sowie aufgrund zunehmender ausländischer Konkurrenz in der Automobilindustrie schlossen die "Großen Drei" ihre alten Werke zugunsten neuerer Anlagen, die oft in Billiglohnländern errichtet wurden und läuteten damit den Niedergang der Metropole ein.
Heute liegt ein Drittel der gesamten Stadtfläche brach, zahllose Gebäude wurden abgerissen. Insgesamt stehen über 4.000 Bauten leer: verlassen, verschlossen, verbrettert, vermauert. In manchen Straßen gleicht Detroit einer Geisterstadt. Straßenschilder rosten. Auf Bürgersteigen wächst Gras. Wilde Hunde streunen. Wer Detroit besucht, muss sich auf dystopische Szenerien gefasst machen. Viele Wohnhäuser sind stellenweise komplett mit Efeu bewachsen, Bäume und Sträucher wachsen aus den Dächern und Fenstern. Die Wirtschafts- und Immobilienkrise ab 2008 verschärft die Lage.
Mama Pay Check, eine gebürtige Polin, betreibt eine Bar, in der der Schriftsteller Steve Hughes gerne ein Bier trinkt, aber auch Geschichten findet und aufschreibt. Es sind Geschichten der arbeitslosen kleinen Leute, die versuchen über die Runden zu kommen. 80% der Bevölkerung Detroits sind Schwarze. In den 40er und 50er Jahren kamen sie nach Detroit, weil hier die Rassendiskriminierung weniger ausgeprägt war als im Rest der USA. Familie Armour ist da keine Ausnahme. Der Großvater hat 40 Jahre lang bei General Motors gearbeitet. Die Großmutter hat die Familie zusammengehalten. Menschen wie sie haben die goldene Ära Detroits erlebt und mitgeprägt und sie tragen die Musik von Motown in sich. Ihre Kinder haben die großen Entlassungswellen erlebt, sie waren davon stärker betroffen, als die Weißen. Auch die Crackwelle der 80er Jahre hat die meisten schwarzen Familien aus der Bahn geworfen. Die Enkel sind die menschlichen Ruinen, die genauso zurückgelassen wurden wie die Gebäude. Davon Armour ist 23 und hat als Jugendlicher im Bandenkampf einen Menschen erschossen.
Der afro-amerikanische Künstler Olayami Dabls beschäftigt sich in seinen monumentalen Skulpturen mit seinen afrikanischen Wurzeln. Er hofft, daß jeder seinen Platz im Detroit der Zukunft finden kann. Der mittlerweile zu beachtlicher Berühmtheit gelangte Konzeptkünstler Scott Hocking errichtet in den verlassenen Fabriken spektakuläre Skulpturen. Die Entstehung einer seiner Arbeiten begleitet der Film: ein großes Ei aus schweren Marmorplatten entsteht im verlassenen Hauptbahnhof. Scott Hocking sieht in den Ruinen nicht vordergründig den Verfall, sondern die Schönheit. Es macht keinen Unterschied, ob ein Kunstwerk 4000 Jahre alt ist oder fünf - Hauptsache die Ruine zieht die Menschen in ihren Bann.
Von der Faszination der Ruinen für die Detroiter und der Aufbruchsstimmung der Bewohner in einer dem Verfall preisgegebenen Stadt erzählt dieser Film.
Musik: Tim Stanzel, Moritz Denis, Eike Hosenfeld; Regie: Alice Agneskirchner; Drehbuch: Alice Agneskirchner; Montage: Julia Wiedwald; Kamera: Sven Kiesche; Produktion: Christian Beetz Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eines der wichtigsten Naturwunder unserer Erde schwebt in höchster Gefahr: die Honigbiene. Das fleißigste aller Tiere, das verlässlich von Blüte zu Blüte fliegt, verschwindet langsam. Es ist ein mysteriöses Sterben, das weltweit mit Sorge beobachtet wird. Denn ein Leben ohne die Biene ist undenkbar. Sie ist die große Ernährerin der Menschen. Aber ihr wird heute Großes abverlangt: der weltweite Bedarf an Naturprodukten ruht auf ihren zierlichen Flügeln. Zwischen Pestiziden, Antibiotika, Monokulturen und dem Transport von Plantage zu Plantage scheinen die Königinnen und ihre Arbeiterinnen ihre Kräfte zu verlieren.
MORE THAN HONEY entführt uns in das faszinierende Universum der Biene. Regisseur Markus Imhoof verfolgt ihr Schicksal von der eigenen Familienimkerei bis hin zu industrialisierten Honigfarmen und Bienenzüchtern. Mit spektakulären Aufnahmen öffnet er dabei den Blick auf eine Welt jenseits von Blüte und Honig, die man nicht so schnell vergessen wird.
"Wie eine Welt ohne Bienen aussieht, erfährt Imhoof in China, wo Mao die Spatzen hatte bekämpfen lassen, weil sie den Menschen das Getreide wegfraßen. Es folgte eine Ungezieferplage, die mit Pestiziden bekämpft wurde, was auch den Bienen schadete. Nun stehen Scharen von chinesischen Wanderarbeitern in Bäumen und betupfen mit großen, in Pollen getauchten Wattestäbchen Blüte um Blüte - eine bizarre Dystopie. Ebenso eindrucksvoll ist die Annäherung an die Tiere, um die es geht. Mit Attila Boa hat Imhoof einen Kameramann speziell für die Makroaufnahmen engagiert, der spektakuläre Bilder gesammelt hat. Wollige Leiber sind da zu sehen, die planvoll herumwuseln, um ihre Königin und deren Eier zu pflegen, oder sich krümmen unter einem Pestizid-Sprühstoß. Sogar beim Honig-Sammelflug fliegt die Kamera mit einem Mini-Helikopter hinterher. Bei den Aufnahmen wurde mit ausgetüftelten Zeitdehnungen gearbeitet, die aus dem Gewimmel erst wahrnehmbare Bewegung machen. So werden die Bienen zu gleichwertigen Hauptdarstellern, was bei dem Thema ja nur angemessen ist." (Martina Knoben, in: SZ)
Stimme: Robert Hunger-Bühler, John Hurt; Protagonist: Randolf Menzel, John Miller, Heidrun Singer, Liane Singer, Fred Jaggi; Montage: Anne Fabini; Produktion: Markus Imhoof; Kamera: Attila Boa, Jörg Jeshel; Musik: Peter Scherer; Drehbuch: Markus Imhoof; Regie: Markus Imhoof Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Wo finden wir Zukunftsvisionen, Hoffnungen oder sogar Utopien abseits der Utopie eines grenzenlosen Wachstums? Wie kann sich unsere Gesellschaft angesichts der aktuellen ökonomischen, gesellschaftlichen und kulturellen Herausforderungen weiterentwickeln? Provokante und nachdenkliche Visionen für eine bessere Zukunft.
Protagonist: Matthias Horx, Andrea Mayr, Svetlana Alexejewitsch, Christiane Heinicke, Evgeny Morozov, Elena Esposito; Produktion: Eduard Zorzenoni, Sue-Alice Okukubo; Regie: Sue-Alice Okukubo, Eduard Zorzenoni; Montage: Sue-Alice Okukubo; Musik: Sue-Alice Okukubo Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Skifahren - eine der beliebtesten Freizeitsportarten im Winter. Perfekter Pulverschnee, Sonne, Berge, frische Luft und am Abend feiern beim Après Ski. Vor allem in den Alpen hat sich der Massentourismus ausgebreitet und prägt das dortige Landschaftsbild. Doch das Paradies kränkelt. Durch den Klimawandel und die resultierende Schneearmut ist ein massiver Einsatz von Technik notwendig, um unabhängig von natürlichen Wetterbedingungen eine perfekte Winterlandschaft zu produzieren.
Peak beobachtet über ein Jahr lang die Bau- und Produktionsprozesse rund um den Ski-Tourismus und offenbart, was den Wintertouristen sonst unter der dichten Kunstschneedecke verborgen bleibt. Er zeigt die Modifikation von Landschaft und die bleibenden Spuren, die diese Eingriffe hinterlassen. PEAK fragt nach dem Verhältnis von Technik und Natur. Wie künstlich darf oder kann eine Landschaft sein? Oder: Wie künstlich muss sie sein, damit sie unserer Sehnsucht nach Urlaubsspaß und Erholung gerecht wird? Gleichzeitig erfährt der Zuschauer von den Protagonisten, wie schwierig das Überleben in den Alpen ist, wenn man sich nicht mehr auf das Wetter verlassen kann.
Drehbuch: Hannes Lang, Mareike Wegener; Musik: Benedikt Schiefer; Kamera: Thilo Schmidt, Hajo Schomerus; Regie: Hannes Lang; Produktion: Titus Kreyenberg; Montage: Stefan Stabenow Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Am Morgen des 21. Dezember 1968 startete die US-Weltraum-Mission Apollo 8 vom Kennedy Space Center in Florida. Drei Tage später, am Heiligabend 1968, erreichte das bemannte Raumschiff die Mondumlaufbahn. Vom Mondorbit aus schrieben die drei Astronauten auch Filmgeschichte. Denn Millionen Zuschauer*innen verfolgten live die Übertragung von Fernsehbildern aus dem All und lauschten, wie die Astronauten die ersten Zeilen der biblischen Schöpfungsgeschichte lasen. Es wurde die bis dato meist gesehene TV-Sendung der Welt. Auch das während der Mission entstandene Earthrise-Foto gehört zum Kanon epochemachender Bilder des 20. Jahrhunderts. Vorbei die Zeit, in der die Menschen nur die Blickrichtung von der Erde zum Himmel kannten. Von nun an verfügte die Menschheit auch über die umgekehrte Perspektive - vom All auf die Erde. Mehr als ein halbes Jahrhundert später, so die Autoren des vorliegenden Dokumentarfilms, scheint es der Menschheit jedoch an Zukunftsvisionen zu fehlen. Waren die Astronauten (oder Kosmonauten, wie sie im Sowjetreich genannt wurden) noch von Technik-Euphorie erfüllt, warnen Wissenschaftler in der Gegenwart vor Klimanotstand und Massenaussterben von Arten. Dabei stützen sie sich auch auf die Erkenntnisse, die wir heute ganz selbstverständlich aus massenhaft verfügbaren Satellitenbildern gewinnen können. PLANETARY ist eine cineastische Reise auf der Suche nach Antwort auf Fragen nach der Zukunft unserer Spezies. Der Film hinterfragt die biblische Erzählung, die die Apollo-Astronauten 1968 mit den ersten Versen der Genesis verlasen. Die Protagonisten, die sich hier äußern, fordern, Erde und Natur nicht länger als Ressourcenreservoir zur Ausbeutung durch den Menschen zu betrachten. Sie sehen uns Menschen eben nicht als "Krone der Schöpfung", die über Erde und Natur steht. Der Film verdichtet ihre Sicht zu einem essayistisch-poetisch anrührenden Aufruf zur Erkenntnis, dass wir "Planetarier" sind - verletzlich wie die Erde selbst.
Produktion: Steve Watts Kennedy, Guy Reid; Protagonist: Paul Hawken, Ronald Garan, Janine Benyus, Joan Halifax; Drehbuch: Steve Watts Kennedy; Montage: Steve Watts Kennedy; Regie: Steve Watts Kennedy, Guy Reid Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Stadt Pripyat liegt fünf Kilometer neben dem Atomkraftwerk Tschernobyl. 50.000 Menschen haben hier bis 1986 gelebt.
Nikolaus Geyrhalters Film PRIPYAT dokumentiert den Zustand der Stadt im Norden der Ukraine etwas mehr als 10 Jahre nach der Nuklearkatastrophe - und nur ein rund halbes Dutzend Jahre nach der Auflösung der Sowjetunion am 31.12.1991.
Gegen Ende der 1990er-Jahre ist Pripyat eine hoch kontaminierte Geisterstadt, die von der Miliz bewacht wird. Sie liegt inmitten der hoch radioaktiv verseuchten Zone, die um die Stadt herum vor allem Richtung Norden bis weit nach Belarus hineinreicht. Die Dörfer in dieser Zone wurden größtenteils evakuiert. Wer hineinwill, braucht spezielle Genehmigungen. Wer sie verlassen möchte, wird einem dosimetrischen Check unterzogen.
Im Zentrum des weiter reichenden Gesamt-Sperrgebiets liegt ein besonders abgeschirmter Bereich: die 30-km-Zone. Das ist ein mit Stacheldraht eingezäuntes Gebiet, das willkürlich mit dem Zirkel festgelegt wurde. Es ist nicht deckungsgleich mit real gemessener maximaler Nuklearverseuchung.
Zur Zeit der Dreharbeiten ist der 3. Block des Kraftwerks noch immer aktiv. Hier sowie in der Zonenverwaltung, bei der Miliz oder in den zahlreichen Forschungseinrichtungen lebten oder arbeiteten etwa 15.000 Menschen. Die Arbeitsplätze sind besser bezahlt als anderswo und deshalb begehrt. Zudem sind etliche Menschen, die ausgesiedelt worden waren, illegal in ihre Dörfer zurückgekehrt. Denn große Teile der weiteren Sperr-Zone bleiben unbewacht, und ein Heimathaus hat eine besondere Anziehung.
Die Zone hat auch neue Bewohner, die in den vielen leer stehenden Häusern ein neues Leben angefangen haben. Dazu zählen zum Beispiel Menschen, die aus anderen ehemaligen Sowjetrepubliken vor Unruhen während des Zusammenbruches der erzwungenen Union flohen.
Pripyat ist auch der Name des Flusses, der am Kraftwerk vorbei in den Dnipro fließt. Hier holen sich viele Bewohner der Zone ihren Fisch.
PRIPYAT erzählt vom Überleben in einem improvisierten Mikrokosmos, in dem man nichts essen, nichts trinken und bei Wind keinen Staub einatmen sollte.
Doch weil Radioaktivität mit menschlichen Sinnen nicht wahrnehmbar ist, hält sich kaum jemand an diese Empfehlungen.
Inhalt: In den letzten Jahren sind auf den wallonischen Feldern alte Getreidesorten wieder aufgetaucht.
Mit den Jahreszeiten vermehrt sich das Saatgut, verbreitet sich und verändert sich. Die Menschen kommen zusammen, und durch die Organisation ihrer Arbeit entsteht ein kleines Netzwerk. Dann werden die Erzeugung von Saatgut und die Herstellung von Brot zu einem Erlebnis für alle, die motiviert sind, einen authentischen Geschmack und den Respekt vor der Natur wiederzufinden.
Vom Feld bis zur Scheune, von der Mühle bis zur Bäckerei erzählt der Film die Geschichte eines Landwirts, eines Agronomen, eines Bäckers und zweier Müller, deren Wege sich kreuzen - fünf Produzenten von großem Getreide und großem Brot.
Musik: Momo Pinard, Toto Biscoto, Lulu Bradefer; Protagonist: Benoît Toussaint, Séverine Schmit, Marc Vanoverschelde, Sofia Baltazar, Philippe Genet; Sound Design: Valentine Roels, Valérie Mathieu; Kamera: Marie Devuyst; Drehbuch: Marie Devuyst; Regie: Marie Devuyst; Montage: Mélisse Cottard Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Jährlich sterben 700.000 Menschen an Infektionen durch multi-resistente Keime. Laut Studien kann diese Zahl bis 2050 auf zehn Millionen jährlich steigen. Wir stehen vor der "post-antibiotischen Ära" - einer Zeit, in der uns Medikamente nicht mehr gegen Infektionen schützen können.
Der Film erzählt wie fahrlässiges Handeln, Profitgier und Kurzsichtigkeit die Wirkung lebensrettender Antibiotika nahezu ausgehebelt haben. Ein Wissenschaftsthriller über verzweifelt kämpfende Ärzte, aufbegehrende Wissenschaftler, mit dem Tod ringende Patienten und Diplomaten die nach einer globalen Lösung suchen. Sie alle sind die Resistance Fighters.
Drehbuch: Michael Wech; Kamera: Johannes Imdahl, Sven Kiesche; Produktion: Peter Wolf, Leopold Hoesch; Regie: Michael Wech Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Schlittenhunde bestimmen seit vielen Jahren das Leben von Familie Schuchert. Obwohl Vater Bernhard nie einen Hund wollte, besitzt die Familie heute mehr als zwei Dutzend Alaska Huskies. Seine Frau Carola lebt ganzjährig mit den Hunden in Schweden. Tochter Ronja lernte das Leben auf dem Schlitten schon kennen, als sie noch Windeln trug. Ist das noch Hobby oder schon Mission? Und was bedeutet eigentlich Familie, wenn man in einem Rudel lebt?
Der Kurzfilm ist eine Produktion der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf (Potsdam-Babelsberg).
Protagonist: Carola Schuchert, Bernhard Schuchert, Ronja Schuchert; Produktion: Lisa Bayer, Andrea Wohlfei; Musik: Max Clouth; Sound Design: Leo Aderhold; Regie: Simon Ostermann; Drehbuch: Simon Ostermann, Lisa Bayer; Montage: Arno Scholwin; Kamera: Valentin Selmke Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Sprechen wir von Bienen, denken die meisten Menschen an staatenbildende Honigbienen. Doch deren Verhalten ist eine Ausnahme in der Familie der Echten Bienen. Die meisten Bienen (rund 75%) sind Einzelgänger, auch Solitärbienen genannt. Weitere rund 15% nennt man Kuckucksbienen. Sie leben parasitär. Nur rund 10% leben wie die Honigbiene in Gemeinschaften.
Auch auf den britischen Inseln ist das so. Hier durchstreift der Bienenforscher Patrick Saunders in der abgelegenen englischen Region Cornwall die blühenden Wiesen allein, auf der Suche nach Insekten und seinem eigenen Platz in der Unverbundenheit der Natur.
Zu Hause in seinem Arbeitszimmer benennt und katalogisiert Patrick seine Funde. Er arbeitet an den Grenzen der Wissenschaft für die Einzigartigkeit seiner Umgebung.
Kamera: Max Sänger; Montage: Max Sänger; Regie: Max Sänger; Produktion: Max Sänger; Drehbuch: Max Sänger Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Wo Bergarbeiter im Winter einst kein Tageslicht sahen und die meisten Familien arm waren, spielen Lichter und die Hoffnung auf Heil bis heute eine besondere Rolle. Und Traditionen: Gemeinsames Kochen, Backen und Singen, das Anschieben der kunstvoll geschnitzten Pyramiden, eine Christmette (Gottesdienst) mit Mettenspiel im Bergwerk, Engel und Bergleute als Lichterfiguren und nicht zuletzt die weißen Waldwipfel: Es gibt viele Gründe, warum das von Kargheit geprägte Erzgebirge heute Weihnachtsland genannt wird.
Mit dem Stollen ist ausgerechnet ein hochkalorisches Genussmittel zum vielleicht bekanntesten erzgebirgischen Exportschlager geworden. Geformt wie ein Stollen im Berg, ist er reich an Butter, Zucker, Mandeln und Rosinen. So ewas konnten sich die allermeisten Erzgebirgler in vergangenen Jahrhunderten nur zu Weihnachten leisten.
Den Stollen zu backen, ist bis heute eine Art Hochamt, und praktisch jede Familie hat ein eigenes Rezept. Zum feierlichen Stollenanschnitt kommen in vielen Häusern Alt und Jung zusammen. Einst war dieser Brauch an den 1. Weihnachtsfeiertag gebunden; heute ist es meist schon am 1. Advent soweit.
Im Laufe der 800jährigen Bergbaugeschichte wurden im Erzgebirge zunächst Silber, Kupfer, Blei und Zinn gefördert, später Wismut, Kobalt, Nickel und Zink. Zu allen Zeiten ruinierten die Bergleute unter Tage ihre Gesundheit - zuletzt im 20. Jahrhundert beim Uran-Abbau für die Sowjetunion. Trotzdem oder gerade deswegen sind die Bergleute bis heute stolz auf ihre Arbeit - und halten mehr als 30 Jahre nach Schließung der letzten Schächte 1992 die Bräuche lebendig. Die neue touristische Identität scheint allerdings kein adäquater Ersatz für das, was sich einst in einem DDR-Slogan ausdrückte: "Ich bin Bergmann - wer ist mehr?"
Fleiß und Entbehrung forderten auch die anderen Industrien, die Erzgebirgler über die Jahrhunderte entwickelten: Spielzeugfertigung und Textilwirtschaft. Für Ackerbau dagegen ist die Gegend kaum geeignet. Mit viel Mühe ein Auskommen zusammenzubringen - das ist tief eingeschrieben in die erzgebirgische Identität. Das weiß man auch in der Ortschaft Pöhla bei Schwarzenberg, die im Zentrum des Filmes steht.
Im Spannungsfeld zwischen Weltkulturerbe-Ernennung und dem Start einer Pilotanlage zum Abbau von Zinn und Wolfram erzählt STOLLEN von der Erzgebirgsweihnacht über und unter Tage - und zeichnet das Psychogramm einer Region, die um ihre Zukunft ringt.
Drehbuch: Laura Reichwald, Georg Kußmann; Montage: Gal Yaron Mayersohn; Regie: Laura Reichwald; Sound Design: Maximilian Pongratz; Kamera: Janine Plätzold Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Abschmelzen des arktischen Polareises hat die Eröffnung einer neuen Seeroute zwischen Atlantik und Pazifik ermöglicht, die weitaus kürzer ist als der Panama- oder Suezkanal. Obwohl die Route, die durch eine äußerst empfindliche Umwelt führt, immer noch als gefährlich gilt, begehren die Industrieländer bereits ihre Möglichkeiten. Diese radikale Umgestaltung des Planeten stellt die Nationen vor eine ganz neue, kontroverse Frage.
Inhalt: Sie sind zwischen 11 und 19 Jahre alt, leben auf der ganzen Welt und setzen sich für die Rettung des Planeten ein. Sie gehören zur Generation der Superhelden.
Weil die Älteren ihnen einen ökologisch verwüsteten Planeten hinterlassen haben, setzen diese Junioren ihre Kreativität, ihre Intelligenz und ihre besonderen Talente ein, um die Umwelt zu schützen, Tiere zu schützen oder die Umweltverschmutzung zu bekämpfen. Mit der Kraft, eine Lösung für ein lokales Problem hier und da auf der Welt zu finden, entwickeln diese Junioren auf individueller Basis großartige Projekte, die Erwachsene in Erstaunen versetzen, die sich der Bewegung dieser Generation auf dem Vormarsch anzuschließen.
Ihre innovativen und originellen Ideen sind alles andere als anekdotisch, sondern inspirieren und wurden in vielen Fällen mit prestigeträchtigen Preisen ausgezeichnet...
Lernen Sie kennen: Abdul, Abu Dhabi -- Plastiktüten ersetzen Carlos, Spanien -- Mit Fotos sensibilisieren Eric & Sevan, Frankreich -- Plastikpartikel aus dem Wasser fischen Felix, Deutschland -- Bäume pflanzen Isabella, Kanada -- Wasserqualität mit Muscheln wiederherstellen Kiara, Südafrika -- Mit Schalen die Feuchtigkeit im Boden halten Richard, Kenia -- Mit Löwen leben Ridhima, Indien -- Klage gegen den Staat einreichen Susette, USA -- Schmetterlinge retten
Montage: Olivier Thion; Stimme: Alexandre Nguyen, Thomas Sagols, Emmylou Homs, Marie Nonnenmacher; Musik: Stéphane Kronborg; Regie: Eve Minault; Produktion: Alex Fighter, Olivier Pelenc; Drehbuch: Alex Fighter Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Für dieses schillernde Wildlife-Spektakel haben die australischen Natur-Dokumentar-Regisseurinnen Lesley Hammond und Jenny Walsh großartige TIeraufnahmen mit dem wohl bekanntesten Tier-Musik-Stück der Welt verbunden: Dem "Karneval der Tiere", komponiert im Januar 1886 von Camille Saint-Saëns in einem kleinen österreichischen Dorf.
Das anregende Stelldichein mit unzähligen Pfoten, Flossen und Flügeln feiert die Artenvielfalt der Tierwelt zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Mit dabei sind Kängurus, Koalas, Ameisen-Igel, Nasenaffen, Elefanten, Wildkatzen, Clownfische, Wale und vielfältige andere Meeresbewohner sowie ein bunter Reigen von Vögeln. Auch geologische Wunder wie Vulkane feiert der Film: ein Augenschmaus und Hörerlebnis für Groß und Klein mit stark reduziertem Kommentar.
Bilder und Töne sprechen vorwiegend für sich. Dabei erinnert der Film daran, wie wichtig es ist, für den Schutz der natürlichen Umwelt einzutreten.
Inhalt: Mehr als die Hälfte unserer Lebensmittel landet im Müll. Das meiste schon auf dem Weg vom Acker zum Esstisch, bevor es uns Verbraucher überhaupt erreicht: jeder zweite Kopfsalat, jede zweite Kartoffel und jedes fünfte Brot. Das Ausmaß der Verschwendung ist den Wenigsten klar. Essen wegzuwerfen findet niemand gut - aber alle machen mit beim großen Ex und Hopp! Filmemacher Valentin Thurn hat die Wirklichkeit in unseren Mülltonnen aufgespürt. In den Abfall-Containern der Großmärkte, der Supermärkte und denen vor unserer Haustür. Sie enthalten Massen einwandfreier Lebensmittel, teilweise noch originalverpackt, oft ist nicht einmal das Haltbarkeitsdatum abgelaufen. Über zehn Millionen Tonnen Lebensmittel pro Jahr werden allein in Deutschland weggeworfen. Und es werden immer mehr! Warum werfen wir so viel weg? Auf der Suche nach Erklärungen spricht Valentin Thurn mit Supermarkt-Verkäufern und -Managern, Bäckern, Großmarkt-Inspektoren, Ministern, Psychologen, Bauern und EU-Bürokraten. Was er findet ist ein System, an dem wir uns alle beteiligen: Supermärkte bieten durchgehend die ganze Warenpalette an. Bis spät in den Abend muss das Brot in den Regalen frisch sein, zu jeder Jahreszeit gibt es Erdbeeren. Und alles muss perfekt aussehen: Ein welkes Salatblatt, ein Riss in der Kartoffel oder eine Delle im Apfel, und sofort wird die Ware aussortiert. Joghurtbecher schon zwei Tage vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums. Dass wir die Hälfte unseres Essens verschwenden, wirkt sich verheerend auf das Weltklima aus. Die Landwirtschaft ist für mehr als ein Drittel der Treibhausgase verantwortlich, der Anbau der Lebensmittel verbraucht Energie und Dünger und zerstört immer mehr Regenwälder. Wenn Nahrungsmittel auf der Müllkippe verrotten, entweicht zusätzlich Methangas, das bei der Erderwärmung 25-mal so stark wirkt wie Kohlendioxid. Unsere Verschwendungssucht verschärft auch den weltweiten Hunger. Die steigenden Weizenpreise belegen es: Heutzutage kaufen wir unser Essen auf demselben Weltmarkt, auf dem auch die Entwicklungsländer kaufen. Würden wir weniger wegwerfen, müssten wir weniger einkaufen; die Preise fielen und es bliebe mehr für die Hungrigen. Aber es geht auch anders! Valentin Thurn findet weltweit Menschen, die die irrsinnige Verschwendung stoppen wollen: die österreichischen "Mülltaucher" Gerhard und Robert zum Beispiel, die Nahrungsmittel aus den Abfallcontainern der Supermärkte rettet. Den französischen Supermarkt- Direktor Thomas Pocher, der seine Kunden dazu bringen will, weniger klimaschädliche Produkte zu kaufen. Den amerikanischen Anthropologen Timothy Jones, der Verbraucher und Landwirte zusammenbringt, und die Wiener Forscherin Felicitas Schneider, die Mülltonnen von Haushalten und Supermärkten auseinandernimmt und mit ihren Erkenntnissen Überzeugungsarbeit leistet. Kleine Schritte, die zusammengenommen aber eine große Chance bieten: Wenn wir unsere Lebensmittelverschwendung nur um die Hälfte reduzierten, würde sich das auf das Weltklima genauso auswirken, als ob wir auf jedes zweite Auto verzichteten.
Inhalt: Im Herzen des Bic-Gebirges in der Provinz Quebec im Osten Kanadas hat sich eine ganz besondere Gemeinschaft niedergelassen. Die gemeinnützige Farm Sageterre wird als Kooperative betrieben. Sie ist das Werk von Jean Bédard, der mit seiner Frau im bereits fortgeschrittenen Alter in die dünn besiedelte Gegend zog.
Bédard ist Schriftsteller, Philosoph, und vor allem Landwirt. Auf Sageterre kultiviert er neben Pflanzen vor allem auch Ideen. Seine Schriften rufen zum Handeln auf.
"Wir sind die erste Generation, die sich des menschengemachten Klimawandels bewusst ist - und die letzte, die noch etwas dagegen tun kann." Dieses Bewusstsein bestimmt Bédards Leben auf Sageterre. So bodenständig sein Leben ist, so träumt er doch davon, dass die Arbeit der Sageterre-Gemeinschaft einen Beitrag leisten kann für die Entstehung einer neuen, menschlicheren Welt.
Der Regisseur des Films, Nicolas Paquet, hat sich in seinem filmischen Werk mehrfach mit dem Leben in ländlichen Räumen beschäftigt.
Regie: Nicolas Paquet; Kamera: Nicolas Paquet; Drehbuch: Nicolas Paquet; Protagonist: Jean Bédard; Montage: Natacha Dufaux Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: In Albertville (Frankreich) wird eine junge Untersuchungsrichterin mit einem heiklen Fall von industrieller Umweltverschmutzung betraut: Eine defekte Müllverbrennungsanlage scheint für die Zunahme von Krebsfällen in der Nachbargemeinde verantwortlich zu sein. Die Verbrennungsanlage wurde stillgelegt, die Anwohner haben ein Gerichtsverfahren eingeleitet... Der Film folgt dem Verfahren Schritt für Schritt und erforscht die Arbeit der Untersuchungsrichterin, ihre Verantwortung, ihre Gewissheiten und Schwächen.
Aktualisierung: Im April 2024 wird die Protagonistin des Dokumentarfilms, Richterin Hélène Gerhards, in einer Untersuchung, die wegen ihrer verdächtigen Verbindungen zu einem Mitglied des korsischen Banditentums eingeleitet wurde, angeklagt und in Untersuchungshaft genommen.
Inhalt: Der Dokumentarfilm "The Story of a Panty and of Those Who Make It" (Die Geschichte eines Slips und derjenigen, die ihn herstellen) bietet einen tiefen Einblick in das Leben derjenigen, die im Schatten der Textilindustrie arbeiten.
Der Prozess der Herstellung eines Höschens verbindet Yulduz, einen Bauern auf den usbekischen Baumwollfeldern, der seiner Meinungsfreiheit beraubt wurde; Janaki, eine junge Spinnerin aus Sumangali, die die Schulbank für die Fabrik verlassen musste; Mythili, eine Färberin in Indien, die davon träumt, Mutter zu werden; Risma, eine Aktivistin für die Rechte der Arbeiterinnen in Indonesien und meine Mutter Pascale, die ein kleines Bekleidungsgeschäft in Belgien betreibt. Doch seit der Verlagerung der Fabriken vor 30 Jahren kann sie keine Kleidung mehr anbieten, die zu 100 % in Belgien hergestellt wurde.
In jeder Phase der Produktion, von Land zu Land, führt uns die Geschichte dieses Höschens in die Intimität des Lebens dieser fünf Frauen, von denen jede ein Glied in einer globalen Produktionskette ist. Der Film stellt die Frage nach dem Wert, den man der Kleidung beimisst, aber vor allem nach dem Leben derer, die sie herstellen.
Dieser Film ist auch mit französischen Untertiteln verfügbar.
Inhalt: Der Dokumentarfilm "The Story of a Panty and of Those Who Make It" (Die Geschichte eines Höschen und derjenigen, die ihn herstellen) bietet einen tiefen Einblick in das Leben derjenigen, die im Schatten der Textilindustrie arbeiten.
Der Prozess der Herstellung eines Höschens verbindet Yulduz, eine Bauerin auf den usbekischen Baumwollfeldern, die ihrer Meinungsfreiheit beraubt wurde; Janaki, eine junge Spinnerin aus Sumangali, die die Schulbank für die Fabrik verlassen musste; Mythili, eine Färberin in Indien, die davon träumt, Mutter zu werden; Risma, eine Aktivistin für die Rechte der Arbeiterinnen in Indonesien und meine Mutter Pascale, die ein kleines Bekleidungsgeschäft in Belgien betreibt. Doch seit der Verlagerung der Fabriken vor 30 Jahren kann sie keine Kleidung mehr anbieten, die zu 100 % in Belgien hergestellt wurde.
In jeder Phase der Produktion, von Land zu Land, führt uns die Geschichte dieses Höschens in die Intimität des Lebens dieser fünf Frauen, von denen jede ein Glied in einer globalen Produktionskette ist. Der Film stellt die Frage nach dem Wert, den man der Kleidung beimisst, aber vor allem nach dem Leben derer, die sie herstellen.
Dieser Film ist auch mit englischen Untertiteln verfügbar.
Inhalt: Als die Schauspielerin Mélanie Laurent (Inglourious Basterds, Beginners) und der französische Aktivist Cyril Dion in der Zeitschrift "Nature" eine Studie lesen, die den wahrscheinlichen Zusammenbruch unserer Zivilisation in den nächsten 40 Jahren voraussagt, wollen sie sich mit diesem Horror-Szenario nicht abfinden. Schnell ist ihnen jedoch klar, dass die bestehenden Ansätze nicht ausreichen, um einen breiten Teil der Bevölkerung zu inspirieren und zum Handeln zu bewegen. Also machen sich die beiden auf den Weg. Sie sprechen mit Experten und besuchen weltweite Projekte und Initiativen, die alternative ökologische, wirtschaftliche und demokratische Ideen verfolgen.
In fünf Kapiteln präsentieren sie Antworten auf die dringendsten Fragen unserer Zeit. Im Focus stehen die Kernbereiche unseres Lebens: - Landwirtschaft - Energie - Wirtschaft - Demokratie - Bildung
Für ihre Suche nach Lösungen reisten Mélanie Laurent und Cyril Dion in zehn Länder. Wie bei einem Puzzle wird bald klar, dass erst die Summe der Lösungsansätze das Bild einer anderen Zukunft zeichnet. TOMORROW beweist, dass aus einem Traum die Realität von morgen werden kann, sobald Menschen aktiv werden.
Kamera: Alexandre Léglise; Protagonist: Barack Obama, Cyril Dion, Anthony Barnosky, Mélanie Laurent, Angela Merkel, Elizabeth Hadly, Olivier de Schutter, Jan Gehl; Montage: Sandie Bompar; Produktion: Bruno Levy; Regie: Cyril Dion, Mélanie Laurent; Drehbuch: Cyril Dion; Musik: Fredrika Stahl; Sound Design: Laurent Cercleux Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Im Schweizer Kanton Uri pflegen die Bauern an den fast senkrechten Steilhängen eine gefährliche Tradition: Das Wildheuen. Seit Jahrhunderten mähen sie hier in den Alpen das Gras für ihre Tiere auch oberhalb der Weiden. Dafür braucht es vor allem Kondition und absolute Trittsicherheit. Doch es lohnt sich, denn Wildheu ist besonders nährstoffreich.
Mehr noch, das regelmäßige Mähen hält die Wiesen frei von Wildwuchs und ist obendrein ein Schutz vor Lawinen. Hoch über dem Vierwaldstättersee beginnt jeden August ein gefährliches Abenteuer: die Saison der Wildheuer.
*** Sepp Herger ist von Kindesbeinen an mit seinen Eltern auf der Alm, ein anderes Leben kann er sich kaum vorstellen. Vor acht Jahren hat er sich eine eigene Bergweide im Kanton Uri gekauft, hier lebt er den Sommer über mit seiner Frau Andrea - in 1500 Metern Höhe. Die beiden hüten dort oben 80 Kühe, haben eine eigene Ziegenzucht, sind Käsebauern und nicht zuletzt Wildheuer. Die schwer zugänglichen Wildheuwiesen, liebevoll "Wildi" genannt, sind voller Kräuter und Blumen, das Heu ist nährstoffreich und regelmäßiges Mähen sorgt dafür, dass die Flächen frei von Wald bleiben und damit auch sicher vor Lawinen. Dafür zahlt der Kanton seinen Bauern sogar Geld - doch das Wildheuen ist nicht nur körperlich mühsam, sondern auch extrem gefährlich.
Der Tag im Sommer beginnt früh für Sepp und seine Frau. Nachdem die Kühe im Freien, direkt auf der Alm, gemolken wurden, geht es für Andrea in die eigene Käserei und für Sepp auf die "Wildi" - die steilen Wildheuwiesen. Nicht nur, dass er das Heu der Wiesen überwiegend von Hand mäht, er muss es auch zu 80 Kilogramm schweren Ballen binden - allein sechs Tonnen wurden es in diesem Sommer. Auf noch steileren und höher gelegenen Wiesen kommt auch schon mal schweres Gerät zum Einsatz: Mäher und Helikopter. Ein Abenteuer ganz in der Tradition der Schweizer Bergbauern - und das vor einer atemberaubenden Kulisse.
Regie: Anja Reiß; Musik: Dieter Faber, Markus Wegmann; Kamera: Florian Bentele; Drehbuch: Anja Reiß; Montage: Wolfgang Hemmann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die österreichische Dokumentation "Über Wasser" des Regisseurs Udo Maurer erzählt in drei Kapiteln aus drei unterschiedlichen Teilen unserer Erde von der existentiellen Bedeutung des Elements Wasser für die Menschheit. Ein scheinbar banales und selbstverständliches Faktum wird so zu einer spannenden und unmittelbaren Erzählung vom alltäglichen Kampf ums Überleben. Trotz des Wassers. Ohne das Wasser. Mit dem Wasser. Von den Fluten und Überschwemmungen im Mündungsgebiet des Brahmaputra in Bangladesch, über die ehemals florierende Fischerei- und Hafenstadt Aralsk am Aralsee, die heute verloren in der trockenen kasachischen Steppe liegt, bis zum täglichen Kampf aller gegen alle um ein paar Kanister sauberen Wassers in Kibera, dem größten Slum im afrikanischen Nairobi. "Über Wasser" ist ein dokumentarisches Lehrstück über ein großes Thema: ein eindringlicher Versuch, die Selbstverständlichkeit und Vertrautheit unseres Alltags mit ein paar Fragen, Ahnungen und Zweifeln zu erschüttern.
Drehbuch: Udo Maurer, Ursula Sova, Michael Glawogger; Montage: Emily Artmann, Oliver Neumann; Kamera: Udo Maurer, Attila Boa; Produktion: Anne Schroeder, Erich Lackner; Musik: Serge Tonnar; Regie: Udo Maurer Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Ohne Saat keine Ernte. Wenige Dinge auf unserer Erde sind so kostbar wie Saatgut, denn es bildet die Grundlage für die Ernährung der Menschheit. Vielfalt ist nicht nur für wilde Arten, sondern auch für gezüchtete Sorten von größter Bedeutung. Doch mehr als 90 Prozent aller Saatgutsorten sind bereits verschwunden. Biotech-Konzerne wie Syngenta und Bayer/Monsanto kontrollieren mit gentechnisch veränderten Pflanzen längst den globalen Saatgutmarkt. Daher kämpfen immer mehr passionierte Bauern, Wissenschaftler, Anwälte und indigene Saatgutbesitzer wie David gegen Goliath um die Zukunft der Sortenvielfalt.
Mit ihrem Dokumentarfilm "Unser Saatgut" folgen Taggart Siegel und Jon Betz diesen leidenschaftlichen Saatgutwächtern, die unser 12.000 Jahre altes Nahrungsmittelerbe schützen wollen. Ohne es zu wissen, werden sie zu wahren Helden für die gesamte Menschheit, denn sie verbinden uns wieder mit dem ursprünglichen Reichtum unserer Kultur, die ohne die Saatgutvielfalt nicht bestehen kann.
"Unser Saatgut" ist ein Appell an uns alle: Schützt die ursprüngliche Saatgutvielfalt, sonst ist das reiche Angebot unserer Nahrung bald nur noch schöne Erinnerung! Einfallsreich und mit kreativen Bildern macht der Film seine Zuschauer zu mündigen Essern, die sich nicht mit der immer gleichen Supermarktware abspeisen lassen. Ein lebensverändernder Dokumentarfilm von Taggart Siegel und Jon Betz, so farbenfroh wie die natürliche Vielfalt unserer Saaten. Mit den weltweit bekannten Umweltaktivisten Vandana Shiva, Jane Goodall und Percy Schmeiser. Ausgezeichnet mit 18 Festival-Awards und nominiert für den EMMY 2018 als "Outstanding Nature Documentary".
Montage: Jon Betz, Taggart Siegel; Protagonist: Jane Goodall, Vandana Shiva, Andrew Kimbrell; Produktion: Jon Betz, Taggart Siegel; Musik: Garth Stevenson; Regie: Taggart Siegel, Jon Betz; Kamera: Taggart Siegel Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Willkommen in der Welt der industriellen Nahrungsmittelproduktion und der High-Tech-Landwirtschaft! Zum Rhythmus von Fließbändern und riesigen Maschinen gibt der Film kommentarlos Einsicht in die Orte, an denen Nahrungsmittel in Europa produziert werden: monumentale Räume, surreale Landschaften und bizarre Klänge - eine kühle industrielle Umgebung, die wenig Raum für Individualität lässt.
UNSER TÄGLICH BROT ist ein Bildermahl im Breitwandformat, das nicht immer leicht verdaulich ist - und an dem wir alle Anteil haben. Eine pure, detailgenaue Filmerfahrung, die dem Publikum Raum für eigene Erkenntnisse lässt.
Als "monumental" lobte die PRESSE aus Wien den Film, als "kommentarlose, rhythmisch und optisch überwältigende Abfolge von Tableaus aus der Nahrungsproduktion."
Der Film wurde auf über 50 internationalen Festivals gezeigt und mit mehr als zehn Preisen ausgezeichnet. Er gilt als ein Klassiker des neueren Dokumentarfilms - zu Recht!
Produktion: Nikolaus Geyrhalter, Markus Glaser, Wolfgang Widerhofer, Michael Kitzberger; Montage: Wolfgang Widerhofer; Sound Design: Alexander Koller; Drehbuch: Nikolaus Geyrhalter, Wolfgang Widerhofer; Kamera: Nikolaus Geyrhalter; Regie: Nikolaus Geyrhalter Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine spektakuläre Reise von Europa über das Festland der USA bis nach Hawaii. Atemberaubende Bilder zeigen uns die einzigartige Schönheit unseres Planeten. Sie werden kontrastiert durch Interviews mit Evolutions-Biologen, Psychologen und Kulturschaffenden. Sie alle eröffnen aufschlussreiche Einblicke über den Zustand unseres Planeten und über die Auswirkung unser aller Handeln auf die Natur. Unser aller Umdenken ist notwendig, um durch Nachhaltigkeit der Welt eine Zukunft zu ermöglichen. Was können wir tun, um unseren Planeten auch für zukünftige Generationen zu erhalten?
Montage: Susan Kucera; Drehbuch: Susan Kucera; Produktion: Susan Kucera; Kamera: Susan Kucera; Musik: Eric Gilliom; Regie: Susan Kucera Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der Traum von einer sorgenfreien, sauberen Atomkraft ist ausgeträumt. Der tiefe Glaube an den unaufhaltsamen technischen Fortschritt ist nachhaltig erschüttert. Was passiert wirklich hinter den Mauern der Kernkraftwerke? Unter Kontrolle macht das Unsichtbare sichtbar: Drei Jahre arbeitete Regisseur Volker Sattel an diesem Film. Er besuchte deutsche Atomkraftwerke und konnte - noch unbelastet von kommenden Ereignissen - unglaubliche Einblicke gewinnen.
"Unter Kontrolle" zeigt in Cinemascope mit außergewöhnlicher Kraft und Klarheit den Mensch als irritierendes Fremdteilchen in der von ihm selbst geschaffenen Welt. Die Kamera erfasst die Menschen an ihren Arbeitsplätzen, an denen sie scheinbar selbstverständlich mit der gefährlichsten Materie der Welt umgehen. Es sind Bilder, die die monströse Technik sichtbar machen - zwischen Science-Fiction und alltäglichem Wahnsinn. Dabei schafft der Film die Transformation von der einstigen Utopie der "friedlichen Nutzung" der Atomkraft über das Heute ins Morgen. Werden wir tatsächlich so einfach aus dieser Technologie aussteigen können? Welches Erbe hinterlassen wir künftigen Generationen? Die Diskussion ist nicht zu Ende, sie fängt gerade erst an.
Inhalt: Der Wald ist wie ein Organismus, uralt und voller Mechanismen. Seine Pflanzen brauchen Wasser und sind temperaturabhängig. Trotzdem überlebt er an den unterschiedlichsten Orten der Welt. Wie schafft er es, sich auch an widrigste Bedingungen anzupassen?
Unsere Vorstellung von "Wald" ist geprägt von den romantischen Erzählungen des 19. Jahrhunderts. Die meisten Europäer kennen heute nur noch den menschengemachten Forst.
Viele stellen sich irrtümlich vor, dass ganz Europa einst von undurchdringlichen Wäldern bedeckt war. Doch vielfach ist das Wissen verloren gegangen, wie vielfältig Wald sein kann und wie er die Herausforderungen unterschiedlicher Lebensräume meistert.
"Wälder unserer Erde" legt verblüffende Überlebensstrategien und Phänomene der Wälder weltweit unter sehr unterschiedlichen Umweltbedingungen und in Wechselwirkung mit faszinierenden Tieren offen. Der Film zeigt atemberaubende Aufnahmen von spannendem Tierverhalten und großen Landschaften. Seine Erzählung spannt den Bogen von vertrauten Wäldern und Tieren hin zu exotischen Vorkommen.
Kamera: Florian Graner, Christoph Hauschild, Uwe Anders, Jan Haft; Montage: Karen Kretzschmar; Sound Design: Sven-Michael Bluhm; Musik: Klaus Hillebrecht, Jörg-Magnus Pfeil, Siggi Müller, Oliver Heuss; Produktion: Jörn Röver; Regie: Heiko de Groot; Drehbuch: Heiko de Groot Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Ein Film, der die Entstehung einer gemeinsamen politischen Front zwischen traditionellen Fischern auf beiden Seiten des Ärmelkanals (und darüber hinaus) in der Brexit-Ära zeigt. Sie müssen gemeinsam um ihr Überleben gegen die Industrielobbys kämpfen!
Von der lokalen europäischen Fischerei bis hin zu den Korridoren des EU-Parlaments - ein anschaulicher Bericht darüber, was nötig ist, um die Elektrofischerei zu verbieten und einen nachhaltigeren Umgang mit den Meeresressourcen zu erreichen. Zwei Jahre lang kämpften einfache Helden gegen mächtige Konzerne, verwirrte Politiker und hartgesottene Aktivisten, um die EU-Verordnungen auf den Kopf zu stellen. Hitzige Debatten und angespannte Diskussionen, Demonstrationen, Medienkampagnen und wissenschaftliche Kontroversen sind Teil der Handlung in diesem ermutigenden Film! Ein Wohlfühlfilm mit kinematografischem Ansatz...
Dieser Film ist auch in der französischen Version verfügbar.
Produktion: Gilles Dufraisse, Maxime Bonneau; Sound Design: Benoît Déchaut; Stimme: Chris Mack; Musik: Nicolas Mollet; Regie: Dorian Hays, Emerick Missud; Montage: Simon le Berre Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Ein Film, der die Entstehung einer gemeinsamen politischen Front zwischen traditionellen Fischern auf beiden Seiten des Ärmelkanals (und darüber hinaus) in der Brexit-Ära zeigt. Sie müssen gemeinsam um ihr Überleben gegen die Industrielobbys kämpfen! Von der lokalen europäischen Fischerei bis hin zu den Korridoren des EU-Parlaments - ein anschaulicher Bericht darüber, was nötig ist, um die Elektrofischerei zu verbieten und einen nachhaltigeren Umgang mit den Meeresressourcen zu erreichen. Zwei Jahre lang kämpften einfache Helden gegen mächtige Konzerne, verwirrte Politiker und hartgesottene Aktivisten, um die EU-Verordnungen auf den Kopf zu stellen. Hitzige Debatten und angespannte Diskussionen, Demonstrationen, Medienkampagnen und wissenschaftliche Kontroversen sind Teil der Handlung in diesem ermutigenden Film! Ein Wohlfühlfilm mit einem künstlerischen Ansatz...
Dieser Film ist auch in der englischen Version verfügbar.
Regie: Emerick Missud, Dorian Hays; Sound Design: Benoît Déchaut; Montage: Simon le Berre; Produktion: Gilles Dufraisse, Maxime Bonneau; Stimme: Frédéric Mauviel; Musik: Nicolas Mollet Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: WEM GEHÖRT MEIN DORF? ist ein persönlicher Film über das Wesen der Demokratie. Zwischen weißer Bäderarchitektur und sanftem Meeresrauschen zeigt Regisseur Christoph Eder am Beispiel seines Heimatorts, dass politische Mitbestimmung nirgendwo so unmittelbar ist wie in der Lokalpolitik.
Im Mikrokosmos des Ostseebads und seiner Bewohner werden Themen von weltumspannender Brisanz verhandelt. Denn hier stehen die Interessen von Investoren gegen das Gemeinwohl der Einheimischen. Es geht um den Ausverkauf einer Kommune im ländlichen Raum, Turbo-Tourismus, Strukturwandel, Gentrifizierung, Naturschutz.
Von der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) hat WEM GEHÖRT MEIN DORF? das Prädikat "besonders wertvoll" erhalten, in der Jury-Begründung heißt es: "Spannend wie ein Spielfilm entwickelt sich auch dank großartiger Protagonist*innen ein demokratischer Kampf um die Mitbestimmung um das Göhrener Schicksal."
Der Film zeigt, dass Veränderung im Kleinen beginnen und dabei große Wellen schlagen kann.
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Auf kräftigen Gegenwind stößt die auf Wachstum und Investitionen ausgerichtete Lokalpolitik im beliebten Ostseebad Göhren auf Rügen, der Heimat des Filmemachers Christoph Eder. Als die letzte unberührte Küste bebaut werden soll und das einzigartige, malerische Naturschutzgebiet in Gefahr ist, regt sich deutlich der Unmut unter einigen Bürger*innen. Seit Jahren dominiert eine Gruppe von Männern, die "Vier von der Stange", den Gemeinderat. Sie unterstützen sämtliche Projekte eines millionenstarken Bauinvestors aus Nordrhein-Westfalen, der in Göhren nach der Wende so viele Hotels und Ferienhäuser baute wie kein anderer. Die engagierten Göhrener Nadine und ihr Vater Bernd erkennen schnell, dass sie nur gemeinsam mit Gleichgesinnten etwas ändern können. Sie gründen eine Bürgerinitiative und treten bei der Kommunalwahl an. Schaffen sie es, sich gegen das Geld und die Mächtigen zu stellen und ihr Dorf in eine andere Zukunft zu führen?
Kamera: Domenik Schuster; Regie: Christoph Eder; Produktion: Guido Schwab, Marcel Lenz; Montage: Patrick Richter; Drehbuch: Christoph Eder; Musik: Anna Kühnlein Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: In Zentraleuropa sind nur wenige ursprüngliche Waldgebiete - meist in schwer zugänglichen Bergregionen - der Abholzung entgangen. Ein Beispiel sind die Karpaten. Bis zu 40 Meter hohe und 400 Jahre alte Bäume stehen in dem größten zusammenhängenden Buchenurwald Europas. Und bis heute sind hier Wölfe und Bären zu Hause.
Entlang der rumänischen Karpaten erstreckt sich der größte Buchenurwald Europas. Hier gibt es Bäume, die bis zu 45 Meter hoch in den Himmel ragen und geschätzte 400 Jahre alt sind. Seine abgeschiedene Lage an unzugänglichen Berghängen hat den Urwald in Rumänien bis heute überleben lassen. Denn an leichter zugänglichen Stellen werden auch alte Bäume gerodet und als Bau- und Brennholz verkauft.
Auf seiner Inspektionstour im Semenic-Nationalpark trifft Mihai Zotta von der nationalen Waldbehörde auf Forstarbeiter und Ranger sowie auf einen Wasserschleuser, der mit seiner Frau seit 15 Jahren im Urwald lebt und für die Wasserzufuhr ins Tal zuständig ist. Das Paar lebt ohne Strom inmitten der Natur der Karpaten - in unmittelbarer Nähe von Bären, Wölfen und anderen wilden Tieren.
In den unberührten Urwäldern der Karpaten finden große und kleine Tiere genügend Futter. Und weil alte umgestürzte Bäume einfach liegenbleiben, bieten sie ausreichend Schutz. Kleinstlebewesen und Pilze zersetzen das Holz zu Humus. Der perfekte natürliche Kreislauf funktioniert im Urwald der Karpaten seit Jahrhunderten.
Dem Spurenleser Hermann Kurmes gelingt eine Beobachtung der besonderen Art: In nur 200 Meter Entfernung spielen Jungbären in der Morgensonne - selbst für den erfahrenen Tierbeobachter ein nicht ganz ungefährliches Erlebnis. In Zentraleuropa sind nur wenige ursprüngliche Waldgebiete - meist in schwer zugänglichen Bergregionen - der Abholzung entgangen. Ein Beispiel sind die Karpaten. Bis zu 40 Meter hohe und 400 Jahre alte Bäume stehen in dem größten zusammenhängenden Buchenurwald Europas. Und bis heute sind hier Wölfe und Bären zu Hause.
Es gibt sie noch, die letzten grünen Paradiese Europas - ursprüngliche Wälder, in die der Mensch noch nicht vorgedrungen ist. Die fünfteilige Reihe nimmt die Zuschauer mit auf eine Entdeckungsreise zu den Geheimnissen von Europas Urwäldern mit ihrer einzigartigen Flora und Fauna, ihren Mythen und ihrer märchenhaften Schönheit.
Sound Design: Vivien Vogel, Kai Hoffmann; Produktion: Kerstin Walz, Sarah Walensa, Ricarda Kniesz; Kamera: René Dame; Regie: Mirella Pappalardo; Stimme: Joachim Kerzel; Montage: Helan Nasso; Drehbuch: Mirella Pappalardo Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Dreiteilige Dokumentation über das jüngste Meer der Erde, die Ostsee, und seine vielfältige Pflanzen- und Tierwelt sowie die pittoresken Küsten der Anrainerstaaten.
Zwischen Estland und dem finnischen Schärenmeer liegen Zehntausende von Inseln. Auf Saaremaa, der größten estnischen Insel, schallen im Herbst nasale Laute über die Insel: es sind die Paarungsrufe der Elche. Anfang März dreht der Naturfilmer Christoph Hauschild die Kinderstube der Kegelrobben auf zwei kleinen Inseln in der Rigaer Bucht - nie zuvor durfte ein Kamerateam diese Inseln betreten. Nur 200 Kilometer westlich liegt das schwedische Gotland. Viele Tiere und Pflanzen, die sonst nur in Südeuropa vorkommen, finden sich auf der zweitgrößten Insel der Ostsee. 300 Kilometer weiter nördlich liegt Finnlands Schärenmeer. Eine Welt aus 80.000 Inseln. In diesem Labyrinth lebt auch das größte Raubtier Europas: der Braunbär...
Drehbuch: Almut Hauschild, Christoph Hauschild; Musik: Steffen Kaltschmid; Montage: Klaus Müller; Regie: Christoph Hauschild, Almut Hauschild; Kamera: Christoph Hauschild Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Dreiteilige Dokumentation über das jüngste Meer der Erde, die Ostsee, und seine vielfältige Pflanzen- und Tierwelt sowie die pittoresken Küsten der Anrainerstaaten.
Die erste Folge führt von Dänemarks Nordspitze über den Darß und die Kurische Nehrung bis zu den endlosen Stränden Lettlands.
Die Reise beginnt am Tor zur Ostsee in Skagen, dem nördlichsten Ort von Dänemark. Im Juni versammeln sich Hunderte von Seehunden auf einer einsamen Insel zwischen Dänemark und Schweden. Die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst lockt im Herbst Zehntausende Kraniche an. Durch die Lagunen wandern Rothirsche an den Kranichen vorbei zu ihren Brunftplätzen. An der Kurischen Nehrung schließlich trennt eine der größten Dünen Europas das Haff von der Ostsee. Hier ist die Heimat vieler Seeadler. Nur wenige Kilometer weiter nördlich liegen die schönsten Strände der Ostsee: Lettlands Küste ist noch ursprünglich und fast menschenleer...
Montage: Klaus Müller; Regie: Christoph Hauschild, Almut Hauschild; Kamera: Christoph Hauschild; Drehbuch: Christoph Hauschild, Almut Hauschild; Musik: Steffen Kaltschmid Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Dreiteilige Dokumentation über das jüngste Meer der Erde, die Ostsee, und seine vielfältige Pflanzen- und Tierwelt sowie die pittoresken Küsten der Anrainerstaaten.
Der Bottnische Meerbusen ist der unbekannteste Teil der Ostsee. Im Winter ist die Ostsee auf 300 Kilometer Länge gefroren. Wenn Lapplands Küste noch vereist ist, zieht es im 300 Kilometer weiter südlich gelegenen Kvarken-Archipel Millionen von Fischen an die Küste. Ihr Ziel sind flache Strandseen. Denn nur dort, wo das Wasser wirklich süß ist, können sie laichen. Das Kvarken-Archipel ist auch die Heimat eines der seltensten Tiere Europas, des Gleithörnchens. Gegenüber auf schwedischer Seite liegt die 'Höga Kusten', die "hohe Küste". Roter Granit ragt hier über 300 Meter aus der Ostsee empor. Zur Sommersonnenwende wandern Lachse die großen Ströme Finnlands zu ihren Laichplätzen empor...
Kamera: Christoph Hauschild; Drehbuch: Almut Hauschild, Christoph Hauschild; Regie: Christoph Hauschild, Almut Hauschild; Montage: Klaus Müller; Musik: Steffen Kaltschmid Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Endlose Strände, mildes Klima und natürlich "Die kleine Meerjungfrau" im Hafen von Kopenhagen - das ist Dänemark, wie viele es kennen. Dabei hat das kleine Land deutlich mehr zu bieten: Urwälder, in denen Rothirsche, Wildschweine und Kraniche leben; Sandbänke, auf denen sich Kegelrobben tummeln. Der vielfach preisgekrönte Naturfilm-Regisseur Jan Haft gibt Einblicke in die verborgenen Wälder Jütlands und zeigt seltene Tiere wie Wanderfalken und die auffälligen Kampfläufer.
Die Vielfalt Dänemarks ist dabei überraschend: von den wilden Wäldern von Lille Vildmose bis zu den schneeweißen Kreidekliffs der Insel Moen. Genau wie "Dänemarks Außenposten", die Insel Bornholm mit ihren Ruinen der ältesten Burgruine Europas, an deren schroffen Felsen sich die Wellen brechen. Und mit "Raabjerg Mile" gehört zu Dänemark eine der größten Wanderdünen Europas ...
Kamera: Felix Pustal, Jan Haft, Kay Ziesenhenne; Stimme: Martin Umbach; Drehbuch: Jan Haft; Regie: Jan Haft; Musik: Oliver Heuss; Produktion: Susanne Lummer, Melanie Haft; Montage: Jan Haft Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Im Osten Skandinaviens erstreckt sich ein Mosaik aus Wasser und Wald: Finnland. Gerade einmal fünf Millionen Menschen leben auf einer Fläche so groß wie Deutschland. In den Wäldern nahe der russischen Grenze gibt es bis heute Tiere, die aus besiedelten Gebieten längst vertrieben wurden: Braunbären und Wölfe streifen durch die Sümpfe, die seltenen Gleithörnchen bewohnen alte Spechthöhlen. Bis ins 18. Jahrhundert verehrten die Finnen Bären als Gottheit. Noch immer ist er ein Nationalsymbol. Wo sich Bären wohlfühlen, können auch Wölfe leben - im Rudel trauen sie sich, einen Braunbären um seine Beute zu bringen.
Erstmals in HD gefilmt, zeigt der Film wilde finnische Luchse, das Balz- und Paarungsverhalten der Gleithörnchen, die Balz der Sterntaucher in Superzeitlupe und die Aufzucht junger Bären.
Produktion: Susanne Lummer; Musik: Oliver Heuss; Montage: Oliver Goetzl; Kamera: Ivo Nörenberg, Rolf Steinmann, Jan Henriksson; Stimme: Martin Umbach; Regie: Oliver Goetzl; Drehbuch: Oliver Goetzl Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Grönland ist die größte Insel der Erde, mit einem Herz aus Eis: 1,7 Million Quadratkilometer groß und bis zu drei Kilometer dick ist Grönlands Eiskappe, nach dem antarktischen Eis, die zweitgrößte Eismasse auf der Erde. Sie bestimmt Klima, Wetter und die Lebensbedingungen der Tierwelt. Im Nordosten liegt der größte Nationalpark der Erde, seine Fläche ist größer als die von Frankreich und Großbritannien zusammen. Dies ist das Reich der Eisbären, Moschusochsen und Walrosse. In den menschenleeren Weiten kaum zu entdecken, leben auch einige wenige weiße Wölfe. Millionen von Krabbentauchern brüten jedes Jahr an Grönlands Küsten - bei Brutbeginn im Frühjahr fliegen sie manchmal in riesigen Schwärmen, ein einzigartiges Naturschauspiel.
Produktion: Susanne Lummer; Montage: Mario Schöppler; Kamera: Uwe Anders; Stimme: Martin Umbach; Drehbuch: Uwe Anders; Musik: Oliver Heuss; Regie: Uwe Anders Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Island entstand vor 17 Millionen Jahren. Gewaltige Eruptionen formten die Insel im Nordatlantik - mit zerklüfteten Bergen, unzähligen Wasserfällen und 200 Vulkanen. Die Insel beherbergt bis heute nur wenige Landsäugetiere. Eine Art, die hier heimisch wurde, ist der Polarfuchs. Vor rund 10.000 Jahren wurden erste Exemplare auf Eisschollen an die isländische Küste getrieben. Zwei Jahre lang folgte Filmemacher Tobias Mennle den Füchsen und zeigt seltene Einblicke in ihr Familienleben.
Die berühmten Islandpferde leben seit etwas 1000 Jahren hier. Sie kamen an Bord norwegischer Wikingerschiffe auf die Insel. Mittlerweile ist die ursprüngliche Pferderasse streng geschützt.
Auch die isländischen Seevogelkolonien haben einige Berühmtheit erlangt. In steil abfallenden Klippen brüten Dreizehenmöwen, Papageitaucher und Dickschnabellummen.
Sound Design: Tobias Mennle, Tobias Mennle; Montage: Katrin Dücker-Eckloff; Produktion: Britta Kiesewetter; Musik: Oliver Heuss; Stimme: Martin Umbach; Kamera: Tobias Mennle; Regie: Tobias Mennle; Drehbuch: Tobias Mennle Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Neuschnee im Sommer - Norwegens Tundren und Hochebenen bewahren ein Stück Eiszeit bis heute. Gewaltige Gletscher schufen das Land vor langer Zeit. Die Eismassen hobelten Gebirge ab und meißelten tiefe Fjorde aus dem Fels. In langen Winternächten tanzen Polarlichter am Himmel und tauchen die Landschaft in geheimnisvolles Licht. Die Dokumentation folgt einer Herde Moschusochsen. Sie begleitet die Tiere bei ihren Wanderungen, bei der Paarung und der Jungenaufzucht und bei ihren eindrucksvollen Brunftkämpfen im Herbst. In Superzeitlupe werden die gewaltigen Kräfte sichtbar, wenn zwei 400 Kilo-Kolosse mit voller Wucht Kopf an Kopf aufeinanderprallen. Erstmals in HD-Superzeitlupe gefilmt: Balz der Ohrentaucher, Jungenaufzucht und Jagd der Sperbereule.
Stimme: Martin Umbach; Musik: Oliver Heuss, Jörg-Magnus Pfeil; Kamera: Felix Pustal, Jan Haft, Kay Ziesenhenne; Regie: Jan Haft; Produktion: Melanie Haft, Susanne Lummer; Montage: Jan Haft; Drehbuch: Jan Haft Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Erstmals in HD gefilmt: Bartkauz-Jagd im Schnee, Singschwankampf mit auffälligen Gesten, Kampf der Birkhühner in Superzeitlupe.
In Nordschweden ist der Winter lang. Hier beginnt die Reise durchs Jahr. Im Februar finden Füchse der schneebedeckten Hochlagen es schwer, Nahrung zu finden. Auch Elche müssen sich mit kahlen Zweigen begnügen. Der Bartkauz dagegen hört Mäuse selbst dann, wenn sie sich unter der Schneedecke bewegen. Seine ausgestreckten Krallen reichen bis zu einem halben Meter in den Schnee. So kann er Beute erwischen, die anderen Räubern verborgen bleibt.
Im Frühjahr beginnen in den Wäldern und Sümpfen üppige Zeiten. Über und unter Wasser wächst jetzt Nahrung im Überfluss. Bei vielen Tieren gehen der Paarung spektakuläre Balzzeremonien voraus; im kurzen Sommer kommt bei vielen Arten der Nachwuchs auf die Welt.
Zu Mittsommer geht die Sonne in Schweden gar nicht mehr unter. Dieser Luxus währt nicht lange, denn schon bald darauf kündigen die Brunftschreie der Elche wieder den Herbst an.
Regie: Oliver Goetzl; Kamera: Rolf Steinmann, Ivo Nörenberg, Jan Henriksson; Musik: Klaus Hillebrecht; Stimme: Martin Umbach; Montage: Oliver Goetzl; Produktion: Susanne Lummer; Drehbuch: Oliver Goetzl Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Transition in Ungersheim - wie eine kleine elsässische Stadt ihren eigenen Transformationsprozess in die Post-Öl-Ära in Gang setzt.
Auf Initiative der Stadt Ungersheim startete 2009 ein partizipatives Demokratieprogramm mit dem Titel "21 Aktionen für das 21. Jahrhundert", das alle Aspekte des täglichen Lebens umfasst: Ernährung, Energie, Verkehr, Wohnen, Geld, Arbeit und Schule. "Autonomie" ist das Schlüsselwort des Programms, das darauf abzielt, die Nahrungsmittelproduktion zu verlagern, um die Abhängigkeit vom Öl zu verringern, die Energie-Bilanz und die Entwicklung erneuerbarer Energien zu fördern und die lokale Wirtschaft durch eine ergänzende Währung (den "Radis)" zu unterstützen.
Produktion: David Charrasse; Musik: Jean-Louis Valéro; Protagonist: Rob Hopkins; Regie: Marie-Monique Robin; Montage: Françoise Boulègue; Kamera: Guillaume Martin Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Arbeiter von heute werden nicht mehr mit Lobeshymnen gefeiert. Sie müssen sich mit der Ermutigung begnügen, dass ein Einkommen durch harte Arbeit besser ist als gar kein Einkommen.
Im Donbass der frühen 2000er Jahre verbringen Männer und auch manche Frauen in kleinen Gruppen lange Tage damit, durch die engen Schächte illegaler Kohleminen zu krabbeln. Schwefelsammler in Indonesien trotzen der rauchigen Hitze eines aktiven Vulkans und dem tückischen Abstieg aus großer Höhe.
Blut, Feuer und Gestank sind Routine für die Arbeiter in einem überfüllten Freiluftschlachthof in Nigeria. Pakistanische Männer haben kaum mehr als ihre bloßen Hände, um einen abgewrackten Öltanker zu zerlegen. Stahlarbeiter in China fürchten, dass sie eine aussterbende Art sein könnten.
Fünf Porträts schwerer körperlicher Arbeit, die in den digitalisierten Gesellschaften des 21. Jahrhundert immer weniger sichtbar ist. Das verdeutlichen im Film Bilder aus Deutschland. Hier, im Herzen Europas, haben die einstigen Heimstätten schmutziger Industriearbeit ein völlig neue Funktion bekommen. Sie sind Freizeitparks.
WORKINGMAN'S DEATH ist der zweite Teil einer Trilogie des früh verstorbenen österreichischen Regisseurs Michael Glawogger (1959 - 2014) über Globalisierung.
Teil 1, MEGACITIES, ist ebenfalls auf dieser Plattform verfügbar. Beide Filme sind Klassiker des dokumentarischen Kinos.
Uraufgeführt in Venedig und dort mit dem Preis der Confédération Internationale des Cinémas d'Art et Essai ausgezeichnet, wurde WORKINGMAN'S DEATH danach auf mehr als 60 Festivals rund um den Globus gezeigt.
Insgesamt erhielt der Film rund 20 internationale Ehrungen, darunter: - Special Jury Prize, International Documentary Association IDA - Deutscher Filmpreis in der Sparte Dokumentarfilm - FIPRESCI Jury Prize beim DOK Leipzig Festival 2005 - Nominierung für den Dokumentarfilmpreis der Director's Guild of America - GRIERSON AWARD für den besten abendfüllenden Dokumentarfilm, TIMES bfi LONDON FILM FESTIVAL 2005
Das Kinomagazin FILMDIENST urteilte: "Die mitunter fast circensischen Schauwerte des Gesehenen werden durch ein ausgeklügeltes Sound-Arrangement, die betörende Musik des Avantgarde-Künstlers John Zorn und durch den O-Ton des Films ebenso klug wie assoziationsreich unterstützt. Ein irritierend-visionärer Film, der nicht nur nach der Veränderungen moderner Arbeitswelten fragt."
Produktion: Pepe Danquart, Erich Lackner, Mirjam Quinte, Peter Wirthensohn; Kamera: Wolfgang Thaler; Drehbuch: Michael Glawogger; Montage: Monika Willi; Musik: John Zorn; Regie: Michael Glawogger Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Dieses Kindersachbuch erklärt Kindergarten- und Grundschulkindern, wie man etwas für die Umwelt tun kann, um die Erde zu schützen. Es informiert über Müll, Müllvermeidung und Recycling. Systematik: 4.3 Umfang: 32 ungezählte Seiten : Illustrationen (farbig) Standort: 4.3 Bun ISBN: 978-3-328-30048-9
Inhalt: Dieses Buch aus der Reihe "Checker Tobi" befasst sich mit Klima, Wald und Wasser. Spannende Sachtexte, passende aussagekräftige Fotos und Illustrationen und die Mitmachideen verführen zum Lesen und Nachmachen. Wieder ein sehr gelungenes Sachbuch aus der Reihe! Systematik: 4.3 Umfang: 101 Seiten : Illustrationen, Grafiken (farbig) Standort: 4.3 Eis ISBN: 978-3-570-17884-3
Inhalt: Das Buch startet mit einer kleinen Geschichte. Anjali hat Geburtstag und am Ende der Feier ist ein riesiger Müllberg entstanden. Das Mädchen fragt sich, wie sie umweltfreundlicher sein kann. Danach befaßt sich das Buch mit den Themen Klimawandel, Recycling, Ökostrom, Wasser und auch den Möglichkeiten, was in einer Schule positiv verändert werden kann. Systematik: 4.3 Umfang: 47 Seiten : Illustrationen (farbig) Standort: 4.3 Gog ISBN: 978-3-522-30535-8
Inhalt: Dieses Buch ist ein Leitfaden für alle, denen Umwelt, Gesellschaft oder Politik nicht gleichgültig ist - eben eine Anleitung zum Handeln. Zu jeden Rat / Tipp liefert es Interviews mit Aktivisten und Aktivistinnen aus unterschiedlichsten Bereichen, die ihre eigene Erfahrungen, Tipps, Sorgen, Nöte, Lösungen darin mitteilen. Jamie Margolin ist selbst eine Klima-Aktivistin und weiß, wovon sie schriebt. Systematik: Gcp, , Gkn 5 Umfang: 327 Seiten Standort: Gcp Mar ISBN: 978-3-442-77083-0
Inhalt: Ist die Erde noch zu retten? Und warum schützen wir die Umwelt, wenn wir weniger verbrauchen? Warum sind Windräder so riesengroß und warum sind Atomkraftwerke so gefährlich? Viele Fragen rund um das Thema Umwelt und Energie einfach und verständlich erklärt ... Ein weiterer Band aus der beliebten Reihe "Frag doch mal ... die Maus?!" (zuletzt S. Englert: "Sterne und Planeten", ID-A 18/19). Reihenüblich wird auf einer Doppelseite eine Frage erklärt. Ausnahme bildet in diesem Band die Frage "Warum sterben so viele Bienen?". Hier wurden zwei Doppelseiten für Erklärung und Aufzählung von Gegenmaßnahmen sowie Vorschläge für eigenes Handeln verwendet. Durchgängig führt die bekannte Maus durch die Themen. Mit vielen Bildern und Illustrationen werden die informationsreichen Sachtexte veranschaulicht und zusätzlich erklärt. Abwechslung und zusätzliche Informationen bieten Einschübe, die auch immer wieder Vorschläge für eigenes Handeln beinhalten. Auch in den Texten zu den Bildern erfahren die Leser weitere nützliche Details, die in den Sachtexten noch nicht erwähnt wurden. Abgerundet durch Inhaltsverzeichnis und das "Mauslexikon", in dem die wichtigsten verwendeten Begriffe nochmals erklärt werden. Zuletzt zum Thema L. Gogerly: "Alles auf Grün!" (ID-A 26/19). Da zum Thema weiterhin mit Nachfrage zu rechnen ist, breite Empfehlung für Kinder ab 8 Jahren. Systematik: 4.3 Umfang: 55 Seiten : Illustrationen (farbig) Standort: 4.3 Neu ISBN: 978-3-551-25268-5
Inhalt: Ein anschauliches Sachbuch aus der Reihe "Wissen Schritt für Schritt", das kindgemäß Informationen zum gerade sehr aktuellen Thema Plastik (als Stoff, vor allem aber auch als Bedrohung für die Umwelt) gibt. Das Buch ist reihenüblich mit kurzen Texten in großer Schrift, zahlreichen Fotos und sehr farbenfroh gestaltet. Damit fällt es gegenüber vielen Büchern zu ökologischen Themen, die (natürlich konsequent) im Recyclinglook daherkommen auf. Dies könnte auch Kinder und Eltern zum Zugreifen animieren, die nicht speziell auf der Suche nach dem Thema sind. Die Blocks "Lass' uns reden!" und "Erforsche es!" regen zum Nachdenken und Ausprobieren an. Vier Doppelseiten widmen sich Möglichkeiten, Plastik zu vermeiden oder die Umwelt davon zu befreien. Mit Register und Glossar. Thematisch enger gefasst als Gerda Raidt: "Müll" (ID-A 11/19). Aufgrund der ansprechenderen Gestaltung vor oder wegen des aktuellen Themas besser noch zusätzlich zu diesem empfohlen. Auch für Grundschulbibliotheken. Was ist Plastik und wofür wird es verwendet? Welche Probleme verursacht es weltweit? Ein anschauliches Sachbuch für Kinder ab 6 Jahren mit Hinweisen, wie jede/r zu Müllvermeidung und Umweltschutz beitragen kann. Systematik: 4.3 Umfang: 32 Seiten : Illustrationen (farbig) Standort: 4.3 Owe ISBN: 978-94-6341-429-6
Was ist was - Junior Natur- und Umweltschutz - Das kannst du tun! (Band 36) spannendes Entdeckerwissen rund um Natur- und Umweltschutz! Tessloff, Nürnberg (2022)
Standort: 4.3 Pri
Inhalt: Dieses Kindersachbuch für Kinder ab 4 Jahren beschäftigt sich mit den Themen Umwelt, Klima, Wasser, Müll, Strom, Plastik, Wald und Saisonobst. Kindgerechte Illustrationen, Detailklappen und Infokästen lockern das Buch auf. Systematik: 4.3 Standort: 4.3 Pri ISBN: 978-3-7886-7750-3
Inhalt: Was ist eigentlich Müll? Warum gab es davon früher weniger als heute, und welche Arten der Müllbeseitigung gibt es? Gerda Reidt vermittelt eingängig Fakten zu einem Thema, das alle betrifft, und nennt Möglichkeiten, etwas gegen die Müllflut zu tun. Einfach und eingängig vermittelt die Autorin Gerda Raidt Fakten rund um den Müll. Sie startet mit der Frage, was eigentlich Müll ist (bis hin zum Thema, wie Archäologen anhand von Müll wichtige Erkenntnisse über alte Kulturen gewinnen können), welche Müllarten, welche - legalen und illegalen - Arten der Abfallentsorgung es gibt und wo wir überall schon Müll hinterlassen haben (z.B. auf dem Mars). Etwa ein Viertel des Buches widmet sie dem Thema "Müllvermeidung" (nur kaufen, was man wirklich benötigt, reparieren, tauschen, in der Bibliothek leihen(!), spenden, verschenken, upcyceln, recyceln). Es gelingt ihr, das Thema umfassend und für die Altersgruppe angemessen zu vermitteln. Dabei sind die Texte stets sachlich und nicht anklagend. Kritische Ansichten werden von Figuren per Sprechblase vertreten. Die Illustrationen sind sehr anschaulich. Geeignet auch für Schulbibliotheken - das Thema steht im Lehrplan für die Grundschule. Neben Laibl: "So ein Mist" (ID-A 51/18). Systematik: 4.3 Umfang: 93 Seiten : Illustrationen : teilweise schwarz-weiß Standort: 4.3 Rai ISBN: 978-3-407-81215-5
Inhalt: Sophia und Paul gehen mit ihrer Kindergartengruppe auf den Waldspielplatz. Dort liegt allerdings überall Müll herum. Die Kinder beschließen den Abfall einzusammeln. Sie erfahren von einer Abfallberaterin wie der Müll sortiert wird und wie sich Müll vermeiden lässt. Einige der Idee setzten Sophia und Paul direkt zu Hause um. Systematik: 4.3 Umfang: 36 ungezählte Seiten : Illustrationen (farbig) Standort: 4.3 Ros ISBN: 978-3-948417-13-0
Inhalt: Ein Familienbuch mit der kleinen Hummel Bommel zum Thema Umwelt. Auf je einer Doppelseiten werden Unterthemen behandelt, wie z. B. Wiese, Wald, Bewegung & Verkehr oder Menschen machen Müll. Auch dieses Buch ist wieder sehr schön gestaltet. Systematik: 4.3 Umfang: 44 ungezählte Seiten : Illutrationen (farbig) Standort: 4.3 Sab ISBN: 978-3-8458-3680-5
Inhalt: Die Herausbildung einer vielgestaltigen Städtelandschaft seit dem Hochmittelalter war ein fundamentaler Prozess der europäischen Geschichte. In dieser Einführung werden die wesentlichen Voraussetzungen, Erscheinungsformen und Folgen der Urbanisierung dargestellt. Zentral ist dabei die Frage nach den Umweltbeziehungen der Städte. Der Prozess der Urbanisierung in seinen umwelthistorischen Zusammenhängen wird hier am Beispiel führender Städte Europas nördlich der Alpen erläutert. Umfang: 402 S. Ill., graph. Darst., Kt. ISBN: 978-3-8463-4025-7
Inhalt: In übersichtlicher Form präsentiert das Sachbuch Informationen zum Thema Klimawandel. Nach einer kurzen Einführung zur Klimageschichte der Erde werden die Ursachen und Folgen des Kliamwandels dargestellt. Systematik: 4.3 Umfang: 64 Seiten : Illustrationen (farbig) Standort: 4.3 Sha ISBN: 978-3-8310-4046-9
Inhalt: Das Kindersachbuch klärt die Fragen: Was ist Müll, wer holt ihn ab und wohin kommt er? Systematik: 4.3 Umfang: 12 ungezählte Seiten : Illustrationen (farbig) Standort: 4.3 Stie ISBN: 978-3-7886-1932-9
Inhalt: Dieses Kindersachbuch beschäftigt sich mit dem wichtigen Thema Müll und Recycling. In einzelnen Kapiteln (Plastik, Glas, Papier, Metall, Textilien, Lebensmittel) wird auf die Herstellung, Recyclingmöglichkeiten und die Wiederverwertung eingegangen. Systematik: 4.3 Umfang: 64 Seiten : Illustrationen (farbig) Standort: 4.3 Wil ISBN: 978-3-8458-3440-5
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.236/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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