Inhalt: Zur Vorbereitung auf die Abiturprüfung werden u.a. folgende Themen behandelt: Grundlagen der Verhaltensbiologie, die klassische Ethologie, Lernen und Gedächtnis, die Soziobiologie sowie das menschliche Verhalten. Die Lernhilfe erscheint in der Reihe "Abitur-Wissen : Biologie" und behandelt den prüfungsrelevanten Stoff zur Verhaltensbiologie an Gymnasien G8. Erläutert werden die Zusammenhänge für genetisch programmiertes und erlerntes Verhalten, die kognitiven Fähigkeiten bei Tier und Mensch sowie Evolution und Sozialverhalten. Veranschaulicht wird das Ganze reihentypisch durch viele Beispiele, Abbildungen (die aktuellsten aus den 1990er-Jahren), die Hervorhebung von Definitionen und Zusammenfassungen am Kapitelende. Der Titel ist eine Neuausgabe einer Auflage von 2001 (hier nicht besprochen) und inhaltlich mit dieser identisch, lediglich Überschriften und Merksätze sind jetzt farbig angelegt. Zur Vorbereitung auf Klausuren und das Abitur nach B. Meinhard: "Biologie, Leistungskurs" (Band "Verhaltensbiologie, Evolution"; BA 10/09), neben R. Kleinert: "Verhaltensbiologie" (BA 5/03) und vor S. Bartl: "Biologie, Grundkurs" (Band "Neurobiologie, Verhaltensbiologie, Evolution"; ID-G 4/11) als Ersatz bzw. Neuanschaffung weiterhin empfohlen. (2 S) Schlagworte:Biologieunterricht, Ethologie, Lehrmittel, Lernhilfe, Reifeprüfung, Vergleichende Verhaltensforschung, Verhaltensbiologie, Verhaltensforschung, Verhaltenslehre, Verhaltenstheorie Systematik: Uhm 4 Umfang: 156 S. : Ill., zahlr. graph. Darst. Standort: Uhm 4 Koo ISBN: 978-3-89449-427-8
Das Leben ist ein Zoo geschäftstüchtige Affen, gefiederte Safeknacker und Fische in der Waschstraße Frankfurter Allgemeine Buch, Frankfurt (2015)
Standort: Uhm 4 Bec
Inhalt: Beispiele über Verhaltensähnlichkeiten von Menschen und Tieren und besondere Leistungen von Tieren wie Ratten, Papageien oder Affen. Die Verhaltensähnlichkeiten zwischen Menschen und Tieren sind oft erstaunlich. Das kann verschiedene Ursachen haben: Es kann beispielsweise Bestandteil des Bauplans der Natur sein, es kann mit Erfahrung, mit Intelligenz zu tun haben, es kann aber auch reiner Zufall sein. Eines ist klar: Man soll Tiere weder überschätzen, sie aber auch nicht unterschätzen. Sie zeigen Intelligenz, Gefühle und vermitteln manchmal einen Blick in den Spiegel menschlichen Verhaltens. Das zeigt der Autor, der hauptberuflich Professor für Volkswirtschaftslehre ist, hier an zahlreichen gut dokumentierten Beispielen. Da geht es u.a. um Delfine, die Menschen vor Haien schützen, um Tiere, deren Alkoholkonsum bis zum Tod führen kann, um den Gesang und Rhythmen bei der Partnersuche, um Ratten als perfekte Konsumenten. Viele Tiere helfen sich gegenseitig, zeigen Willen zur Kooperation, können sich aber auch rächen, wenn sie geärgert werden. Der Autor schreibt unterhaltsam, witzig, stellt das tierische und menschliche Verhalten oft direkt nebeneinander und will damit auch bewusst provozieren. Breit einsetzbar! (2 S) Schlagworte:Ausgestorbene Tiere, Gebirgstiere, Gifttiere, Jugendsachbuch, Mensch, Raubtiere, Säugetiere, Tiere, Verhalten, Ähnlichkeit Systematik: Uhm 4 Umfang: 253 S. : Ill. Standort: Uhm 4 Bec ISBN: 978-3-95601-113-9
Inhalt: Gegenüberstellung der physikalischen und sozialen kognitiven Leistungen von Menschen und zahlreichen Tieren. Zwar sind es eindeutig die kognitiven Fähigkeiten (das Denken), die den Menschen von den Tieren unterscheiden, doch sind die Unterschiede nicht so groß, wie mancher meint. Das beweisen Versuche, die vor allem in den letzten 20 Jahren im Rahmen der vergleichenden Kognitionswissenschaft gemacht wurden, u.a. in Leipzig, wo die Autorin am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie arbeitet. Viele Studien zeigen, dass nicht nur Menschen logisch denken können, Werkzeuge herstellen (das können auch Affen), rechnen (Tiere vergleichen eher) oder ihre Zukunft planen (Tiere müssen für Vorräte sorgen). Auch im Bereich der sozialen Kognition zeigt sich, dass Tiere ebenfalls eine Art Sprache haben, dass sie Symbole verstehen, einander helfen und einen Sinn für Fairness haben. Natürlich gibt es erhebliche graduelle Unterschiede von Tierart zu Tierart und doch sind die Fähigkeiten vieler Tiere erstaunlich hoch, wie man in Experimenten zeigen kann. Tierfreunde werden von den neuen Erkenntnissen begeistert sein, denn viele von ihnen wissen das aus eigener Beobachtung. Allen Bibliotheken sehr zu empfehlen. (2 S) Schlagworte:Ausgestorbene Tiere, Gebirgstiere, Gifttiere, Jugendsachbuch, KognitivesVerhalten, Raubtiere, Säugetiere, Tiere, Vergleichende Psychologie Systematik: Uhm 4 Umfang: XIV, 312 S. : zahlr. Ill. Standort: Uhm 4 Brä ISBN: 978-3-642-41689-7
Inhalt: Geschichten über erstaunliche tierische Freundschaften, reich bebildert. Ein Delfin streckt den Kopf aus dem Wasser und liebkost eine Katze, ein Pitbull stellt sich beschützend über eine Ente, ein Dachs und ein Fuchs posieren gemeinsam für ein Foto, eine Dalmatiner-Hündin kümmert sich liebevoll um ein ähnlich geflecktes Lamm. National-Geographic-Autorin Jennifer S. Holland präsentiert nach dem Erfolg ihres 1. Bandes über unorthodoxe tierische Beziehungen (vgl. "Ungleiche Freunde", ID-A 11/13) wieder mehr als 40 ungewöhnliche Tier-Tier-Beziehungen samt dazugehörigen herzerwärmenden Bildern mit Niedlichkeitsfaktor. Die Beziehungsgeschichten wurden von Holland weltweit zusammengetragen, auffällig dabei ist die Tatsache, dass die Freundschaften häufig in Tierheimen, Pflegestationen oder in einem afrikanischen Wildtierpark entstanden. Wie beim 1. Band gilt: journalistisch flott und ansprechend formuliert, viele Sachinfos nebst Infokästchen zu den Tierarten, Kleinformat. Ein Buch, das selbst einen missmutigen pubertierenden Teenager anspricht und seinen weichen Kern wieder zutage fördert. Dessen persönliche Lieblingsstory: das Ferkel und die Boxerhündin. Für alle. (1)
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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