Inhalt: Der Journalist Jakob Augstein im Gespräch mit seinem Vater Martin Walser. Ihre Themen sind die Jugend Martin Walsers, sein Elternhaus, das Schreiben, der 2. Weltkrieg, Auschwitz, die Auseinandersetzung mit Marcel Reich-Ranicki, die Liebe, der Glaube u.v.m. Martin Walser, der auch im Alter von 90 Jahren noch erstaunlich produktiv ist (zuletzt ID-A 26/17), hat mit seinem Sohn Jakob Augstein ein ungewöhnliches Buch erarbeitet: eine Autobiografie in Gesprächsform. Es ist ein sehr persönlicher, intimer, aber nie indiskreter Dialog, in dem der Sohn der Fragesteller und Martin Walser der Auskunft-Gebende ist. Und es ist natürlich auch nicht die "wortwörtliche" Mitschrift eines Gespräches (wie der Titel suggeriert), sondern ein kunstvoll arrangiertes und sprachlich ausgefeiltes Selbstporträt Martin Walsers, mit vielen Querverweisen auf sein umfangreiches literarisches Werk. Alle wesentlichen Lebensstationen und Lebensthematiken Walsers werden dabei ausgeleuchtet, mit überraschenden Einblicken und Akzentsetzungen auch für den Walser-Kenner - was vor allem den sachkundigen und hartnäckigen Nachfragen Jakob Augsteins zu verdanken ist, der seinen Vater erst 2005 kennengelernt hatte. Dem ebenso anregend wie anrührend zu lesende Gespräch zwischen einem prominenten Vater und seinem prominenten Sohn ist ein breites Leser-Interesse vorauszusagen. Schlagworte:Augstein, Jakob, Gespräch, Walser, Martin Systematik: By, , Pyk, , Ayk Umfang: 352 Seiten : Illustrationen : schwarz-weiß Standort: By Wal ISBN: 978-3-498-00680-8
Inhalt: Die bedeutende Publizistin Carola Stern (1925-2006) legte mit dieser Biographie ihr letztes Buch vor. Es zeichnet das Leben der Autorin Clara Viebig (1860-1952) und ihrer Familie nach. Carola Stern, die bedeutende Publizistin, konnte ihr letztes Buch nicht mehr beenden. Ihre Lektorin ließ sich nun auf eine posthume Zusammenarbeit ein und vollendete Sterns letzte Biografie, die, aufwendig recherchiert, in das Berlin der ausgehenden Kaiserzeit führt: Theodor Fontane war begeistert von den Texten Clara Viebigs, einer heute in Vergessenheit geratenen Bestsellerautorin. Auf seine Empfehlung hin kam sie im Verlag seines Sohnes unter. Friedrich Cohn, Mitinhaber dieses Verlagshauses, teilte nicht nur die Begeisterung für ihre Texte, sondern schon bald erwachte sein Interesse an Clara selbst. Eine lang währende jüdisch-christliche Ehe nahm ihren Anfang. Der Verleger betreute von nun an die Arbeiten seiner Frau, die gehobene Unterhaltung mit Sozialkritik verknüpfte und deren Buchumschläge von Max Liebermann und Heinrich Zille illustriert wurden. Clara Viebig durchlitt beide Weltkriege und starb nach bewegtem Leben mit 92 Jahren. Sachlich zeichnet Stern in dem schmalen, hübsch illustrierten Band das Leben Viebigs und ihrer Familie nach. (2) Schlagworte:Cohn, Fritz Theodor, Viebig, Clara Systematik: Pyk, , Ayk Umfang: 168 S. : zahlr. Ill. (z.T. farb.) Standort: Pyk Vie Viebig, Klara ISBN: 978-3-462-03724-1
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