Inhalt: Eingebettet in eine fiktive Rahmenhandlung wird die Geschichte der DDR beleuchtet. Zeitzeugenberichte und Fotos untermauern die Fakten über den Alltag im unfreien Teil des geteilten Deutschlands. Ab 10 Jahren. Jugendliche kennen die DDR nur noch aus den Erzählungen ihrer Eltern und Großeltern. Das ist auch bei Theo nicht anders. Der fiktive Protagonist des Buchs wird bei einem Familientreffen in Thüringen - der ehemaligen Heimat seiner Mutter - mit der Vergangenheit konfrontiert und ihm stellen sich Fragen: Wie lebte es sich damals in der DDR? Wie kam es zum Mauerbau? Wer war die Stasi? Warum wollten so viele Bürger das Land verlassen? Was war die FDJ? Was steckt hinter dem Begriff "Kalter Krieg"? Die Auskünfte, die er bekommt, sind geprägt von den persönlichen Ansichten und deswegen manchmal widersprüchlich, aber Theo beschafft sich weitere Informationen im Internet. Die Rahmenhandlung wird laufend durch Zeitzeugenberichte, Sachtexte und Fotos unterbrochen, sodass eine lebendige Mischung von Privatem und Fakten entsteht. Quasi "Geschichtsunterricht to go", was bei der YouTube-Generation bestens ankommen dürfte. Eine Bereicherung des Geschichtsbestandes - vor allem für Schulbibliotheken. Das ebenfalls empfehlenswerte "Wie war das in der DDR" (ID-A 36/19) profitiert ebenfalls stark von persönlichen Berichten. Schlagworte:Deutschland, Deutschland , Deutschland , Geschichte 1945-2019, Jugendsachbuch Systematik: 6 Em, , Emp 821 Umfang: 139 Seiten : Illustrationen (teilweise farbig), Karten : Dia Standort: 6 Em Bre ISBN: 978-3-8458-3191-6
Inhalt: Von 1949 bis 1990 teilte eine Grenze Deutschland in zwei Staaten. Warum das so war, wie die Menschen in der DDR gelebt haben und wie es dazu kam, dass vor 30 Jahren die Mauer fiel, schildert dieses Buch mit geschichtlichen Fakten und persönlichen Erlebnisberichten. Ab 9. Hochaktuell zum 30. Jahrestag des Mauerfalls erscheint dieser Titel, der von einer Zeit berichtet, als in Deutschland niemand mal eben von Berlin nach Köln oder von Rügen bis in die Alpen fahren konnte. Dabei wechselt der Inhalt zwischen Schilderungen der geschichtlichen Hintergründe mit persönlichen Erlebnisberichten ab. Mittels klarer Sprache, kurzer Sätze und gut strukturierter Texte werden die komplexen Zusammenhänge sehr verständlich dargestellt. Autorin Susan Schädlich und der Journalist Michael Stang sind beide in der DDR aufgewachsen und leben heute in Frankfurt/M. bzw. Köln. Erfreulich frei von Bitterkeit oder einer überzogenen "Ostalgie" erzählen sie, wie die Geschichte ihres Landes ihre Biografien geprägt hat. Kinder und Jugendliche rufen sie auf, sich viele Geschichten aus der DDR erzählen zu lassen, um sich ein differenziertes Bild von einem Staat zu machen, den es heute nicht mehr gibt, denn: "Die DDR war kein einfaches Land. Es ist wichtig, dass auch die Geschichten, die wir darüber erzählen, nicht zu einfach werden." Gern breit empfohlen, insbesondere aber für Schulbibliotheken. Schlagworte:Deutschland , Jugendsachbuch Systematik: 6 Em, , Emp 821 Umfang: 48 Seiten : Illustrationen (farbig) Standort: 6 Em Schäd ISBN: 978-3-551-25169-5
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