Inhalt: Dieser Band führt umfassend in die Probleme der Erkenntnistheorie ein. Dabei stehen zwei Fragen im Mittelpunkt: 1. Was können wir wissen? 2. Was ist Wissen? Die erste Frage stellt sich in Anbetracht der Herausforderung durch den Skeptiker, der uns (so gut wie) alles Wissen abspricht. Die zweite Frage ergibt sich aus dem Versuch, die erste Frage zu beantworten. Auf die Beantwortung dieser Grundfragen ist jede seriöse philosophische Argumentation angewiesen. Die Erkenntnistheorie erweist sich so als Basisdisziplin der Philosophie, die für alle Teilbereiche von großer Bedeutung ist. Die Auseinandersetzung mit dem skeptischen Denken erweist in verschiedenen Argumentationsschritten ihre Relevanz. Dabei folgt der Band dem didaktischen Konzept der Reihe und ermöglicht durch Übungen und Fragen sowie Literaturangaben eine eigenständige Erarbeitung des Stoffes. Umfang: 169 S. ISBN: 978-3-534-71967-9
Inhalt: Praktische Einführung in die Erkenntnistheorie, die sich auf die Möglichkeit der Gewinnung von "Wissen" im Alltag konzentriert. Der emeritierte Mainzer Professor für Rechts- und Sozialphilosophie ist bereits mit anderen Titeln hier vertreten (zuletzt: "Was ist Recht?", BA 12/06). Diese nicht historische, sondern eher praktische Einführung in die Erkenntnistheorie geht von einem pragmatischen Ansatzpunkt aus: Zentrum der Darstellung ist das jedem zugängliche Alltagswissen. In einem klar strukturierten Aufbau und in allgemeinverständlicher Sprache beschreibt Hoerster zunächst die Voraussetzungen, unter denen man von "Wissen" reden kann. Die weiteren Kapitel beschäftigen sich mit der Wahrheit logischer Schlüsse, dem Problem des empirischen Wissens und der Induktion sowie der Frage, ob Werte und religiöser Glaube mit dem Begriff des "Wissens" vereinbar sind. Dem pragmatischen Ansatz gemäß spielen skeptizistische Gedankenexperimente und andere eher akademische Probleme keine Rolle. Eine auch für Laien sehr gelungene Einführungslektüre. Schon für kleine Bestände und Oberstufenschüler geeignet. (1 S) Systematik: Lcl Umfang: 121 S. Standort: Lcl Hoe ISBN: 978-3-406-60094-4
Warum ich kein Christ sein will Mein Weg vom christlichen Glauben zu einer naturalistisch-humanistischen Weltanschauung Tectum Wissenschaftsverlag (2015)
Inhalt: Nur wenige religionskritische Bücher haben in den letzten Jahren so von sich reden gemacht wie das Buch von Uwe Lehnert. Fünf Auflagen und viele positive Rezensionen sprechen eine deutliche Sprache. Denn Uwe Lehnert schafft, was nur wenigen gelingt. Ohne Überheblichkeit und falsches Pathos in spannender und zugleich fundierter Form den christlich-kirchlichen Glauben einer kritischen Prüfung zu unterziehen, seine Glaub-Würdigkeit zu hinterfragen. Lehnert zeigt die Schwächen auf, die herkömmlicher Gottesglaube angesichts einer wissenschaftlichen Weltsicht aufweist und immer schwerer verbergen kann. Er stellt fest, dass unser heutiges Weltbild durch Kosmologie, Mikrophysik, Evolutionstheorie und die moderne Hirnforschung bestimmt werden, und dass diese Sicht auf die Welt mit dem Bild, das Christentum und Kirche verbreiten, nicht mehr vereinbar ist. Und er weist auf die Unzulänglichkeiten hin, die das christliche Weltbild für eine verantwortliche Ethik in der heutigen Zeit mitbringt. Lehnert fragt: Wie kann es sein, dass so viele Menschen auch heute noch an Dinge glauben, die so offensichtlich im Widerspruch zum Denken und zum gesunden Menschenverstand stehen? Als Alternative skizziert er ein naturalistisch-humanistisches Weltbild, das aus der Verantwortung und aus dem Jetzt heraus und ohne Rückgriff auf religiöse Mythen auskommt, und in welchem die Sinnfrage neu und ohne Götter gestellt wird. Lehnerts Buch erscheint hier in sechster und erweiterter Auflage, und erstmals als Hardcover. Ein Buch für alle, die eine kritische Sicht auf Religion teilen und nach vernünftigen Alternativen suchen. Umfang: 500 S. ISBN: 978-3-8288-6164-0
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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