Inhalt: Der eindrucksvolle Roman erzählt die Geschichte der Familie eines Freiburger Wundarztes und ihrer jüdischen Nachbarn vor dem Hintergrund der verheerenden Pestepidemie von 1348-1352 und der größten Judenverfolgung des Mittelalters. Die Pestepidemie von 1348-1352, die etwa 25 Millionen Menschen in Europa das Leben kostete und die damit verknüpfte größte Judenverfolgung des Mittelalters (worauf auch das Nachwort Bezug nimmt) bilden den Rahmen des Romans von Astrid Fritz (s. zuletzt "Die Bettelprophetin", BA 5/10). Mit dem Freiburger Pestarzt Heinrich Grathwohl und seiner Frau Clara erleben wir den verzweifelten Kampf gegen den Schwarzen Tod und erkennen die Grenzen von Wissen und Heilmethoden jener Zeit. An der Seite der Familie des Arztes und ihrer jüdischen Nachbarn werden wir zu Augenzeugen der Entstehung des Pogroms in ihrer Stadt und hautnah an Szenen herangeführt, die an die dunkle NS-Zeit erinnern. Lebendige Alltagsschilderungen im jüdischen und christlichen Freiburg, erschütternde Schicksale, Höhen und Tiefen der menschlichen Seele sowie fundierte historische Kenntnisse, gewürzt mit vielfältigem Freiburger Lokalkolorit, machen den dicht erzählten Roman zu einer Lektüre, die den Leser nicht so einfach loslässt. Mit Glossar. Nicht nur für Freiburger Bibliotheken mit geschichtlich interessierten Lesern eine Empfehlung wert. (Mittelalter) Schlagworte:Historisches Umfang: 478 S. : Kt. Standort: Fri ISBN: 978-3-463-40608-4
Inhalt: Freiburg im 16. Jahrhundert: Zum ersten Mal wird dort eine Hexe verbrannt. Zur gleichen Zeit wird Catharina geboren. Ist das ein schlechtes Omen für das Mädchen? Schlagworte:Historisches Umfang: 509 Seiten Standort: Fri ISBN: 978-3-95973-403-5
Inhalt: Antonia erlebt trotz des frühen Todes der Mutter eine glückliche Kindheit auf Burg Hohenstein, bis sie zu ihrer Schwester ins Kloster geschickt und zu einem Leben als Nonne gezwungen wird. Währenddessen bekämpfen die Bauern im Land nach Luthers Reformation mit aller Macht den alten Glauben. Südbaden um 1520: Trotz des allzu frühen Todes ihrer Mutter hat die 13-jährige Antonia auf Burg Holderstein ein liebevolles Zuhause mit ihrem Vater und ihren Geschwistern sowie ihrem besten Freund seit Kindertagen, Philipp, Sohn des Burgherrn. Als ihre heile Welt zusammenbricht, bleibt ihr nur der Weg in ein Kloster, in dem schon ihre tief religiöse Schwester Magdalena lebt. Kenntnisreich und lebendig fängt Astrid Fritz (zuletzt "Der Pestengel von Freiburg", ID-A 32/11) die Atmosphäre an der Schwelle der Reformation ein, lässt uns, mit Liebe zum Detail erzählt, an Antonias Seite am Klosterleben im frühen 16. Jahrhundert teilhaben, tiefer Religiosität und Heuchelei begegnen, führt uns die Rezeption des lutherischen Gedankengutes sowie den Wandel kirchlicher und klösterlicher Werte, aber auch Zerstörungswut und Gewalt in Folge der Bauernkriege vor Augen. Mit Glossar und Hintergrundinfos. Die spannende, warmherzige Familien- und Liebesgeschichte aus einer Epoche des Umbruchs, welche das Ende der Ritterzeit und den Beginn der Neuzeit mit sich brachte, wird vor allem Frauen ansprechen. Gerne empfohlen. Schlagworte:Bauernaufstand, Belletristische Darstellung, Geschichte 1520-1525, Historisches, Jugendliebe, Kloster, Suche, Südbaden, Weibliche Jugend Umfang: 475 S. : Kt. Standort: Fri ISBN: 978-3-463-40624-4
Inhalt: Astrid Fritz nimmt sich in diesem Roman der historischen Figur des Schinderhannes an. Hauptfigur ist aber Juliana, die sich in den Räuber verliebt. Sie zieht mit ihrer Familie als Bänkelsänger durch die Gegend und lernt dabei den Räuberhauptmann kennen. Die beiden heiraten nach kurzer Zeit und damit ändert sich ihr Leben schlagartig ... Schlagworte:Historisches Umfang: 494 Seiten Standort: Fri ISBN: 978-3-499-29052-7
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