Inhalt: Der Dokumentarfilm "The Story of a Panty and of Those Who Make It" (Die Geschichte eines Höschen und derjenigen, die ihn herstellen) bietet einen tiefen Einblick in das Leben derjenigen, die im Schatten der Textilindustrie arbeiten.
Der Prozess der Herstellung eines Höschens verbindet Yulduz, eine Bauerin auf den usbekischen Baumwollfeldern, die ihrer Meinungsfreiheit beraubt wurde; Janaki, eine junge Spinnerin aus Sumangali, die die Schulbank für die Fabrik verlassen musste; Mythili, eine Färberin in Indien, die davon träumt, Mutter zu werden; Risma, eine Aktivistin für die Rechte der Arbeiterinnen in Indonesien und meine Mutter Pascale, die ein kleines Bekleidungsgeschäft in Belgien betreibt. Doch seit der Verlagerung der Fabriken vor 30 Jahren kann sie keine Kleidung mehr anbieten, die zu 100 % in Belgien hergestellt wurde.
In jeder Phase der Produktion, von Land zu Land, führt uns die Geschichte dieses Höschens in die Intimität des Lebens dieser fünf Frauen, von denen jede ein Glied in einer globalen Produktionskette ist. Der Film stellt die Frage nach dem Wert, den man der Kleidung beimisst, aber vor allem nach dem Leben derer, die sie herstellen.
Dieser Film ist auch mit englischen Untertiteln verfügbar.
Inhalt: Als die Schauspielerin Mélanie Laurent (Inglourious Basterds, Beginners) und der französische Aktivist Cyril Dion in der Zeitschrift "Nature" eine Studie lesen, die den wahrscheinlichen Zusammenbruch unserer Zivilisation in den nächsten 40 Jahren voraussagt, wollen sie sich mit diesem Horror-Szenario nicht abfinden. Schnell ist ihnen jedoch klar, dass die bestehenden Ansätze nicht ausreichen, um einen breiten Teil der Bevölkerung zu inspirieren und zum Handeln zu bewegen. Also machen sich die beiden auf den Weg. Sie sprechen mit Experten und besuchen weltweite Projekte und Initiativen, die alternative ökologische, wirtschaftliche und demokratische Ideen verfolgen.
In fünf Kapiteln präsentieren sie Antworten auf die dringendsten Fragen unserer Zeit. Im Focus stehen die Kernbereiche unseres Lebens: - Landwirtschaft - Energie - Wirtschaft - Demokratie - Bildung
Für ihre Suche nach Lösungen reisten Mélanie Laurent und Cyril Dion in zehn Länder. Wie bei einem Puzzle wird bald klar, dass erst die Summe der Lösungsansätze das Bild einer anderen Zukunft zeichnet. TOMORROW beweist, dass aus einem Traum die Realität von morgen werden kann, sobald Menschen aktiv werden.
Kamera: Alexandre Léglise; Protagonist: Barack Obama, Cyril Dion, Anthony Barnosky, Mélanie Laurent, Angela Merkel, Elizabeth Hadly, Olivier de Schutter, Jan Gehl; Montage: Sandie Bompar; Produktion: Bruno Levy; Regie: Cyril Dion, Mélanie Laurent; Drehbuch: Cyril Dion; Musik: Fredrika Stahl; Sound Design: Laurent Cercleux Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Im Schweizer Kanton Uri pflegen die Bauern an den fast senkrechten Steilhängen eine gefährliche Tradition: Das Wildheuen. Seit Jahrhunderten mähen sie hier in den Alpen das Gras für ihre Tiere auch oberhalb der Weiden. Dafür braucht es vor allem Kondition und absolute Trittsicherheit. Doch es lohnt sich, denn Wildheu ist besonders nährstoffreich.
Mehr noch, das regelmäßige Mähen hält die Wiesen frei von Wildwuchs und ist obendrein ein Schutz vor Lawinen. Hoch über dem Vierwaldstättersee beginnt jeden August ein gefährliches Abenteuer: die Saison der Wildheuer.
*** Sepp Herger ist von Kindesbeinen an mit seinen Eltern auf der Alm, ein anderes Leben kann er sich kaum vorstellen. Vor acht Jahren hat er sich eine eigene Bergweide im Kanton Uri gekauft, hier lebt er den Sommer über mit seiner Frau Andrea - in 1500 Metern Höhe. Die beiden hüten dort oben 80 Kühe, haben eine eigene Ziegenzucht, sind Käsebauern und nicht zuletzt Wildheuer. Die schwer zugänglichen Wildheuwiesen, liebevoll "Wildi" genannt, sind voller Kräuter und Blumen, das Heu ist nährstoffreich und regelmäßiges Mähen sorgt dafür, dass die Flächen frei von Wald bleiben und damit auch sicher vor Lawinen. Dafür zahlt der Kanton seinen Bauern sogar Geld - doch das Wildheuen ist nicht nur körperlich mühsam, sondern auch extrem gefährlich.
Der Tag im Sommer beginnt früh für Sepp und seine Frau. Nachdem die Kühe im Freien, direkt auf der Alm, gemolken wurden, geht es für Andrea in die eigene Käserei und für Sepp auf die "Wildi" - die steilen Wildheuwiesen. Nicht nur, dass er das Heu der Wiesen überwiegend von Hand mäht, er muss es auch zu 80 Kilogramm schweren Ballen binden - allein sechs Tonnen wurden es in diesem Sommer. Auf noch steileren und höher gelegenen Wiesen kommt auch schon mal schweres Gerät zum Einsatz: Mäher und Helikopter. Ein Abenteuer ganz in der Tradition der Schweizer Bergbauern - und das vor einer atemberaubenden Kulisse.
Regie: Anja Reiß; Musik: Dieter Faber, Markus Wegmann; Kamera: Florian Bentele; Drehbuch: Anja Reiß; Montage: Wolfgang Hemmann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die österreichische Dokumentation "Über Wasser" des Regisseurs Udo Maurer erzählt in drei Kapiteln aus drei unterschiedlichen Teilen unserer Erde von der existentiellen Bedeutung des Elements Wasser für die Menschheit. Ein scheinbar banales und selbstverständliches Faktum wird so zu einer spannenden und unmittelbaren Erzählung vom alltäglichen Kampf ums Überleben. Trotz des Wassers. Ohne das Wasser. Mit dem Wasser. Von den Fluten und Überschwemmungen im Mündungsgebiet des Brahmaputra in Bangladesch, über die ehemals florierende Fischerei- und Hafenstadt Aralsk am Aralsee, die heute verloren in der trockenen kasachischen Steppe liegt, bis zum täglichen Kampf aller gegen alle um ein paar Kanister sauberen Wassers in Kibera, dem größten Slum im afrikanischen Nairobi. "Über Wasser" ist ein dokumentarisches Lehrstück über ein großes Thema: ein eindringlicher Versuch, die Selbstverständlichkeit und Vertrautheit unseres Alltags mit ein paar Fragen, Ahnungen und Zweifeln zu erschüttern.
Drehbuch: Udo Maurer, Ursula Sova, Michael Glawogger; Montage: Emily Artmann, Oliver Neumann; Kamera: Udo Maurer, Attila Boa; Produktion: Anne Schroeder, Erich Lackner; Musik: Serge Tonnar; Regie: Udo Maurer Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Ohne Saat keine Ernte. Wenige Dinge auf unserer Erde sind so kostbar wie Saatgut, denn es bildet die Grundlage für die Ernährung der Menschheit. Vielfalt ist nicht nur für wilde Arten, sondern auch für gezüchtete Sorten von größter Bedeutung. Doch mehr als 90 Prozent aller Saatgutsorten sind bereits verschwunden. Biotech-Konzerne wie Syngenta und Bayer/Monsanto kontrollieren mit gentechnisch veränderten Pflanzen längst den globalen Saatgutmarkt. Daher kämpfen immer mehr passionierte Bauern, Wissenschaftler, Anwälte und indigene Saatgutbesitzer wie David gegen Goliath um die Zukunft der Sortenvielfalt.
Mit ihrem Dokumentarfilm "Unser Saatgut" folgen Taggart Siegel und Jon Betz diesen leidenschaftlichen Saatgutwächtern, die unser 12.000 Jahre altes Nahrungsmittelerbe schützen wollen. Ohne es zu wissen, werden sie zu wahren Helden für die gesamte Menschheit, denn sie verbinden uns wieder mit dem ursprünglichen Reichtum unserer Kultur, die ohne die Saatgutvielfalt nicht bestehen kann.
"Unser Saatgut" ist ein Appell an uns alle: Schützt die ursprüngliche Saatgutvielfalt, sonst ist das reiche Angebot unserer Nahrung bald nur noch schöne Erinnerung! Einfallsreich und mit kreativen Bildern macht der Film seine Zuschauer zu mündigen Essern, die sich nicht mit der immer gleichen Supermarktware abspeisen lassen. Ein lebensverändernder Dokumentarfilm von Taggart Siegel und Jon Betz, so farbenfroh wie die natürliche Vielfalt unserer Saaten. Mit den weltweit bekannten Umweltaktivisten Vandana Shiva, Jane Goodall und Percy Schmeiser. Ausgezeichnet mit 18 Festival-Awards und nominiert für den EMMY 2018 als "Outstanding Nature Documentary".
Montage: Jon Betz, Taggart Siegel; Protagonist: Jane Goodall, Vandana Shiva, Andrew Kimbrell; Produktion: Jon Betz, Taggart Siegel; Musik: Garth Stevenson; Regie: Taggart Siegel, Jon Betz; Kamera: Taggart Siegel Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Willkommen in der Welt der industriellen Nahrungsmittelproduktion und der High-Tech-Landwirtschaft! Zum Rhythmus von Fließbändern und riesigen Maschinen gibt der Film kommentarlos Einsicht in die Orte, an denen Nahrungsmittel in Europa produziert werden: monumentale Räume, surreale Landschaften und bizarre Klänge - eine kühle industrielle Umgebung, die wenig Raum für Individualität lässt.
UNSER TÄGLICH BROT ist ein Bildermahl im Breitwandformat, das nicht immer leicht verdaulich ist - und an dem wir alle Anteil haben. Eine pure, detailgenaue Filmerfahrung, die dem Publikum Raum für eigene Erkenntnisse lässt.
Als "monumental" lobte die PRESSE aus Wien den Film, als "kommentarlose, rhythmisch und optisch überwältigende Abfolge von Tableaus aus der Nahrungsproduktion."
Der Film wurde auf über 50 internationalen Festivals gezeigt und mit mehr als zehn Preisen ausgezeichnet. Er gilt als ein Klassiker des neueren Dokumentarfilms - zu Recht!
Produktion: Nikolaus Geyrhalter, Markus Glaser, Wolfgang Widerhofer, Michael Kitzberger; Montage: Wolfgang Widerhofer; Sound Design: Alexander Koller; Drehbuch: Nikolaus Geyrhalter, Wolfgang Widerhofer; Kamera: Nikolaus Geyrhalter; Regie: Nikolaus Geyrhalter Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine spektakuläre Reise von Europa über das Festland der USA bis nach Hawaii. Atemberaubende Bilder zeigen uns die einzigartige Schönheit unseres Planeten. Sie werden kontrastiert durch Interviews mit Evolutions-Biologen, Psychologen und Kulturschaffenden. Sie alle eröffnen aufschlussreiche Einblicke über den Zustand unseres Planeten und über die Auswirkung unser aller Handeln auf die Natur. Unser aller Umdenken ist notwendig, um durch Nachhaltigkeit der Welt eine Zukunft zu ermöglichen. Was können wir tun, um unseren Planeten auch für zukünftige Generationen zu erhalten?
Montage: Susan Kucera; Drehbuch: Susan Kucera; Produktion: Susan Kucera; Kamera: Susan Kucera; Musik: Eric Gilliom; Regie: Susan Kucera Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der Traum von einer sorgenfreien, sauberen Atomkraft ist ausgeträumt. Der tiefe Glaube an den unaufhaltsamen technischen Fortschritt ist nachhaltig erschüttert. Was passiert wirklich hinter den Mauern der Kernkraftwerke? Unter Kontrolle macht das Unsichtbare sichtbar: Drei Jahre arbeitete Regisseur Volker Sattel an diesem Film. Er besuchte deutsche Atomkraftwerke und konnte - noch unbelastet von kommenden Ereignissen - unglaubliche Einblicke gewinnen.
"Unter Kontrolle" zeigt in Cinemascope mit außergewöhnlicher Kraft und Klarheit den Mensch als irritierendes Fremdteilchen in der von ihm selbst geschaffenen Welt. Die Kamera erfasst die Menschen an ihren Arbeitsplätzen, an denen sie scheinbar selbstverständlich mit der gefährlichsten Materie der Welt umgehen. Es sind Bilder, die die monströse Technik sichtbar machen - zwischen Science-Fiction und alltäglichem Wahnsinn. Dabei schafft der Film die Transformation von der einstigen Utopie der "friedlichen Nutzung" der Atomkraft über das Heute ins Morgen. Werden wir tatsächlich so einfach aus dieser Technologie aussteigen können? Welches Erbe hinterlassen wir künftigen Generationen? Die Diskussion ist nicht zu Ende, sie fängt gerade erst an.
Inhalt: Der Wald ist wie ein Organismus, uralt und voller Mechanismen. Seine Pflanzen brauchen Wasser und sind temperaturabhängig. Trotzdem überlebt er an den unterschiedlichsten Orten der Welt. Wie schafft er es, sich auch an widrigste Bedingungen anzupassen?
Unsere Vorstellung von "Wald" ist geprägt von den romantischen Erzählungen des 19. Jahrhunderts. Die meisten Europäer kennen heute nur noch den menschengemachten Forst.
Viele stellen sich irrtümlich vor, dass ganz Europa einst von undurchdringlichen Wäldern bedeckt war. Doch vielfach ist das Wissen verloren gegangen, wie vielfältig Wald sein kann und wie er die Herausforderungen unterschiedlicher Lebensräume meistert.
"Wälder unserer Erde" legt verblüffende Überlebensstrategien und Phänomene der Wälder weltweit unter sehr unterschiedlichen Umweltbedingungen und in Wechselwirkung mit faszinierenden Tieren offen. Der Film zeigt atemberaubende Aufnahmen von spannendem Tierverhalten und großen Landschaften. Seine Erzählung spannt den Bogen von vertrauten Wäldern und Tieren hin zu exotischen Vorkommen.
Kamera: Florian Graner, Christoph Hauschild, Uwe Anders, Jan Haft; Montage: Karen Kretzschmar; Sound Design: Sven-Michael Bluhm; Musik: Klaus Hillebrecht, Jörg-Magnus Pfeil, Siggi Müller, Oliver Heuss; Produktion: Jörn Röver; Regie: Heiko de Groot; Drehbuch: Heiko de Groot Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Ein Film, der die Entstehung einer gemeinsamen politischen Front zwischen traditionellen Fischern auf beiden Seiten des Ärmelkanals (und darüber hinaus) in der Brexit-Ära zeigt. Sie müssen gemeinsam um ihr Überleben gegen die Industrielobbys kämpfen!
Von der lokalen europäischen Fischerei bis hin zu den Korridoren des EU-Parlaments - ein anschaulicher Bericht darüber, was nötig ist, um die Elektrofischerei zu verbieten und einen nachhaltigeren Umgang mit den Meeresressourcen zu erreichen. Zwei Jahre lang kämpften einfache Helden gegen mächtige Konzerne, verwirrte Politiker und hartgesottene Aktivisten, um die EU-Verordnungen auf den Kopf zu stellen. Hitzige Debatten und angespannte Diskussionen, Demonstrationen, Medienkampagnen und wissenschaftliche Kontroversen sind Teil der Handlung in diesem ermutigenden Film! Ein Wohlfühlfilm mit kinematografischem Ansatz...
Dieser Film ist auch in der französischen Version verfügbar.
Produktion: Gilles Dufraisse, Maxime Bonneau; Sound Design: Benoît Déchaut; Stimme: Chris Mack; Musik: Nicolas Mollet; Regie: Dorian Hays, Emerick Missud; Montage: Simon le Berre Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Ein Film, der die Entstehung einer gemeinsamen politischen Front zwischen traditionellen Fischern auf beiden Seiten des Ärmelkanals (und darüber hinaus) in der Brexit-Ära zeigt. Sie müssen gemeinsam um ihr Überleben gegen die Industrielobbys kämpfen! Von der lokalen europäischen Fischerei bis hin zu den Korridoren des EU-Parlaments - ein anschaulicher Bericht darüber, was nötig ist, um die Elektrofischerei zu verbieten und einen nachhaltigeren Umgang mit den Meeresressourcen zu erreichen. Zwei Jahre lang kämpften einfache Helden gegen mächtige Konzerne, verwirrte Politiker und hartgesottene Aktivisten, um die EU-Verordnungen auf den Kopf zu stellen. Hitzige Debatten und angespannte Diskussionen, Demonstrationen, Medienkampagnen und wissenschaftliche Kontroversen sind Teil der Handlung in diesem ermutigenden Film! Ein Wohlfühlfilm mit einem künstlerischen Ansatz...
Dieser Film ist auch in der englischen Version verfügbar.
Regie: Emerick Missud, Dorian Hays; Sound Design: Benoît Déchaut; Montage: Simon le Berre; Produktion: Gilles Dufraisse, Maxime Bonneau; Stimme: Frédéric Mauviel; Musik: Nicolas Mollet Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: WEM GEHÖRT MEIN DORF? ist ein persönlicher Film über das Wesen der Demokratie. Zwischen weißer Bäderarchitektur und sanftem Meeresrauschen zeigt Regisseur Christoph Eder am Beispiel seines Heimatorts, dass politische Mitbestimmung nirgendwo so unmittelbar ist wie in der Lokalpolitik.
Im Mikrokosmos des Ostseebads und seiner Bewohner werden Themen von weltumspannender Brisanz verhandelt. Denn hier stehen die Interessen von Investoren gegen das Gemeinwohl der Einheimischen. Es geht um den Ausverkauf einer Kommune im ländlichen Raum, Turbo-Tourismus, Strukturwandel, Gentrifizierung, Naturschutz.
Von der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) hat WEM GEHÖRT MEIN DORF? das Prädikat "besonders wertvoll" erhalten, in der Jury-Begründung heißt es: "Spannend wie ein Spielfilm entwickelt sich auch dank großartiger Protagonist*innen ein demokratischer Kampf um die Mitbestimmung um das Göhrener Schicksal."
Der Film zeigt, dass Veränderung im Kleinen beginnen und dabei große Wellen schlagen kann.
***
Auf kräftigen Gegenwind stößt die auf Wachstum und Investitionen ausgerichtete Lokalpolitik im beliebten Ostseebad Göhren auf Rügen, der Heimat des Filmemachers Christoph Eder. Als die letzte unberührte Küste bebaut werden soll und das einzigartige, malerische Naturschutzgebiet in Gefahr ist, regt sich deutlich der Unmut unter einigen Bürger*innen. Seit Jahren dominiert eine Gruppe von Männern, die "Vier von der Stange", den Gemeinderat. Sie unterstützen sämtliche Projekte eines millionenstarken Bauinvestors aus Nordrhein-Westfalen, der in Göhren nach der Wende so viele Hotels und Ferienhäuser baute wie kein anderer. Die engagierten Göhrener Nadine und ihr Vater Bernd erkennen schnell, dass sie nur gemeinsam mit Gleichgesinnten etwas ändern können. Sie gründen eine Bürgerinitiative und treten bei der Kommunalwahl an. Schaffen sie es, sich gegen das Geld und die Mächtigen zu stellen und ihr Dorf in eine andere Zukunft zu führen?
Kamera: Domenik Schuster; Regie: Christoph Eder; Produktion: Guido Schwab, Marcel Lenz; Montage: Patrick Richter; Drehbuch: Christoph Eder; Musik: Anna Kühnlein Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: In Zentraleuropa sind nur wenige ursprüngliche Waldgebiete - meist in schwer zugänglichen Bergregionen - der Abholzung entgangen. Ein Beispiel sind die Karpaten. Bis zu 40 Meter hohe und 400 Jahre alte Bäume stehen in dem größten zusammenhängenden Buchenurwald Europas. Und bis heute sind hier Wölfe und Bären zu Hause.
Entlang der rumänischen Karpaten erstreckt sich der größte Buchenurwald Europas. Hier gibt es Bäume, die bis zu 45 Meter hoch in den Himmel ragen und geschätzte 400 Jahre alt sind. Seine abgeschiedene Lage an unzugänglichen Berghängen hat den Urwald in Rumänien bis heute überleben lassen. Denn an leichter zugänglichen Stellen werden auch alte Bäume gerodet und als Bau- und Brennholz verkauft.
Auf seiner Inspektionstour im Semenic-Nationalpark trifft Mihai Zotta von der nationalen Waldbehörde auf Forstarbeiter und Ranger sowie auf einen Wasserschleuser, der mit seiner Frau seit 15 Jahren im Urwald lebt und für die Wasserzufuhr ins Tal zuständig ist. Das Paar lebt ohne Strom inmitten der Natur der Karpaten - in unmittelbarer Nähe von Bären, Wölfen und anderen wilden Tieren.
In den unberührten Urwäldern der Karpaten finden große und kleine Tiere genügend Futter. Und weil alte umgestürzte Bäume einfach liegenbleiben, bieten sie ausreichend Schutz. Kleinstlebewesen und Pilze zersetzen das Holz zu Humus. Der perfekte natürliche Kreislauf funktioniert im Urwald der Karpaten seit Jahrhunderten.
Dem Spurenleser Hermann Kurmes gelingt eine Beobachtung der besonderen Art: In nur 200 Meter Entfernung spielen Jungbären in der Morgensonne - selbst für den erfahrenen Tierbeobachter ein nicht ganz ungefährliches Erlebnis. In Zentraleuropa sind nur wenige ursprüngliche Waldgebiete - meist in schwer zugänglichen Bergregionen - der Abholzung entgangen. Ein Beispiel sind die Karpaten. Bis zu 40 Meter hohe und 400 Jahre alte Bäume stehen in dem größten zusammenhängenden Buchenurwald Europas. Und bis heute sind hier Wölfe und Bären zu Hause.
Es gibt sie noch, die letzten grünen Paradiese Europas - ursprüngliche Wälder, in die der Mensch noch nicht vorgedrungen ist. Die fünfteilige Reihe nimmt die Zuschauer mit auf eine Entdeckungsreise zu den Geheimnissen von Europas Urwäldern mit ihrer einzigartigen Flora und Fauna, ihren Mythen und ihrer märchenhaften Schönheit.
Sound Design: Vivien Vogel, Kai Hoffmann; Produktion: Kerstin Walz, Sarah Walensa, Ricarda Kniesz; Kamera: René Dame; Regie: Mirella Pappalardo; Stimme: Joachim Kerzel; Montage: Helan Nasso; Drehbuch: Mirella Pappalardo Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Dreiteilige Dokumentation über das jüngste Meer der Erde, die Ostsee, und seine vielfältige Pflanzen- und Tierwelt sowie die pittoresken Küsten der Anrainerstaaten.
Zwischen Estland und dem finnischen Schärenmeer liegen Zehntausende von Inseln. Auf Saaremaa, der größten estnischen Insel, schallen im Herbst nasale Laute über die Insel: es sind die Paarungsrufe der Elche. Anfang März dreht der Naturfilmer Christoph Hauschild die Kinderstube der Kegelrobben auf zwei kleinen Inseln in der Rigaer Bucht - nie zuvor durfte ein Kamerateam diese Inseln betreten. Nur 200 Kilometer westlich liegt das schwedische Gotland. Viele Tiere und Pflanzen, die sonst nur in Südeuropa vorkommen, finden sich auf der zweitgrößten Insel der Ostsee. 300 Kilometer weiter nördlich liegt Finnlands Schärenmeer. Eine Welt aus 80.000 Inseln. In diesem Labyrinth lebt auch das größte Raubtier Europas: der Braunbär...
Drehbuch: Almut Hauschild, Christoph Hauschild; Musik: Steffen Kaltschmid; Montage: Klaus Müller; Regie: Christoph Hauschild, Almut Hauschild; Kamera: Christoph Hauschild Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Dreiteilige Dokumentation über das jüngste Meer der Erde, die Ostsee, und seine vielfältige Pflanzen- und Tierwelt sowie die pittoresken Küsten der Anrainerstaaten.
Die erste Folge führt von Dänemarks Nordspitze über den Darß und die Kurische Nehrung bis zu den endlosen Stränden Lettlands.
Die Reise beginnt am Tor zur Ostsee in Skagen, dem nördlichsten Ort von Dänemark. Im Juni versammeln sich Hunderte von Seehunden auf einer einsamen Insel zwischen Dänemark und Schweden. Die Halbinsel Fischland-Darß-Zingst lockt im Herbst Zehntausende Kraniche an. Durch die Lagunen wandern Rothirsche an den Kranichen vorbei zu ihren Brunftplätzen. An der Kurischen Nehrung schließlich trennt eine der größten Dünen Europas das Haff von der Ostsee. Hier ist die Heimat vieler Seeadler. Nur wenige Kilometer weiter nördlich liegen die schönsten Strände der Ostsee: Lettlands Küste ist noch ursprünglich und fast menschenleer...
Montage: Klaus Müller; Regie: Christoph Hauschild, Almut Hauschild; Kamera: Christoph Hauschild; Drehbuch: Christoph Hauschild, Almut Hauschild; Musik: Steffen Kaltschmid Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Dreiteilige Dokumentation über das jüngste Meer der Erde, die Ostsee, und seine vielfältige Pflanzen- und Tierwelt sowie die pittoresken Küsten der Anrainerstaaten.
Der Bottnische Meerbusen ist der unbekannteste Teil der Ostsee. Im Winter ist die Ostsee auf 300 Kilometer Länge gefroren. Wenn Lapplands Küste noch vereist ist, zieht es im 300 Kilometer weiter südlich gelegenen Kvarken-Archipel Millionen von Fischen an die Küste. Ihr Ziel sind flache Strandseen. Denn nur dort, wo das Wasser wirklich süß ist, können sie laichen. Das Kvarken-Archipel ist auch die Heimat eines der seltensten Tiere Europas, des Gleithörnchens. Gegenüber auf schwedischer Seite liegt die 'Höga Kusten', die "hohe Küste". Roter Granit ragt hier über 300 Meter aus der Ostsee empor. Zur Sommersonnenwende wandern Lachse die großen Ströme Finnlands zu ihren Laichplätzen empor...
Kamera: Christoph Hauschild; Drehbuch: Almut Hauschild, Christoph Hauschild; Regie: Christoph Hauschild, Almut Hauschild; Montage: Klaus Müller; Musik: Steffen Kaltschmid Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Endlose Strände, mildes Klima und natürlich "Die kleine Meerjungfrau" im Hafen von Kopenhagen - das ist Dänemark, wie viele es kennen. Dabei hat das kleine Land deutlich mehr zu bieten: Urwälder, in denen Rothirsche, Wildschweine und Kraniche leben; Sandbänke, auf denen sich Kegelrobben tummeln. Der vielfach preisgekrönte Naturfilm-Regisseur Jan Haft gibt Einblicke in die verborgenen Wälder Jütlands und zeigt seltene Tiere wie Wanderfalken und die auffälligen Kampfläufer.
Die Vielfalt Dänemarks ist dabei überraschend: von den wilden Wäldern von Lille Vildmose bis zu den schneeweißen Kreidekliffs der Insel Moen. Genau wie "Dänemarks Außenposten", die Insel Bornholm mit ihren Ruinen der ältesten Burgruine Europas, an deren schroffen Felsen sich die Wellen brechen. Und mit "Raabjerg Mile" gehört zu Dänemark eine der größten Wanderdünen Europas ...
Kamera: Felix Pustal, Jan Haft, Kay Ziesenhenne; Stimme: Martin Umbach; Drehbuch: Jan Haft; Regie: Jan Haft; Musik: Oliver Heuss; Produktion: Susanne Lummer, Melanie Haft; Montage: Jan Haft Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Im Osten Skandinaviens erstreckt sich ein Mosaik aus Wasser und Wald: Finnland. Gerade einmal fünf Millionen Menschen leben auf einer Fläche so groß wie Deutschland. In den Wäldern nahe der russischen Grenze gibt es bis heute Tiere, die aus besiedelten Gebieten längst vertrieben wurden: Braunbären und Wölfe streifen durch die Sümpfe, die seltenen Gleithörnchen bewohnen alte Spechthöhlen. Bis ins 18. Jahrhundert verehrten die Finnen Bären als Gottheit. Noch immer ist er ein Nationalsymbol. Wo sich Bären wohlfühlen, können auch Wölfe leben - im Rudel trauen sie sich, einen Braunbären um seine Beute zu bringen.
Erstmals in HD gefilmt, zeigt der Film wilde finnische Luchse, das Balz- und Paarungsverhalten der Gleithörnchen, die Balz der Sterntaucher in Superzeitlupe und die Aufzucht junger Bären.
Produktion: Susanne Lummer; Musik: Oliver Heuss; Montage: Oliver Goetzl; Kamera: Ivo Nörenberg, Rolf Steinmann, Jan Henriksson; Stimme: Martin Umbach; Regie: Oliver Goetzl; Drehbuch: Oliver Goetzl Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Grönland ist die größte Insel der Erde, mit einem Herz aus Eis: 1,7 Million Quadratkilometer groß und bis zu drei Kilometer dick ist Grönlands Eiskappe, nach dem antarktischen Eis, die zweitgrößte Eismasse auf der Erde. Sie bestimmt Klima, Wetter und die Lebensbedingungen der Tierwelt. Im Nordosten liegt der größte Nationalpark der Erde, seine Fläche ist größer als die von Frankreich und Großbritannien zusammen. Dies ist das Reich der Eisbären, Moschusochsen und Walrosse. In den menschenleeren Weiten kaum zu entdecken, leben auch einige wenige weiße Wölfe. Millionen von Krabbentauchern brüten jedes Jahr an Grönlands Küsten - bei Brutbeginn im Frühjahr fliegen sie manchmal in riesigen Schwärmen, ein einzigartiges Naturschauspiel.
Produktion: Susanne Lummer; Montage: Mario Schöppler; Kamera: Uwe Anders; Stimme: Martin Umbach; Drehbuch: Uwe Anders; Musik: Oliver Heuss; Regie: Uwe Anders Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Island entstand vor 17 Millionen Jahren. Gewaltige Eruptionen formten die Insel im Nordatlantik - mit zerklüfteten Bergen, unzähligen Wasserfällen und 200 Vulkanen. Die Insel beherbergt bis heute nur wenige Landsäugetiere. Eine Art, die hier heimisch wurde, ist der Polarfuchs. Vor rund 10.000 Jahren wurden erste Exemplare auf Eisschollen an die isländische Küste getrieben. Zwei Jahre lang folgte Filmemacher Tobias Mennle den Füchsen und zeigt seltene Einblicke in ihr Familienleben.
Die berühmten Islandpferde leben seit etwas 1000 Jahren hier. Sie kamen an Bord norwegischer Wikingerschiffe auf die Insel. Mittlerweile ist die ursprüngliche Pferderasse streng geschützt.
Auch die isländischen Seevogelkolonien haben einige Berühmtheit erlangt. In steil abfallenden Klippen brüten Dreizehenmöwen, Papageitaucher und Dickschnabellummen.
Sound Design: Tobias Mennle, Tobias Mennle; Montage: Katrin Dücker-Eckloff; Produktion: Britta Kiesewetter; Musik: Oliver Heuss; Stimme: Martin Umbach; Kamera: Tobias Mennle; Regie: Tobias Mennle; Drehbuch: Tobias Mennle Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Neuschnee im Sommer - Norwegens Tundren und Hochebenen bewahren ein Stück Eiszeit bis heute. Gewaltige Gletscher schufen das Land vor langer Zeit. Die Eismassen hobelten Gebirge ab und meißelten tiefe Fjorde aus dem Fels. In langen Winternächten tanzen Polarlichter am Himmel und tauchen die Landschaft in geheimnisvolles Licht. Die Dokumentation folgt einer Herde Moschusochsen. Sie begleitet die Tiere bei ihren Wanderungen, bei der Paarung und der Jungenaufzucht und bei ihren eindrucksvollen Brunftkämpfen im Herbst. In Superzeitlupe werden die gewaltigen Kräfte sichtbar, wenn zwei 400 Kilo-Kolosse mit voller Wucht Kopf an Kopf aufeinanderprallen. Erstmals in HD-Superzeitlupe gefilmt: Balz der Ohrentaucher, Jungenaufzucht und Jagd der Sperbereule.
Stimme: Martin Umbach; Musik: Oliver Heuss, Jörg-Magnus Pfeil; Kamera: Felix Pustal, Jan Haft, Kay Ziesenhenne; Regie: Jan Haft; Produktion: Melanie Haft, Susanne Lummer; Montage: Jan Haft; Drehbuch: Jan Haft Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Erstmals in HD gefilmt: Bartkauz-Jagd im Schnee, Singschwankampf mit auffälligen Gesten, Kampf der Birkhühner in Superzeitlupe.
In Nordschweden ist der Winter lang. Hier beginnt die Reise durchs Jahr. Im Februar finden Füchse der schneebedeckten Hochlagen es schwer, Nahrung zu finden. Auch Elche müssen sich mit kahlen Zweigen begnügen. Der Bartkauz dagegen hört Mäuse selbst dann, wenn sie sich unter der Schneedecke bewegen. Seine ausgestreckten Krallen reichen bis zu einem halben Meter in den Schnee. So kann er Beute erwischen, die anderen Räubern verborgen bleibt.
Im Frühjahr beginnen in den Wäldern und Sümpfen üppige Zeiten. Über und unter Wasser wächst jetzt Nahrung im Überfluss. Bei vielen Tieren gehen der Paarung spektakuläre Balzzeremonien voraus; im kurzen Sommer kommt bei vielen Arten der Nachwuchs auf die Welt.
Zu Mittsommer geht die Sonne in Schweden gar nicht mehr unter. Dieser Luxus währt nicht lange, denn schon bald darauf kündigen die Brunftschreie der Elche wieder den Herbst an.
Regie: Oliver Goetzl; Kamera: Rolf Steinmann, Ivo Nörenberg, Jan Henriksson; Musik: Klaus Hillebrecht; Stimme: Martin Umbach; Montage: Oliver Goetzl; Produktion: Susanne Lummer; Drehbuch: Oliver Goetzl Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Transition in Ungersheim - wie eine kleine elsässische Stadt ihren eigenen Transformationsprozess in die Post-Öl-Ära in Gang setzt.
Auf Initiative der Stadt Ungersheim startete 2009 ein partizipatives Demokratieprogramm mit dem Titel "21 Aktionen für das 21. Jahrhundert", das alle Aspekte des täglichen Lebens umfasst: Ernährung, Energie, Verkehr, Wohnen, Geld, Arbeit und Schule. "Autonomie" ist das Schlüsselwort des Programms, das darauf abzielt, die Nahrungsmittelproduktion zu verlagern, um die Abhängigkeit vom Öl zu verringern, die Energie-Bilanz und die Entwicklung erneuerbarer Energien zu fördern und die lokale Wirtschaft durch eine ergänzende Währung (den "Radis)" zu unterstützen.
Produktion: David Charrasse; Musik: Jean-Louis Valéro; Protagonist: Rob Hopkins; Regie: Marie-Monique Robin; Montage: Françoise Boulègue; Kamera: Guillaume Martin Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Arbeiter von heute werden nicht mehr mit Lobeshymnen gefeiert. Sie müssen sich mit der Ermutigung begnügen, dass ein Einkommen durch harte Arbeit besser ist als gar kein Einkommen.
Im Donbass der frühen 2000er Jahre verbringen Männer und auch manche Frauen in kleinen Gruppen lange Tage damit, durch die engen Schächte illegaler Kohleminen zu krabbeln. Schwefelsammler in Indonesien trotzen der rauchigen Hitze eines aktiven Vulkans und dem tückischen Abstieg aus großer Höhe.
Blut, Feuer und Gestank sind Routine für die Arbeiter in einem überfüllten Freiluftschlachthof in Nigeria. Pakistanische Männer haben kaum mehr als ihre bloßen Hände, um einen abgewrackten Öltanker zu zerlegen. Stahlarbeiter in China fürchten, dass sie eine aussterbende Art sein könnten.
Fünf Porträts schwerer körperlicher Arbeit, die in den digitalisierten Gesellschaften des 21. Jahrhundert immer weniger sichtbar ist. Das verdeutlichen im Film Bilder aus Deutschland. Hier, im Herzen Europas, haben die einstigen Heimstätten schmutziger Industriearbeit ein völlig neue Funktion bekommen. Sie sind Freizeitparks.
WORKINGMAN'S DEATH ist der zweite Teil einer Trilogie des früh verstorbenen österreichischen Regisseurs Michael Glawogger (1959 - 2014) über Globalisierung.
Teil 1, MEGACITIES, ist ebenfalls auf dieser Plattform verfügbar. Beide Filme sind Klassiker des dokumentarischen Kinos.
Uraufgeführt in Venedig und dort mit dem Preis der Confédération Internationale des Cinémas d'Art et Essai ausgezeichnet, wurde WORKINGMAN'S DEATH danach auf mehr als 60 Festivals rund um den Globus gezeigt.
Insgesamt erhielt der Film rund 20 internationale Ehrungen, darunter: - Special Jury Prize, International Documentary Association IDA - Deutscher Filmpreis in der Sparte Dokumentarfilm - FIPRESCI Jury Prize beim DOK Leipzig Festival 2005 - Nominierung für den Dokumentarfilmpreis der Director's Guild of America - GRIERSON AWARD für den besten abendfüllenden Dokumentarfilm, TIMES bfi LONDON FILM FESTIVAL 2005
Das Kinomagazin FILMDIENST urteilte: "Die mitunter fast circensischen Schauwerte des Gesehenen werden durch ein ausgeklügeltes Sound-Arrangement, die betörende Musik des Avantgarde-Künstlers John Zorn und durch den O-Ton des Films ebenso klug wie assoziationsreich unterstützt. Ein irritierend-visionärer Film, der nicht nur nach der Veränderungen moderner Arbeitswelten fragt."
Produktion: Pepe Danquart, Erich Lackner, Mirjam Quinte, Peter Wirthensohn; Kamera: Wolfgang Thaler; Drehbuch: Michael Glawogger; Montage: Monika Willi; Musik: John Zorn; Regie: Michael Glawogger Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Dieses Kindersachbuch erklärt Kindergarten- und Grundschulkindern, wie man etwas für die Umwelt tun kann, um die Erde zu schützen. Es informiert über Müll, Müllvermeidung und Recycling. Systematik: 4.3 Umfang: 32 ungezählte Seiten : Illustrationen (farbig) Standort: 4.3 Bun ISBN: 978-3-328-30048-9
Inhalt: Dieses Buch aus der Reihe "Checker Tobi" befasst sich mit Klima, Wald und Wasser. Spannende Sachtexte, passende aussagekräftige Fotos und Illustrationen und die Mitmachideen verführen zum Lesen und Nachmachen. Wieder ein sehr gelungenes Sachbuch aus der Reihe! Systematik: 4.3 Umfang: 101 Seiten : Illustrationen, Grafiken (farbig) Standort: 4.3 Eis ISBN: 978-3-570-17884-3
Inhalt: Das Buch startet mit einer kleinen Geschichte. Anjali hat Geburtstag und am Ende der Feier ist ein riesiger Müllberg entstanden. Das Mädchen fragt sich, wie sie umweltfreundlicher sein kann. Danach befaßt sich das Buch mit den Themen Klimawandel, Recycling, Ökostrom, Wasser und auch den Möglichkeiten, was in einer Schule positiv verändert werden kann. Systematik: 4.3 Umfang: 47 Seiten : Illustrationen (farbig) Standort: 4.3 Gog ISBN: 978-3-522-30535-8
Inhalt: Dieses Buch ist ein Leitfaden für alle, denen Umwelt, Gesellschaft oder Politik nicht gleichgültig ist - eben eine Anleitung zum Handeln. Zu jeden Rat / Tipp liefert es Interviews mit Aktivisten und Aktivistinnen aus unterschiedlichsten Bereichen, die ihre eigene Erfahrungen, Tipps, Sorgen, Nöte, Lösungen darin mitteilen. Jamie Margolin ist selbst eine Klima-Aktivistin und weiß, wovon sie schriebt. Systematik: Gcp, , Gkn 5 Umfang: 327 Seiten Standort: Gcp Mar ISBN: 978-3-442-77083-0
Inhalt: Ist die Erde noch zu retten? Und warum schützen wir die Umwelt, wenn wir weniger verbrauchen? Warum sind Windräder so riesengroß und warum sind Atomkraftwerke so gefährlich? Viele Fragen rund um das Thema Umwelt und Energie einfach und verständlich erklärt ... Ein weiterer Band aus der beliebten Reihe "Frag doch mal ... die Maus?!" (zuletzt S. Englert: "Sterne und Planeten", ID-A 18/19). Reihenüblich wird auf einer Doppelseite eine Frage erklärt. Ausnahme bildet in diesem Band die Frage "Warum sterben so viele Bienen?". Hier wurden zwei Doppelseiten für Erklärung und Aufzählung von Gegenmaßnahmen sowie Vorschläge für eigenes Handeln verwendet. Durchgängig führt die bekannte Maus durch die Themen. Mit vielen Bildern und Illustrationen werden die informationsreichen Sachtexte veranschaulicht und zusätzlich erklärt. Abwechslung und zusätzliche Informationen bieten Einschübe, die auch immer wieder Vorschläge für eigenes Handeln beinhalten. Auch in den Texten zu den Bildern erfahren die Leser weitere nützliche Details, die in den Sachtexten noch nicht erwähnt wurden. Abgerundet durch Inhaltsverzeichnis und das "Mauslexikon", in dem die wichtigsten verwendeten Begriffe nochmals erklärt werden. Zuletzt zum Thema L. Gogerly: "Alles auf Grün!" (ID-A 26/19). Da zum Thema weiterhin mit Nachfrage zu rechnen ist, breite Empfehlung für Kinder ab 8 Jahren. Systematik: 4.3 Umfang: 55 Seiten : Illustrationen (farbig) Standort: 4.3 Neu ISBN: 978-3-551-25268-5
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