Inhalt: Eine Erinnerung an die Bücherverbrennung vom 10. Mai 1933 und eine eindringliche Würdigung der damals verbrannten Bücher und ihrer heute überwiegend vergessenen Autoren. Volker Weidermann, Feuilletonchef der "FAZ", kann mit diesem fesselnd zu lesenden Gedenkbuch an die Bücherverbrennung vom 10. Mai 1933 und an alle Autoren, deren Bücher damals auf dem Scheiterhaufen der Nazis landeten, überzeugend anknüpfen an seine unkonventionelle, aber überaus gelungene Darstellung eines Kapitels jüngster deutscher Literaturgeschichte ("Lichtjahre": BA 6/06). Auch hier gelingt ihm eine Synthese aus Sachkompetenz, Allgemeinverständlichkeit und stilistischer Eleganz, eingebunden in einen unterhaltsamen Plauderstil. Angesicht der Überfülle der heute längst vergessenen Autoren bleibt nur die Skepsis, ob diese Wiederentdeckung "verbrannter Bücher" auch ein neues Leseinteresse an den Autoren mobilisieren kann. Ähnlich einsetzbar wie Jürgen Serke ("Die verbrannten Dichter": BA 12/77; zuletzt BA 5/03). (2) Systematik: Py Umfang: 253 S. Standort: Py Wei ISBN: 978-3-462-03962-7
Inhalt: 1919, Revolution in München - und alle sind vor Ort: Ernst Toller, Thomas Mann, Erich Mühsam, Rainer Maria Rilke, Gustav Landauer, Oskar Maria Graf, Viktor Klemperer, Klaus Mann. Wann gab es das schon einmal - eine Revolution, durch die die Dichter an die Macht gelangten? Doch es gibt sie, die kurzen Momente in der Geschichte, in denen alles möglich erscheint.Von einem solchen Ereignis, der Münchner Räterepublik zwischen November 1918 und April 1919 erzählt Volker Weidermann im Stil einer mitreißenden Reportage, bei der der Leser zum Augenzeugen der turbulenten, komischen und tragischen Wochen wird, die München, Bayern und Deutschland erschütterten.Nach der Vorgeschichte, dem Ende des 1. Weltkriegs und der Absetzung des bayrischen Königs, beginnt der magische Moment, in dem alles möglich erscheint: radikaler Pazifismus, direkte Demokratie, soziale Gerechtigkeit, die Herrschaft der Phantasie. An der Spitze der Rätebewegung stehen die Schriftsteller Ernst Toller, Gustav Landauer und Erich Mühsam, auf die nach den Tagen der Euphorie und der schnellen Ernüchterung lange Haftstrafen oder der Tod warten. In rasantem Tempo und aus der Perspektive von Beteiligten und Beobachtern vor Ort wie Thomas Mann, Klaus Mann, Rainer Maria Rilke, Adolf Hitler, Viktor Klemperer oder Oskar Maria Graf entsteht so ein historischer Thriller über ein einzigartiges Ereignis der deutschen Geschichte. (Verlagstext) Systematik: Emp 60, , Py Umfang: 288 Seiten Standort: Emp 60 Wei ISBN: 978-3-462-04714-1
Inhalt: Tatsachenbericht über deutsche Schriftsteller von Rang und Namen, für die Deutschland schon wenige Tage nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler, am 30. Januar 1933, zu einem anderen Land und zu einem lebensgefährlichen Aufenthalt wurde. Tag für Tag, vom 28. Januar bis zum 15. März 1933, erzählt Uwe Wittstock, wie sich das Leben veränderte. Unter anderen aufgeführt: Else Lasker-Schüler, Ernst Toller, Oskar Maria Graf, Erich Maria Remarque, Gottfrie Benn, die Familie Mann, Bert Brecht, Erich Kästner, Alfred Döblin ... Sehr empfohlen, auch schon für die Oberstufe. Systematik: Pgr 20 Umfang: 288 Seiten : Illustrationen (schwarz-weiss) Standort: Pgr 20 Wit ISBN: 978-3-406-77693-9
Inhalt: Hier liegt ein Lexikon über eifeler Autoren und ihre Werke vor. Systematik: Dp Umfang: 292 Seiten : Illustrationen (schwarz-weiß) Standort: Dp Zie
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