Inhalt: Dieser Farb-Dokumentarfilm berichtet über die Schönheiten der autofreien Insel Hiddensee, aber auch von den Veränderungen die das Meer durch Landspülung und Ausschwemmung verursacht hat. Friedvolle Landschaftsaufnahmen wechseln sich ab mit Momentaufnahmen der Ortschaften Kloster, Grieben und Neuendorf. Die Kamera begleitet die Fischer von Neuendorf bei ihrem Aalfang und bei ihren Bemühungen mit Keschern den begehrten Bernstein in der aufgewühlten See zu finden. Das farbenfrohe Zeitdokument der 1950er Jahre zeigt in "Totalvision" die Nachbarinsel von Rügen fernab vom Tourismus.
Inhalt: "Ich wurde Krimiautor, weil ich über Edinburgh schreiben wollte. Über eine Stadt mit zwei Gesichtern." Das sagt Ian Rankin, einer der erfolgreichsten Krimi-Autoren der Gegenwart. Seine Romane, in denen ein eigenbrötlerischer älterer Inspector namens John Rebus ermittelt, haben sich über 60 Millionen Mal verkauft.
"Touristen sehen die Burg, die Denkmäler, die Traditionen, die Kultur - aber nicht, was unter der Oberfläche schlummert. Ich wollte über das echte Edinburgh schreiben. Die Stadt ist meine eigentliche Hauptfigur."
In "Mein Edinburgh" führt Rankin die Zuschauer zu den Orten, an denen John Rebus lebt und ermittelt. Sie sind real und eng mit Ian Rankins eigenem Leben verbunden. So lässt der Autor seinen Kommissar gegenüber seiner ehemaligen Studentenwohnung in der Arden Street wohnen. Sein Feierabend-Bier trinkt der Inspector in der Oxford-Bar - die auch Ian Rankins Lieblings-Pub ist.
Rankin erinnert daran, dass Edinburgh auch die Heimat von Sir Arthur Conan Doyle und Robert Louis Stevenson war. Doyle wurde in Edinburgh geboren und lebte bis zu seinem 9. Lebensjahr hier in ärmlichen Verhältnissen. Stevenson, ebenfalls in Edinburgh gebürtig, lebte hier bis zu seiner Studentenzeit. Rankin kennt die Spuren seiner berühmten künstlerischen Vorfahren genau; einige hat er selbst in seinen Romanen aufgegriffen und für die Gegenwart adaptiert. Überhaupt kennt sich Rankin in der Geschichte des schottischen Hauptstadt bestens aus und hat daraus vielfältige Inspiration für seine Romane gewonnen. Für den Film erkundet er mit Historikern wahre Geschichten hinter einigen der Mythen, die er in seinen Büchern zum Leben erweckt.
Inhalt: Nirgendwo werden so viele Fohlen geboren, nirgendwo ist die Welt der Pferde so vielseitig, kein Land exportiert so viele Pferde wie Argentinien. Der Film aus der Reihe ´Im Bann der Pferde´ führt in drei sehr unterschiedliche Welten: zu den Gauchos in der Pampa, in die exklusive Welt des Polo und zum tagtäglichen Überlebenskampf der Cartoneros, der Müllsammler in der Mega-City Buenos Aires. Regisseur Thomas Wartmann erzählt jeweils eine persönliche Geschichte, die - jede für sich - mit der Erfüllung eines kleinen Traumes endet. Gauchos und ihre Pferde - Jahrhunderte lang waren sie die Helden der Pampa und das Symbol für Freiheit. In den Weiten der argentinischen Grassteppen gibt es sie auch heute noch: Männer, die 60 Stunden in der Woche im Sattel sitzen, denn viele Ecken und Winkel der Estancias sind nur zu Pferd erreichbar.
Der kleine Juan ist mit sechs Jahren der jüngste Reiter auf San Juan Poriahu, einem Landgut mit 4000 Rindern und über 300 Pferden. Sein Vater ist hier für die Doma, die Zähmung von Wildpferden zuständig, und auch Juancito soll das Handwerk von Grund auf lernen. Juans größter Wunsch: einmal mit seinem Hengst `Colorado` auf einer Fiesta seine Reiterkünste unter Beweis zu stellen. Nächste Woche soll es soweit sein.
Das Leben von Polospieler und Pferdezüchter José Lartirigoyen ist mit dem der Gauchos kaum vergleichbar. Polo ist Nationalsport, Polo ist ein Geschäft. Auf so genannten ´Embryofarmen´ werden Polopferde durch künstliche Befruchtung gezeugt und von Leihmüttern ausgetragen. Argentinische Pferde gehen als Exportschlager in die ganze Welt. Wie fast alle Poloprofis verbringt auch José nur eine Hälfte des Jahres in Argentinien, die andere auf den Polofeldern der Superreichen in Übersee. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg. Zunächst müssen die Pferde beim Saison-Auftakt in einem Country Club in Buenos Aires beweisen, dass sich das Monate lange Training gelohnt hat.
Doch in Argentinien sind Pferde kein Privileg der Oberschicht. In einer Wellblechhütte am Stadtrand von La Plata leben Pitu und Marina mit fünf Kindern und der Stute Negra. Ohne Negra könnte die Familie nicht überleben. Jeden Abend schleppt sie nach Hause, was andere wegwerfen. Negra gehört zu den Pferden der Karton- und Müllsammler, der Cartoneros. Rund 800 Pferde, Ponys und Maultiere bilden die Existenzgrundlage des gesamten Viertels.
Tierärztin Doctora Oliva lehrt eigentlich an der Veterinärfakultät, aber seit fünf Jahren sind Cartoneropferde ihr ganzer Lebensinhalt. ´Con alma por los caballos´, mit Seele für die Pferde, nennt sie ihre Kampagne.
Einmal wöchentlich kümmert sich Dolores um die durch Stöße, Schläge oder falsches Anschirren verletzten Tiere. So auch um den alten Santiago. Das Cartonero-Pferd verlor sein Auge, weil er misshandelt wurde. Ohne Operation würde er wahrscheinlich an einer Infektion sterben. Aber die Doctora ist es gewohnt zu improvisieren und versteht es immer wieder geschickt Kollegen zu guten Taten zu überreden, auch ohne Bezahlung....
Drehbuch: Thomas Wartmann; Stimme: Christian Baumann; Regie: Thomas Wartmann; Kamera: Stefan Schindler; Montage: Verena Schönauer; Musik: Nils Kacirek; Produktion: Thomas Wartmann; Sound Design: Tomas Bastian Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Faszinierende Naturaufnahmen der nordischen Schönheit: Island begeistert die Menschen und lockt mit einer teils noch unberührten Natur. Der Film geht in beeindruckenden Drohnenaufnahmen dem Geheimnis der Insel auf die Spur.
Inhalt: In den langen und kalten Wintern ziehen sich die Bewohner Islands in ihre Häuser zurück und frönen einer uralten Leidenschaft: Sie stricken. Zur Nadel greifen längst nicht nur Frauen - sondern auch die Männer! Denn Stricken beruhigt und fördert die Geselligkeit. Wohl nicht zuletzt, weil es doch sehr schwierig ist zu stricken, und gleichzeitig an elektronischen Geräten zu daddeln.
Dieser Film schaut den strickenden Isländerinnen und Isländern über die Schulter und feiert das Comeback des Island-Pullovers.
Produktion: Susann Levenig, Kerstin Walz; Stimme: Frédérique Tirmont, Frank Arnold, Féodor Atkine; Regie: Vincent Froehly; Musik: Markus Wegmann; Sound Design: Kai Hoffmann; Kamera: Chris Völschow; Drehbuch: Vincent Froehly; Montage: Michèlle Barbin Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: In Zeiten von Corona erscheint diese fünfteilige Serie an vielen Stellen bittersüß. Wenn sie Familienbetriebe zeigt, in denen mehrere Generationen eng zusammenarbeiten. Die erwachsenen Enkel schwärmen aus, um auch auswärts Geld zu verdienen -- und die Großeltern halten zu Hause den Laden zusammen.
Die filmische Reise führt einmal rund um den Stiefel: Von Ligurien und der Toskana geht es nach Kampanien zum Supervulkan Solfatara in der Gegend der Stadt Pozzuoli. Weiter nach Apulien an der Adria, wo Familie Ottaviano den Fisch für ihr Restaurant mit einem Trabucco, einer traditionellen Küsten-Fischfangmaschine, aus dem Meer holt. Teil 5 führt nach Venedig und Triest.
Die Filme zeigen Teile der italienischen Küste aus völlig neuer Perspektive und bekannte wie weniger bekannte Regionen mit den Menschen, die sie prägen.
In Città di Castello hat sich Isabella Dalla Ragione einen Traum erfüllt. Sie nennt sich "Obstarchäologin" - und ist eine Art Indiana Jones der Botanik. In ihrem "Garten der verlorenen Bäume" wachsen 400 verschiedene Obstsorten. Sie hat Wunderfeigen entdeckt, die ein halbes Kilo wiegen, "betrunkene Birnen", "blutige Pfirsiche" und "Jesus-Christus-Äpfel" gerettet.
Die mittelalterliche Stadt Assisi steht ganz im Zeichen des heiligen Franziskus. Bis heute werden die durch das schwere Erdbeben im Jahr 1997 zerstörten Fresken der Basilika restauriert. Sergio Fusetti, Chef der Restaurierungsarbeiten, öffnet die sonst unzugänglichen Archive.
Ein kurzer Raftingausflug führt außerdem in die wilde Natur der Valnerina.
Inhalt: In Zeiten von Corona erscheint diese fünfteilige Serie an vielen Stellen bittersüß. Wenn sie Familienbetriebe zeigt, in denen mehrere Generationen eng zusammenarbeiten. Die erwachsenen Enkel schwärmen aus, um auch auswärts Geld zu verdienen -- und die Großeltern halten zu Hause den Laden zusammen.
Die filmische Reise führt einmal rund um den Stiefel: Von Ligurien und der Toskana geht es nach Kampanien zum Supervulkan Solfatara in der Gegend der Stadt Pozzuoli. Weiter nach Apulien an der Adria, wo Familie Ottaviano den Fisch für ihr Restaurant mit einem Trabucco, einer traditionellen Küsten-Fischfangmaschine, aus dem Meer holt. Teil 5 führt nach Venedig und Triest.
Die Filme zeigen Teile der italienischen Küste aus völlig neuer Perspektive und bekannte wie weniger bekannte Regionen mit den Menschen, die sie prägen.
Sardinien ist die zweitgrößte Insel Italiens und vor allem berühmt für ihre Traumstrände. Die Langustenfischer sind leidenschaftliche Gegner von Schleppnetzen und zeigen, wie nachhaltiges Langustenfischen funktioniert. In Tinnura, nahe dem Ort Bosa, lebt Pina Monne. Sie ist Muralistin, eine Künstlerin, die die Geschichte der Sarden auf Häuserwände malt. Im Nordwesten Sardiniens leben die einzigartigen weißen Esel, die nur auf der kleinen vorgelagerten Insel Asinara vorkommen. Ein Tierarzt betreut die Esel im Nationalpark regelmäßig. Auf den Weiden von Narbolia und Montiferru werden rote Rinder gezüchtet, aus deren Milch der traditionelle Käse, der Casizolu, hergestellt wird. Die Kräuter, die hier wachsen, geben dem Käse seine unverwechselbare Note. Tiere und Käse haben ein Slow-Food-Siegel.
Inhalt: In Zeiten von Corona erscheint diese fünfteilige Serie an vielen Stellen bittersüß. Wenn sie Familienbetriebe zeigt, in denen mehrere Generationen eng zusammenarbeiten. Die erwachsenen Enkel schwärmen aus, um auch auswärts Geld zu verdienen -- und die Großeltern halten zu Hause den Laden zusammen.
Die filmische Reise führt einmal rund um den Stiefel: Von Ligurien und der Toskana geht es nach Kampanien zum Supervulkan Solfatara in der Gegend der Stadt Pozzuoli. Weiter nach Apulien an der Adria, wo Familie Ottaviano den Fisch für ihr Restaurant mit einem Trabucco, einer traditionellen Küsten-Fischfangmaschine, aus dem Meer holt. Teil 5 führt nach Venedig und Triest.
Die Filme zeigen Teile der italienischen Küste aus völlig neuer Perspektive und bekannte wie weniger bekannte Regionen mit den Menschen, die sie prägen.
Maratea liegt am Tyrrhenischen Meer, am Golf von Policastro. Über den kleinen Ort wacht eine riesige Christus-Statue auf dem Monte San Biagio. Die Geschwister Maria-Francesca und Andrea Bartolomeo sind hier aufgewachsen und nach einem Studium fernab der Heimat zurückgekehrt. In Maratea haben sie kürzlich einen Laden für frische Pasta eröffnet. Die Rezepte stammen von ihrer Großmutter. Im Nationalpark von Pollino kümmert sich Domenico Cerbino um alte Obst- und Gemüsesorten, zum Beispiel um rote Auberginen, die hier wieder angebaut werden. Im Westen der Basilikata liegt das Cilento. Auf der Ebene Piana del Sele verwöhnt der "Büffelflüsterer" Antonio Palmieri seine Tiere. Die Büffel werden gemolken, wann sie es möchten, erhalten Massagen und hören klassische Musik. Der Mozzarella der glücklichen Büffel gilt als Delikatesse.
Inhalt: In Zeiten von Corona erscheint diese fünfteilige Serie an vielen Stellen bittersüß. Wenn sie Familienbetriebe zeigt, in denen mehrere Generationen eng zusammenarbeiten. Die erwachsenen Enkel schwärmen aus, um auch auswärts Geld zu verdienen -- und die Großeltern halten zu Hause den Laden zusammen.
Die filmische Reise führt einmal rund um den Stiefel: Von Ligurien und der Toskana geht es nach Kampanien zum Supervulkan Solfatara in der Gegend der Stadt Pozzuoli. Weiter nach Apulien an der Adria, wo Familie Ottaviano den Fisch für ihr Restaurant mit einem Trabucco, einer traditionellen Küsten-Fischfangmaschine, aus dem Meer holt. Teil 5 führt nach Venedig und Triest.
Die Filme zeigen Teile der italienischen Küste aus völlig neuer Perspektive und bekannte wie weniger bekannte Regionen mit den Menschen, die sie prägen.
Tief unten im Süden, an der Spitze des italienischen Stiefels, liegt Kalabrien. In dem kleinen Küsendorf Scilla betreiben die drei Geschwister Gaietti ein Restaurant direkt am Strand. Hier gilt Schwertfisch als Delikatesse und wird ganz typisch zu Rouladen verarbeitet.
Die Region Kalabrien, die neben der Küste vor allem von Bergland geprägt ist, zählte schon immer zu den ärmsten Regionen Italiens. Wirtschaftliche Not trieb Ende des 19. Jahrhunderts etwa ein Drittel der Kalabresen dazu, ihre Heimat zu verlassen; in den 1960er Jahren emigrierten noch einmal über 300.000 Kalabresen, um im Norden Italiens oder im Ausland Arbeit zu finden. Heute leben knapp 2 Millionen Menschen in der Region.
Auch die Geschwister Gaietti haben eine Zeitlang fern der Heimat ihr Geld verdient. Jetzt arbeiten sie gemeinsam in einem Strandbetrieb mit Lido, Bar und Restaurant. Gegründet wurde das kleine Unternehmen von ihrem Vater Pasquale. Seine Hoffnung, seine Kinder damit zurück zu locken, hat sich erfüllt. Aber die Geschäfte könnten besser gehen.
Scilla liegt an der Straße von Messina. Die von Steilküsten geprägte Meerenge trennt das kalabrische Festland der Südspitze Italiens von Messina auf Sizilien. Schwierige Wind- und Strömungsverhältnisse sorgten dafür, dass die Meerenge bei antiken Seefahrern berüchtigt war. Homers Odyssee verortet hier die beiden Meeresungeheuer Scylla und Charybdis, wobei Charybdis an Felsen nahe der Hafenstadt Messina und Scylla auf kalabrischer Seite gehaust haben soll - und zum Namensgeber für Scilla wurde.
Etwas weiter südlich von Scilla liegt in der Stadt Reggio Calabria, die heimliche Hauptstadt Kalabriens. In seiner kleinen Manufaktur fertigt Pfeifenmeister Fabrizio Romeo Einzelstücke aus dem rötlichen Bruyère-Holz. Dabei handelt es sich um das besonders glutbeständige Holz unterirdisch wachsender Maserknollen der Baumheide. Dieser Baum wächst meist wild in mediterranen Gegenden.
Auf einem mächtigen Felsen thront die kleine Stadt Pizzo. Von dort hat man einen wunderbaren Blick auf die Äolischen Inseln. Hier wird das berühmte Trüffeleis "Tartufo Moro" zubereitet. Es hat einen flüssigen Schokoladenkern und ist eine unwiderstehliche Köstlichkeit. Nur 20 Kilometer weiter südlich liegt der malerische Ort Tropea, in dem aus den in der Region typischen roten und besonders süßen Zwiebeln Marmelade und andere Köstlichkeiten hergestellt werden.
In der Region Rossano an der Ostküste Kalabriens wächst die Lakritz-Pflanze besonders gut. Die Familie Amarelli stellt seit 1731 Lakritz-Bonbons her und führt das Unternehmen bereits in der 14. Generation.
Im Bergmassiv Aspromonte leben die letzten Griechen Kalabriens, die heute noch die Traditionen und Bräuche aus der Antike pflegen. Zumindest die Alten sprechen sogar noch die Sprache ihrer Ahnen. Annunziato Riggio ist einer von ihnen. Er setzt sich aktiv dafür ein, dass die griechische Kultur mit ihren Mythen und Legenden lebendig bleibt.
Inhalt: In Zeiten von Corona erscheint diese fünfteilige Serie an vielen Stellen bittersüß. Wenn sie Familienbetriebe zeigt, in denen mehrere Generationen eng zusammenarbeiten. Die erwachsenen Enkel schwärmen aus, um auch auswärts Geld zu verdienen -- und die Großeltern halten zu Hause den Laden zusammen.
Die filmische Reise führt einmal rund um den Stiefel: Von Ligurien und der Toskana geht es nach Kampanien zum Supervulkan Solfatara in der Gegend der Stadt Pozzuoli. Weiter nach Apulien an der Adria, wo Familie Ottaviano den Fisch für ihr Restaurant mit einem Trabucco, einer traditionellen Küsten-Fischfangmaschine, aus dem Meer holt. Teil 5 führt nach Venedig und Triest.
Die Filme zeigen Teile der italienischen Küste aus völlig neuer Perspektive und bekannte wie weniger bekannte Regionen mit den Menschen, die sie prägen.
Die Abruzzen vereinigen die drei geographischen Aspekte Italiens: Küste, Hügelland und Hochgebirge. Wobei die Berge des Abruzzischen Apennin rund zwei Drittel dieser in der Mitte Italiens gelegenen Region einnehmen.
Trotz ihrer zentralen Lage gelten die Abruzzen aus historischen Gründen als nördlichste Region Süditaliens. Sie sind geprägt von atemberaubend wilden und rauen Landschaften, in denen Bären und Wölfe noch in freier Wildbahn leben.
Die Zoologin Roberta Latini beobachtet im Nationalpark die Bären und erklärt deren Verhalten. Außerdem kümmert sie sich um eine Problembärin, die zu zutraulich geworden war und jetzt in einem Gehege leben muss.
Das kleine Dorf Scanno in der Provinz L'Aquila liegt etwas mehr als 1000 Meter über dem Meeresspiegel. Hier lebt Eugenio De Rienzo. Er ist Goldschmied mit Familientradition und fertigt besondere Eheringe an, auch für ein junges Paar aus dem Nachbardorf. Für sie wird zu Hause ein Hochzeitsritual zelebriert, bei dem Kichererbsen auf eine ganz eigene und sehr staubige Art zubereitet werden. Das soll Glück und Zufriedenheit bringen.
Inhalt: Eine Bücherei auf vier Beinen - die einzige Kamel-Bibliothek der Welt existiert im Norden Kenias. Vorbei an Giraffen und Antilopen schleppt eine schwer bepackte Karawane aus Dromedaren regelmäßig Lesestoff in die unwegsame Savanne. Kinder und Erwachsene der muslimischen Nomadenvölker warten sehnsüchtig in ihren Hütten aus Holz und Dung auf die Wüstenschiffe. Gierig blättern sie unter Akazienbäumen in Schulbüchern, Romanen und Comic-Heften. 400 Kilometer von der Hauptstadt Nairobi entfernt kämpfen die örtlichen Bibliothekare dennoch mit Analphabetismus, überkommenen Traditionen, fehlendem Geld, glutheißer Sonne und - störrischen Kamelen... Es ist die Geschichte wissensdurstiger Kinder, eines entstehenden Buches, eines Kamels und eines ungewöhnlichen Bibliothekars im Herzen Afrikas.
Drehbuch: Herbert Ostwald; Kamera: Roland Gockel; Musik: Stefan Döring; Produktion: Annette Scheurich; Montage: Jan Wilm Schmülling; Regie: Herbert Ostwald Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Im Südosten Europas wächst in unberührter Natur und mildem Klima eine einzigartige Vielfalt von Wildpflanzen. Fernab von Großindustrie und verschmutzten Böden haben sich die Länder des Balkans zum größten Kräuterexporteur Europas entwickelt. Allein in Bulgarien arbeiten über 300.000 Menschen mit heimischen Pflanzen. Das Geschäft wird zunehmend lukrativ.
Die Adriainsel Cres ist für ihren Salbei berühmt, der in Kroatien als König aller Heilpflanzen gilt. In der nordmazedonischen Hauptstadt Skopje träumt eine ehemalige Journalistin von einem Netz von Kräuterapotheken für alle. Die Künstlerin Iva stellt Papier aus den Fasern der Stockmalve her. Im bulgarischen Trigrad gilt der heimische Bergtee als Geheimnis für ein langes Leben. Außerdem ist der Tee ein echter Wirtschaftsfaktor geworden in der Region nahe der griechischen Grenze, in der hohe Arbeitslosigkeit herrscht.
Regie: Sebastian Lindemann; Kamera: Axel Schneppat; Musik: Milan Meyer-Kaya, Nils Kacirek; Montage: Julia Furch Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Heimische Duftblüten und Würzkräuter machen die Provence weltweit zur Marke. Der opulente Pflanzenreichtum mit mehr als 2000 Arten zwischen den französischen Alpen und dem Mittelmeer stellt alle anderen französischen Regionen in den Schatten. Parfümeure machen sich diesen Schatz zunutze.
Bei Sault nahe dem Mont Ventoux leuchten die Täler und Hochebenen violett: In der Hitze Südfrankreichs blüht und duftet der Lavendel. Sein heilsames Duftöl nutzte die Klostermedizin bereits im Mittelalter. Heute wird Lavendel in Farmen kultiviert. Rund um die aromatischen Blüten ist eine ganze Industrie entstanden.
Mehr als 300 Sonnentage zählt die Provence. Im Sommer legt die Hitze alles lahm. Um ihre Tiere davor zu schützen, treiben die Schäfer der Provence ihre Herden in jedem Frühjahr auf die Hochalmen der Alpen. Damit die Tiere ausreichend Nahrung finden, kommt es auf den richtigen Zeitpunkt an.
Montage: Hauke von Stietencron; Musik: Nils Kacirek, Milan Meyer-Kaya; Kamera: Marcus Winterbauer; Regie: Ilka Franzmann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: In kaum einem anderen Land der Welt durchdringen Kräuter den Alltag der Menschen wie in Indien. Vom tropisch grünen Süden bis in die Berge des nordindischen Himalaya lassen Kräuter Räucherstäbchen duften, aromatisieren Seifen und würzen die Küche. Vor allem aber heilen sie. 6000 Pflanzenarten werden in Indien genutzt. Die meisten wachsen wild. Und sie werden knapp. Denn die Nachfrage nach Kräutern steigt - nicht nur in Indien, sondern international. Viele Menschen in Indien sammeln und verarbeiten Kräuter - aber nur wenige bauen sie an.
Montage: Manfred Linke, Julia Furch; Regie: Rolf Lambert; Musik: Milan Meyer-Kaya, Nils Kacirek; Kamera: Alok Upadhyay Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Wirkstoff, Duft und intensiver Geschmack: was in den Kräutern steckt, haben die indigenen Stämme Südamerikas entdeckt, lange bevor die spanischen "conquistadores" den Kontinent in Besitz nahmen. In den abgelegenen Regionen Südamerikas ist ein Leben ohne Kräuter auch heute nicht denkbar. Sie sind für viele die einzige Medizin. Die Kenntnisse über die Heilkräfte der Natur werden seit über 2000 Jahren von Generation zu Generation weitergegeben.
Regie: Christian Stiefenhofer; Montage: Elke Steinhardt; Musik: Nils Kacirek, Milan Meyer-Kaya; Kamera: Stefan Moser Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der Co-Pilot Herr Osswald hat einen Vogel. Echt wahr! Mit seinem Kollegen hat er nämlich eine große Ladung Küken nach Kairo geflogen, der Hauptstadt Ägyptens. Gerade wollen sie weiter nach Kenia fliegen, da entdeckt Herr Osswald noch ein kleines Küken im Frachtraum. Das wäre doch ein tolles Weihnachtsgeschenk für seinen Sohn Max! Sein Kollege Alexander ist zuerst gar nicht begeistert von Osswalds neuem Begleiter. "Bei dem piepst's wohl", denkt er sich wahrscheinlich. Und wie es piepst! Bei der Zollkontrolle tut Herr Osswald einfach so, als wäre das seine Armbanduhr. So kommen die beiden Piloten wohlbehalten mit dem Küken namens Harry in einem Hotel in Kenia an. Aber oh weh: Plötzlich ist der kleine Piepmatz verschwunden! Zum Glück wohnt gerade der Junge Lester im Hotel, der ein richtig guter Detektiv ist. Gemeinsam mit seiner Tante versucht Spürnase Lester, das Rätsel um den verschwundenen Vogel zu lösen. Währenddessen sucht Herr Alexander auf einem Markt nach einem Ersatz für Harry - zu blöd, dass er die Landessprache gar nicht kann...
Die KinderFilmWelt schreibt: "Das Besondere an diesem Kinderfilm sind eindeutig seine Hauptfiguren, denn sie sind ein bisschen verschroben und bilden zwei ungleiche Paare. Das sorgt immer wieder für komische Momente! Da wären einmal der Nachwuchsdetektiv Lester und seine Tante: Während die Tante 'weiße Magie' einsetzt und ein Pendel befragt, setzt ihr Neffe Lester ganz auf logisches Denken. Seine Begabung, richtig zu kombinieren, und die magische Begabung seiner Tante ergänzen sich perfekt und führen die beiden auf die richtige Spur. Auch Herr Osswald und Herr Alexander sind ein gutes Team, obwohl sie so gegensätzlich sind. Herr Osswald kümmert sich rührend um den kleinen Piepmatz Harry, aber er kann manchmal auch ein bisschen ungerecht sein. Herr Alexander wirkt zuerst sehr grantig und will mit dem ganzen Quatsch nichts zu tun haben. Aber eigentlich hat er ein weiches Herz. Am Schluss ist er es, der dafür sorgt, dass Max zu seinem Weihnachtsgeschenk kommt. So werden aus den Arbeitskollegen richtig gute Freunde. Schade ist es, dass man in diesem Film nicht mehr von den beiden fremden Ländern sieht und auch kein Kenianer zu den Hauptfiguren gehört. Dafür ist das Küken Harry aber ein besonders süßer und flauschiger Filmstar!"
Schauspieler: Timmo Niesner, Hans Beerhenke, Friedrich Karl Praetorius, Leo Seck-Agthe, Cornelia Köndgen, Lotti Huber; Montage: Yvonne Kölsch; Drehbuch: Arend Agthe, Monika Seck-Agthe; Regie: Arend Agthe; Kamera: Carl-Friedrich Koschnick; Musik: Matthias Raue, Martin Cyrus Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die kroatische Adria gehört zu den noch wenig entdeckten Küstenlandschaften Europas. Auf 1800 Kilometern reihen sich rund 1200 Inseln aneinander, von denen nur 67 bewohnt sind. Charakteristisch ist ihre Vielfältigkeit: schroffe Felsriffe und sanfte Olivenhaine, karstige Gebirgszüge und ein äußerst mildes Klima. Die Reihe portraitiert Menschen, die den Herausforderungen ihrer Heimat am Meer selbstbewusst und engagiert begegnen.
In Istrien trifft eine weit verästelte Küste auf das üppige Grün des Hinterlandes mit Zypressen, Lorbeer und Steineichen. Die fruchtbare Halbinsel war jahrhundertelang umkämpft. Viele Orte waren schon zur Römerzeit besiedelt, Städten wie Rovinj und Pula sieht man ihre venezianische Vergangenheit an. Noch heute sprechen viele Bewohner Istriens italienisch.
Die reichen Fischgründe der Adria sind nach wie vor eine wichtige Einnahmequelle für die einheimische Bevölkerung. David Skoko fährt seit seiner Kindheit mit seinem Vater hinaus aufs Meer. Aus dem täglichen Fang vor der südlichsten Spitze Istriens zaubert der junge Meisterkoch Fischgerichte, die internationales Aufsehen erregt haben.
In die Abgeschiedenheit des Ucka-Gebirges, das an der Ostseite Istriens hoch über dem Meer aufragt, hat sich der Künstler Mirko Zrinscak zurückgezogen. Er macht aus Eichenstämmen atemberaubend filigrane Skulpturen.
Nur einen Steinwurf entfernt liegt das alte Seebad Opatija. Adlige und Bohémiens lernten bereits im neunzehnten Jahrhundert das milde Klima und das mediterrane Flair der kroatischen Küste schätzen. Prächtige Villen, luxuriöse Hotels und die zwölf Kilometer lange Uferpromenade aus der Zeit der Belle Epoque erzählen von einer mondänen Vergangenheit, und den aktuellen Anstrengungen dieses glanzvolle Erbe vor dem Verfall zu retten.
Direkt vor Opatija beginnt das einzigartige Insellabyrinth Kroatiens mit seinen unzähligen zerklüftete Buchten und Wasserstraßen. Schiffe sind hier unverzichtbares Transportmittel und die kroatische Marine braucht ständig Nachwuchs. Helena Bagaric ist siebzehn und eines der wenigen Mädchen, die sich auf der ältesten Kadettenschule des Landes in Bakar zur Kapitänin ausbilden lassen.
In der Kvarner Bucht, rund um das Archipel der großen Inseln Cres und Losinj, gibt es abseits der touristischen Anziehungspunkte eine Welt zu entdecken, in der die Menschen vor Hektik und Stress gefeit zu sein scheinen. So hat die Blumeninsel Ilovik nur knapp hundert Einwohner. Sie leben autofrei. Die Bewohner, wie die junge Bürgermeisterin Jadranka Matas, sind stolze Improvisationskünstler, denen das Leben in der Abgeschiedenheit viel abverlangt, aber auch eine grosse Freiheit und Unabhängigkeit schenkt.
Produktion: Thomas Wartmann; Stimme: Christian Baumann; Drehbuch: Christian Stiefenhofer; Sound Design: Tomas Bastian; Regie: Christian Stiefenhofer; Musik: Andreas Einhorn, Nils Kacirek; Kamera: Johannes Kaltenhauser; Montage: Elke Steinhardt Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die kroatische Adria gehört zu den noch wenig entdeckten Küstenlandschaften Europas. Auf 1800 Kilometern reihen sich rund 1200 Inseln aneinander, von denen nur 67 bewohnt sind. Charakteristisch ist ihre Vielfältigkeit: schroffe Felsriffe und sanfte Olivenhaine, karstige Gebirgszüge und ein äußerst mildes Klima. Die Reihe portraitiert Menschen, die den Herausforderungen ihrer Heimat am Meer selbstbewusst und engagiert begegnen.
Split ist nach Zagreb die zweitgrößte Stadt Kroatiens und inoffizielle Hauptstadt von Dalmatien. Die Gründung der Stadt reicht in die Zeit der griechischen Kolonisation zurück. Der heutige Name leitet sich ab vom griechischen Wort für Höhle: Spalatos.
Dass sich in Split bis heute das Flair römischer Architektur erleben lässt, verdankt die Stadt dem römischen Kaiser Diokletian. Als der 305 n. Chr. als einziger römischer Kaiser freiwillig aus dem Amt schied, wählte er sich Split zum Alterssitz und lebte standesgemäß in einem ausgedehnten Palastkomplex. Später stand die Stadt erst unter byzantinischer, dann venezianischer und später österreichisch-ungarischer Herrschaft. Doch zu allen Zeiten wurden der Diokletian-Palast nur behutsam verändert; bis heute bestimmt er den Grundriss der Altstadt. Seit 1979 ist dieser einzigartige Komplex mit seinen UNESCO-Weltkulturerbe.
In den verwinkelten Gassen unweit des Palastes proben die Frauen eines ganz besonderen Chores ihren nächsten Auftritt. Adela Zoric und ihre Freundinnen singen Klapa, einen polyphonen Gesang, der aus der Region um Split stammt.
Nur eine Bootsstunde von Split entfernt liegt die Insel Brac - einen Ort, dessen weißer, marmorähnlicher Kalkstein bei Bauleuten in der ganzen Welt berühmt ist. Denn das Weiße Haus in Washington und viele andere Repräsentationsbauten rund um den Globus wurden aus Bracer Stein gebaut. Auch heute noch wird er in über 20 Steinbrüchen abgebaut.
Der fünfzehnjährige Tonci Nizetic war schon immer von Steinen fasziniert: da liegt es nahe, dass er die berühmte Steinmetzschule der Insel besucht und später als Restaurator arbeiten möchte.
Weiter südlich in der Bucht vor Split sammelt der Künstler Zoran Tadic, was die Fischer tagtäglich als Abfall über Bord werfen: Gräten und Knochen. Tadic arbeitet ausschließlich mit organischem Material. In seinem Freiluft-Atelier fertigt er Skulpturen und Schmuck aus Tierschädeln, Fischwirbeln, Fell, Holz und Stein. So haucht er der scheinbar toten Materie neues "Leben" ein. Eine ungewöhnliche Kunst, die den Betrachter zunächst irritiert, aber dann in den Bann zieht.
Das Inselinnere von Hvar war lange geprägt vom Lavendelanbau - Hvar galt als "blaues Eiland". Doch durch die trockenen Sommer sind die Ernten immer wieder verbrannt - heute wird kaum noch Lavendel angebaut. Einst war das kleine Bergnest Velo Grablje der größte Lavendelölproduzent Europas - heute leben dort noch sechs Menschen. Der junge Grafiker Ivan Zaninovic versucht den Ort seiner Kindheit zu retten, indem er alte Gebäude renoviert und Feste organisiert, in der Hoffnung, dem Dorf so eine neue Zukunft zu geben.
Die Gewässer um Vis sind bekannt für großen Fischreichtum - Traditionsforscher Josko Bozanic untersucht die Schiffsbaukunst der Seefahrer in dem kleinen Ort Komiza. Bozanic baute eine Replika der Falkusa, dem traditionellen Boot der dalmatinischen Fischer. Die erste Ausfahrt im Frühjahr ist ein Abenteuer für die Crew, aber auch eine Belastungsprobe fürs Material.
Sound Design: Tomas Bastian; Musik: Andreas Einhorn, Nils Kacirek; Kamera: Marcus von Kleist; Regie: Kim Rigauer; Produktion: Thomas Wartmann; Stimme: Christian Baumann; Drehbuch: Kim Rigauer; Montage: Verena Schönauer Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die kroatische Adria gehört zu den noch wenig entdeckten Küstenlandschaften Europas. Auf 1800 Kilometern reihen sich rund 1200 Inseln aneinander, von denen nur 67 bewohnt sind. Charakteristisch ist ihre Vielfältigkeit: schroffe Felsriffe und sanfte Olivenhaine, karstige Gebirgszüge und ein äußerst mildes Klima. Die Reihe portraitiert Menschen, die den Herausforderungen ihrer Heimat am Meer selbstbewusst und engagiert begegnen.
Vorgestellt werden ein Farmer, der von der Milch seiner Eselinnen wohlhabend und glücklich wurde, die Benediktinerinnen von Zadar, die seit 1000 Jahren einen Kirchenschatz von unermesslichem Wert bewachen, der Tierschützer Emilio, der einen gestrandeten Schlangenadler zurück in die Freiheit entlässt und der alte Ciro, der über 350 Boote in seinem Leben baute, mit Augenmass und ganz ohne Computer.
Der Film zeigt das Labyrinth der Kornaten aus der Vogelperspektive. Die 149 Inseln sind die Gipfel eines versunkenen Gebirges. Sie tragen komische, teilweise skurrile Namen wie: "Oma", "Opa", aber auch "Grosse Schlampe" oder "Kleiner Weiberarsch". Der größte Teil des Archipels ist heute Nationalpark und ein Segler-Paradies.
Wie ein Keil durchdringt die Paklenica Schlucht das zum Meer abfallende Velebit Gebirge. An einem Steilhang entdeckt die Kamera eine Frau im Klettergurt. Die Choreografin Marija Szekic probt für "Little Tragedy," eine Schwindel erregende Performance, mit der sie sich für den Schutz der Vögel im Naturschutzgebiet einsetzt.
Krapanj ist Kroatiens kleinste besiedelte Insel und seit 300 Jahren das Zentrum der Schwammtaucherei. Früher gingen die Männer in der ganzen Adria auf Schwammsuche. Oft waren sie Monate unterwegs. Während des jugoslawischen Sozialismus beschäftigte ein eigenes Tauch-Unternehmen 60 Angestellte auf der Insel. Doch 1991 war nicht nur die jugoslawische Einheit und der Sozialismus am Ende, sondern auch die großangelegte Schwammtaucherei. Die verbliebenen Taucher arbeiten heute jeder für sich auf eigene Rechnung. Fotograf Stipe Surac dokumentiert ihre Arbeit.
Ante Mihic, ehemals Theologe, Journalist und Kellner, leitet auf der Insel Dugi Otok die "Bibliothek gegen die Dummheit", wie er sie nennt. Viel Abwechselung hat der verschlafene Ort Sali nicht zu bieten. Um so leidenschaftlicher setzen sich die Bewohner für den Erhalt ihrer Bräuche ein. Antes Videogruppe zeichnet ein Konzert der Eselsmusiker auf. Die Instrumentierung besteht aus Kuhhörnern, Rasseln und scheppernden Bügeleisen. Am Abend wird der Film beim Fest im Hafen gezeigt - große Unterhaltung für alle.
Musik: Nils Kacirek, Andreas Einhorn; Sound Design: Tomas Bastian; Produktion: Thomas Wartmann; Regie: Thomas Wartmann; Drehbuch: Thomas Wartmann; Kamera: Olaf Bitterhoff; Montage: Verena Schönauer; Stimme: Christian Baumann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Nabil und Bastian haben sich beim Segeln auf dem Pulheimer Baggerloch nahe Köln kennengelernt und sich sofort angefreundet. Das war vor zwei Jahren. Jetzt müssen sich die beiden trennen, weil Nabil nach Los Angeles geht. Der schwere Moment des Abschieds rückt immer näher...
Produktion: Janna Velber, Meike Martens; Kamera: Jakob Beurle, Thomas Keller; Musik: Peter Aufderhaar; Regie: Lenka ikulová; Drehbuch: Lenka ikulová; Montage: Servet Gürbüz Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Nicht erst seit der Pandemie sind Caravans heute en vogue wie nie, und sie stecken voller Komfort. Als Antoine Wiertz in einem Zuhause auf Rädern geboren wurde, ahnten seine Eltern nicht, dass ihre nomadische Lebensweise einmal ein modischer Trend werden würde. Ihr Caravan war aus Holz, Marke Eigenbau, und ihr rollenden Haus beherbergte eine Großfamilie: Antoine war der erste Sohn, und vor ihm hatte seine Mutter schon zehn Schwestern auf die Welt gebracht.
"Alles in meinem Leben ist nur geliehen. Ich besitze nichts," sagt Antoine, der sich mit dem Bau fahrbarer Holz-Trailer heute ein Zubrot verdient. Sein Lebensmittelpunkt befindet sich im ländlichen Belgien. Er erzählt sein Leben auf französisch, aber seine Muttersprache ist Romani. Und während seine Eltern von der Hand in den Mund lebten, besitzen Antoine und seine ebenfalls aus einer Roma-Familie stammende Ehefrau durchaus ein Haus aus Stein. Denn als sie ihre Familie gründeten, ließ sich mit den traditionellen Tätigkeiten des Fahrenden Volkes wie Scherenschleifen, Strohflechten oder Musik-Engagements auf Volksfesten immer weniger Geld verdienen. Zudem wurde der staatliche Druck, sich niederzulassen, immer stärker. Anders als Antoine besuchten seine Kinder regelmäßig die Schule und sind von klein auf in die Welt der Sesshaften integriert.
Antoine genießt, dass er als Rentner ohne schulpflichtige Kinder jederzeit heute mit seinem Wohnmobil auf und davon fahren kann. Seine tatsächlich fast völlig mittellosen Eltern haben so ein Alter nicht annähernd erreicht. Antoine gerade mal 14 Jahre alt, als sein Vater mit 47 Jahren zu Grabe getragen wurde.
Das liebevolle Porträt lässt Realbilder aus Antoines Leben mit animierten Zeichnungen verschmelzen. Ihre feine Flüchtigkeit spiegelt die nomadische Lebensweise, aber auch das langsame Verschwinden des Fahrenden Volkes. Dass die auf Besitz fixierte Mehrheitsgesellschaft heute Phänomene wie Digital-Nomaden, Share Economy und trendigen Minimalismus hervorgebracht hat, erscheint als Ironie der Geschichte.
Inhalt: Madagaskar - Du Schöne, so wird die Insel im Indischen Ozean besungen. Und das nicht ohne Grund: 500 Kilometer von Afrika entfernt und seit über 60 Millionen Jahren vom Rest der Welt getrennt, hat sich hier eine einzigartige Fauna und Flora entwickelt, wie es sie nirgendwo sonst auf der Welt gibt. Erst vor 2000 Jahren kamen die ersten Siedler auf die Insel. Die unterschiedliche Herkunft der madagassischen Stämme ist bis heute in ihren Lebensarten und ihren Traditionen spürbar. Doch eines eint die verschiedenen Stämme der Insel: Die Ehrfurcht vor der Natur, die sich im Glauben und der Mythologie der Menschen wiederspiegelt. Der Film nimmt uns mit auf eine Reise quer durch Madagaskar, von den extremen Dornwäldern im Südwesten mit ihren mächtigen Baobabs bis hin zu den regenreichen Urwäldern im Nordosten. Allgegenwärtig sind die unheimlichen Schreie der Lemuren, putzige Kattas und geheimnisvolle Chamäleons. Auf unserer Reise begegnen wir immer wieder den Madagassen bei ihrem täglichen Leben. An der Küste haben Fischfang und Schiffsbau Tradition, während im Landesinnern Reis, Kaffee und Vanille mühsam angebaut und geerntet werden. Allen gemeinsam ist der Ahnenkult, der selbst heute noch eine große Rolle spielt, unabhängig aller Religionen und ethnischer Herkunft. Beeindruckend und mitreißend ist aber vor allem die unbändige Lebensfreude der Madagassen, die in Musik und Tanz ihren Ausdruck findet. Auch in dem Lied: Madagaskar - Du Schöne.
Regie: Annette Scheurich; Musik: Alex Sonntag, Augustin Sarovy; Kamera: Klaus Scheurich; Drehbuch: Annette Scheurich; Montage: Andreas Tiletzek; Produktion: Annette Scheurich Standort: Filmfriend Streamingdienst
Multi Lingua express Griechisch - Lernen für die Reise die wichtigsten Wörter und Wendungen ; grundlegende Gramatik ; typische Gesprächssituation United Soft Media, München (2003)
Standort: Ofs Neu
Inhalt: Wir träumen vom Strand; Nelson träumt davon, ihm zu entfliehen. Wir wollen in den Urlaub fahren; Nelson will nur arbeiten. Während wir schlafen, ist er wach. Tagsüber wandelt er unter uns. Und doch bleibt Nelson unbemerkt...
Regisseur Alexandre Beaumont-Vachon ist ein québecischer Filmemacher aus Saint-Félicien. Während einer 18-monatigen Solo-Reise durch Lateinamerika beschloss er 2018 einen Dokumentarfilm über die Arbeitsbedingungen von Haitianern in der Dominikanischen Republik - Playeros: Strandarbeiter - zu drehen und damit soziale Ungerechtigkeit und die Folgen von Massentourismus sichtbar zu machen. "Playeros: Beach Workers" ist sein Abschlussprojekt (Spira.quebec).
"[...] Beaumont-Vachon succeeds in capturing a very specific reality that is, unfortunately, one of many examples of globalization, capitalism and institutional racism. This documentary takes on a tinge of bitter universality without falling into misery porn, leaving us stunned with the soundness of its message" (Morgane Ferrero - Tënk).
Inhalt: Weiße Sandstrände und schneebedeckte Berge, endlose Urwälder, gigantische Sümpfe, pulsierende Metropolen und zauberhafte Seenlandschaften: Polen ist das unbekannte Land im Herzen Europas! - Die dreiteilige HD-Miniserie "Polen entdecken" präsentiert das heutige Polen im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne.
Polen ganz oben: Die rund 1.600 Meter hohe Schneekoppe im Riesengebirge ist einer der windigsten Orte Europas. Wie ein Raumschiff sieht die Wetterstation aus, in der Piotr Kraczkowski als Meteorologe arbeitet. Unterhalb des Gebirges liegt die "Loire-Region Polens" mit den alten schlesischen Schlössern wie etwa Schloss Fürstenstein.
Inhalt: Weiße Sandstrände und schneebedeckte Berge, endlose Urwälder, gigantische Sümpfe, pulsierende Metropolen und zauberhafte Seenlandschaften: Polen ist das unbekannte Land im Herzen Europas! - Die dreiteilige HD-Miniserie "Polen entdecken" präsentiert das heutige Polen im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne.
Die Polen bezeichnen Masuren als ein Naturwunder. Tausende Inseln und Buchten - ein Paradies. Dass Masuren mehr ist als Störche, Seen und Wälder, nämlich eine jahrhundertealte Kulturlandschaft, erlebt man in Städten wie Olsztyn oder in der Nachbarprovinz Warminsko-Mazurskie im wunderschönen Frombork, wo einst Kopernikus wirkte.
Inhalt: Weiße Sandstrände und schneebedeckte Berge, endlose Urwälder, gigantische Sümpfe, pulsierende Metropolen und zauberhafte Seenlandschaften: Polen ist das unbekannte Land im Herzen Europas! - Die dreiteilige HD-Miniserie "Polen entdecken" präsentiert das heutige Polen im Spannungsfeld zwischen Tradition und Moderne.
Polen ist ein Land der Kontraste: Gleich neben der futuristischen Neustadt von Stettin lebt im Naturpark Stettiner Haff die größte Herde der Koniks, der kleinen polnischen Wildpferde. In der flachen Landschaft der Woiwodschaft Großpolen ist die historische Hauptstadt Poznan schon von weitem zu sehen. Bereits in vierter Generation betreibt Benedykt Niewczyk hier eine Geigenbau-Werkstatt.
Inhalt: Elefanten in Afrika. Die Dickhäuter haben einen Riesen-Appetit. Im Schutz der Dunkelheit verlassen sie deshalb ihre Rückzugsgebiete, trampeln Zäune nieder, plündern Felder und hinterlassen verwüstete Ackerflächen. Die Bauern Afrikas verzweifeln. Auch beim Wasserholen und Feuerholzsammeln kommen sich Mensch und Tier immer häufiger in die Quere. Opfer gibt es dabei auf beiden Seiten. Naturschützer suchen deshalb fieberhaft nach Methoden, um den Konflikt zwischen Menschen und Elefanten zu entschärfen: In Tansania entwickelt ein Forscher einen Zaun aus beißendem Chili-Geruch, um die Dickhäuter von den Äckern zu vertreiben. Der Film zeigt die Auswirkungen des Mensch-Tier-Konflikts auf beiden Seiten: Zum einen begleitet er eine Familie, aus deren Kreis eine Frau beim Feuerholzsammeln von Elefanten getötet wurde. Ihr Verlust reißt eine große Lücke in den beschwerlichen Alltag. Auf der anderen Seite zeigt er die Elefantenwaisen getöteter Muttertiere, die mit großem Aufwand rund um die Uhr jahrelang aufgepäppelt und auf ein Leben in der Wildnis vorbereitet werden müssen. Im Mittelpunkt aber steht der tansanische Forscher Ally Nkwabi, der trotz zahlreicher Schwierigkeiten versucht, die Methode des Chili-Zaunes zu etablieren. Die Elefanten werden nur überleben, so seine Überzeugung, wenn es gelingt die Konflikte zwischen Mensch und Tier zu lösen.
Musik: Stefan Döring; Montage: Jan Wilm Schmülling; Kamera: Peter Gaub, Roland Gockel; Drehbuch: Herbert Ostwald; Produktion: Annette Scheurich; Regie: Herbert Ostwald Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der 13-jährige Cibrilla träumt davon, ein weißes Kamel zu besitzen. Der Tuareg-Junge lebt im Aïr-Gebirge, am Südrand der Sahara in Westafrika. In diesem Jahr wird er zum ersten Mal an einer Karawane teilnehmen. Sein Vater fühlt sich zu alt für die beschwerliche Reise durch die erbarmungslose Ténére-Wüste. Fast 600 Kilometer wird Cibrilla zurücklegen, um auf dem Markt der Salinenstadt Bilma Gemüse zu verkaufen, das seine Familie in der Oase Timias anbaut.
Cibrilla gehört zu den Kel Ewey, einer Untergruppe der Tuareg-Nomaden. Einmal jährlich bilden sie eine Karawane zum Markt von Blima. Die Ténére-Wüste, die sie dabei durchqueren, ist die größte Trockenwüste der Erde. Die Reise findet immer dann statt, wenn der Weizen in den Oasengärten eingebracht ist.
Die Kel Ewey verkaufen in Bilma ihre Waren, kaufen dort aber auch das wertvolle Salinensalz ein, das seit jeher von den Kamelkarawanen zunächst nach Agadez und dann weiter südlich bis nach Nigeria transportiert wird.
Wer von einer Karawane aufgenommen werden will, muss vorher Mutproben bestehen. Denn mitreisen darf nur, wer sich der Solidarität innerhalb der Gruppe unterordnet, vor allem aber auch Hunger, Durst und die allgegenwärtigen Müdigkeit ertragen kann. Der Weg durch die Wüste ist lang, und die Nächte sind bitterkalt.
Regie: Bettina Haasen; Musik: Winfried Zrenner, Ludwig Eckmann; Kamera: Alexander Hein; Produktion: Thomas Wartmann; Drehbuch: Bettina Haasen; Stimme: Christian Baumann, Birgit K. Maier; Sound Design: Hans R. Weiss; Montage: Verena Schönauer Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Zwischen Hamburg und Berlin liegt das größte zusammenhängende Seengebiet Deutschlands: die Mecklenburgische Seenplatte umfasst mehr als 2000 Seen, die oft miteinander verbunden sind. Im Frühjahr balzen hier Kraniche, Reiher, Haubentaucher und viele andere Tiere. Auch die seltenen Sumpfschildkröten sind hier anzutreffen; manches Exemplar ist über einhundert Jahre alt. In Schwarzspechthöhlen brüten auch Schell-Enten. Mehr als die Hälfte der Seeadler Deutschlands leben in Mecklenburg; auch der Eisvogel hat hier ein Zuhause. Eine Gauklerpaar erkundet die Gewässer per Floß. Unterwegs zwischen Schweriner See und Müritz spielen sie Märchen.
Regie: Christoph Hauschild; Drehbuch: Christoph Hauschild; Kamera: Christoph Hauschild; Montage: Katrin Dücker-Eckloff; Produktion: Tom Synnatzschke Standort: Filmfriend Streamingdienst
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