Inhalt: Das RTBF entschlüsselt mit einer Reihe von digitalen Kapseln auf lockere Art und Weise die gängigen Vorstellungen über Europa! Projekt erstellt mit der Unterstützung des Europäischen Parlaments.
In Brüssel gibt es ein Gebäude, das in Anspielung auf die Form eines Camemberts als "Laune der Götter" bezeichnet wird: Es ist das Europäische Parlament. Straßburg im Elsass hat ein Gebäude, dessen symbolträchtiger Flügel rund wie ein Münsterkäse ist: Es ist das Europäische Parlament... Auch. Das Europäische Parlament hat zwei Standorte, die über 400 km voneinander entfernt liegen.
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Für viele ist die Europäische Union ein kaltes, körperloses Monster, das nur im Interesse der Eurokraten und nicht im Interesse der Bürger handelt, kurzum, das zu nichts nütze ist. Ist Europa also nützlich oder nutzlos? Wir gehen der Frage auf den Grund.
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Was wäre, wenn ich Ihnen sagen würde, dass einer der Gründer Europas eines Tages heilig werden könnte oder dass die Jungfrau Maria die europäische Flagge inspiriert hat. Wäre die Europäische Union dann christlich?
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Es gibt EU-Regeln für Spielzeug, Abwasser, Online-Shopping, Pausen für LKW-Fahrer, Waschmaschinen und die Zeitumstellung, elektrische Geräte und Urlaub nach einer Geburt. Lassen Sie uns die Liste beenden, sie ist noch lang. Mischt sich Europa also in alles ein und pickelt an den Details herum?
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Zu sagen, dass Europa nichts tut, um Migranten zu helfen, ist ein wenig übertrieben. Laut ihren eigenen Zahlen hat die EU seit 2015 mehr als 543.600 Menschenleben gerettet.
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Es ist ein Refrain, den man bei Wahlen hört... Die Europäische Union sei ein technokratisches Objekt, das völlig von den Bürgern abgekoppelt sei. Die Institutionen hätten keine demokratische Legitimität. Ihre Entscheidungen auch nicht. Was ist Demokratie?
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Ihm wird unlauterer Wettbewerb vorgeworfen. Ob aus Polen, Rumänien, Portugal oder Lettland - der "entsandte Arbeitnehmer" ist zum Archetyp des Sozialdumpings in Europa geworden. Ein entsandter Arbeitnehmer ist ein europäischer Arbeitnehmer, der für einen begrenzten Zeitraum seine Arbeit in einem anderen Mitgliedstaat ausführt als dem, in dem er normalerweise arbeitet. Vor allem nach der großen Erweiterung der Europäischen Union im Jahr 2004 wurde er wie ein Schreckgespenst gebrandmarkt: Er würde "unsere Baustellen überschwemmen" und "uns das Brot aus dem Mund nehmen". Waren diese Befürchtungen berechtigt?
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Um sich die Debatte und die Herausforderungen vorzustellen, hat der RTBF dieses Video zusammengestellt, in dem es um Labyrinthe, Taschenlampen, Kaninchen und Autos, aber vor allem um Europa geht. Multinationale Konzerne beeinflussen die europäische Politik, um ihre eigenen Interessen auf Kosten der Interessen der europäischen Bürger, d. h. unserer Interessen, zu verteidigen. Diese Kritik haben Sie wahrscheinlich schon einmal gehört. Vielleicht teilen Sie sie sogar. Aber ist sie wahr oder falsch?
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Sanktionen gegen eine Diktatur aussprechen? Das ist schwierig. Beschließen, europäische Streitkräfte in ein Drittland zu entsenden? Nie erfolgreich gewesen. Es gibt viele Dossiers, die lange Debatten ohne Ergebnis oder unbedeutende europäische Entscheidungen hervorrufen. Eine Entscheidung mit 27 europäischen Staaten, die so unterschiedlich sind wie Portugal und Polen, ist regelmäßig mühsam.
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Der Krieg ist vor die Tore der Europäischen Union zurückgekehrt! Er hat die Europäer völlig unvorbereitet getroffen. Heute organisieren sie ihre Verteidigung neu. Geht es so weit, dass sie eine europäische Armee aufstellen? Wir geben einen Überblick über diese Frage.
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"Selbst wenn ich nicht da bin, bekomme ich das Geld wie ein Mitglied des Europäischen Parlaments". Romeo Elvis wirft das in 1000° mit Lomepal um die Wette, aber wie viel von diesem Satz ist wahr? Wir checken das alles zusammen mit Journalistin Annick Capelle!
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Europa gibt es nicht erst seit gestern, auch nicht seit den Römischen Verträgen. Europa ist das Ergebnis eines Prozesses, der vor etwa 2500 Jahren mit den Griechen und später mit den Römern begann. Indem sie über den ganzen Kontinent zogen, pflanzten sie die Samen unserer Zivilisation. Danach waren es jahrhundertelang Händler, Geistliche, Pilger oder Künstler, die durch ihre Reisen diese Vermischung von Ideen und Kulturen fortsetzten.
Inhalt: "Tagesthemen"-Moderator Tom Buhrow erläutert dem 12-jährigen Tim 65 Begriffe - von "Amoklauf" bis "Zivilbevölkerung" - in Frage-und-Antwort-Manier. Ab 12. Systematik: 6 Aa, , Aax Umfang: 189 S. : zahlr. Ill. (farb.) Standort: 6 Aa Tim ISBN: 978-3-499-62471-1
Inhalt: Was passiert, wenn eine Bank pleite geht und einen riesigen Büroturm hinterlässt? Zum Beispiel kann dieser Turm von rund 3000 Menschen besetzt und zu einem Wohnprojekt umfunktioniert werden. Selbst wenn es in diesem Turm weder Strom noch Wasser gibt und die steilen Treppenhäuser roh und ohne Geländer blieben.
Zu einer solchen Besetzung kam es ab 2007 im Zentrum der venezolanischen Hauptstadt Caracas. Schon seit 1994 ragt hier eine 45stöckige, 200 Meter hohe Bauruine in den karibischen Himmel. Nach und nach wurde sie besetzt. Erst mit einem Zeltlager, dann durch allmählichen Umbau des Gebäuderohlings zu mehr oder minder provisorischen Wohnungen durch die Hausbesetzer*innen. Wie viele Menschen hier über die Jahre Zuflucht fanden, kann niemand genau sagen. Zum Zeitpunkt der Dreharbeiten waren es wohl über 2500. Auf jeden Fall sind alle Altersgruppen vertreten. Viele Familien kamen, und mit ihnen Kinder, Jugendliche - aber auch Senioren. Aus dem Centro Financiero Confinanzas wurde ein vertikales "barrio": ein Stadtviertel, eine Heimat auf Zeit.
Jedweden Komfort mussten sich die Bewohner selbst organisieren - hatten dafür aber keine ausbeuterischen Vermieter im Nacken. Der Rohbau birgt viele Gefahren - ist aber sicherer als manch andere Slum-Behausung. Und Slums gibt es in Caracas reichlich. Rund die Hälfte der Hauptstadtbewohner lebt in Armutsvierteln.
Stück für Stück haben sich die Hausbesetzer eingebaut, was sie zum Leben brauchen oder für wünschenswert halten: eine provisorische Wasserversorgung, Elektroleitungen, Satellitenschüsseln. Hinzugebaute Mauern sorgen für mehr Sicherheit der Kinder gegen Absturzgefahr. "Das einzige, was uns fehlt, ist ein Aufzug," berichtet eine Bewohnerin. Einkäufe oder gar Möbel über zehn, zwanzig oder mehr Stockwerke nach oben zu befödern - das bleibt eine mühselige Angelegenheit.
Vielen Mitgliedern der sonstigen Stadtgesellschaft von Caracas ist der "vertikale Slum" allerdings ein Dorn im Auge. Weil die Abwasseranlagen nicht regelmäßig von den Stadtwerken gesäubert werden, treten zwangsläufig auch üble Gerüche auf.
Die Außenwelt betrachtete die Bewohner des Torre Confinanzas bald mit einer Mischung aus Angst und Verachtung. Der Turm sei ein Hort der Kriminalität, sagen Anwohner aus der Umgebung in die Kamera. Demgegenüber stehen Bilder, die eine bemerkenswerte Selbstverwaltung im Innern des vertikalen Viertels zeigen, die so gut es geht für Ordnung sorgt, mit einer Art Hausgeld Gemeinschaftsaufgaben finanziert und Fehlverhalten sanktioniert.
Während die städtische Verwaltung das vertikale Viertel jahrelang ignorierte, zog es die Aufmerksamkeit von Stadtplanern und Architekten auf sich. Ein venezolanisches Architekturbüro dokumentierte die Besiedlung des Torre über einen längeren Zeitraum. Sie sahen in der Gemeinschaft eine gelebte Utopie und äußerten die Ansicht, dass die Umnutzung verlassener Gebäude gerade in Schwellenändern ein Wohnmodell der Zukunft sein könnte. Auf der Biennale di Venezia wurde ihre Beobachtung über den Turm 2012 mit einem "Goldenen Löwen" in der Sparte Architektur ausgezeichnet.
Auch der venezolanische Fotograf Alejandro Cegarra (Jg 1989) widmete sich dem Leben im Turm; seine Fotos fanden international Beachtung.
Markus Lenz hat mit RUINA den Menschen im Turm auch ein filmisches Denkmal gesetzt. Sein Film erzählt von Schwierigkeiten und Erfolgen beim Aufbau einer Sozialgemeinschaft, von Not, Stolz und Erfindungsreichtum.
Aktualisierung: Der Torre Confinanzas wurde 2014 geräumt, seine Bewohner umgesiedelt. 2018 wurde das Gebäude bei einem Erdbeben beschädigt.
Drehbuch: Gesa Marten; Kamera: Markus Lenz, Leonardo Acevedo; Sound Design: Judith Nordbrock, Leonardo Acevedo; Produktion: Markus Lenz; Regie: Markus Lenz; Stimme: Yasmin Angel Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Elf Jahre nach dem Völkermord begleitet der Film Überlebende und Henker vor und nach den ersten Gacaca-Volksgerichtsprozessen, bei denen sie sich von Angesicht zu Angesicht gegenüberstehen. Da ist Obede, der beschuldigt wird, Kinder getötet zu haben, und dessen Bitte um Vergebung nur eine zynische Strategie ist, um freigelassen zu werden. Da ist Gahutu, der "keine Reue" zeigt und vor seinen Richtern immer noch von einer "Schlange" spricht, wenn er von den Menschen spricht, die vernichtet wurden. Schließlich gibt es noch François, der seinen eigenen Bruder töten musste, um überleben zu können, und der heute versucht, sich mit seiner Schwägerin zu versöhnen. Anhand dieser drei Geschichten webt der Film ein Porträt einer Gesellschaft, die sich im Krieg gegen die immer noch präsente Ideologie des Völkermords befindet.
Sound Design: Loïc Collignon; Montage: Yannick Leroy; Kamera: Gil Decamp, Bernard Bellefroid; Drehbuch: Bernard Bellefroid; Produktion: Jean-Pierre Dardenne, Luc Dardenne; Regie: Bernard Bellefroid Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Ein Dokumentarfilm vom Novemberfilm Kollektiv: Hausbesetzungen in Berlin - Eine Entwicklung, die 1971 mit der Besetzung des "Georg-von-Rauch-Hauses" begann...
Lexikon des Internationalen Films: "Dokumentation über die Auseinandersetzungen zwischen Hausbesetzern und Polizei in Berlin Anfang 1981. Trotz des Verzichts auf Kommentar ein offen parteilicher Film, der weniger eine politische Analyse anstrebt als eine hautnahe Zustands- und Stimmungsbeschreibung."
Regie: Niels Bolbrinker, Barbara Hennings, Klaus Salge; Kamera: Barbara Hennings, Klaus Salge, Niels Bolbrinker; Drehbuch: Barbara Hennings, Niels Bolbrinker, Klaus Salge; Musik: Andi Brauer Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: DDR-Propagandafilm aus dem Jahr 1962, der den Bau der Berliner Mauer rechtfertigt. Mit einem Kommentar von Karl-Eduard von Schnitzler. Regie führte der in Köln aufgewachsene Karl Gass, der nach 1945 als Journalist beim Nordwestdeutschen Rundfunk in Hamburg anheuerte, dort aneckte und schließlich das tat, was man linken Westdeutschen immer empfahl: Er übersiedelte 1948 in die Sowjetische Besatzungszone - die spätere DDR.
Der Film ruft mit Hilfe von dokumentarischem Material die Entwicklung beider Teile Berlins von den Nachkriegsjahren bis zu den Tagen nach dem 13. August 1961 auf. Die Chronologie des Films wird häufig durch Rückblicke auf Ereignisse des Dritten Reiches unterbrochen, dabei werden Vergleiche mit der Politik Bonns gezogen. Originaltöne des RIAS Berlin sowie Westberliner Politiker werden unter die ausgewählten Filmszenen gelegt. Der Film reproduziert die Rechtfertigung der DDR-Propagandisten für den Mauerbau. (Quelle: DEFA Stiftung)
Der DEFA-Propagandafilm wurde 1962 zum ersten Jahrestag des Baus der Berliner Mauer uraufgeführt. Er zeigt verherrlichend aus ostdeutscher Perspektive die Unterschiede zu West-Deutschland. Mit dem Satz "Ihr Völker der Welt. Schaut auf diese Stadt" wollte der Westberliner Oberbürgermeister Ernst Reuter am 9. September 1948 auf das Schicksal seiner Stadt aufmerksam machen. Diesen pathetischen, oft zitierten Satz, verwendet Karl Gass ironisch als Titel für seinen Film, der ein negatives Bild von Westberlin aus Sicht des DDR-Staates zeigt. Er beginnt mit einer polemischen Montage: Während in West-Berlin Militärfahrzeuge, Panzer und Soldaten der US-Armee und der anderen westlichen Alliierten patrouillieren, ist der Osten vom friedlichen Aufbau erfüllt: Die Zuschauer sehen Hörsäle, einen Staudamm, Felder, Braunkohlentagebaue und Arbeiter, die nach der Schicht ihre Fabrik verlassen. "Schaut auf diese Stadt" will beweisen, wie sehr dieser friedliche Aufbau von West-Berlin bedroht wird. Die Halbstadt, ein "Pfahl im Fleisch der DDR", wird als Hort von Unkultur, Schiebern, Saboteuren und Agenten, Sexbars und moralischem Verfall dargestellt. Adenauer und Strauß, Ernst Reuter und Willy Brandt seien Helfershelfer der "Kriegstreiber" und Revanchisten. Ein perfekt montierter, aus einer Fülle selten gezeigter Szenen zusammengestellter Propagandafilm mitten aus dem Kalten Krieg, der sich am Ende zu einer uneingeschränkten Zustimmung zum Mauerbau emporschwingt. Gezeigt werden jubelnde DDR-Männer und -Frauen, die den Kampfgruppen zuwinken. Für die Tränen und das Leid, das die Mauer über die Menschen diesseits und jenseits des Stacheldrahtes brachte, blieb dabei keinerlei Raum.
Im Sommer 1961 noch vor dem Mauerbau begonnen, wird der Film nach diesem historischen Ereignis zu einer Erklärung dafür, warum es so, wie es bisher war, nicht mehr weiter gehen kann. Unverkennbar, wie in fast allen Filmen von Karl Gass, auch hier die Leidenschaft, mit der er sein Thema behandelt. Wer den Zeitgeist des historisch bedeutenden Jahres 1961 kennen lernen will, der auf beiden Seiten mehr das Kalte-Kriegs-Vokabular als sachliche Argumente kannte, kann in diesem Propagandafilm die östliche Variante sehen.
Drehbuch: Karl-Eduard von Schnitzler, Karl Gass; Regie: Karl Gass; Montage: Christel Hemmerling; Kamera: Hans Dumke, Hans-Eberhard Leupold; Musik: Jean Kurt Forest; Mitwirkende: Karl-Eduard von Schnitzler Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Samuele ist zwölf Jahre alt. Nach der Schule trifft er seine Freunde oder streift mit einer selbstgebauten Steinschleuder durch die Gegend. Er will Fischer werden, so wie sein Vater. Samuele lebt auf der Mittelmeerinsel Lampedusa, auf der das Leben schon immer von dem geprägt war, was das Meer bringt. Seit Jahren sind das nun vor allem Menschen - Tausende Flüchtlinge, die in der verzweifelten Hoffnung auf ein besseres Leben eine lebensgefährliche Reise wagen.
Ein Jahr lang beobachtete Regisseur Gianfranco Rosi Leben und Alltag auf Lampedusa, der "Insel der Hoffnung", die zur Anlaufstelle unzähliger Flüchtlinge wurde. Der bewegende Dokumentarfilm überzeugte auf der 66. Berlinale Publikum wie Kritiker und gewann den Goldenen Bären als Bester Film.
Protagonist: Pietro Bartolo, Francesco Paterna, Giuseppe Fragapane, Maria Signorello, Francesco Mannino, Mattias Cucina, Samuele Caruana, Samuele Pucillo; Produktion: Donatella Palermo, Gianfranco Rosi; Kamera: Gianfranco Rosi; Montage: Jacopo Quadri; Regie: Gianfranco Rosi; Drehbuch: Gianfranco Rosi Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: In Brüssel versucht eine Gruppe von Bürgern fünf Jahre lang, ein Gebäude zu finden, zu finanzieren und zu sanieren, in dem Gesundheitsdienste untergebracht werden sollen, die es den Ärmsten der Armen ermöglichen, "ihre Schönheit wieder herzustellen und ihren Kopf wieder aufzurichten". Ihr finanzieller und administrativer Hürdenlauf gleicht einem Thriller. "Shower Power" zeigt die Verwandlung einer Idee in die Realität und fordert den Platz der Vorstellungskraft als Motor für bürgerschaftliches Handeln angesichts eines versperrten politischen Horizonts.
Kamera: Effi Weiss, Amir Borenstein; Regie: Amir Borenstein, Effi Weiss; Produktion: Amir Borenstein, Effi Weiss, Cyril Bibas, Michel Steyaert; Sound Design: Fabrice Osinski; Montage: Effi Weiss, Amir Borenstein; Drehbuch: Amir Borenstein, Effi Weiss Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der Filmbericht "Stacheldraht" stellt die Fortsetzung des Films "Die Mauer" dar und schildert den Weiterbau der Absperrungen in Ost-Berlin von September bis Dezember 1961. Die Folgen der Teilung in Form verödeter Häuser, Grenzstreifen mit Wachhunden, vermauerten Friedhofstoren, Tränengasduelle zwischen Vopos und westlicher Polizei, aber auch Flüchtlingsgedenkstätten auf der westlichen Seite der Mauer und Interviews mit Flüchtlingen sind Inhalte dieser Originalaufnahmen.
Inhalt: Revolution, wo bist du? Im gegenwärtigen Ägypten sind die Freiheitsbestrebungen eingeklemmt zwischen der eisernen Hand von Marschall Sissi und der existenziellen Notwendigkeit, zu leben und zu überleben.. Vier junge Ägypter, die am Aufstand vom Januar 2011 teilgenommen haben, setzen sich mit sich selbst sowie ihrer eigenen Geschichte auseinander und teilen ihre Gefühle über die aktuelle Situation.
Welches Leben können sie vor dem Hintergrund gewaltsamer Unterdrückung und nationalistischer Propaganda nach einem beispiellosen Freiheitsdrang führen? Welches Erbe - oder welche Last - müssen sie, die einst an der Spitze der Revolte standen, tragen? "Still Alive" zeichnet das intime Porträt einer aufstrebenden Generation, ihres politischen Engagements und ihrer enttäuschten Träume.
Inhalt: Revolution, wo bist du? Im gegenwärtigen Ägypten sind die Freiheitsbestrebungen eingeklemmt zwischen der eisernen Hand von Marschall Sissi und der existenziellen Notwendigkeit, zu leben und zu überleben.. Vier junge Ägypter, die am Aufstand vom Januar 2011 teilgenommen haben, setzen sich mit sich selbst sowie ihrer eigenen Geschichte auseinander und teilen ihre Gefühle über die aktuelle Situation.
Welches Leben können sie vor dem Hintergrund gewaltsamer Unterdrückung und nationalistischer Propaganda nach einem beispiellosen Freiheitsdrang führen? Welches Erbe - oder welche Last - müssen sie, die einst an der Spitze der Revolte standen, tragen? "Still Alive" zeichnet das intime Porträt einer aufstrebenden Generation, ihres politischen Engagements und ihrer enttäuschten Träume.
Inhalt: Brillant inszenierte Schein-Reportage, die heute brisanter ist denn je: Anfang der 1970er-Jahre wird ein fiktives Amerika vom Krieg in Vietnam, dem Auftreten der Hippies und den studentischen Unruhen durchgerüttelt. US-Präsident Nixon verhängt den Ausnahmezustand und erlaubt über ein Notstandsgesetz, alle Dissidenten, Menschen die den Krieg und das Regime kritisieren, rigoros festzunehmen.
Die Sträflinge können sich entscheiden zwischen einer mehrjährigen Haftstrafe oder drei Tagen im Bear Mountain Strafpark, um sich dort ihre Freiheit zurückzuerkämpfen. Eine brititsche Filmcrew begleitet die Strafgruppe 637 in eine Wüstenzone südlich von Kalifornien, wo sich der "Punishment Park" als ein brutal tödliches Katz- und Mausspiel entpuppt: In der sengenden Wüstenhitze müssen sie zu Fuß und ohne Verpflegung knapp 100km unwegsames Gelände hinter sich bringen, um die am Ziel aufgestellte amerikanische Flagge zu erreichen. Dabei werden die verzweifelten Widerständler von schwer bewaffneten Einsatzkräften gejagt. Am Rande des Strafparks steht ein großes Militärzelt, in dem parallel dazu die Angeklagten der nachfolgenden Strafgruppe 638 von einem zivilen Notgericht verurteilt werden...
Peter Watkins bittere Abrechnung mit den faschistischen Tendenzen in den USA kommt in der Gestalt einer Mockumentary (eine Mischung aus 'to mock': spotten, und 'documentary') daher, also als gefakte Dokumentation in einem fiktiven Amerika. Die damaligen Reaktionen auf den provokativen Film kamen einer Quasi-Verbannung gleich. Nachdem es kein Verleih aus Angst vor staatlichen Repressalien wagte, den Film in die Kinos zu bringen, weigerte sich auch das amerikanische TV annähernd 30 Jahre lang, den "Punishment Park" zu zeigen. Ähnlich erging es Watkins "The War Game" (1965), der in Großbritannien von der BBC zunächst unveröffentlicht weggeschlossen wurde.
Dabei ist "Strafpark" bei aller sachlichen Überzogenheit eine so packende wie brutale Fabel, die bis heute nichts von ihrer Wucht verloren hat und gerade angesichts der aktuellen Entwicklungen in den USA von erschreckender Aktualität ist. Angesichts der größten Verbrechen der Menschheitsgeschichte fungiert Watkins Film generell als wütende Anklageschrift gegen autoritären Machtmissbrauch, gegen die Pervertierung von Recht und Ordnung und die Ohnmacht des Bürgers - und stellt nicht zuletzt eine eindrucksvolle Medienreflexion dar.
Schauspieler: Mary Ellen Kleinhall, Kent Foreman, Stan Armsted, Katherine Quittner, Carmen Argenziano, Scott Turner, Luke Johnson; Kamera: Peter Smokler, Joan Churchill; Drehbuch: Peter Watkins; Montage: Peter Watkins, Terry Hodel; Produktion: Susan Martin; Regie: Peter Watkins Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Abschmelzen des arktischen Polareises hat die Eröffnung einer neuen Seeroute zwischen Atlantik und Pazifik ermöglicht, die weitaus kürzer ist als der Panama- oder Suezkanal. Obwohl die Route, die durch eine äußerst empfindliche Umwelt führt, immer noch als gefährlich gilt, begehren die Industrieländer bereits ihre Möglichkeiten. Diese radikale Umgestaltung des Planeten stellt die Nationen vor eine ganz neue, kontroverse Frage.
Inhalt: Vielschichtiger Dokumentarfilm über die Auflösung des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR: Ein halbes Hundert Gebäude, tausend Räume, Bunker, eigene Gefängnisse - der Berliner Zentralkomplex des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit. Arbeitsplätze von Schreibtischtätern, Jägern, Überwachern. Ein Labyrinth menschlicher Entfremdung.
Ein Dialog: Bekenntnisse beteiligter Beamter - mit wachem Sinn lebten sie die Antagonie der Macht, unfähig zur menschlichen Alternative.
Ein Spiegel: Menschliche Dimensionen einer Auseinandersetzung um Machtmechanismen und ihre Funktionsweise, um Zerstörung und Risse in den Psychogrammen der Täter und Opfer gleichermaßen.
Dieser Farb-Dokumentarfilm berichtet über die Auflösung des Gebäudekomplexes des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) in der Normannenstraße in Berlin-Lichtenberg. Am 15. Januar 1990 besetzten in einer spontanen und friedlichen Aktion couragierte DDR-Bürger das Machtzentrum des MfS. Mitglieder der gebildeten Bürgerbewegung verschafften sich Einlass in den Geheimbezirk und machten sich in mühevoller Kleinarbeit an die Durchsicht des Archivs. Die hier gezeigten Interviews von drei ehemaligen Offizieren und Abteilungsleitern des MfS und die Aussagen von vier engagierten Mitgliedern des Bürgerkomitees lassen erkennen wie unübersichtlich die Strukturen des Ministeriums waren, und wie schwer es für Außenstehende ist sich in den Akten und Dokumenten zurechtzufinden. Eingeschnittene Observationsvideos des MfS, Ehrungen von Minister Erich Mielke, Mitschnitte seiner Reden, bis hin zum Festbankett anlässlich des 40. Jahrestages der DDR vervollständigen diesen Dokumentarfilm, der von der Macht und Machtverlust der Herrschenden und von der Hoffnung und Resignation der Mitarbeiter vom Bürgerkomitee berichtet. (Textquelle: DEFA Stiftung)
Protagonist: Nicolae Ceau<-escu, Heinz Hoffmann, Erich Honecker, David Gill, Michail Gorbatschow; Produktion: Harald Apitz, Corry Huth; Regie: Ralf Marschalleck; Montage: Petra Barthel; Kamera: Frank Reinhold; Musik: Eckardt Enkelmann; Drehbuch: Ralf Marschalleck Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Warum sind wir so besessen vom Wirtschaftswachstum? Warum treiben wir es immer weiter voran, obwohl wir seit über 40 Jahren wissen, dass man auf einem endlichen Planeten nicht unendlich wachsen kann?
Auf der Suche nach der Antwort auf diesen großen Widerspruch unserer Zeit, taucht der zweifache Grimme-Preis Gewinner Florian Opitz (Speed, Der Große Ausverkauf) tief ein in die Welt des real existierenden Kapitalismus, zeigt bisher verborgen gebliebene Zusammenhänge auf und legt die pathologischen Zwänge des Systems offen.
Dabei begegnet er nicht nur Karl Marx, dem nach wie vor wichtigsten Analytiker des Kapitalismus, SYSTEM ERROR öffnet auch eine ganz neue Sicht auf die Dinge: Denn der Film betrachtet das System aus der Perspektive der Kapitalisten. Offen und freimütig berichten europäische Lobbyisten und Finanzmarktstrategen, amerikanische Hedgefonds Manager, brasilianische Fleischproduzenten und chinesische Flugzeugbauer dem Regisseur von ihrem wirtschaftlichen Erfolg und den Segnungen des Wachstums. Unbeirrt von allen Krisen der letzten Jahre schauen diese Vertreter des Systems nach vorn und erklären, warum die Welt, wie wir sie kennen, ohne Wachstum in sich zusammenbrechen würde.
SYSTEM ERROR erzählt woher der Zwang zu wachsen kommt und wohin er die Menschheit führt. Und er macht eines deutlich: Wir müssen dringend reden!
Montage: Frank J. Müller; Drehbuch: Florian Opitz; Produktion: Jan Krüger, Florian Opitz; Kamera: Andy Lehmann; Protagonist: Anthony Scaramucci, Ulrike Hermann, Florian Opitz; Regie: Florian Opitz Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Mehr als die Hälfte unserer Lebensmittel landet im Müll. Das meiste schon auf dem Weg vom Acker zum Esstisch, bevor es uns Verbraucher überhaupt erreicht: jeder zweite Kopfsalat, jede zweite Kartoffel und jedes fünfte Brot. Das Ausmaß der Verschwendung ist den Wenigsten klar. Essen wegzuwerfen findet niemand gut - aber alle machen mit beim großen Ex und Hopp! Filmemacher Valentin Thurn hat die Wirklichkeit in unseren Mülltonnen aufgespürt. In den Abfall-Containern der Großmärkte, der Supermärkte und denen vor unserer Haustür. Sie enthalten Massen einwandfreier Lebensmittel, teilweise noch originalverpackt, oft ist nicht einmal das Haltbarkeitsdatum abgelaufen. Über zehn Millionen Tonnen Lebensmittel pro Jahr werden allein in Deutschland weggeworfen. Und es werden immer mehr! Warum werfen wir so viel weg? Auf der Suche nach Erklärungen spricht Valentin Thurn mit Supermarkt-Verkäufern und -Managern, Bäckern, Großmarkt-Inspektoren, Ministern, Psychologen, Bauern und EU-Bürokraten. Was er findet ist ein System, an dem wir uns alle beteiligen: Supermärkte bieten durchgehend die ganze Warenpalette an. Bis spät in den Abend muss das Brot in den Regalen frisch sein, zu jeder Jahreszeit gibt es Erdbeeren. Und alles muss perfekt aussehen: Ein welkes Salatblatt, ein Riss in der Kartoffel oder eine Delle im Apfel, und sofort wird die Ware aussortiert. Joghurtbecher schon zwei Tage vor Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums. Dass wir die Hälfte unseres Essens verschwenden, wirkt sich verheerend auf das Weltklima aus. Die Landwirtschaft ist für mehr als ein Drittel der Treibhausgase verantwortlich, der Anbau der Lebensmittel verbraucht Energie und Dünger und zerstört immer mehr Regenwälder. Wenn Nahrungsmittel auf der Müllkippe verrotten, entweicht zusätzlich Methangas, das bei der Erderwärmung 25-mal so stark wirkt wie Kohlendioxid. Unsere Verschwendungssucht verschärft auch den weltweiten Hunger. Die steigenden Weizenpreise belegen es: Heutzutage kaufen wir unser Essen auf demselben Weltmarkt, auf dem auch die Entwicklungsländer kaufen. Würden wir weniger wegwerfen, müssten wir weniger einkaufen; die Preise fielen und es bliebe mehr für die Hungrigen. Aber es geht auch anders! Valentin Thurn findet weltweit Menschen, die die irrsinnige Verschwendung stoppen wollen: die österreichischen "Mülltaucher" Gerhard und Robert zum Beispiel, die Nahrungsmittel aus den Abfallcontainern der Supermärkte rettet. Den französischen Supermarkt- Direktor Thomas Pocher, der seine Kunden dazu bringen will, weniger klimaschädliche Produkte zu kaufen. Den amerikanischen Anthropologen Timothy Jones, der Verbraucher und Landwirte zusammenbringt, und die Wiener Forscherin Felicitas Schneider, die Mülltonnen von Haushalten und Supermärkten auseinandernimmt und mit ihren Erkenntnissen Überzeugungsarbeit leistet. Kleine Schritte, die zusammengenommen aber eine große Chance bieten: Wenn wir unsere Lebensmittelverschwendung nur um die Hälfte reduzierten, würde sich das auf das Weltklima genauso auswirken, als ob wir auf jedes zweite Auto verzichteten.
Inhalt: Jafar Panahi ist eigentlich Spielfilmregisseur. Doch er darf im Iran offiziell keine Filme drehen. Deshalb setzte er sich ans Steuer eines Taxis und montierte eine Kamera auf das Armaturenbrett. Ab geht es durch die farbenfrohen, pulsierenden Straßen Teherans. Die unterschiedlichsten Menschen steigen in das Taxi ein. Wie zufällig sie hierher geraten, ob es Laiendarsteller sind oder tatsächlich einfach Fahrgäste -- das bleibt meistens im Unklaren. Nur im Fall der Menschenrechtsanwältin Nasrin Sotoudeh handelt es sich um eine Person, die eindeutig keine Schauspielerin ist. Sotoudeh, Symbolfigur für Freiheitsrechte im Iran, verkörpert sich selbst. Auch die 10jährige Nichte des Regisseurs Hanna spielt definitiv sich selbst. Doch auch die anderen Fahrgäste gehen ein ganz reales Wagnis ein, wenn sie auf Panahis Fragen mit großer Offenheit antworten - ob nun als Schauspieler oder als Privatpersonen.
Während der heiteren und dramatischen Fahrten durch die Stadt geben sie die Stimmung in der iranischen Gesellschaft wieder.
"Taxi Teheran" ist der dritte Film, mit dem Jafar Panahis durch heimliche Dreharbeiten das Berufsverbot des iranischen Regimes umgeht. Ein iranisches Festival wollte die Arbeit nicht zeigen - also schmuggelte Panahi den Film außer Landes, für eine Uraufführung auf der Berlinale 2015.
Ebenfalls auf dieser Plattform zu sehen: Panahis "Drei Gesichter".
Nasrin Sotoudeh wurde nicht lange nach ihrer Mitwirkung in Taxi Teheran inhaftiert und von einem Revolutionsgericht wegen "staatsfeindlicher Propaganda" zu 38 Jahren Haft und 148 Peitschenhieben verurteilt. Mindestens zwölf Jahre wird sie wohl auf jeden Fall verbüßen müssen. Dagegen hat sie zeitweilig mit einem Hungerstreik protestiert. Für ihren Einsatz für Frauen und Oppositionelle sowie gegen die Todesstrafe wurde sie im Herbst 2020 mit dem Alternativen Nobelpreis (auch bekannt als Right Livelihood Award) ausgezeichnet.
Inhalt: Mehr als sieben Jahrzehnte ist es her, dass eine Stadt durch eine Atomwaffe zerstört wurde. Aber die Gefahr ist nie verschwunden. Heute sind wir mit einer Welt konfrontiert, in der neun Nationen etwa 15.000 Atomwaffen besitzen. Viele der Waffen im amerikanischen Arsenal sind etwa 20 Mal stärker als die Bombe, die in Hiroshima gezündet wurde.
"The Bomb" versetzt den Zuschauer mitten in die Geschichte der Atomwaffen - den gefährlichsten Maschinen, die je gebaut wurden - vom Trinity-Test im Jahr 1945 bis zum aktuellen Stand der Atomwaffen Atomwaffen im Jahr 2017.
Die Ausstellung untersucht die Kultur, die Atomwaffen umgibt, die Faszination, die sie ausüben, und die perverse Anziehungskraft, die sie immer noch ausüben. Sie wird die Unmöglichkeit vermitteln, diese Technologie zu kontrollieren Technologie.
Produktion: Eric Schlosser, Smriti Keshari; Montage: Kevin Ford; Regie: Smriti Keshari, Eric Schlosser, Kevin Ford Standort: Filmfriend Streamingdienst
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.236/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
letztes Datenbankupdate: 17.05.2024, 18:21 Uhr. 6.349 Zugriffe im Mai 2024. Insgesamt 402.374 Zugriffe seit Mai 2013
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