Inhalt: Grönland gehört als autonomes Gebiet zum 4.000 Kilometer entfernten Königreich Dänemark. Auf der größten Insel der Welt gibt es - noch jedenfalls - so gut wie keine großflächige grüne Vegetation. Eis und Schnee beherrschen die endlose Landschaft.
Kamera: Klaus Stuhl, Ralf Gemmecke; Drehbuch: Sven Jaax, Sven Jaax, Claas Thomsen; Regie: Claas Thomsen Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Lofoten sind ein rauer Archipel im norwegischen Polarmeer. Wer hier ankommt, ist wirklich am "Ende der Welt". Wer weiter als bis nach Moskenes will, braucht ein Boot oder ein Flugzeug.
Kamera: Ralf Gemmecke, Klaus Stuhl; Regie: Sven Jaax, Claas Thomsen; Drehbuch: Sven Jaax, Claas Thomsen Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Norwegen. Wer sich im äußersten Norden Europas im Winter fortbewegen will, braucht die Hilfe von Tove Gabrielsen. Sie fräst ganz brachial mit dem Schneepflug den Weg zum Nordkap frei.
Die Einheimischen gehen auch bei strengsten Temperaturen ihren Hobbys nach. Dazu zählen Tauchgänge zu den riesigen Königskrabben der eisigen Barentssee. Hin und wieder findet man dort auch versunkene Schiffe und Flugzeuge aus dem Zweiten Weltkrieg.
Regie: Sven Jaax, Claas Thomsen; Kamera: Klaus Stuhl, Ralf Gemmecke; Drehbuch: Claas Thomsen, Sven Jaax Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Schweden, ganz oben an der Grenze zu Norwegen, 150 Kilometer nördlich des Polarkreises. Hier lebt Heidi Andersson in einem Dorf mit Namen Ensamheten, übersetzt: Einsamkeit. Das ist hier oben auch ziemlich treffend!
Den Ort Tanum in Südschweden, 130 Kilometer nördlich von Göteborg, haben Ritzzeichnungen in den Fels aus der Bronzezeit berühmt gemacht. Die Kunstwerke wurden 1994 zum Weltkulturerbe erklärt. Doch weil die Industrialisierung seit rund 100 Jahren die natürlichen Verwitterungsprozesse stark beschleunigt, werden viele dieser etwa 3000 Jahre alten Zeugnisse bald verschwunden sein, erklärt der Archäologe Gerhard Milstreu.
Der Vänernsee im Südwesten Schwedens ist mit einer Fläche von 5.519,1 km² der größte See des Landes - und in der Europäischen Union. Nach den beiden in Russland gelegenen Seen Ladogasee und Onegasee ist er der drittgrößte See Europas. Ein Kanal verbindet den See über vier weitere Seen mit der Ostsee.
Regie: Sven Jaax, Claas Thomsen; Kamera: Klaus Stuhl, Ralf Gemmecke; Drehbuch: Sven Jaax, Claas Thomsen Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Vor 70 Mio. Jahren beherrschten Dinosaurier die Erde. Unter ihnen Speckles, ein kleiner Tarbosaurus, der seine Eltern verliert. Der Film erzählt die Lebensgeschichte des kleinen Dinos, sein Heranwachsen und seinen Kampf gegen einen Tyrannosaurus Rex. Speckles begegnet dabei anderen Dinosauriern, gründet eine Familie und stellt sich schließlich der Herausforderung, den Tyrannosaurus zu besiegen. Hierbei entspricht die Darstellung der Dinosaurier und ihrer Lebensweise dem heutigen Stand der Wissenschaft.
"Speckles - Die Abenteuer eines kleinen Dinosauriers" basiert auf der Wissenschaftsserie "Die geheimnisvolle Welt der Dinosaurier". Die britische Produktion wird im Fernsehen zum Erfolg. Die Handlung des Kinoablegers erinnert an "Der König der Löwen", allerdings ist "Speckles" im Stil eher dokumentarisch gehalten. Die Bildhintergründe wurden mit moderner 3D-Animationstechnik in Neuseeland gedreht, die Saurier wurden später digital in die Landschaft eingefügt. Für die Darstellung der Dinos nahmen sich die Filmemacher professionelle Hilfe. Der koreanische Paläontologen Professor Huh Min half bei der Gestaltung der Urzeitgeschöpfe. "Speckles - Die Abenteuer eines kleinen Dinosauriers 3D" ist der erfolgreichste koreanische Animationsfilm aller Zeiten. (Mathias Ulrich, filmreporter.de)
Montage: Shin Min-kyeong; Drehbuch: Han Sang-ho, Lee Young-kyu; Kamera: Kim Byung-il; Regie: Han Sang-ho; Musik: Lee Mi-sung Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Frage-Antwort-Buch mit vielen ersten Informationen über die Welt um uns herum; reich illustriert. - Ab 6. Systematik: 4.3 Umfang: 44 S. : überw. Ill. (farb.) Standort: 4.3 Woh ISBN: 978-3-89858-073-1
Inhalt: Sprechen wir von Bienen, denken die meisten Menschen an staatenbildende Honigbienen. Doch deren Verhalten ist eine Ausnahme in der Familie der Echten Bienen. Die meisten Bienen (rund 75%) sind Einzelgänger, auch Solitärbienen genannt. Weitere rund 15% nennt man Kuckucksbienen. Sie leben parasitär. Nur rund 10% leben wie die Honigbiene in Gemeinschaften.
Auch auf den britischen Inseln ist das so. Hier durchstreift der Bienenforscher Patrick Saunders in der abgelegenen englischen Region Cornwall die blühenden Wiesen allein, auf der Suche nach Insekten und seinem eigenen Platz in der Unverbundenheit der Natur.
Zu Hause in seinem Arbeitszimmer benennt und katalogisiert Patrick seine Funde. Er arbeitet an den Grenzen der Wissenschaft für die Einzigartigkeit seiner Umgebung.
Kamera: Max Sänger; Montage: Max Sänger; Regie: Max Sänger; Produktion: Max Sänger; Drehbuch: Max Sänger Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Städte am Meer sind Tore zur Welt. Ob Marseille, Hongkong, Hamburg, Sankt Petersburg oder Melbourne - sie alle sind zutiefst geprägt von ihrer maritimen Lage und seit jeher eng verbunden mit Entdeckergeist und Abenteuerlust.
Marseille - die heimliche Hauptstadt des Mittelmeers ist Frankreichs älteste und zweitgrößte Stadt. Für die einen vibriert sie vor Lebenslust und Kreativität, für die anderen versinkt sie in sozialen Problemen. Die Metropole hat sich in kurzer Zeit radikal gewandelt. Dabei hat Marseille ein neues Selbstbewusstsein gewonnen.
Regie: Ilka Franzmann, Christian Stiefenhofer; Kamera: Marcus Winterbauer; Drehbuch: Ilka Franzmann; Montage: Verena Schönauer; Musik: Andreas Einhorn, Nils Kacirek Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Städte am Meer sind Tore zur Welt. Ob Marseille, Hongkong, Hamburg, Sankt Petersburg oder Melbourne - sie alle sind zutiefst geprägt von ihrer maritimen Lage und seit jeher eng verbunden mit Entdeckergeist und Abenteuerlust.
Vancouver ist eine Schnittstelle der Kulturen. Seit jeher lockt die Stadt Menschen aus aller Welt an Kanadas Westküste. Von den 2,5 Millionen Einwohnern gehört die Hälfte zu den 'sichtbaren Minderheiten', deren Muttersprache nicht Englisch ist.
Das liegt auch an der traumhaften Lage Vancouvers. Ihr zu Füßen liegt der Pazifik, im Rücken erheben sich die Gipfel der Coast Mountains. Urbanität und Wildnis liegen dort dicht beieinander. Viele ihrer weltoffenen Bewohner fühlen sich draußen wohler als drinnen, sie fahren Fahrrad oder Ski, sitzen im Kanu oder segeln. Im innerstädtischen Stanley Park leben 500 verschiedene Tierarten, und an manchen Tagen sieht man über der Stadt Weißkopfseeadler am Himmel kreisen.
Die Liebe zur Natur ist für viele Einwohner mehr als nur eine Freizeitbeschäftigung. Hier wurde Greenpeace gegründet - und die Stadt machte sich ganz offiziell zum Ziel, bis 2020 grünste Stadt der zu Welt werden.
Drehbuch: Ilka Franzmann; Kamera: Johannes Kaltenhauser; Montage: Verena Schönauer; Musik: Andreas Einhorn, Nils Kacirek; Regie: Christian Stiefenhofer, Ilka Franzmann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Städte am Meer sind Tore zur Welt. Ob Marseille, Hongkong, Hamburg, Sankt Petersburg oder Melbourne - sie alle sind zutiefst geprägt von ihrer maritimen Lage und seit jeher eng verbunden mit Entdeckergeist und Abenteuerlust.
Hamburg - die norddeutsche Metropole lebt vom Wasser. Seit dem Mittelalter bringt der Handel über die Meere der Hansestadt Wohlstand. Elbe und Alster prägen den Alltag ihrer Bewohner. Hamburg zählt zu den größten Seehäfen der Welt und das, obwohl sein Hafen 100 Kilometer im Inland liegt. Außerdem gibt es mehr Brücken als in Venedig und einen eigenen Nationalpark inmitten der Nordsee. Hamburg überrascht.
Regie: Christian Stiefenhofer, Jan-Hinrik Drevs; Musik: Andreas Einhorn, Nils Kacirek; Drehbuch: Jan-Hinrik Drevs; Kamera: Henning Brümmer; Montage: Verena Schönauer Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Städte am Meer sind Tore zur Welt. Ob Marseille, Hongkong, Hamburg, Sankt Petersburg oder Melbourne - sie alle sind zutiefst geprägt von ihrer maritimen Lage und seit jeher eng verbunden mit Entdeckergeist und Abenteuerlust.
Sie ist die glanzvollste Metropole an der Ostsee. Als Peter der Große begann, in den Sümpfen an der Newa eine Zarenresidenz zu errichten, war dies der Beginn einer neuen Ära. Russland bekam Zugang zur Ostsee - und ein "Fenster nach Europa".
Montage: Verena Schönauer; Regie: Christian Stiefenhofer, Ilka Franzmann; Musik: Andreas Einhorn, Nils Kacirek; Kamera: Johannes Kaltenhauser; Drehbuch: Sebastian Lindemann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Städte am Meer sind Tore zur Welt. Ob Marseille, Hongkong, Hamburg, Sankt Petersburg oder Melbourne - sie alle sind zutiefst geprägt von ihrer maritimen Lage und seit jeher eng verbunden mit Entdeckergeist und Abenteuerlust.
Kopenhagen ist 'die Kleine' unter Europas Hauptstädten. Das einstige Fischerdorf am Öresund ist in den letzten Jahrzehnten zu einer Metropole mit Visionen gewachsen.
Keine andere Stadt bereitet ihre grüne Zukunft so konsequent vor wie Kopenhagen. Ganz entspannt und unaufgeregt leben die Kopenhagener Fortschritt und Kreativität. Die Dokumentation zeichnet ein facettenreiches Bild der dänischen Hauptstadt, die übersetzt so viel wie 'Kaufmannshafen' heißt.
Schon seit den 1950er Jahren haben die Stadtplaner von Kopenhagen Lebensqualität im Blick und versuchen, das Auto aus der Innenstadt zu verdrängen. Heute ist Dänemarks Hauptstadt vor allem eins: eine Fahrradstadt. Von knapp 600.000 Einwohnern fährt fast jeder zweite Kopenhagener mit dem Rad zur Arbeit.
Regie: Christian Stiefenhofer, Sebastian Lindemann; Musik: Andreas Einhorn, Nils Kacirek; Drehbuch: Sebastian Lindemann; Kamera: Johannes Kaltenhauser; Montage: Verena Schönauer Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Städte am Meer sind Tore zur Welt. Ob Marseille, Hongkong, Hamburg, Sankt Petersburg oder Melbourne - sie alle sind zutiefst geprägt von ihrer maritimen Lage und seit jeher eng verbunden mit Entdeckergeist und Abenteuerlust.
Nach Paris ist Barcelona die am dichtesten besiedelte Metropole Europas. Hinzu kommen jährlich mehr als sieben Millionen Touristen.
Was macht die Hauptstadt Kataloniens zur Kultmetropole? Nicht nur ihre Lage am Mittelmeer, auch ihre Fähigkeit, Gegensätzen zu integrieren; alt und neu, dynamisch und entspannt, postmodern und traditionell. Der Film begegnet Menschen, die Kataloniens Hauptstadt ihr Gesicht geben und für ihr Lebensgefühl stehen.
Musik: Nils Kacirek, Andreas Einhorn; Regie: Jan-Hinrik Drevs, Christian Stiefenhofer; Kamera: Johannes Kaltenhauser; Montage: Verena Schönauer; Drehbuch: Ilka Franzmann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Städte am Meer sind Tore zur Welt. Ob Marseille, Hongkong, Hamburg, Sankt Petersburg oder Melbourne - sie alle sind zutiefst geprägt von ihrer maritimen Lage und seit jeher eng verbunden mit Entdeckergeist und Abenteuerlust.
Die an der afrikanischen Westküste gelegene Hafenstadt Dakar, Hauptstadt des Senegal, ist ein Magnet und ein Moloch. Ein kultureller Schmelztiegel - und für viele das Tor zur Welt.
Dakar ist auf eine eigene, sehr afrikanische Art modern. Die Frauen sind unabhängig und stolz, das gilt für die einzige schwarze Surferin des Landes ebenso wie für die Modedesignerin oder die Fischersfrau am Stadtstrand.
Die Dokumentation zeigt auch, dass in Dakar Lebenslust und Überlebenskampf sich nicht ausschließen. Auf der vorgelagerten Insel Gorée, einem alten Handelsstützpunkt, der heute zum Weltkulturerbe zählt, lebt noch das alte Dakar, an den Stadtstränden entlang der Corniche trifft sich die Jugend auch zum Ringen, dem Nationalsport des Landes.
Montage: Verena Schönauer; Regie: Ilka Franzmann, Christian Stiefenhofer; Musik: Nils Kacirek, Andreas Einhorn; Drehbuch: Rolf Lambert; Kamera: Johannes Kaltenhauser Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Städte am Meer sind Tore zur Welt. Ob Marseille, Hongkong, Hamburg, Sankt Petersburg oder Melbourne - sie alle sind zutiefst geprägt von ihrer maritimen Lage und seit jeher eng verbunden mit Entdeckergeist und Abenteuerlust.
Melbourne - die Metropole im Südosten Australiens wurde in Rankings wiederholt zur lebenswertesten Stadt der Welt gekürt. Unter den 4,4 Millionen Einwohnern tummeln sich viele junge Kreative, die das Lebensgefühl der Stadt prägen. Fernab der internationalen Aufmerksamkeit hat Melbourne seinen eigenen Stil gefunden: entspannt, weltoffen und zukunftsorientiert. Der Film porträtiert Menschen, die in ihrem jeweiligen Bereich das Wesen Melbournes mitgestalten und durch die Stadt geprägt werden. In kaum einer anderen Metropole der Welt sind Kunst und Kultur so präsent wie in Melbourne, sie sind fester Bestandteil des Stadtbildes und des Alltags.
Regie: Christian Stiefenhofer, Ilka Franzmann; Musik: Andreas Einhorn, Nils Kacirek; Kamera: Johannes Kaltenhauser; Drehbuch: Ilka Franzmann; Montage: Verena Schönauer Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Städte am Meer sind Tore zur Welt. Ob Marseille, Hongkong, Hamburg, Sankt Petersburg oder Melbourne - sie alle sind zutiefst geprägt von ihrer maritimen Lage und seit jeher eng verbunden mit Entdeckergeist und Abenteuerlust.
Hongkong, heißt es, sei die schnellste Stadt der Welt, weil sie sich ständig neu erfindet. Das einstige Fischerdorf an der Südküste Chinas ist schon seit langem eine Megametropole. In mehr als 150 Jahren britischer Kolonialherrschaft brachte der Handel Wohlstand und Wachstum. Wer hier lebt, darf die Enge nicht fürchten. Akuter Platzmangel ist das Hauptproblem der 7 Millionen Bewohner. Nur wer das nötige Geld besitzt, kann sich den teuren Wohnraum leisten.
Montage: Verena Schönauer; Regie: Christian Stiefenhofer, Ilka Franzmann; Kamera: Axel Schneppat; Drehbuch: Sebastian Lindemann; Musik: Nils Kacirek, Andreas Einhorn Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Städte am Meer sind Tore zur Welt. Ob Marseille, Hongkong, Hamburg, Sankt Petersburg oder Melbourne - sie alle sind zutiefst geprägt von ihrer maritimen Lage und seit jeher eng verbunden mit Entdeckergeist und Abenteuerlust.
Tel Aviv war einst der rettende Hafen für Juden aus der Diaspora, und bis heute reißt der Strom von Zuwanderern nicht ab. Die Dokumentation zeichnet ein facettenreiches Bild von Israels zweitgrößter Stadt, deren Name so viel wie "Hügel des Frühlings" bedeutet.
Tel Aviv wurde buchstäblich auf Sand gebaut, nachdem jüdische Familien 1909 mit Muscheln vom Strand die Parzellen ausgelost hatten, auf denen sie die ersten Häuser errichteten. Nazi-Verfolgung, stalinistische Bedrohung und Anfeindungen in arabischen Ländern machten sie zum Zufluchtsort für Juden unzähliger Nationalitäten.
In Israel heißt es, Jerusalem betet, Haifa arbeitet - und Tel Aviv tanzt! Lifestyle, Kreativität und Individualität sind die Visitenkarte der Stadt am Mittelmeer.
Drehbuch: Ilka Franzmann; Musik: Andreas Einhorn, Nils Kacirek; Regie: Christian Stiefenhofer, Jan-Hinrik Drevs; Kamera: Johannes Kaltenhauser; Montage: Verena Schönauer Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Djenné ist die älteste Stadt Westafrikas; sie liegt am Ufer des Flusses Bani in Mali. Früher wurden hier Sklaven, Gold und Elfenbein von der Guineaküste gegen Salz aus der Sahara, Feuerwaffen aus Europa und Seide aus Asien getauscht.
Die Springfluten der Regenzeit, die das Umland von Djenné alljährlich in ein großes Schwemmgebiet verwandeln, ernähren seit jeher Fischer, Hirten und Bauern. Seit dem 3. vorchristlichen Jahrhundert wird das Leben der Djennekes, wie die Bewohner Djennés sich nennen, vom Kommen und Gehen des Flusses bestimmt.
Vor allem aber liefert der Bani den wichtigsten Baustoff Djennés - Lehm. Aus Lehm werden die Ziegel der Häuser geformt, aus Lehm, vermischt mit Reisschrot, besteht ihr Verputz. Die Grand Mosqueé, auf deren Vorplatz der traditionelle Montagsmarkt stattfindet, ist das größte Lehmgebäude der Welt.
Neben ihrer wirtschaftlichen Bedeutung war und ist die Stadt Djenné bekannt als Zentrum für islamische Studien. Und als Ziel für Pilger. Schüler und Gelehrte aus ganz West- und Zentralafrika kommen hierher, um ihr Wissen zu erweitern.
Djenné beherbergt zauberkundige Marabouts, die offiziell den Koran lehren, aber auch mit magischen Amuletten Geschäfte machen.
Neben kulturhistorischen und architektonischen Besonderheiten geht der Film auch auf gesellschaftliche Aspekte in der Stadt aus Lehm ein. Djenné wird seit Jahrhunderten insgeheim von mächtigen Familien regiert. Craven Landouré, ein Viehzüchter vom Volksstamm der Peul, führt als Protagonist durch den Film. Im traditionellen Lehmhaus seines 86-jährigen Vaters und Clanchefs lebt Craven mit Frau und drei Kindern, zusammen mit zahllosen Mitgliedern seiner unüberschaubar großen Familie. Der Alltag Cravens wird durch ein kompliziertes Geflecht aus Macht und Verantwortung bestimmt.
Musik: Winfried Zrenner, Ludwig Eckmann; Kamera: Thomas Riedelsheimer; Montage: Isabelle Allgeier; Drehbuch: Thomas Wartmann; Regie: Thomas Wartmann; Produktion: Thomas Wartmann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Für dieses schillernde Wildlife-Spektakel haben die australischen Natur-Dokumentar-Regisseurinnen Lesley Hammond und Jenny Walsh großartige TIeraufnahmen mit dem wohl bekanntesten Tier-Musik-Stück der Welt verbunden: Dem "Karneval der Tiere", komponiert im Januar 1886 von Camille Saint-Saëns in einem kleinen österreichischen Dorf.
Das anregende Stelldichein mit unzähligen Pfoten, Flossen und Flügeln feiert die Artenvielfalt der Tierwelt zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Mit dabei sind Kängurus, Koalas, Ameisen-Igel, Nasenaffen, Elefanten, Wildkatzen, Clownfische, Wale und vielfältige andere Meeresbewohner sowie ein bunter Reigen von Vögeln. Auch geologische Wunder wie Vulkane feiert der Film: ein Augenschmaus und Hörerlebnis für Groß und Klein mit stark reduziertem Kommentar.
Bilder und Töne sprechen vorwiegend für sich. Dabei erinnert der Film daran, wie wichtig es ist, für den Schutz der natürlichen Umwelt einzutreten.
Inhalt: Während der Erfahrung extremer Einsamkeit überschlagen sich die Gedanken und Erinnerungen. Dort draußen in der eisigen Weite drehen sich die Körper im Kreis, während der Geist des Überwinterer auf Hochtouren läuft. Nur eines ist sicher, denkt er sich: Es braucht keine anderen Welten, nur Spiegel.
In der Antarktis überwintern Wissenschaftler auf der französisch-italienischen Forschungsstation Concordia. Sie bleiben 13 Monate lang, 600 km von der nächsten Basis entfernt, in einer lebensfeindlichen Umgebung mit einer durchschnittlichen Temperatur von -50 °C. Während der Polarnacht sehen sie mehrere Monate lang die Sonne nicht. Die Kommunikation mit der Außenwelt ist möglich, aber schwierig, und die Überwinterer berichten von einer sich vertiefenden Kluft zu ihren Angehörigen.
Dieser Film bewegt sich an der Grenze zwischen Fiktion und Dokumentation: Der Regisseur ist nie selbst in die Antarktis gereist, sondern hat seine Aufnahmen bei Wissenschaftlern in Auftrag gegeben. Er stellte Szenen in Paris nach, verwendete visuelle Kreationen und Archivbilder. Die Erzählung ist das Bindeglied zwischen diesen verschiedenen Elementen.
Montage: Vincent Tricon; Sound Design: Mikael Kandelman; Regie: Jonathan Millet; Drehbuch: Jonathan Millet; Musik: Wissam Hojeij Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der Söldner Martin David wird von einem geheimnisvollen Biotech-Unternehmen von Europa nach Down Under geschickt, um auf Tasmanien ein Exemplar des als ausgestorben geltenden Tasmanischen Tigers zu erlegen. Dort angekommen sieht sich der weit herumgereiste Martin mit einer ihm völlig fremden Welt konfrontiert, die so manch unliebsame Überraschung für ihn bereit hält.
"Abgeschiedenheit, Schönheit, Mystik. Etwas liegt in der Undurchlässigkeit des Wilden und Unberührten, was seine große Faszinationskraft ausmacht. Wenn der Raum des Zivilisierten verlassen wird, tun sich neue Sichtweisen auf. Man mag die Wildnis lieben oder fürchten, doch wundersam bleibt sie in jedem Fall. Daniel Nettheim verfilmt mit "The Hunter" (2011) den gleichnamigen Roman der Australierin Julia Leigh, der in den Urwäldern Tasmaniens spielt. Willem Dafoe begibt sich darin auf eine Outback-Odyssee, die mehr für seine Figur bereithält als erwartet. Der Film erzählt vom Suchen und Finden, und davon, dass man auf der Suche nach etwas auch ganz anderes finden kann." (critic.de)
Musik: Andrew Lancaster, Michael Lira; Schauspieler: Jacek Koman, Willem Dafoe, Sullivan Stapleton, Morgana Davies, Sam Neill, Frances O'Connor, Finn Woodlock, Callan Mulvey; Regie: Daniel Nettheim; Produktion: Vincent Sheehan; Kamera: Robert Humphreys; Montage: Roland Gallois; Vorlage: Julia Leigh; Drehbuch: Alice Addison Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: In Albertville (Frankreich) wird eine junge Untersuchungsrichterin mit einem heiklen Fall von industrieller Umweltverschmutzung betraut: Eine defekte Müllverbrennungsanlage scheint für die Zunahme von Krebsfällen in der Nachbargemeinde verantwortlich zu sein. Die Verbrennungsanlage wurde stillgelegt, die Anwohner haben ein Gerichtsverfahren eingeleitet... Der Film folgt dem Verfahren Schritt für Schritt und erforscht die Arbeit der Untersuchungsrichterin, ihre Verantwortung, ihre Gewissheiten und Schwächen.
Aktualisierung: Im April 2024 wird die Protagonistin des Dokumentarfilms, Richterin Hélène Gerhards, in einer Untersuchung, die wegen ihrer verdächtigen Verbindungen zu einem Mitglied des korsischen Banditentums eingeleitet wurde, angeklagt und in Untersuchungshaft genommen.
Inhalt: Die Arhuacos wachen über den Wald und das Gletschereis von Kolumbiens höchster Bergkette - die Sierra Nevada de Santa Marta. Sie "denken wie ein Berg". Das heißt: Sie sind so eng mit ihrer angestammten Lebenswelt verbunden, dass sie dieses komplexe Ökosystem intuitiv und umfassend kennen. Sie wissen um die mannigfaltigen Vernetzungen und gegenseitigen Abhängigkeiten aller belebten und unbelebten Elemente.
Seit Jahrhunderten verteidigten sich Arhuacos gegen europäische Eroberer, Landbesitzer und Minenunternehmen. Sie flohen in die höchsten Lagen des Gebirges. Doch auch die Akteure des kolumbianischen Bürgerkriegs nutzten diese unzugängliche Gegend als Versteck. Auf dem heiligen Land, das von den Karibikstränden zu den tropischen Gletschern reicht, wurde ein blutiger Kampf ausgetragen der das Leben der Gemeinschaft für immer verändert hat.
Der Film erhielt eine lobende Erwähnung beim Internationalen Dokumentarfilm-Festival Wien, war für den deutschen Nachwuchspreis First Step Award nominiert und nahm an vielen internationalen Festivals teil.
Hintergrund zum Titel des Films Der Begriff "to think like a mountain" wurde vom US-amerikanischen Forstwissenschaftler Aldo Leopold (1887-1948) in seinem Buch "A Sand County Almanac" geprägt. Der "Almanac erschien kurz nach Leopolds Tod und wurde zu einem wichtigen Werk der sich weltweiten formierenden Ökologie-Bewegung. In einer Umfrage der US-American Nature Study Society benannten die Befragten Leopolds Almanac zusammen mit Rachel Carsons Silent Spring (Der stumme Frühling, Erstausgabe 1962) als die mit Abstand einflussreichsten Werke der Ökologiebewegung (aus US-amerikanischer Sicht). Auf deutsch erschien Aldo Leopolds Buch erstmals 1992 unter dem Titel "Am Anfang war die Erde".
Regie: Alexander Hick; Kamera: Immanuel Hick, Alexander Hick; Produktion: Alexander Hick; Drehbuch: Alexander Hick Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Max, das kleine Ferkel vom Biobauernhof, stellt seine süßen Freunde vor: die tollpatschigen Welpen, die verspielten Kätzchen, gefräßige Meerschweinchen, freche kleine Kaninchen und flauschige Gänseküken. Dazu gibt es interessante Geschichten zu jedem Tierbaby.
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Hinweis für Eltern: Diese Tierdokumentation hat vorwiegend unterhaltenden Charakter. Zwar gibt sie auch Tipps zur Haustierhaltung, diese sollten jedoch gegebenenfalls hinterfragt und kritisch überprüft werden. So schreibt das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg: "Kaninchen sind keine 'Spiel- oder Streicheltiere' und schon gar kein Puppenersatz. Auch wenn sie sich bei richtiger Behandlung meist auf den Arm nehmen und streicheln lassen, wollen sie prinzipiell eher nicht festgehalten oder angefasst werden. (....) Kleinere Kinder sind intensiv anzuleiten, mit den Tieren richtig umzugehen, größere Kinder müssen ebenfalls lernen, die Bedürfnisse der Tiere zu beachten." Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Als die Schauspielerin Mélanie Laurent (Inglourious Basterds, Beginners) und der französische Aktivist Cyril Dion in der Zeitschrift "Nature" eine Studie lesen, die den wahrscheinlichen Zusammenbruch unserer Zivilisation in den nächsten 40 Jahren voraussagt, wollen sie sich mit diesem Horror-Szenario nicht abfinden. Schnell ist ihnen jedoch klar, dass die bestehenden Ansätze nicht ausreichen, um einen breiten Teil der Bevölkerung zu inspirieren und zum Handeln zu bewegen. Also machen sich die beiden auf den Weg. Sie sprechen mit Experten und besuchen weltweite Projekte und Initiativen, die alternative ökologische, wirtschaftliche und demokratische Ideen verfolgen.
In fünf Kapiteln präsentieren sie Antworten auf die dringendsten Fragen unserer Zeit. Im Focus stehen die Kernbereiche unseres Lebens: - Landwirtschaft - Energie - Wirtschaft - Demokratie - Bildung
Für ihre Suche nach Lösungen reisten Mélanie Laurent und Cyril Dion in zehn Länder. Wie bei einem Puzzle wird bald klar, dass erst die Summe der Lösungsansätze das Bild einer anderen Zukunft zeichnet. TOMORROW beweist, dass aus einem Traum die Realität von morgen werden kann, sobald Menschen aktiv werden.
Kamera: Alexandre Léglise; Protagonist: Barack Obama, Cyril Dion, Anthony Barnosky, Mélanie Laurent, Angela Merkel, Elizabeth Hadly, Olivier de Schutter, Jan Gehl; Montage: Sandie Bompar; Produktion: Bruno Levy; Regie: Cyril Dion, Mélanie Laurent; Drehbuch: Cyril Dion; Musik: Fredrika Stahl; Sound Design: Laurent Cercleux Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Billie (5) und Vega (9) unternehmen mit ihrem Vater einen Ausflug. Doch als der Vater in eine Höhle stürzt und von alleine nicht mehr herauskommt, machen sich die beiden Mädchen auf eine abenteuerliche Reise, um für ihn Hilfe zu holen. Sensibel und mit viel Einfühlungsvermögen für die kindliche Erlebniswelt erzählt der norwegische Abenteuerfilm für Kinder eine spannende und begeisternde Geschichte.
"Eine spannende Geschichte, ganz unaufgeregt und natürlich erzählt - skandinavisches Kinderkino, das Alt und Jung begeistert!" (FBW)
Aus der FBW-Jury-Begründung: "Die FBW-Jury hat dem Film das Prädikat besonders wertvoll verliehen. Hier wird die Abenteuergeschichte von zwei Schwestern erzählt, die von den Geschwistern Billie und Vega Østin so natürlich und lebendig gespielt werden, dass man auch als Erwachsener schnell von diesem Kinderfilm gefesselt wird. Kameraführung, Schnitt und Musik verstärken diese unmittelbare Wirkung des Films, der einen Sommerausflug der beiden kleinen Kinder mit ihrem Vater zeigt.(...) TOTTORI ist ein sanfter und mit viel Liebe zu seinen Figuren erzählter Film, in dem die Kinder mit ihren Ängsten und Wünschen ernst genommen werden."
"Ein ruhiger, gefühlvoller und ermutigender Film." (KinderFilmWelt)
Inhalt: Im Schweizer Kanton Uri pflegen die Bauern an den fast senkrechten Steilhängen eine gefährliche Tradition: Das Wildheuen. Seit Jahrhunderten mähen sie hier in den Alpen das Gras für ihre Tiere auch oberhalb der Weiden. Dafür braucht es vor allem Kondition und absolute Trittsicherheit. Doch es lohnt sich, denn Wildheu ist besonders nährstoffreich.
Mehr noch, das regelmäßige Mähen hält die Wiesen frei von Wildwuchs und ist obendrein ein Schutz vor Lawinen. Hoch über dem Vierwaldstättersee beginnt jeden August ein gefährliches Abenteuer: die Saison der Wildheuer.
*** Sepp Herger ist von Kindesbeinen an mit seinen Eltern auf der Alm, ein anderes Leben kann er sich kaum vorstellen. Vor acht Jahren hat er sich eine eigene Bergweide im Kanton Uri gekauft, hier lebt er den Sommer über mit seiner Frau Andrea - in 1500 Metern Höhe. Die beiden hüten dort oben 80 Kühe, haben eine eigene Ziegenzucht, sind Käsebauern und nicht zuletzt Wildheuer. Die schwer zugänglichen Wildheuwiesen, liebevoll "Wildi" genannt, sind voller Kräuter und Blumen, das Heu ist nährstoffreich und regelmäßiges Mähen sorgt dafür, dass die Flächen frei von Wald bleiben und damit auch sicher vor Lawinen. Dafür zahlt der Kanton seinen Bauern sogar Geld - doch das Wildheuen ist nicht nur körperlich mühsam, sondern auch extrem gefährlich.
Der Tag im Sommer beginnt früh für Sepp und seine Frau. Nachdem die Kühe im Freien, direkt auf der Alm, gemolken wurden, geht es für Andrea in die eigene Käserei und für Sepp auf die "Wildi" - die steilen Wildheuwiesen. Nicht nur, dass er das Heu der Wiesen überwiegend von Hand mäht, er muss es auch zu 80 Kilogramm schweren Ballen binden - allein sechs Tonnen wurden es in diesem Sommer. Auf noch steileren und höher gelegenen Wiesen kommt auch schon mal schweres Gerät zum Einsatz: Mäher und Helikopter. Ein Abenteuer ganz in der Tradition der Schweizer Bergbauern - und das vor einer atemberaubenden Kulisse.
Regie: Anja Reiß; Musik: Dieter Faber, Markus Wegmann; Kamera: Florian Bentele; Drehbuch: Anja Reiß; Montage: Wolfgang Hemmann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine kleine Gemeinschaft von Regentropfen jagt im Kreislauf des Wassers den Wolken nach, um mit dem Regen Schritt zu halten. Ihr Leben entfaltet sich, während sie im Regen schwelgen, bis sie mit dem Unvermeidlichen konfrontiert werden: Der Regen wird zu Ende gehen. Doch wenn die Sonne herauskommt, erkennen sie, dass sie sich vor nichts fürchten müssen: der ewige Kreislauf des Lebens tröstet.
Regie: Sarah Joy Jungen, Karsten Kjærulf-Hoop; Sound Design: Markus Villekjær Lassen; Mitwirkende: Régis Marion, Pedro Carvalho, Sif Perlt Savery, Karsten Kjærulf-Hoop; Produktion: Emil Johnsen, Thor Hampus Bank; Musik: Zain Effendi; Drehbuch: Karsten Kjærulf-Hoop, Sarah Joy Jungen Standort: Filmfriend Streamingdienst
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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