Inhalt: Unsere drei kleinen Freunde Pipì, Pupù und Rosemary reisen auf der Suche nach Mapà durch die ganze Welt. Pipì ist ein lustiger Waschbär, Pupù ein fröhlicher kleiner Vogel und Rosemary ein sehr sensibles Kaninchen.
Pipì, Pupù und Rosemary befinden sich auf einer Insel. Während Pipì erfolglos versucht, Fische zu fangen, kochen Rosemary und Pupù Würstchen und treffen einen Kaiserpinguin, der auf diese sonnige Insel gekommen ist, um seine Seelenverwandte zu finden. Sie freunden sich mit dem etwas seltsamen Wesen an, das, kaum dass es den Ruf seiner neuen Pinguinfreundin vernommen hat, ohne ein Wort des Abschieds oder des Dankes an seine drei neuen Freunde davonstürmt.
Inhalt: Unsere drei kleinen Freunde Pipì, Pupù und Rosemary reisen auf der Suche nach Mapà durch die ganze Welt. Pipì ist ein lustiger Waschbär, Pupù ein fröhlicher kleiner Vogel und Rosemary ein sehr sensibles Kaninchen.
Ein heimtückischer kleiner Floh, der unsere drei Freunde gestochen hat, wird endlich gefangen. Um sich zu retten, gibt der Floh vor, Mapà zu sein, der von einer bösen Hexe in einen Floh verwandelt wurde... Ein Kuss könnte ihn jedoch retten, und so küsst Rosmary den Floh und alle erwarten, dass er sich in Mapà verwandelt, aber der Floh entkommt und bleibt, was er war: ein schlauer, untreuer kleiner Floh.
Inhalt: Unsere drei kleinen Freunde Pipì, Pupù und Rosemary reisen auf der Suche nach Mapà durch die ganze Welt. Pipì ist ein lustiger Waschbär, Pupù ein fröhlicher kleiner Vogel und Rosemary ein sehr sensibles Kaninchen.
Pipì, Pupù und Rosmary begegnen einem Phönix, der sie um etwas Erstaunliches bittet.
Inhalt: Unsere drei kleinen Freunde Pipì, Pupù und Rosemary reisen auf der Suche nach Mapà durch die ganze Welt. Pipì ist ein lustiger Waschbär, Pupù ein fröhlicher kleiner Vogel und Rosemary ein sehr sensibles Kaninchen.
Pipì, Pupù und Rosmary versuchen herauszufinden, warum Eichhörnchen für die große Weinrebe arbeiten.
Inhalt: Unsere drei kleinen Freunde Pipì, Pupù und Rosemary reisen auf der Suche nach Mapà durch die ganze Welt. Pipì ist ein lustiger Waschbär, Pupù ein fröhlicher kleiner Vogel und Rosemary ein sehr sensibles Kaninchen.
Pipì, Pupù und Rosmary können Mapà immer noch nicht finden, und so beschließen sie, in die Welt der Schatten einzutreten, in der Annahme, dass sie Mapà finden können, wenn er sie zu ihm führt. Nachdem sie dem Kaninchen, das das Tor bewacht, jeweils einen Carot als Eintrittsgeld gezahlt haben, steigen unsere drei Freunde in die Unterwelt hinab. Nachdem sie vom Schatten eines riesigen Vogels und eines Löwen aufgeschreckt worden sind, verlieren sie ihre eigenen Schatten, die vor lauter Angst fliehen.
So machen sich Pipì, Pupù und Rosmary auf die Suche nach ihnen, unterstützt von den Schatten einer Giraffe, eines kleinen Elefanten und eines kleinen Affen. Die Suche erweist sich jedoch als schwierig, und irgendwann werden sie von einem Schwarm großer Schattenvögel angegriffen, die eine künstliche Nacht erzeugen und so in der Lage sind, die Schatten, die ihren Weg kreuzen, für immer zu vertreiben. Dies führt dazu, dass die drei Schatten, die unseren drei kleinen Freunden zur Seite standen, fliehen, was wiederum Pipì, Pupù und Rosmary dazu veranlasst, das Tempo ihrer Suche zu erhöhen. Glücklicherweise kehren am Ende dieselben Schatten von ihren Besitzern zurück, die immer noch von den Schattenvögeln gejagt werden, und es gelingt ihnen, heil zu entkommen, aber nicht bevor sie dem Kaninchenwächter die Ausgangskarte in Karotten bezahlen mussten.
Inhalt: Unsere drei kleinen Freunde Pipì, Pupù und Rosemary reisen auf der Suche nach Mapà durch die ganze Welt. Pipì ist ein lustiger Waschbär, Pupù ein fröhlicher kleiner Vogel und Rosemary ein sehr sensibles Kaninchen.
Pipì, Pupù und Rosmary treffen drei kleine Meerschweinchen, die weinen, weil sie ihre Mama nicht finden können. Da sie nicht wissen, wie sie sie trösten können, beschließen unsere Freunde, einige Sketche aufzuführen, um die kleinen Meerschweinchen zu unterhalten und zu amüsieren, bis ihre Mutter zurückkehrt.
Und so geht es: Die Kleinen lachen die ganze Vorstellung hindurch, ihre Mama findet sie wieder und Pipì, Pupù und Rosmary können endlich ihre Suche nach Mapà fortsetzen.
Inhalt: Unsere drei kleinen Freunde Pipì, Pupù und Rosemary reisen auf der Suche nach Mapà durch die ganze Welt. Pipì ist ein lustiger Waschbär, Pupù ein fröhlicher kleiner Vogel und Rosemary ein sehr sensibles Kaninchen.
Pipì, Pupù und Rosmary suchen am Meeresufer nach Spuren von Mapà, wo sie ein kleines Wildschwein mit einer seltsamen Angewohnheit treffen: Es läuft mit Korken in den Ohren herum. Auf die Frage unseres Trios nach dem Grund erzählt das kleine Wildschwein, dass es sich die Ohren verstopft, um den Gesang der Sirenen nicht zu hören, mit dem diese ihre Beute anlocken.
Die drei kleinen Freunde zucken mit den Schultern, aber als sie den Gesang der Sirenen hören, der von einem Felsen direkt am Strand kommt, stürzen sie sich wie verzaubert ins Wasser. Gerade als sie von den Sirenen gefangen und gefressen werden sollen, rettet sie das kleine Wildschwein, indem es sie mit einem seiner unwiderstehlichen "Felsen"-Lieder zurück an den Strand lockt.
Inhalt: Unsere drei kleinen Freunde Pipì, Pupù und Rosemary reisen auf der Suche nach Mapà durch die ganze Welt. Pipì ist ein lustiger Waschbär, Pupù ein fröhlicher kleiner Vogel und Rosemary ein sehr sensibles Kaninchen.
Pipì, Pupù und Rosemary helfen einem Bären, seine Stimme wiederzufinden, die ihm von einer Elster gestohlen wurde!
Drehbuch: Enzo D'Alò; Sound Design: Yann Wirthor; Montage: Deborah Antoniou, Gianluca Cristofari; Musik: Daniele di Gregorio; Regie: Enzo D'Alò; Produktion: Paul Thiltges, Xenia Douglas Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Unsere drei kleinen Freunde Pipì, Pupù und Rosemary reisen auf der Suche nach Mapà durch die ganze Welt. Pipì ist ein lustiger Waschbär, Pupù ein fröhlicher kleiner Vogel und Rosemary ein sehr sensibles Kaninchen.
Pipì ist krank und schnäuzt sich so stark, dass seine Nase entweicht!
Inhalt: Unsere drei kleinen Freunde Pipì, Pupù und Rosemary reisen auf der Suche nach Mapà durch die ganze Welt. Pipì ist ein lustiger Waschbär, Pupù ein fröhlicher kleiner Vogel und Rosemary ein sehr sensibles Kaninchen.
Pipì, Pupù und Rosemary wurden gebeten, in der Jury eines Marmeladenwettbewerbs zu sitzen, der unter den Tieren des Waldes ausgetragen wird. Die Wahl des Gewinners ist jedoch keine leichte Aufgabe, denn während der Abstimmung werden die drei von mehreren Teilnehmern des Wettbewerbs unter Druck gesetzt und bedroht. In Verachtung der Gefahr belohnen Pipì, Pupù und Rosemary den Honig der Bienenkönigin, da sie als einzige Teilnehmerin nicht versucht hat, sie zu beeinflussen oder zu bedrohen. Der Preis für diese mutige Aktion ist jedoch, dass sie einen überstürzten Rückzug antreten und sich aus dem Staub machen müssen, gefolgt von einer wütenden Meute von Nicht-Gewinnern.
Inhalt: Unsere drei kleinen Freunde Pipì, Pupù und Rosemary reisen auf der Suche nach Mapà durch die ganze Welt. Pipì ist ein lustiger Waschbär, Pupù ein fröhlicher kleiner Vogel und Rosemary ein sehr sensibles Kaninchen.
Pipì, Pupù et Rosmary helfen einer Welle, die zurück in den Ozean möchte.
Inhalt: Unsere drei kleinen Freunde Pipì, Pupù und Rosemary reisen auf der Suche nach Mapà durch die ganze Welt. Pipì ist ein lustiger Waschbär, Pupù ein fröhlicher kleiner Vogel und Rosemary ein sehr sensibles Kaninchen.
Diesmal sind Pipì, Pupù und Rosemary an einem Strand voller Urlauber und beschließen, schwimmen zu gehen. Aber als sie zum Wasser rennen, trampeln sie auf den Sonnenanbetern herum und bedecken sie mit Sand, so dass sie erwischt und vom Strand vertrieben werden. Beim Verlassen des Strandes treffen sie jedoch auf einen Panda, der weint, weil er keine Freundin finden kann. Sie beschließen, ihm zu helfen, und so findet Pipì eine junge Ziege, die genau die Richtige für den Panda zu sein scheint, und die drei Freunde überreden sie, sich vorzustellen. Nach anfänglichem Unbehagen verlieben sich die beiden bald ineinander, und zufrieden setzen Pipì, Pupù und Rosemary ihre Suche nach Mapà fort.
Inhalt: Unsere drei kleinen Freunde Pipì, Pupù und Rosemary reisen auf der Suche nach Mapà durch die ganze Welt. Pipì ist ein lustiger Waschbär, Pupù ein fröhlicher kleiner Vogel und Rosemary ein sehr sensibles Kaninchen.
Rosmary erzählt die Geschichte von Pinocchio und inspiriert Pupù.
Inhalt: Unsere drei kleinen Freunde Pipì, Pupù und Rosemary reisen auf der Suche nach Mapà durch die ganze Welt. Pipì ist ein lustiger Waschbär, Pupù ein fröhlicher kleiner Vogel und Rosemary ein sehr sensibles Kaninchen.
Während Pipì und Pupù noch schlafen, beschließt Rosemary, das Frühstück vorzubereiten, und nachdem sie ein paar Blaubeeren gepflückt hat, holt sie von der Bienenkönigin etwas Honig. Um den Tisch zu decken, nimmt sie drei große Blätter, auf die sie den Honig gießt, aber als sie das tut, kommt ein Bär, der auch gerne an dem Festmahl teilnehmen würde. Nachdem sie ihn verscheucht hat, stellt Rosemary fest, dass der Honig, den sie auf die Blätter gegossen hat, verschwunden ist, und so beschließt sie, stattdessen Brombeeren darauf zu geben und Pipì und Pupù zu wecken. Kaum haben sie sich an den Tisch gesetzt, stellen sie fest, dass auch die Brombeeren verschwunden sind, und so beschließen sie, in Ermangelung von etwas anderem, die Blätter zu essen, aber diese fangen an zu schreien und die drei kleinen Freunde entdecken, dass die Blätter wandelnde Blattinsekten sind und dass sie diejenigen sind, die den Honig und die Beeren gegessen haben. Die drei Blattinsekten, die immer noch hungrig sind, kehren zur Bienenkönigin zurück, die beschließt, ihnen noch mehr Honig zu geben, und der Bär schafft es, dank eines kleinen Theaterstücks, das er der Bienenkönigin vorführt, auch etwas davon zu bekommen.
Inhalt: Unsere drei kleinen Freunde Pipì, Pupù und Rosemary reisen auf der Suche nach Mapà durch die ganze Welt. Pipì ist ein lustiger Waschbär, Pupù ein fröhlicher kleiner Vogel und Rosemary ein sehr sensibles Kaninchen.
Pipì, Pupù und Rosmary befinden sich am arktischen Polarkreis, und da sie zu einer Zeit angekommen sind, in der ewige Nacht herrscht, tun sie nichts anderes als schlafen. Irgendwann werden sie jedoch von einer Gans geweckt, die ihnen mit einem Trompetenstoß verkündet, dass heute Heiligabend ist.
Unsere drei kleinen Freunde beschließen, aufzustehen, und vor ihren Augen fährt der Weihnachtsmann mit seinem Schlitten voller Geschenke vorbei. Etwas weiter unten finden sie auch Biber, ein Krokodil und ein paar Feuerfliegen, die einen Baum schmücken, und ein Bär pustet Seifenblasen, die sich bei Kontakt mit der Luft in Eis verwandeln. Pupù, der davon fasziniert ist, bleibt in einer der Seifenblasen gefangen, die bis zum Gipfel eines schneebedeckten Berges schwebt und eine Lawine auslöst, sobald die Seifenblase ins Tal rollt.
Die Lawine reißt den Weihnachtsbaum und alle Glühwürmchen mit, die beim Bau des Baumes geholfen haben. Als sie erkennen, dass sie ihren Freund Pupù, der in der Blase gefangen ist, nicht befreien können, sind unsere "Überlebenden" gezwungen, den Erzähler zu bitten, dass er die Sonne bittet, wenigstens für einen Augenblick herauszukommen, um den Schnee um Pupù und die Feuerfliegen aufzutauen. Die Sonne willigt ein und scheint ausnahmsweise für einige Minuten, wodurch der Schnee der Lawine, aber auch der gesamte Schnee des Polarkreises aufgetaut wird, was den Weihnachtsmann erzürnt, dessen Zorn zum Glück nur von kurzer Dauer ist.
Inhalt: Unsere drei kleinen Freunde Pipì, Pupù und Rosemary reisen auf der Suche nach Mapà durch die ganze Welt. Pipì ist ein lustiger Waschbär, Pupù ein fröhlicher kleiner Vogel und Rosemary ein sehr sensibles Kaninchen.
Pipì, Pupù und Rosmary machen sich auf die Suche nach einem Drachen mit Amnesie.
Inhalt: Im äußersten Norden Kanadas, nur 800 Kilometer vom Nordpol entfernt, liegt eine der unwirtlichsten Regionen der Erde: Ellesmere Island. Hier leben Polarwölfe - deren Leben der Film in bislang nie erreichter Unmittelbarkeit zeigt.
Das Rudel, dem der Film folgt, ist mit 14 Mitgliedern ein recht großer Familienverband. Wissenschaftler haben ihm einen Namen gegeben: Eureka-Rudel. Die Wölfin Snow White und ihr Mann Alpha führen ihn an. Polarwolfs-Paare bleiben ein Leben lang zusammen, und diese bereits älteren Leitwölfe sind über die Jahre zu einem eingespielten Team geworden. Einmal mehr führen sie ihr Rudel durch den acht Monate dauernden arktischen Winter. Vier Monate davon herrscht Polarnacht.
Es ist eine Stärke dieses Naturfilms, dass er zwar mit Namen für die Tiere operiert, das Leben der Tiere aber nicht vermenschlicht. Vielmehr zeigt er die harten natürlichen Bedingungen des Überlebens der Tiere, ihre Nahrungsnetze und Revierabgrenzungen. Dringt ein fremder Wolf in das Revier des Eureka-Rudels ein, oder lässt sich gar mit seiner Familie hier nieder, schweben er und vor allem seine Welpen in Todesgefahr. Gelingt es einem Rudel nicht, seinen Bau zu verteidigen, wird der Nachwuchs zur Beute der anderen.
Außer den Polarwölfen hat sich eine erstaunliche Vielfalt von Tieren an die Extrembedingungen von Ellesmere Island angepasst: Auch Moschus-Ochsen, Polarfüchse und -hasen, Lemminge, Schnee-Eulen, Falken-Raubmöwen und sogar Insekten bevölkern die Insel. Die Raupen der arktischen Motte gefrieren im Winter, ohne abzusterben. In diesem Zustand können sie bis zu minus 70 Grad Kälte sie abwettern.
Während die Tiere auf Ellesmere an die polare Kälte sehr gut angepasst sind, erschweren die Veränderungen des Klimawandels ihre Nahrungssuche. Höhere Temperaturen führen zu massiveren Schneedecken, deren Durchdringung mehr Energie kostet. An der Oberfläche aufgetauter Schnee gefriert zu Eis und lässt sich nur noch schwer durchbrechen.
Der alles verbindende rote Faden des Films ist der Kampf des Eureka-Rudels ums Überleben und der enorme Einsatz des gesamten Rudels für die Aufzucht der Welpen im Verlauf eines Winters bis in den Juni des Folgejahres. Ein intimes Porträt einer Tierart, die bisher kaum gefilmt werden konnte.
Sehen Sie auch Teil 2 dieser Mini-Serie: Polarwölfe - Familienbande: die nächste Generation.
Produktion: Alain Lusignan; Drehbuch: Oliver Goetzl; Kamera: Ivo Nörenberg; Musik: Jörg-Magnus Pfeil, Siggi Müller; Montage: Oliver Goetzl; Regie: Oliver Goetzl Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Im äußersten Norden Kanadas liegt eine der unwirtlichsten Regionen der Erde: Ellesmere Island. Knapp 800 Kilometer vom Nordpol entfernt, ist die Insel die Heimat von Polarwölfen.
Im zweiten Teil der Dokumentation ist der kurze arktische Sommer angebrochen. Die Welpen von Snow White sind inzwischen ordentlich gewachsen und können ihre Höhle endlich verlassen. Das hat Snow White auch einer er vor kurzer Zeit zum Rudel gestoßenen einsamen Wölfin zu verdanken: Blackspot. Diese kümmert sich ähnlich aufmerksam um die fremden Welpen wie die leibliche Mutter. Sie säugt den eigentlich fremden Nachwuchs sogar - ein Verhalten, das zuvor noch nie dokumentiert werden konnte und selbst Wissenschaftler erstaunt.
Ellesmere Island ist eine der nördlichsten Landflächen der Welt. Zu den erstaunlichen Lebewesen, die hier leben, gehören im Sommer auch eine Vogelart aus der Familie der Schnepfenvögel: die Knutts, auch Knuttstrandläufer genannt. Eine Besonderheit der Art ist, dass die weiblichen Tiere ihr Gelege wenige Tage vor dem Schlupf der Jungen verlässt. Dann übernimmt das Männchen die Brutpflege. Vor Anbruch des arktischen Winters verlassen die Knutts Ellesmere Island - und fliegen bis zu 5000 Kilometer weit in ihr Winterquartier. Nonstop!
Drehbuch: Oliver Goetzl; Musik: Jörg-Magnus Pfeil, Siggi Müller; Montage: Oliver Goetzl; Produktion: Alain Lusignan; Regie: Oliver Goetzl; Kamera: Ivo Nörenberg Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: SCHAMANEN IM BLINDEN LAND erreichte in weiten, insbesondere auch kunstinteressierten Kreisen Kultstatus. Der Film wurde weltweit an bedeutenden Filmfestivals aufgeführt und gehört mittlerweile zu den Klassikern des ethnografischen Films.
Der Film ist eine epische Dokumentation zur schamanischen Praxis in einem Dorf des nordwestlichen Himalaya. Dort, im Schatten des Dhaulagiri-Massivs, leben die Nördlichen Magar. Verkehrsmäßig und durch eine von Nachbarvölkern nicht verstandene Sprache von der Umwelt weitgehend abgeschnitten, haben diese Bergbewohner eine kulturelle Tradition entwickelt und aufrechterhalten, die sich durch ein hohes Maß an Eigenheiten auszeichnet. Eine dieser Eigenheiten ist die lokale Praxis des Heilens.
Der Film versucht, diese Praxis in ihren charakteristischen Zügen festzuhalten: Wie sehen die nächtlichen Seancen aus? Auf welchen weltanschaulichen Vorstellungen bauen sie auf? Wie wird man Schamane und unter welchen Bedingungen; in welchen Bahnen läuft eine Initiation ab? Wie werden die benötigten Ritualgegenstände hergestellt? Welche zeremonialen Tänze und welche mythischen Gesänge muss ein angehender Heiler erlernen?
Der Film verknüpft die verschiedenen Fragen und Themen zum Gesamtporträt einer örtlichen Gesellschaft zu einem Zeitpunkt vor dem Zugriff der digitalen Einheitskultur.
Michael Oppitz hat ein Werk geschaffen, das die Ergebnisse einer intensiven ethnologischen Feldforschung, die Reflexion über das kulturell Unfassbare und Unglaubliche und die Kunst der Dokumentation zusammenführte, noch bevor die Ethnologie die Repräsentationsdebatte führte. Weltweit erfuhr dieses vom WDR finanziertes Projekt Beachtung und Anerkennung und wurde anlässlich der Filmreihe "Die Fremden Sehen" im Münchner Filmmuseum als "zweifellos der bedeutendste deutsche ethnologische Film überhaupt" betitelt.
Michael Opitz (2008): "Die Tätigkeit des Ethnologen ist gleichmäßig grundiert: Es ist die Farbe der Melancholie. Jede Gegenwart, in die er sich als Forschender begibt, trägt bereits die Zeichen des Niedergangs - der Vergangenheit, die als schöne Ruine ihren Schatten auf die Verhältnisse wirft, die er vorfindet; und der von ihm beschriebenen Gegenwart, die ihrerseits der noch unbekannten Zukunft als eine zerbröckelnde Vergangenheit entgegentreten wird."
SCHAMANEN IM BLINDEN LAND erreichte in weiten, insbesondere auch kunstinteressierten Kreisen Kultstatus. Der Film wurde weltweit an bedeutenden Filmfestivals aufgeführt und gehört mittlerweile zu den Klassikern des ethnografischen Films.
Der Film ist eine epische Dokumentation zur schamanischen Praxis in einem Dorf des nordwestlichen Himalaya. Dort, im Schatten des Dhaulagiri-Massivs, leben die Nördlichen Magar. Verkehrsmäßig und durch eine von Nachbarvölkern nicht verstandene Sprache von der Umwelt weitgehend abgeschnitten, haben diese Bergbewohner eine kulturelle Tradition entwickelt und aufrechterhalten, die sich durch ein hohes Maß an Eigenheiten auszeichnet. Eine dieser Eigenheiten ist die lokale Praxis des Heilens.
Der Film versucht, diese Praxis in ihren charakteristischen Zügen festzuhalten: Wie sehen die nächtlichen Seancen aus? Auf welchen weltanschaulichen Vorstellungen bauen sie auf? Wie wird man Schamane und unter welchen Bedingungen; in welchen Bahnen läuft eine Initiation ab? Wie werden die benötigten Ritualgegenstände hergestellt? Welche zeremonialen Tänze und welche mythischen Gesänge muss ein angehender Heiler erlernen?
Der Film verknüpft die verschiedenen Fragen und Themen zum Gesamtporträt einer örtlichen Gesellschaft zu einem Zeitpunkt vor dem Zugriff der digitalen Einheitskultur.
Michael Oppitz hat ein Werk geschaffen, das die Ergebnisse einer intensiven ethnologischen Feldforschung, die Reflexion über das kulturell Unfassbare und Unglaubliche und die Kunst der Dokumentation zusammenführte, noch bevor die Ethnologie die Repräsentationsdebatte führte. Weltweit erfuhr dieses vom WDR finanzierte Projekt Beachtung und Anerkennung und wurde anlässlich der Filmreihe "Die Fremden Sehen" im Münchner Filmmuseum als "zweifellos der bedeutendste deutsche ethnologische Film überhaupt" betitelt.
Michael Opitz (2008): "Die Tätigkeit des Ethnologen ist gleichmäßig grundiert: Es ist die Farbe der Melancholie. Jede Gegenwart, in die er sich als Forschender begibt, trägt bereits die Zeichen des Niedergangs - der Vergangenheit, die als schöne Ruine ihren Schatten auf die Verhältnisse wirft, die er vorfindet; und der von ihm beschriebenen Gegenwart, die ihrerseits der noch unbekannten Zukunft als eine zerbröckelnde Vergangenheit entgegentreten wird."
Montage: Hella Vietzke; Kamera: Rudolf Palla, Jörg Jeshel; Regie: Michael Oppitz; Produktion: Brigitte Kramer, Wieland Schulz-Keil, Jörg Jeshel; Drehbuch: Michael Oppitz Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: SCHAMANEN IM BLINDEN LAND erreichte in weiten, insbesondere auch kunstinteressierten Kreisen Kultstatus. Der Film wurde weltweit an bedeutenden Filmfestivals aufgeführt und gehört mittlerweile zu den Klassikern des ethnografischen Films.
Der Film ist eine epische Dokumentation zur schamanischen Praxis in einem Dorf des nordwestlichen Himalaya. Dort, im Schatten des Dhaulagiri-Massivs, leben die Nördlichen Magar. Verkehrsmäßig und durch eine von Nachbarvölkern nicht verstandene Sprache von der Umwelt weitgehend abgeschnitten, haben diese Bergbewohner eine kulturelle Tradition entwickelt und aufrechterhalten, die sich durch ein hohes Maß an Eigenheiten auszeichnet. Eine dieser Eigenheiten ist die lokale Praxis des Heilens.
Der Film versucht, diese Praxis in ihren charakteristischen Zügen festzuhalten: Wie sehen die nächtlichen Seancen aus? Auf welchen weltanschaulichen Vorstellungen bauen sie auf? Wie wird man Schamane und unter welchen Bedingungen; in welchen Bahnen läuft eine Initiation ab? Wie werden die benötigten Ritualgegenstände hergestellt? Welche zeremonialen Tänze und welche mythischen Gesänge muss ein angehender Heiler erlernen?
Der Film verknüpft die verschiedenen Fragen und Themen zum Gesamtporträt einer örtlichen Gesellschaft zu einem Zeitpunkt vor dem Zugriff der digitalen Einheitskultur.
Michael Oppitz hat ein Werk geschaffen, das die Ergebnisse einer intensiven ethnologischen Feldforschung, die Reflexion über das kulturell Unfassbare und Unglaubliche und die Kunst der Dokumentation zusammenführte, noch bevor die Ethnologie die Repräsentationsdebatte führte. Weltweit erfuhr dieses vom WDR finanziertes Projekt Beachtung und Anerkennung und wurde anlässlich der Filmreihe "Die Fremden Sehen" im Münchner Filmmuseum als "zweifellos der bedeutendste deutsche ethnologische Film überhaupt" betitelt.
Michael Opitz (2008): "Die Tätigkeit des Ethnologen ist gleichmäßig grundiert: Es ist die Farbe der Melancholie. Jede Gegenwart, in die er sich als Forschender begibt, trägt bereits die Zeichen des Niedergangs - der Vergangenheit, die als schöne Ruine ihren Schatten auf die Verhältnisse wirft, die er vorfindet; und der von ihm beschriebenen Gegenwart, die ihrerseits der noch unbekannten Zukunft als eine zerbröckelnde Vergangenheit entgegentreten wird."
SCHAMANEN IM BLINDEN LAND erreichte in weiten, insbesondere auch kunstinteressierten Kreisen Kultstatus. Der Film wurde weltweit an bedeutenden Filmfestivals aufgeführt und gehört mittlerweile zu den Klassikern des ethnografischen Films.
Der Film ist eine epische Dokumentation zur schamanischen Praxis in einem Dorf des nordwestlichen Himalaya. Dort, im Schatten des Dhaulagiri-Massivs, leben die Nördlichen Magar. Verkehrsmäßig und durch eine von Nachbarvölkern nicht verstandene Sprache von der Umwelt weitgehend abgeschnitten, haben diese Bergbewohner eine kulturelle Tradition entwickelt und aufrechterhalten, die sich durch ein hohes Maß an Eigenheiten auszeichnet. Eine dieser Eigenheiten ist die lokale Praxis des Heilens.
Der Film versucht, diese Praxis in ihren charakteristischen Zügen festzuhalten: Wie sehen die nächtlichen Seancen aus? Auf welchen weltanschaulichen Vorstellungen bauen sie auf? Wie wird man Schamane und unter welchen Bedingungen; in welchen Bahnen läuft eine Initiation ab? Wie werden die benötigten Ritualgegenstände hergestellt? Welche zeremonialen Tänze und welche mythischen Gesänge muss ein angehender Heiler erlernen?
Der Film verknüpft die verschiedenen Fragen und Themen zum Gesamtporträt einer örtlichen Gesellschaft zu einem Zeitpunkt vor dem Zugriff der digitalen Einheitskultur.
Michael Oppitz hat ein Werk geschaffen, das die Ergebnisse einer intensiven ethnologischen Feldforschung, die Reflexion über das kulturell Unfassbare und Unglaubliche und die Kunst der Dokumentation zusammenführte, noch bevor die Ethnologie die Repräsentationsdebatte führte. Weltweit erfuhr dieses vom WDR finanzierte Projekt Beachtung und Anerkennung und wurde anlässlich der Filmreihe "Die Fremden Sehen" im Münchner Filmmuseum als "zweifellos der bedeutendste deutsche ethnologische Film überhaupt" betitelt.
Michael Opitz (2008): "Die Tätigkeit des Ethnologen ist gleichmäßig grundiert: Es ist die Farbe der Melancholie. Jede Gegenwart, in die er sich als Forschender begibt, trägt bereits die Zeichen des Niedergangs - der Vergangenheit, die als schöne Ruine ihren Schatten auf die Verhältnisse wirft, die er vorfindet; und der von ihm beschriebenen Gegenwart, die ihrerseits der noch unbekannten Zukunft als eine zerbröckelnde Vergangenheit entgegentreten wird."
Produktion: Brigitte Kramer, Jörg Jeshel, Wieland Schulz-Keil; Regie: Michael Oppitz; Kamera: Rudolf Palla, Jörg Jeshel; Drehbuch: Michael Oppitz; Montage: Hella Vietzke Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Elefanten in Afrika. Die Dickhäuter haben einen Riesen-Appetit. Im Schutz der Dunkelheit verlassen sie deshalb ihre Rückzugsgebiete, trampeln Zäune nieder, plündern Felder und hinterlassen verwüstete Ackerflächen. Die Bauern Afrikas verzweifeln. Auch beim Wasserholen und Feuerholzsammeln kommen sich Mensch und Tier immer häufiger in die Quere. Opfer gibt es dabei auf beiden Seiten. Naturschützer suchen deshalb fieberhaft nach Methoden, um den Konflikt zwischen Menschen und Elefanten zu entschärfen: In Tansania entwickelt ein Forscher einen Zaun aus beißendem Chili-Geruch, um die Dickhäuter von den Äckern zu vertreiben. Der Film zeigt die Auswirkungen des Mensch-Tier-Konflikts auf beiden Seiten: Zum einen begleitet er eine Familie, aus deren Kreis eine Frau beim Feuerholzsammeln von Elefanten getötet wurde. Ihr Verlust reißt eine große Lücke in den beschwerlichen Alltag. Auf der anderen Seite zeigt er die Elefantenwaisen getöteter Muttertiere, die mit großem Aufwand rund um die Uhr jahrelang aufgepäppelt und auf ein Leben in der Wildnis vorbereitet werden müssen. Im Mittelpunkt aber steht der tansanische Forscher Ally Nkwabi, der trotz zahlreicher Schwierigkeiten versucht, die Methode des Chili-Zaunes zu etablieren. Die Elefanten werden nur überleben, so seine Überzeugung, wenn es gelingt die Konflikte zwischen Mensch und Tier zu lösen.
Musik: Stefan Döring; Montage: Jan Wilm Schmülling; Kamera: Peter Gaub, Roland Gockel; Drehbuch: Herbert Ostwald; Produktion: Annette Scheurich; Regie: Herbert Ostwald Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Anleitungen mit vielen Fotos für spannende Experimente, die von Kindern mit Pflanzen durchgeführt werden können. Ab 6. Systematik: 4.3 Umfang: 44 S. : überw. Ill. (farb.) Standort: 4.3 Pfla ISBN: 978-3-86613-508-6
Inhalt: Fotos und Anleitungen zu spannenden Experimenten laden Kinder ein, Wald und Flur besser kennenzulernen. Spannende Experimente in der Natur - das verspricht der vorliegende Titel. Wie auch schon die vorhergehenden Reihenbände (z.B. "Die Chemie-Werkstatt", BA 4/06) enttäuscht auch dieser nicht. Ob lockiger Löwenzahn, selbstgezogene Eichen, eine Streichholzschachtel als Wasserkochtopf, ein wettervorhersagender Tannenzapfen, ein Bild aus selbsthergestellten Erdfarben oder ein Sonnenofen - die Experimente sind alle leicht durchzuführen, bedürfen allerdings in einigen Fällen der Mithilfe der Eltern. 19 an der Zahl sind es insgesamt, auf jeweils einer Doppelseite werden die "Zutatenliste" und der Versuchsaufbau dargestellt. Zu jedem Experiment gibt es außerdem einen kleinen Cartoon und einen zusätzlichen Info-Kasten. Der Titel "Natur-Werkstatt" wäre wohl treffender gewesen, denn nicht für alle Versuche ist wirklich der Wald von Nöten. Darüber kann man aber getrost hinwegsehen und einfach nur kaufen - denn das Buch kann Bibliotheken jeder Größe und natürlich auch Schulbibliotheken mit ruhigem Gewissen empfohlen werden! Systematik: 4.3 Umfang: 44 S. : überw. Ill. (farb.) Altersfreigabe: ab 6 Jahren Standort: 4.3 Wal ISBN: 978-3-86613-527-7
Inhalt: Zwischen Hamburg und Berlin liegt das größte zusammenhängende Seengebiet Deutschlands: die Mecklenburgische Seenplatte umfasst mehr als 2000 Seen, die oft miteinander verbunden sind. Im Frühjahr balzen hier Kraniche, Reiher, Haubentaucher und viele andere Tiere. Auch die seltenen Sumpfschildkröten sind hier anzutreffen; manches Exemplar ist über einhundert Jahre alt. In Schwarzspechthöhlen brüten auch Schell-Enten. Mehr als die Hälfte der Seeadler Deutschlands leben in Mecklenburg; auch der Eisvogel hat hier ein Zuhause. Eine Gauklerpaar erkundet die Gewässer per Floß. Unterwegs zwischen Schweriner See und Müritz spielen sie Märchen.
Regie: Christoph Hauschild; Drehbuch: Christoph Hauschild; Kamera: Christoph Hauschild; Montage: Katrin Dücker-Eckloff; Produktion: Tom Synnatzschke Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Bernhard und Michael Grzimeks Dokumentation über die Tierwelt der Serengeti sowie die Anfänge des Nationalparks in Tansania ist weltberühmt.
Ende der 1950er-Jahre wollte die tansanische Nationalparkverwaltung das Schutzgebiet um den Ngorongoro-Krater einzäunen. Bernhard und Michael Grzimek wurden 1957 von der Nationalparkverwaltung eingeladen, um sich ein genaues Bild über die Tierwanderungen zu machen und der Nationalparkverwaltung jene Werte zu liefern, die sie für ihr Vorhaben brauchte. Die Grzimeks fanden mit einem neuen Zählverfahren heraus, dass die Wanderungen der Herden anders verliefen als bisher angenommen.
Engagiert beschreibt ihr Dokumentarfilm das natürliche Ordnungssystem in der vielfältigen Tierwelt des afrikanischen Naturreservats. Zugleich mahnen die Grzimeks nachdrücklich, solche wertvollen Reservate nicht zu vernachlässigen oder kommerziellen Interessen preiszugeben. Noch heute faszinieren die Schönheit der Savannenlandschaft und der Seitenblick auf dort lebende Wildtierarten, von denen damals einige zum ersten Mal einer größeren Öffentlichkeit vorgestellt wurden.
"Serengeti darf nicht sterben" war der internationale Höhepunkt für Bernhard Grzimek bei Wissenschaftlern und Filmkritikern. Als Lohn gab es 1960 einen "Oscar" für den besten Dokumentarfilm. Nun kann der Film auf unserer Plattform neu entdeckt werden - ebenso wie "Kein Platz für wilde Tiere", die frühere, nicht weniger berühmte Tierdokumentation der Grzimeks.
***
Am 10.1.1959 kollidierte Michael Grzimeks Flugzeug, eine Dornier Do 27, mit einem Geier. Es kam zum Absturz, Grzimek kam im Alter von 24 Jahren ums Leben. Noch am selben Tag wurde er am Rand des Ngorongoro-Kraters begraben; später stiftete die Regierung Tansanias eine Steinpyramide als Denkmal über seinem Grab. Seine Forschungsarbeit zu den Tierwanderungen in der Serengeti war zu diesem Zeitpunkt fast abgeschlossen, sein Vater Bernhard veröffentlichte sie und bewirkte damit die Vergrößerung des Serengeti-Nationalparks. Auch schloss er die Arbeiten an "Serengeti darf nicht sterben" ab. Der Film bewegte Menschen in Europa und Amerika und wurde zum Welterfolg.
***
"Serengeti darf nicht sterben" wurde zunächst das wirtschaftlich dringend benötigte Prädikat der Filmbewertungsstelle Wiesbaden (FBW) verweigert. Die FBW forderte die Streichung zweier Textstellen, was Grzimek ablehnte. Dabei ging es um eine Passage, die später berühmt wurde: "Diese letzten Reste des afrikanischen Tierlebens sind ein kultureller Gemeinbesitz der ganzen Menschheit, genau wie unsere Kathedralen, wie die antiken Bauten, wie die Akropolis, der Petersdom und der Louvre in Paris. Vor einigen Jahrhunderten hat man noch die römischen Tempel abgebrochen, um aus den Quadern Bürgerhäuser zu bauen. Würde heute eine Regierung, gleich welchen Systems, es wagen, die Akropolis in Athen abzureißen, um Wohnungen zu bauen, dann würde ein Aufschrei der Empörung durch die ganze zivilisierte Menschheit gehen. Genau so wenig dürfen schwarze oder weiße Menschen diese letzten lebenden Kulturschätze Afrikas antasten. Gott machte seine Erde den Menschen untertan, aber nicht, damit er sein Werk völlig vernichte."
Grzimek argumentierte gegen die geforderte Entfernung: "Menschliche Kunstwerke können immer wieder neu geschaffen werden, während eine Tierart nie wieder neu erstehen kann, wenn sie einmal ausgerottet worden ist. Die Hersteller des Filmes sehen es als sittliche und kulturelle Verpflichtung an, sich ebenso für den Schutz der letzten und großartigen Reste afrikanischer Natur einzusetzen wie für die Erhaltung europäischer Kulturbauten. Dieser Satz stellt überhaupt den Sinn und die Arbeit dieses Filmes dar."
Die FBW lenkte ein und verlieh das Prädikat "wertvoll" ohne Auflagen. Gleichwohl teilte Grzimek mit, dass er in Deutschland keinen Kinofilm mehr drehen wolle, "solange ich mich damit der Zensur einer geheim gehaltenen Gruppe von Menschen unterwerfen muss". Seine Äußerung sorgte für eine ausführliche Debatte in der Presse, die den öffentlichen Blick auf die Bewertungspraxis der Wiesbadener Behörde schärfte.
***
Hinweis: In den Filmen "Serengeti darf nicht sterben" und "Kein Platz für wilde Tiere" werden vereinzelt kolonialistische Töne angeschlagen, etwa wenn in "Serengeti darf nicht sterben" die Massai als ein "stolzes Volk" bezeichnet, dessen "Übermut" nur durch die Kolonialverwaltung hätte gedämpft werden können. Vertiefende Aussagen dazu sind über die angegebenen Links abrufbar (nicht in der TV app, nur über die Webseite).
Kamera: Alan Root, Michael Grzimek, Richard Graf, Hermann Gimbel; Protagonist: Bernhard Grzimek, Michael Grzimek, Holger Hagen, Hermann Rockmann; Montage: Klaus Dudenhöfer; Regie: Bernhard Grzimek, Michael Grzimek; Drehbuch: Bernhard Grzimek; Produktion: Bernhard Grzimek; Musik: Wolfgang Zeller Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Mit atemberaubenden Aufnahmen von Bergen und Surfwellen auf der ganzen Welt folgt die Doku "Shaka" dem Snowboard-Weltmeister und renommierten Athleten Mathieu Crepel, der sich der größten Herausforderung seines Lebens stellt: dem Surfen auf den legendären Wellen von Jaws Beach, Hawaii.
Mathieu, der sowohl mit den Wellen als auch mit dem Schnee aufgewachsen ist, ist einer der wenigen Athleten auf der Welt, die in zwei unterschiedlichen Disziplinen brillieren. Zurückgezogen vom Wettkampfsport, aber immer noch rastlos beschließt der ehemalige Olympiateilnehmer, sich einer der größten Herausforderungen seines Lebens zu stellen: das Surfen auf der berühmt-berüchtigten Welle von Jaws, Hawaii. Mit einem unstillbaren Durst nach Abenteuer und Adrenalin hat er sich - wie so oft in seiner Sportkarriere - entschlossen, seine Komfortzone zu verlassen und seine Grenzen bis zum Äußersten auszureizen.
Ästhetisch zeigt der Film atemberaubende Aufnahmen von schneebedeckten Gipfeln und riesigen Wellen an legendären Buchten von Hawaii, Italien, Oregon, Indonesien und rund um Mathieus Heimat im Südwesten Frankreichs. Darüber hinaus begleitet "Shaka" verschiedene Legenden der Surf- und Snowboarding-Welt, darunter Koa & Eddie Rothman, Guillaume Nery, Kepa Acero, Gerry Lopez, Victor Daviet und Nathan Fletcher.
Gefilmt und erzählt von Regisseur Morgan Le Faucheur, einem ehemaligen Profi-Snowboarder und Jugendfreund von Mathieu, ist "Shaka" eine intime Geschichte, die weit über ein einfaches Sport-Epos hinausgeht. Begleiten Sie Mathieu auf seinem Weg zur Verwirklichung seines ultimativen Traums, seine Leidenschaft für das Surfen und den Schnee zu vereinen, während er den epischsten aller Berge in Angriff nimmt... das Wasser!
"I want to share, to learn from my experience and to enrich those of other people. Surfing and snowboarding are vital for me, they allow me to be close to nature, and have taught me about how fragile it is. This is what motivates me to go on an adventure, far from my comfort zone, and to continuously challenge myself" (Mathieu Crepel).
Drehbuch: Morgan le Faucheur; Kamera: Ben Nardini; Musik: Guillaume Ferran; Sound Design: Ben Nardini; Montage: Ben Nardini; Produktion: Morgan le Faucheur, Mathieu Crepel; Regie: Morgan le Faucheur; Protagonist: Guillaume Néry, Mathieu Crepel Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Ein Drittel der Landfläche Dänemarks besteht aus Inseln. Manche sind klein, manche groß, auf manchen siedeln Menschen, andere sind unbewohnt. Die Inseln sind der Grund dafür, dass das flächenmäßig eher kleine Land eine enorm lange Küste besitzt. Kein Wunder, dass die Dänen ihr Land als "Inselreich" verstehen. Die Reise beginnt bei den Kreidefelsen der Insel Møn. Sturm und Wasser setzen der Küstenlinie heftig zu. Einige der markantesten Kreidevorsprünge sind für immer verloren gegangen.
Drehbuch: Claas Thomsen, Sven Jaax; Regie: Sven Jaax, Claas Thomsen; Kamera: Ralf Gemmecke, Klaus Stuhl Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Mittelfinnland ist bis heute eine nahezu ursprüngliche Wildnis geblieben. Über Hunderte von Kilometern erstrecken sich dunkle Kiefernwälder über das Land, unterbrochen von unzähligen Seen. Die Reise beginnt auf dem See Saimaa, dem größten See Finnlands, der zugleich das viertgrößte Binnengewässer Europas ist. Hier findet man, was es in Europa sonst kaum mehr gibt, die Flößerei.
Regie: Claas Thomsen, Sven Jaax; Drehbuch: Sven Jaax, Claas Thomsen; Kamera: Ralf Gemmecke, Klaus Stuhl Standort: Filmfriend Streamingdienst
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
letztes Datenbankupdate: 17.05.2024, 18:21 Uhr. 5.954 Zugriffe im Mai 2024. Insgesamt 401.979 Zugriffe seit Mai 2013
Mobil - Impressum - Datenschutz - CO2-Neutral