Inhalt: Marley (Kate Hudson) hat tolle Freunde, lebt in einem hippen Apartmenthaus im Herzen New Orleans und ist erfolgreich im Job. Ihre Freizeit genießt sie mit ihren besten Freunden in ihrem Lieblingsclub, und gegen heißen Sex mit ihrem Lover hat sie auch nichts einzuwenden. Nur feste Liebesbeziehungen sind nicht ihr Ding. Ausgerechnet eine schwere Krankheit soll all dies ändern...
Dann tritt der schüchterne Dr. Goldstein (Gael Garcia Bernal) in ihr Leben, und Marley begreift, wie wichtig die große Liebe für ein erfülltes Leben ist. Bald öffnen ihre Lebensfreude und ihr Kampfeswille allen Beteiligten die Augen für die wirklich wichtigen und schönen Dinge im Leben.
"'Kein Mittel gegen Liebe' will ganz klar eine romantische Liebeskomödie sein und eben kein Film, der die Auswirkungen der Krankheit ausrollt. Chemotherapie, Bestrahlung, Haarausfall - all das wird komplett ausblendet. (...) Damit ist es viel weniger ein Film über das Sterben, sondern ein Film über das Leben und was es mit all seinen Facetten für uns bereithält. Daher ist es nur konsequent, dass der Film sehr ironisch und humorvoll mit dem Thema Tod umgeht. Kate Hudson weiß diese lebendige und gleichzeitig sterbenskranke Marley brillant zu verkörpern.
(...) Zum Abschluss noch einen Hinweis: Legt Euch Taschentücher bereit. Der Film setzt auf die großen Emotionen, die das Kino bereit hält, und das kann bei dem einen oder anderen Zuschauer arg auf die Tränendrüse drücken. Also, anschauen und mitweinen - weil's so schön ist." (Katrin Knauth, auf: kino-zeit.de)
Schauspieler: Romany Malco, Gael García Bernal, Lucy Punch, Treat Williams, Kathy Bates, Kate Hudson, Rosemarie DeWitt, Steven Weber, Whoopi Goldberg; Produktion: Robert Katz, John Davis, Mark Gill, Adam Schroeder; Musik: Heitor Pereira; Montage: Stephen A. Rotter; Regie: Nicole Kassell; Drehbuch: Gren Wells; Kamera: Russell Carpenter Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Leben: Nur Trudi weiß, dass ihr Mann Rudi schwer krank ist. Und es liegt an ihr, ob sie es ihm mitteilen will oder nicht. Trudi beschließt, die Erkrankung geheim zu halten und überredet Rudi, noch einmal die Kinder und Enkelkinder in Berlin zu besuchen. Dort angekommen, müssen die beiden jedoch feststellen, dass ihre Kinder mit ihrem eigenen Leben viel zu beschäftigt sind, um sich um die Eltern zu kümmern.
Die beiden beschließen, in ein Hotel an die Ostsee zu fahren. Dort stirbt plötzlich Trudi - Rudi ist völlig aus der Bahn geworfen und weiß nicht, wie es weitergehen soll. Als er dann auch noch von der Freundin seiner Tochter erfährt, dass Trudi das Leben, das sie leben wollte, offenbar aus Liebe zu ihm geopfert hat, sieht er seine verstorbene Frau mit neuen Augen. Er beschließt, ihr verpasstes Leben wieder gut zu machen...
Doris Dörries dritte filmische Japanreise beginnt als Verbeugung vor Yasujiro- Ozus großen Familiengeschichten, entwickelt daraus aber etwas ganz Eigenes: Mit staunendem Blick eröffnet sich uns eine fremde Kultur, die zugleich auf die tief in uns selbst liegende Frage zurusckwirft nach dem Geschmack des Lebens. (Florian Widegger)
KIRSCHBLÜTEN - HANAMI wurde beim Bayerischen Filmpreis zweifach ausgezeichnet: als Bester Film und Elmar Wepper als Bester Hauptdarsteller. Seine Weltpremiere feierte KIRSCHBLÜTEN - HANAMI auf der Berlinale 2008, wo er unter Standing Ovations zum Publikumsliebling avancierte. Aber auch von den Fachkollegen des Deutschen Filmpreises wurde KIRSCHBLÜTEN - HANAMI ausgezeichnet: gleich 3 Filmpreise gab es: Bester Film, Bester Hauptdarsteller und Bestes Kostümbild. Im Kino konnte KIRSCHBLÜTEN - HANAMI über 1.1 Mio. Besucher begeistern und war damit der erfolgreichste Arthouse-Film des Jahres.
Schauspieler: Maximilian Brückner, Hannelore Elsner, Aya Irizuki, Felix Eitner, Birgit Minichmayr, Floriane Daniel, Elmar Wepper, Nadja Uhl; Produktion: Molly von Fürstenberg, Harald Kügler; Montage: Frank J. Müller, Inez Regnier; Kamera: Hanno Lentz; Regie: Doris Dörrie; Musik: Claus Bantzer; Drehbuch: Doris Dörrie Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Jakobs Chancen mit Ende 30 wieder zu Hause bei seinen Eltern zu landen stehen nicht schlecht: als Elvis- Imitator ist er nicht gerade gut bei Kasse... Da taucht völlig überraschend seine 12-jährige Tochter Mai auf, von der er bislang nichts wusste, und will ihren Erzeuger kennenlernen. In Wahrheit möchte das verzogene Mädchen jedoch nur ihrer Mutter eins auswischen und stellt Jakobs eh schon chaotische Welt auf den Kopf. Der Zeitpunkt ist denkbar ungünstig, hat Jakob doch gerade einen Job als Fahrer angenommen. Das Auto: ein klappriger Kastenwagen. Die Fracht: ein Schafbock. Das Ziel: Norwegen. Jakob bleibt keine Wahl: Mai muss ihn begleiten... Und so beginnt für Beide in Begleitung eines muffelnden, eigensinnigen, musikalisch jedoch äußerst versierten Schafs ein turbulenter Road Trip.
Für das unterhaltsam dickköpfige Roadmovie startet Publikumsliebling Wotan Wilke Möhring (DAS LEBEN IST NICHTS FÜR FEIGLINGE) in der Rolle des charmanten Versagers Jakob zusammen mit der Nachwuchsentdeckung Sofia Bolotina, als seine überraschend auftauchende Tochter Mai und dem eigensinnigen, musikalisch jedoch äußerst versierten, Schafbock auf eine Abenteuerfahrt nach Norwegen. Der Bock stinkt, die Tochter zickt, das Auto muckt - und der Weg bis nach Norwegen ist weit!
Schauspieler: Julia Koschitz, Oliver Törner, Sofia Bolotina, Wotan Wilke Möhring, Andreas Windhuis, Karin Heine, Tilo Prückner; Produktion: Dieter Ulrich Aselmann; Drehbuch: Petra Katharina Wagner; Kamera: Helmut Pirnat; Musik: Christoph Zirngibl; Montage: Tobias Haas; Regie: Johannes Fabrick Standort: Filmfriend Streamingdienst
Mit nur neun Requisiten und rasanten Rollenwechseln erzählt Bodo Wartke die Geschichte des Ödipus, der unwissend seinen eigenen Vater tötet und später, als Belohnung dafür, dass er Theben von der Sphinx befreit, seine eigene Mutter zur Ehefrau erhält. Bodos Fassung der klassischen Tragödie ist ein Solo-Theater mit dem Klavierkabarettisten in allen Rollen! Filmisch inszeniert, bietet diese Bühnenfassung des König Ödipus einen barrierefreien Einstieg in den zu Recht berühmten Sagenstoff. Ein fabelhafter Bodo Wartke vereint Komödie und Tragödie zu einem unvergesslichen Theaterabend - immer wieder erlebbar!
Produktion: Bodo Wartke, Sven Schütze; Vorlage: Sophocles; Schauspieler: Bodo Wartke; Regie: Sven Schütze Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Tief in der bayrischen Provinz entsteht das Historiendrama "Kohlhaas". Doch schon am ersten Drehtag platzt die Finanzierung. Statt eines mächtigen Epos, das mit Kostümen und aufwändigen Kulissen beeindrucken sollte, kämpfen nun erwachsene Männer mit selbst gehäkelten Kettenhemden und verschlissenen Anzügen in einer zerfallenen Burgruine und bekriegen sich gegenseitig mit imaginären Schwertern, Pistolen und Handgranaten. Verbissen kämpft Regisseur Lehmann (Robert Gwisdek) um eine Vision, der die Mittel entzogen wurden. Allein die Wahrhaftigkeit des Spiels seiner Darsteller und die Fantasie der Zuschauer sollen nun genügen, um dem Film Glaubwürdigkeit zu verleihen. Ein Film über die schwierige Produktion einer Verfilmung von Heinrich von Kleists Novelle "Michael Kohlhaas".
Montage: David Hartmann; Produktion: Frank Kaminski; Schauspieler: Thorsten Merten, Rosalie Thomass, Peter Trabner, Heiko Pinkowski, Robert Gwisdek, Michael Fuith, Luise Lähnemann, Jan Messutat; Kamera: Cristian Pirjol; Musik: Boris Bojadzhiev; Drehbuch: Aron Lehmann; Regie: Aron Lehmann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: 27 Jahre nach dem Mauerfall ist der Alltag von Jochen Falk (Henry Hübchen), einst legendärer Top-Spion der DDR-Auslandsaufklärung, ziemlich eintönig geworden. Doch da bittet der ehemalige Erzfeind BND überraschend um seine Hilfe. Falk wittert die Chance, eine offene Rechnung mit dem West-Agenten Kern (Jürgen Prochnow) zu begleichen, und stimmt dem Einsatz zu.
Natürlich braucht er dazu sein altes Team, und dem BND bleibt nichts anderes übrig, als den Rest der so genannten Kundschafter des Friedens zu reaktivieren: den verschrobenen Tüftler Jaecki (Michael Gwisdek), den windigen Logistiker Locke (Thomas Thieme) und den nicht mehr ganz taufrischen Romeo-Agenten Harry (Winfried Glatzeder). Widerwillig begleitet von der jungen BND-Agentin Paula (Antje Traue), wird die Rentner-Gruppe nach Katschekistan eingeschleust. Doch dort ist nichts mehr wie es einmal war, und die Mission droht, im Chaos zu versinken. Da besinnen sich die vier auf ihre alten Fähigkeiten...
"Seine Komik entwickelt der Film aus dem Selbstbewusstsein der »Oldtimer« (höchst spielfreudig von ehemaligen DDR-Bürgern verkörpert) und deren Organisationstalent (»Wir arbeiten analog!«), aber manchmal auch daraus, dass eben nicht alles so funktioniert, wie sie es zuvor geplant haben. Bei aller Liebe zum Handwerk (die auch den Film auszeichnet) schwingen im Hintergrund doch auch die Schwierigkeiten mit, sich in der neuen Gesellschaftsordnung zurechtzufinden, auch noch 27 Jahre nach dem Ende der DDR." (Frank Arnold in: epd FILM)
Schauspieler: Thomas Thieme, Michael Gwisdek, Wladimir Tarasjanz, Jürgen Prochnow, Henry Hübchen, Antje Traue, Winfried Glatzeder, Jörg Malchow, Florian Panzner; Regie: Robert Thalheim; Drehbuch: Oliver Ziegenbalg, Robert Thalheim; Montage: Stefan Kobe; Produktion: Robert Thalheim, Matthias Miegel; Musik: Anton Feist, Uwe Bossenz; Kamera: Henner Besuch Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die rasante und aberwitzige Fantasiekomödie folgt einem manipulativen Anwalt, der sich durchs Leben lügt, um seine Ziele zu erreichen. Viele amüsante Momente werden durch schwungvolle Musik begleitet!
Raj ist ein Anwalt, der mit seinen unzähligen Schwindeleien großen Erfolg hat. Als sein Sohn jedoch wünscht, dass sein Vater aufhört zu lügen, wird Raj auf magische Weise gezwungen, die Wahrheit zu sagen - was ihn in Schwierigkeiten bringt.
"Der Film strotzt nur so vor lustigen Momenten, und das ist das Verdienst von David Dhawan und seinem Autorenteam, die sich gegenseitig wunderbar ergänzen. Neben einem gelungenen Drehbuch sind auch die Dialoge hervorragend" (Taran Adarsh - Bolllywood hungama).
Drehbuch: David Dhawan, Imtiaz Patel; Schauspieler: Rambha, Kiran Kumar, Govinda, Satish Kaushik, Mohnish Behl, Sharad S. Kapoor, Sushmita Sen; Produktion: Ekta Kapoor; Regie: David Dhawan; Kamera: K. S. Prakash Rao; Montage: David Dhawan; Musik: Anand Raj Anand; Sound Design: Vinod Potdar Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Germain wohnt im kleinen Ort Sainte-Marie-la-Mauderne in Quebec, dem französischsprachigen Teil Kanadas. Er versucht, einen multinationalen Konzern davon zu überzeugen, eine Fabrik am Rande des Orts zu errichten. Einst lebte das Hafendorf vom Fischfang, heute sind seine Bewohner größtenteils arbeitslos. Um die Forderungen der Unternehmensversicherungen zu erfüllen, muss Germain einen Arzt dazu überreden, in ihrem Dorf zu wohnen. Unter Germains Führung tun die 150 Dorfbewohner schließlich alles, was in ihrer Macht steht, um einen jungen Arzt zu "verführen".
"»Verführung ist die wahre Gewalt«, lässt schon Lessing seine Emilia Galotti sagen. Verführung bringt die Menschen nicht nur dazu, gegen ihren ursprünglichen Willen zu handeln, sondern lässt sie diesen sogar vergessen. Verführer genießen eine unheimliche Macht, und nicht immer handeln sie zum Besten der Verführten. Das kann böse enden! Doch da es sich hier um eine leichtfüßige Komödie handelt, rechtfertigt das Ergebnis den Vertrauensmissbrauch. (...)
Bei Gute-Laune-Filmen wie diesen kommt es weniger darauf an, vom Happy End überrascht zu werden - auch einen James-Bond-Film besucht niemand mit dem nagenden Zweifel, ob es diesmal dem Helden wohl gelingt, die Welt zu retten. Spannend ist vielmehr, wie es zu einem befriedigenden Ende kommt, zumal wenn sich wie hier schon früh weitere Widerstände erkennen lassen. (...) Abgesehen von der grundlegenden Unwahrscheinlichkeit (warum sollte eine Fabrik für Plastikgefäße ausgerechnet auf einer entlegenen Insel gebaut werden, die nur per Schiff oder Hubschrauber erreichbar ist), die aber einem Märchen gestattet sei, entwickelt sich die Geschichte überzeugend und handelt von liebenswerten Persönlichkeiten. Das kanadische Publikum wie das des Sundance-Filmfestival wusste das zu honorieren, und die Komödie war Abschlussfilm der »Quinzaine des Réalisateurs« in Cannes.
Ab und zu sollte man sich vom Unterhaltungskino verführen lassen. Besonderen Spaß macht das mit der untertitelten Originalfassung, wenn man sich an der interessanten Färbung des Quebec-Französisch erfreuen kann. (Svenja Alsmann, auf: artechock.de)
Produktion: Roger Frappier; Schauspieler: Nadia Drouin, Rita Lafontaine, Guy-Daniel Tremblay, Roc LaFortune, Guy Vaillancourt, Lucie Laurier, Réal Bossé, Raymond Bouchard; Kamera: Allen Smith; Regie: Jean-François Pouliot; Montage: Dominique Fortin; Musik: Jean-Marie Benoît; Drehbuch: Ken Scott Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Debütfilm von Valérie Donzelli ("La guerre est déclarée - Das Leben gehört uns"): Valérie Donzelli, die die Hauptfigur der Adèle selbst spielt, zeichnet auf humorvolle Art und Weise das Bild einer verlassenen Frau, die mit der Zurückweisung nur schwer zurecht kommt und erst durch die Eskalation wieder ins Leben - und zu sich selbst - zurückfindet.
Die Mittdreißigerin Adèle ist nach einer schmerzhaften Trennung am Boden zerstört. Da sie weder Freunde noch Familie hat, nimmt ihre entfernte Cousine Rachel sie widerwillig bei sich auf und versucht gnädiger Weise, Adèles Berufs- und Liebesleben zu retten. Rachel besorgt ihr einen Job und schlägt vor, dass Adèle mit anderen Männern schläft, um über ihren Liebeskummer hinwegzukommen. Auf der Suche nach dem perfekten Partner springt Adèle von einem Liebhaber zum nächsten, kann aber dem Anblick ihres Ex nicht entkommen. Schließlich lernt sie einen Mann kennen, der die Antwort auf ihr gebrochenes Herz sein könnte.
Valérie Donzelli wurde 1973 im französischen Épinal geboren. Mit 19 begann sie ein Architekturstudium in Paris, das sie nach kurzer Zeit für ein Schauspielstudium am städtischen Konservatorium aufgab. Nach kleineren Rollen in Kurz- und Fernsehfilmen übernahm Donzelli in Sandrine Veyssets "Martha... Martha" (2001) ihre erste Kinohauptrolle und wurde hierfür als beste Schauspielerin mit dem Prix Michel Simon ausgezeichnet.
Als Regisseurin gab Donzelli 2009 mit "La reine des pommes" ihr Langfilm-Regiedebüt. 2011 drehte sie das autobiografisch gefärbte Filmdrama "Das Leben gehört uns", welches zahlreiche Filmpreise erhielt. Donzelli war unter anderem für vier Césars nominiert.
2016 war Valérie Donzelli Jurypräsidentin der parallel zu den Internationalen Filmfestspielen von Cannes veranstalteten Nebenreihe Semaine de la critique. Sie ist Mutter von zwei Kindern und getrennt vom Vater, Schaupieler Jérémie Elkaïm, mit dem sie aber weiterhin gemeinsam viele Filmprojekte realisiert.
Inhalt: Der junge Physik-Student Oskar hat mithilfe einer Formel ausgerechnet, dass er sein Leben lang allein bleiben wird. Als er sich deswegen von einer Brücke stürzen will, kann ihn eine junge Frau in letzter Sekunde davon abhalten. Die beiden geben sich auf eine gemeinsame Reise, an dessen Ende Oskars Lebenswille stehen könnte.
Schauspieler: Anja Thiemann, Ulrike Arnold, Sebastian Urzendowsky, Arnd Schimkat, Herman van Ulzen, Jakob Philipp Graf, Bente Lay; Regie: Isa Micklitza; Kamera: Zoe Schmederer; Drehbuch: Isa Micklitza; Montage: Stefanie Jaehde Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Mary und Adam leben scheinbar im Paradies: Die drei Kinder sind erwachsen und gut gediehen. Marys Mutter unterstützt das Paar mit engagiertem Einsatz und handfestem Witz. Adam genießt seit Jahren in London große Anerkennung als Architekt. Mary kann es sich leisten, nicht mehr zu arbeiten. Gelegentlich übersetzt sie, die Tochter eines italienischen Vaters, Texte ins Englische. Man hat sich eingerichtet, ihr Leben ist harmonisch.
Doch auf einmal bröckelt das Paradies: Mary und Adam sind in der so genannten zweiten Hälfte des Lebens angekommen. Das zu akzeptieren,ist nicht immer leicht. Mary versucht, gegen die Grübeleien vor allem mit Pragmatismus und Selbstironie anzugehen. Adam umgibt sich mit jugendlichen Mitarbeitern und reagiert mehr als geschmeichelt, als sich eine Kollegin, die seine Tochter sein könnte, in ihn verliebt. Doch auch Mary ist nicht immun gegen die Avancen eines jüngeren Mannes. Langsam, aber unaufhaltsam bahnt sich ein Desaster an. Beide müssen einige Reifeprüfungen bestehen, ehe sie das Abenteuer Leben wieder unbeschwert genießen können.
"'Late Bloomers' ist trotz seiner heiteren Zwischentöne ein ordentlicher Schlag in die Magengrube, der niemanden kalt lassen wird, egal wie alt man selbst ist. Die kleinen Episoden, die sich mehrenden Fältchen, die schleichenden Alterserscheinungen und Irritationen, die Gavras mit viel Feingefühl in ihre Geschichte webt, gehen tief unter die Haut. Vor allem in einer Welt, in der Altern ein Makel ist, verdeutlicht Adams und Marys Weg ins Alter, dass man es nicht aufhalten kann, egal wie sehr man es auch versucht. Der Mensch wird alt, der Mensch wird sterben. Was bleibt ist die Frage nach einem würdevollen Weg ans Ende seiner Tage. (...)
Damit stellt sich der Film eindeutig in die Tradition des europäischen Arthouse-Kinos als sozialkritischem Forum und eröffnet eine weitere Seite der Debatte, die auch Andreas Dresens 'Wolke 9' und (...) Michael Hanekes 'Liebe' führen." (kino-zeit.de)
Schauspieler: Arta Dobroshi, Leslie Phillips, Aidan McArdle, Luke Treadaway, Hugo Speer, Kate Ashfield, Isabella Rossellini, William Hurt, Joanna Lumley, Doreen Mantle; Musik: Sodi Marciszewer; Kamera: Nathalie Durand; Drehbuch: Julie Gavras; Montage: Pierre Haberer; Regie: Julie Gavras; Produktion: Bertrand Faivre, Sylvie Pialat Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine anstrengende Familie, Geldprobleme und ein moderner Supermarkt, der ihm die Kundschaft streitig macht: Bäckermeister Frieder Witz (Richard Gandor) hat genug von den Sorgen des Alltags. Nur ein genialer Einfall kann ihm dauerhaft aus der Klemme helfen. Frieders Arzt Doktor Froehlich (Rudolf Waldemar Brem) weiß Rat. Mit seiner Hilfe gelingt es Frieder, den eigenen Tod vorzutäuschen.
Das Leben als Untergetauchter verspricht paradiesisch zu werden. Befreit von allen Verpflichtungen, bleibt Frieder viel Zeit, um endlich herauszufinden, was seine Mitmenschen tatsächlich über ihn denken. Eine große Bestürzung über Frieders Tod bleibt allerdings aus. Stattdessen beginnen seine hintertriebenen Verwandten einen Streit um seine Habseligkeiten noch ehe die Beerdigung stattgefunden hat. Frieder findet dieses Verhalten ungehörig und beschließt als Gast auf seiner Beerdigung zu erscheinen, um die Familie in die Schranken zu weisen. Doch nachdem sich seine Verwandten einmal mit seinem Tod abgefunden haben, wollen sie ihn nicht ohne Weiteres wieder unter den Lebenden akzeptieren...
"Lebe kreuz und sterbe quer" war der erste Spielfilm von Douglas Wolfsperger. Um das Genre Satire zu unterstreichen, nutzte er das Stilmittel des Schwarz-weiß-Films, zudem drehte er den Film mit einem hohen Anteil an Laienschauspielern in seiner Heimatstadt Konstanz. Richard Gandor war tatsächlich Bäckermeister mit einem eigenen Handwerksbetrieb in der Konstanzer Niederburg, sein Haus und Betrieb diente als Drehort. Wolfsperger und Gandor arbeiteten noch in zwei weiteren Filmen ("Kies" und "Probefahrt ins Paradies") zusammen.
"Wolfsperger hatte einen Hauptdarsteller, um den ihn Fassbinder beneidet hätte: äMit großäugig sprechendem Gesicht, gleich überzeugend in der Fron der Backstube wie im lustlosen abendlichen Ehebett.'" (Münchner Merkur)
"äEin deutscher Film voller Bosheiten!'" (Stuttgarter Nachrichten)
Schauspieler: Richard Gandor, Rudolf Waldemar Brem, Luise Deschauer, Annette Schmidt-Fischer, Tom Lienhard, Hans Grafl, Max Weinhart; Regie: Douglas Wolfsperger; Montage: Walther Vögele; Musik: Thomas Eichenbrenner; Kamera: Karl Walter Lindenlaub; Drehbuch: Douglas Wolfsperger Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Paolo Sanseviero ist Professor an einer deutschen Universität und mittlerweile mehr mit seiner Forschungsarbeit als mit seiner Frau verheiratet: Als er im Begriff ist, die nächste Stufe der Karriereleiter zu erklimmen, beschließt Martina, ihn zu verlassen. Genau in diesem Moment erreicht Paolo eine schlimme Nachricht: Sein Bruder Antonio teilt ihm mit, dass ihre Mutter im Sterben liegt. Als Martina das hört, springt sie über ihren Schatten und begleitet ihren Mann nach Italien. Es ist eine schwierige Reise, die die beiden antreten. Denn es war Paolos Mutter, die ihn vor 20 Jahren des Hauses verwiesen hat.
Regie: Olaf Kreinsen; Schauspieler: Alessandro Preziosi, Patrick Mölleken, Nunzia Schiano, Tanja Wedhorn, Chiara Paoli, Michele de Virgilio, Elmar Gehlen, Peppino Mazzotta; Drehbuch: Cecilia Calvi, Anna Samueli; Produktion: Eric Welbers, Sam Davis, Stefania Balduini; Kamera: Patrizio Patrizi; Montage: Dunja Campregher Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: August Manzl ist ein Unternehmer alten Schlags, Patriarch durch und durch. Keines seiner - längst erwachsenen - Kinder ist ihm als Nachfolger gut genug. Er verachtet und verspottet sie, schimpft sie Versager und Nichtsnutze. Ekelt sie aus dem Haus. Seine harte Haltung ändert sich auch nicht, als ihm der Arzt unerwartet nur noch wenige Monate gibt. Im Gegenteil. Der passionierte Zyniker läuft zur Höchstform auf, lässt den Nachwuchs zusammenrufen und ihm mitteilen, dass derjenige unter den Sprösslingen Firma, Villa und sonstiges Vermögen erhält, der es schafft, ihn innerhalb einer Woche umzubringen. Kriegt das keiner hin, ist das Erbe weg.
Die Kinder sind nur kurz geschockt. Anders als von Manzl Senior erwartet, machen sie sich sehr schnell an die Arbeit. Als der Alte merkt, wie ernst es ihnen allen dabei ist, ihn um die Ecke zu bringen, kriegt er kalte Füße. Und am Ende einen Schwächeanfall. Der wiederum ruft die Lieblingstochter auf den Plan, die als einzige nicht in das fiese Spiel eingeweiht wurde. Dass sie ausgerechnet jetzt die Familie therapieren will, ist mehr als eine Ironie der Geschichte...
"Jan Georg Schütte ist ein Pionier des spontan gedrehten, äußerst effektiven Films: Seine Filmfamilie - benannt nach seinem zweiten Spielfilm Die Glücklichen - unter anderem mit den Darstellern Oliver Sauer, Susanne Wolff, Stephan Schad, Pheline Roggan bildet ein eingespieltes Team, das die intuitive, kreative Improvisation mit Gewinn einsetzt. Diesmal ist es eine größere Produktion, ein komplexerer Plot, damit eine filmische Weiterentwicklung. (...) Dennoch wurde 'Leg ihn um' in lediglich einer Woche abgedreht, 90 Stunden Material kamen in den Schneideraum. Manches blieb dort, doch holprig oder löchrig wirkt der fertige Film nur an wenigen Stellen.
Wobei diese Löcher eher ein lustiges Huppeln ergeben, als dass der Zuschauer in sie hineinfallen könnte: Sie geben dem Film seine Lebendigkeit und seine Dynamik, in der lustvoller Slapstick und die Lust am Sadismus Hand in Hand gehen. Weil man mit dem Alten die ungeschickten Kinder vorführen will; und zugleich mit den Kindern dem Alten an den Kragen will. Wäre ja auch schrecklich, wenn das ganze Familienvermögen an die Kriegsgräberfürsorge ginge!" (Harald Mühlbeyer, auf: Kino-Zeit.de)
Schauspieler: Björn Grundies, Hans-Michael Rehberg, Oana Solomon, Stephan Schad, Oliver Sauer, Pheline Roggan, Susanne Wolff, Anne Weber, Ole Schloßhauer; Regie: Jan Georg Schütte; Drehbuch: Jan Georg Schütte; Produktion: Dirk Decker, Michael Eckelt; Montage: Ulf Albert; Kamera: Roland Fritzenschaft, Bettina Herzner; Musik: Sebastian 'Gomez' Albert, Ricardo Cortez Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Zu seinem 50. Geburtstag im Jahr 2013 wartete das ZDF mit einer überraschenden Portion Selbstironie auf: In der Miniserie "Lerchenberg", gedreht auf dem Mainzer Sendegelände, soll ein abgehalfterter, selbstverliebter, vollkommen untalentierter Sascha Hehn durch die junge ZDF-Redakteurin Billie Zarg (Eva Löbau) zurück auf den Bildschirm geholt werden. Natürlich muss das grandios scheitern, bietet dafür aber viel Anlass zu Witzen auf Kosten des Zweiten deutschen Beamtenparadieses.
"Allen Unkenrufen und manchen Fehleinschätzungen zum Trotz: Auch in Deutschland werden hochwertige Serien produziert. Sogar solche, die nicht eng an ausländische Vorbilder angelehnt sind. Eine der eigenwilligsten und frechsten Serien entstand in einem Sender, von dem man dergleichen nicht unbedingt erwartet hatte: dem ZDF. Genauer gesagt in der dortigen Redaktion Das Kleine Fernsehspiel. Überraschend an "Lerchenberg" ist weniger die zeitgemäße Machart als vielmehr die Bissigkeit, mit der der eigene Sender angegangen wird. [...] Das meiste Vergnügen finden jene Zuschauer, die mit älteren ZDF-Programmen wie der "Schwarzwaldklinik" noch vertraut sind. Aber auch die Jungen werden bedient - mit parodistischen Anspielungen etwa auf "The Walking Dead" oder auch auf "Stirb langsam", wenn es Sascha Hehn im Alleingang mit einer Gruppe von Maskierten aufnimmt, die das "Aktuelle Sportstudio" kapern und alle Fußballübertragungen unterbinden wollen, bis Jan Böhmermann - er spielt sich selbst - eine große Abendshow im Zweiten bekommt.
Dies sind die grelleren Momente der Serie, ihre Qualität liegt aber vor allem in den leisen, unterschwelligen Tönen. Hier wird nur selten lärmig auf Pointe gespielt, der oft gallige Humor verbirgt sich bisweilen in einem Nebensatz, im Tonfall, in einem mimischen Kommentar. [...] Zur Geltung kommt die Komik nicht zuletzt, weil sie mit bitteren, auch rührenden Szenen versetzt wird, weil die Autoren und Regisseure echten menschlichen Gefühlen gebührend Raum lassen." (Harald Keller, auf: www.fr.de)
"'Ist das'n Wunder", nuschelte einst Stephan Remmler, 'dass mir da plötzlich klar war/ dass dieses Wunder wahr war?/ Oben auf'm Berg!' Auf welchen Zauberhügel passte das besser als auf den Mainzer Lerchenberg, denn da, da, da sitzt das ZDF, bis heute - nicht ganz zu Unrecht - verschrien als U-Funk für Gebissverleger, doch seit einigen Jahren eine Wunderheilung durchlebend. An der eigenen Mütze haben sich die Mainzer ein Stück weit neu etabliert als Heimstatt schrägen Humors, woran nicht nur die 'heute show' und das Nischenprogramm von ZDFneo großen Anteil haben, sondern auch die ZDF-Nachwuchsredaktion 'Das kleine Fernsehspiel' mit ihrem TV-Labor Quantum. [...]
'Lerchenberg' hat sich gemausert zum deutschen 'Episodes'. Die selbstbezügliche britische Erfolgsserie über das Serienfernsehen, in der 'Friends'-Star Matt LeBlanc sich ganz ähnlich wie Sascha Hehn selbst spielt, überrascht sogar auch in jeder Staffel mit derselben Handlung. An die schauspielerische Qualität von Stephen Mangan und Tamsin Greig kommen die Darsteller von 'Lerchenberg' zwar nicht heran, aber für hiesiges Humorfernsehen ist der subversive ZDF-Vorstoß überragend. Mit Remmler gesagt: 'Firlefanz, Feuer schlägt Funken/ Die Herzen glüh'n/ Lichtermeer, wo lodernde Flammen/ wie Blumen blüh'n'. (FAZ.net)
Sascha ist begeistert. In seiner neuesten Rolle im Zombiestreifen "Spaziergang der Toten" bekommt er die besten Kritiken seiner Karriere. Leider guckt kaum jemand zu und die Einschaltquoten sind miserabel. Nach einer Standpauke von ihrem Vorgesetzten muss Billie sich etwas einfallen lassen, um das Format massentauglicher zu machen. Sie macht sich auf die Suche nach dem sagenumwobenen Quotengeheimnis des ZDF. Unterdessen träumt Sascha vom Sprung nach Hollywood. Denn der Star-Regisseur J.B. Rosenberg ist von dessen Darbietung beeindruckt. Passenderweise castet Rosenberg gerade seinen nächsten Film. Sascha denkt, er hat die Hauptrolle in der Tasche, doch er hat die Rechnung ohne seinen lästigen Widersacher Jochen alias "Pfleger Mischa" gemacht. Schafft es Billie zwischenzeitlich, das Quotengeheimnis zu lüften?
Musik: Matthias Mania; Schauspieler: Sascha Hehn, Karin Giegerich, Cornelia Gröschel, Anke Sevenich, Eva Löbau, Matthias Lier, Stephan Kampwirth; Montage: Sven Müller; Drehbuch: Niels Holle, Felix Binder; Produktion: Katharina Dufner; Regie: Felix Binder; Kamera: Jenny Bräuer Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Zu seinem 50. Geburtstag im Jahr 2013 wartete das ZDF mit einer überraschenden Portion Selbstironie auf: In der Miniserie "Lerchenberg", gedreht auf dem Mainzer Sendegelände, soll ein abgehalfterter, selbstverliebter, vollkommen untalentierter Sascha Hehn durch die junge ZDF-Redakteurin Billie Zarg (Eva Löbau) zurück auf den Bildschirm geholt werden. Natürlich muss das grandios scheitern, bietet dafür aber viel Anlass zu Witzen auf Kosten des Zweiten deutschen Beamtenparadieses.
"Allen Unkenrufen und manchen Fehleinschätzungen zum Trotz: Auch in Deutschland werden hochwertige Serien produziert. Sogar solche, die nicht eng an ausländische Vorbilder angelehnt sind. Eine der eigenwilligsten und frechsten Serien entstand in einem Sender, von dem man dergleichen nicht unbedingt erwartet hatte: dem ZDF. Genauer gesagt in der dortigen Redaktion Das Kleine Fernsehspiel. Überraschend an "Lerchenberg" ist weniger die zeitgemäße Machart als vielmehr die Bissigkeit, mit der der eigene Sender angegangen wird. [...] Das meiste Vergnügen finden jene Zuschauer, die mit älteren ZDF-Programmen wie der "Schwarzwaldklinik" noch vertraut sind. Aber auch die Jungen werden bedient - mit parodistischen Anspielungen etwa auf "The Walking Dead" oder auch auf "Stirb langsam", wenn es Sascha Hehn im Alleingang mit einer Gruppe von Maskierten aufnimmt, die das "Aktuelle Sportstudio" kapern und alle Fußballübertragungen unterbinden wollen, bis Jan Böhmermann - er spielt sich selbst - eine große Abendshow im Zweiten bekommt.
Dies sind die grelleren Momente der Serie, ihre Qualität liegt aber vor allem in den leisen, unterschwelligen Tönen. Hier wird nur selten lärmig auf Pointe gespielt, der oft gallige Humor verbirgt sich bisweilen in einem Nebensatz, im Tonfall, in einem mimischen Kommentar. [...] Zur Geltung kommt die Komik nicht zuletzt, weil sie mit bitteren, auch rührenden Szenen versetzt wird, weil die Autoren und Regisseure echten menschlichen Gefühlen gebührend Raum lassen." (Harald Keller, auf: www.fr.de)
"'Ist das'n Wunder", nuschelte einst Stephan Remmler, 'dass mir da plötzlich klar war/ dass dieses Wunder wahr war?/ Oben auf'm Berg!' Auf welchen Zauberhügel passte das besser als auf den Mainzer Lerchenberg, denn da, da, da sitzt das ZDF, bis heute - nicht ganz zu Unrecht - verschrien als U-Funk für Gebissverleger, doch seit einigen Jahren eine Wunderheilung durchlebend. An der eigenen Mütze haben sich die Mainzer ein Stück weit neu etabliert als Heimstatt schrägen Humors, woran nicht nur die 'heute show' und das Nischenprogramm von ZDFneo großen Anteil haben, sondern auch die ZDF-Nachwuchsredaktion 'Das kleine Fernsehspiel' mit ihrem TV-Labor Quantum. [...]
'Lerchenberg' hat sich gemausert zum deutschen 'Episodes'. Die selbstbezügliche britische Erfolgsserie über das Serienfernsehen, in der 'Friends'-Star Matt LeBlanc sich ganz ähnlich wie Sascha Hehn selbst spielt, überrascht sogar auch in jeder Staffel mit derselben Handlung. An die schauspielerische Qualität von Stephen Mangan und Tamsin Greig kommen die Darsteller von 'Lerchenberg' zwar nicht heran, aber für hiesiges Humorfernsehen ist der subversive ZDF-Vorstoß überragend. Mit Remmler gesagt: 'Firlefanz, Feuer schlägt Funken/ Die Herzen glüh'n/ Lichtermeer, wo lodernde Flammen/ wie Blumen blüh'n'. (FAZ.net)
Beim Durchforsten des Fernsehprogramms kommt Sascha spontan auf die geniale Idee, eine Kochsendung machen zu wollen. Billie ist alles andere als begeistert, aus Mangel an Alternativen lässt sie sich aber davon überzeugen, eine inhaltlich wertvolle Ernährungssendung zu konzipieren, an der sie zunehmend Gefallen findet. Als Sascha Billies kurze Abwesenheit nutzt, das Konzept mit etwas mehr Schmiss und guter Laune aufzupeppen, mutiert Billies ganzheitlicher Ansatz zu einer kitschigen Weihnachtskochshow mit Waisenkindern und Gesang. Wutentbrannt überlässt Billie Sascha sich selbst. Dieser ist mit der Vorbereitung der Sendung alleine völlig überfordert. Als auch noch herauskommt, dass Sascha gar nicht kochen kann, fasst sich Billie ein Herz und hilft ihm doch aus der Patsche ...
Schauspieler: Matthias Lier, Sascha Hehn, Anke Sevenich, Cornelia Gröschel, Karin Giegerich, Eva Löbau; Montage: Sven Müller; Drehbuch: Felix Binder; Produktion: Katharina Dufner; Musik: Matthias Mania; Kamera: Jenny Bräuer; Regie: Felix Binder Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Zu seinem 50. Geburtstag im Jahr 2013 wartete das ZDF mit einer überraschenden Portion Selbstironie auf: In der Miniserie "Lerchenberg", gedreht auf dem Mainzer Sendegelände, soll ein abgehalfterter, selbstverliebter, vollkommen untalentierter Sascha Hehn durch die junge ZDF-Redakteurin Billie Zarg (Eva Löbau) zurück auf den Bildschirm geholt werden. Natürlich muss das grandios scheitern, bietet dafür aber viel Anlass zu Witzen auf Kosten des Zweiten deutschen Beamtenparadieses.
"Allen Unkenrufen und manchen Fehleinschätzungen zum Trotz: Auch in Deutschland werden hochwertige Serien produziert. Sogar solche, die nicht eng an ausländische Vorbilder angelehnt sind. Eine der eigenwilligsten und frechsten Serien entstand in einem Sender, von dem man dergleichen nicht unbedingt erwartet hatte: dem ZDF. Genauer gesagt in der dortigen Redaktion Das Kleine Fernsehspiel. Überraschend an "Lerchenberg" ist weniger die zeitgemäße Machart als vielmehr die Bissigkeit, mit der der eigene Sender angegangen wird. [...] Das meiste Vergnügen finden jene Zuschauer, die mit älteren ZDF-Programmen wie der "Schwarzwaldklinik" noch vertraut sind. Aber auch die Jungen werden bedient - mit parodistischen Anspielungen etwa auf "The Walking Dead" oder auch auf "Stirb langsam", wenn es Sascha Hehn im Alleingang mit einer Gruppe von Maskierten aufnimmt, die das "Aktuelle Sportstudio" kapern und alle Fußballübertragungen unterbinden wollen, bis Jan Böhmermann - er spielt sich selbst - eine große Abendshow im Zweiten bekommt.
Dies sind die grelleren Momente der Serie, ihre Qualität liegt aber vor allem in den leisen, unterschwelligen Tönen. Hier wird nur selten lärmig auf Pointe gespielt, der oft gallige Humor verbirgt sich bisweilen in einem Nebensatz, im Tonfall, in einem mimischen Kommentar. [...] Zur Geltung kommt die Komik nicht zuletzt, weil sie mit bitteren, auch rührenden Szenen versetzt wird, weil die Autoren und Regisseure echten menschlichen Gefühlen gebührend Raum lassen." (Harald Keller, auf: www.fr.de)
"'Ist das'n Wunder", nuschelte einst Stephan Remmler, 'dass mir da plötzlich klar war/ dass dieses Wunder wahr war?/ Oben auf'm Berg!' Auf welchen Zauberhügel passte das besser als auf den Mainzer Lerchenberg, denn da, da, da sitzt das ZDF, bis heute - nicht ganz zu Unrecht - verschrien als U-Funk für Gebissverleger, doch seit einigen Jahren eine Wunderheilung durchlebend. An der eigenen Mütze haben sich die Mainzer ein Stück weit neu etabliert als Heimstatt schrägen Humors, woran nicht nur die 'heute show' und das Nischenprogramm von ZDFneo großen Anteil haben, sondern auch die ZDF-Nachwuchsredaktion 'Das kleine Fernsehspiel' mit ihrem TV-Labor Quantum. [...]
'Lerchenberg' hat sich gemausert zum deutschen 'Episodes'. Die selbstbezügliche britische Erfolgsserie über das Serienfernsehen, in der 'Friends'-Star Matt LeBlanc sich ganz ähnlich wie Sascha Hehn selbst spielt, überrascht sogar auch in jeder Staffel mit derselben Handlung. An die schauspielerische Qualität von Stephen Mangan und Tamsin Greig kommen die Darsteller von 'Lerchenberg' zwar nicht heran, aber für hiesiges Humorfernsehen ist der subversive ZDF-Vorstoß überragend. Mit Remmler gesagt: 'Firlefanz, Feuer schlägt Funken/ Die Herzen glüh'n/ Lichtermeer, wo lodernde Flammen/ wie Blumen blüh'n'. (FAZ.net)
Sascha Hehn ist erfolgreich zurück im ZDF. Aber das Kapitän-Spielen auf dem "Traumschiff" reicht ihm nicht mehr. Nun will er Charakterdarsteller werden - und Redakteurin Billie soll ihm dabei helfen. Sascha muss zum Schauspieltraining - ausgerechnet bei Iris Berben. Zwischen den beiden beginnt ein erbitterter Wettkampf um eine Krimi-Hauptrolle, während Billie aus dem Mainzelmännchenkostüm schlüpft - und das als Chefin der Redaktion Hehn. Sascha schlägt Billie einen Deal vor: Sie soll ihn als Schauspieler seriöser und er sie als Redakteurin noch erfolgreicher machen. Der Deal trägt Früchte. Während Billie beim ZDF aufsteigt, bekommt Sascha zum ersten Mal wirklich anspruchsvolle Rollenangebote. Aber ist er diese Rollen auch gewachsen?
Schauspieler: Stephan Kampwirth, Sascha Hehn, Anke Sevenich, Eva Löbau, Cornelia Gröschel, Karin Giegerich, Matthias Lier, Iris Berben, Wayne Carpendale; Musik: Matthias Mania; Regie: Felix Binder; Drehbuch: Felix Binder, Niels Holle; Montage: Sven Müller; Produktion: Katharina Dufner; Kamera: Jenny Bräuer Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Zu seinem 50. Geburtstag im Jahr 2013 wartete das ZDF mit einer überraschenden Portion Selbstironie auf: In der Miniserie "Lerchenberg", gedreht auf dem Mainzer Sendegelände, soll ein abgehalfterter, selbstverliebter, vollkommen untalentierter Sascha Hehn durch die junge ZDF-Redakteurin Billie Zarg (Eva Löbau) zurück auf den Bildschirm geholt werden. Natürlich muss das grandios scheitern, bietet dafür aber viel Anlass zu Witzen auf Kosten des Zweiten deutschen Beamtenparadieses.
"Allen Unkenrufen und manchen Fehleinschätzungen zum Trotz: Auch in Deutschland werden hochwertige Serien produziert. Sogar solche, die nicht eng an ausländische Vorbilder angelehnt sind. Eine der eigenwilligsten und frechsten Serien entstand in einem Sender, von dem man dergleichen nicht unbedingt erwartet hatte: dem ZDF. Genauer gesagt in der dortigen Redaktion Das Kleine Fernsehspiel. Überraschend an "Lerchenberg" ist weniger die zeitgemäße Machart als vielmehr die Bissigkeit, mit der der eigene Sender angegangen wird. [...] Das meiste Vergnügen finden jene Zuschauer, die mit älteren ZDF-Programmen wie der "Schwarzwaldklinik" noch vertraut sind. Aber auch die Jungen werden bedient - mit parodistischen Anspielungen etwa auf "The Walking Dead" oder auch auf "Stirb langsam", wenn es Sascha Hehn im Alleingang mit einer Gruppe von Maskierten aufnimmt, die das "Aktuelle Sportstudio" kapern und alle Fußballübertragungen unterbinden wollen, bis Jan Böhmermann - er spielt sich selbst - eine große Abendshow im Zweiten bekommt.
Dies sind die grelleren Momente der Serie, ihre Qualität liegt aber vor allem in den leisen, unterschwelligen Tönen. Hier wird nur selten lärmig auf Pointe gespielt, der oft gallige Humor verbirgt sich bisweilen in einem Nebensatz, im Tonfall, in einem mimischen Kommentar. [...] Zur Geltung kommt die Komik nicht zuletzt, weil sie mit bitteren, auch rührenden Szenen versetzt wird, weil die Autoren und Regisseure echten menschlichen Gefühlen gebührend Raum lassen." (Harald Keller, auf: www.fr.de)
"'Ist das'n Wunder", nuschelte einst Stephan Remmler, 'dass mir da plötzlich klar war/ dass dieses Wunder wahr war?/ Oben auf'm Berg!' Auf welchen Zauberhügel passte das besser als auf den Mainzer Lerchenberg, denn da, da, da sitzt das ZDF, bis heute - nicht ganz zu Unrecht - verschrien als U-Funk für Gebissverleger, doch seit einigen Jahren eine Wunderheilung durchlebend. An der eigenen Mütze haben sich die Mainzer ein Stück weit neu etabliert als Heimstatt schrägen Humors, woran nicht nur die 'heute show' und das Nischenprogramm von ZDFneo großen Anteil haben, sondern auch die ZDF-Nachwuchsredaktion 'Das kleine Fernsehspiel' mit ihrem TV-Labor Quantum. [...]
'Lerchenberg' hat sich gemausert zum deutschen 'Episodes'. Die selbstbezügliche britische Erfolgsserie über das Serienfernsehen, in der 'Friends'-Star Matt LeBlanc sich ganz ähnlich wie Sascha Hehn selbst spielt, überrascht sogar auch in jeder Staffel mit derselben Handlung. An die schauspielerische Qualität von Stephen Mangan und Tamsin Greig kommen die Darsteller von 'Lerchenberg' zwar nicht heran, aber für hiesiges Humorfernsehen ist der subversive ZDF-Vorstoß überragend. Mit Remmler gesagt: 'Firlefanz, Feuer schlägt Funken/ Die Herzen glüh'n/ Lichtermeer, wo lodernde Flammen/ wie Blumen blüh'n'. (FAZ.net)
Sascha Hehn hat es geschafft: Endlich darf er anspruchsvolle Rollen spielen. Doch Saschas Event-Film "Hitlers Hundeführer" landet wegen eines PR-Debakels im Giftschrank. Denn Sascha hat Roberto Blanco vor laufenden Kameras in Kiwis Frühstücksfernsehen beleidigt. Dann taucht auch noch Saschas verschollener Sohn, Antoine Monot Jr., auf und verlangt eine Rolle auf dem "Traumschiff". Antoine möchte endlich mit dem Papa über die sieben Weltmeere schippern - natürlich als neuer Chefsteward. Billie beobachtet fassungslos, wie alles, wofür sie so hart gearbeitet hat, langsam den Bach herunterzugehen scheint ...
Drehbuch: Marc O. Seng, Felix Binder; Schauspieler: Karin Giegerich, Cornelia Gröschel, Anke Sevenich, Stephan Kampwirth, Eva Löbau, Matthias Lier, Sascha Hehn; Produktion: Katharina Dufner; Montage: Sven Müller; Kamera: Jenny Bräuer; Regie: Felix Binder; Musik: Matthias Mania Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Zu seinem 50. Geburtstag im Jahr 2013 wartete das ZDF mit einer überraschenden Portion Selbstironie auf: In der Miniserie "Lerchenberg", gedreht auf dem Mainzer Sendegelände, soll ein abgehalfterter, selbstverliebter, vollkommen untalentierter Sascha Hehn durch die junge ZDF-Redakteurin Billie Zarg (Eva Löbau) zurück auf den Bildschirm geholt werden. Natürlich muss das grandios scheitern, bietet dafür aber viel Anlass zu Witzen auf Kosten des Zweiten deutschen Beamtenparadieses.
"Allen Unkenrufen und manchen Fehleinschätzungen zum Trotz: Auch in Deutschland werden hochwertige Serien produziert. Sogar solche, die nicht eng an ausländische Vorbilder angelehnt sind. Eine der eigenwilligsten und frechsten Serien entstand in einem Sender, von dem man dergleichen nicht unbedingt erwartet hatte: dem ZDF. Genauer gesagt in der dortigen Redaktion Das Kleine Fernsehspiel. Überraschend an "Lerchenberg" ist weniger die zeitgemäße Machart als vielmehr die Bissigkeit, mit der der eigene Sender angegangen wird. [...] Das meiste Vergnügen finden jene Zuschauer, die mit älteren ZDF-Programmen wie der "Schwarzwaldklinik" noch vertraut sind. Aber auch die Jungen werden bedient - mit parodistischen Anspielungen etwa auf "The Walking Dead" oder auch auf "Stirb langsam", wenn es Sascha Hehn im Alleingang mit einer Gruppe von Maskierten aufnimmt, die das "Aktuelle Sportstudio" kapern und alle Fußballübertragungen unterbinden wollen, bis Jan Böhmermann - er spielt sich selbst - eine große Abendshow im Zweiten bekommt.
Dies sind die grelleren Momente der Serie, ihre Qualität liegt aber vor allem in den leisen, unterschwelligen Tönen. Hier wird nur selten lärmig auf Pointe gespielt, der oft gallige Humor verbirgt sich bisweilen in einem Nebensatz, im Tonfall, in einem mimischen Kommentar. [...] Zur Geltung kommt die Komik nicht zuletzt, weil sie mit bitteren, auch rührenden Szenen versetzt wird, weil die Autoren und Regisseure echten menschlichen Gefühlen gebührend Raum lassen." (Harald Keller, auf: www.fr.de)
"'Ist das'n Wunder", nuschelte einst Stephan Remmler, 'dass mir da plötzlich klar war/ dass dieses Wunder wahr war?/ Oben auf'm Berg!' Auf welchen Zauberhügel passte das besser als auf den Mainzer Lerchenberg, denn da, da, da sitzt das ZDF, bis heute - nicht ganz zu Unrecht - verschrien als U-Funk für Gebissverleger, doch seit einigen Jahren eine Wunderheilung durchlebend. An der eigenen Mütze haben sich die Mainzer ein Stück weit neu etabliert als Heimstatt schrägen Humors, woran nicht nur die 'heute show' und das Nischenprogramm von ZDFneo großen Anteil haben, sondern auch die ZDF-Nachwuchsredaktion 'Das kleine Fernsehspiel' mit ihrem TV-Labor Quantum. [...]
'Lerchenberg' hat sich gemausert zum deutschen 'Episodes'. Die selbstbezügliche britische Erfolgsserie über das Serienfernsehen, in der 'Friends'-Star Matt LeBlanc sich ganz ähnlich wie Sascha Hehn selbst spielt, überrascht sogar auch in jeder Staffel mit derselben Handlung. An die schauspielerische Qualität von Stephen Mangan und Tamsin Greig kommen die Darsteller von 'Lerchenberg' zwar nicht heran, aber für hiesiges Humorfernsehen ist der subversive ZDF-Vorstoß überragend. Mit Remmler gesagt: 'Firlefanz, Feuer schlägt Funken/ Die Herzen glüh'n/ Lichtermeer, wo lodernde Flammen/ wie Blumen blüh'n'. (FAZ.net)
Eigentlich läuft gerade alles prima für Billie: Die ZDF-Jungredakteurin ist kurz davor, ihr erstes ehrgeiziges Filmprojekt zu realisieren. Doch dann funkt ihr kurz vor Drehbeginn ihre Vorgesetzte Dr. Elisabeth Wolter dazwischen und verlangt, dass Billie einen ehemaligen TV-Star in ihrem Projekt unterbringt: Sascha Hehn! Schnell ist klar, dass der abgehalfterte Ex-Star nicht so anspruchslos, glatt und arrogant ist, wie seine Rollen das nahelegen - sondern in Wirklichkeit noch viel schlimmer. Hehn will sich auf jeden Fall nicht mit einer Nebenrolle in Billies Projekt zufriedengeben, sondern fordert die Hauptrolle für sich. Und für Billie bahnt sich noch mehr Ärger an. Denn ihre neue Volontärin Judith ist anscheinend an Billies Job ebenso interessiert wie an Billies Schwarm, dem Sportredakteur Philipp. Es ist, als ob sich mit Hehns Auftauchen im Sender ein Fluch über sie gelegt hätte ...
Musik: Matthias Mania; Schauspieler: Sascha Hehn, Karin Giegerich, Anke Sevenich, Matthias Lier, Eva Löbau, Cornelia Gröschel; Regie: Felix Binder; Produktion: Katharina Dufner; Montage: Sven Müller; Drehbuch: Marc O. Seng, Felix Binder; Kamera: Jenny Bräuer Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Zu seinem 50. Geburtstag im Jahr 2013 wartete das ZDF mit einer überraschenden Portion Selbstironie auf: In der Miniserie "Lerchenberg", gedreht auf dem Mainzer Sendegelände, soll ein abgehalfterter, selbstverliebter, vollkommen untalentierter Sascha Hehn durch die junge ZDF-Redakteurin Billie Zarg (Eva Löbau) zurück auf den Bildschirm geholt werden. Natürlich muss das grandios scheitern, bietet dafür aber viel Anlass zu Witzen auf Kosten des Zweiten deutschen Beamtenparadieses.
"Allen Unkenrufen und manchen Fehleinschätzungen zum Trotz: Auch in Deutschland werden hochwertige Serien produziert. Sogar solche, die nicht eng an ausländische Vorbilder angelehnt sind. Eine der eigenwilligsten und frechsten Serien entstand in einem Sender, von dem man dergleichen nicht unbedingt erwartet hatte: dem ZDF. Genauer gesagt in der dortigen Redaktion Das Kleine Fernsehspiel. Überraschend an "Lerchenberg" ist weniger die zeitgemäße Machart als vielmehr die Bissigkeit, mit der der eigene Sender angegangen wird. [...] Das meiste Vergnügen finden jene Zuschauer, die mit älteren ZDF-Programmen wie der "Schwarzwaldklinik" noch vertraut sind. Aber auch die Jungen werden bedient - mit parodistischen Anspielungen etwa auf "The Walking Dead" oder auch auf "Stirb langsam", wenn es Sascha Hehn im Alleingang mit einer Gruppe von Maskierten aufnimmt, die das "Aktuelle Sportstudio" kapern und alle Fußballübertragungen unterbinden wollen, bis Jan Böhmermann - er spielt sich selbst - eine große Abendshow im Zweiten bekommt.
Dies sind die grelleren Momente der Serie, ihre Qualität liegt aber vor allem in den leisen, unterschwelligen Tönen. Hier wird nur selten lärmig auf Pointe gespielt, der oft gallige Humor verbirgt sich bisweilen in einem Nebensatz, im Tonfall, in einem mimischen Kommentar. [...] Zur Geltung kommt die Komik nicht zuletzt, weil sie mit bitteren, auch rührenden Szenen versetzt wird, weil die Autoren und Regisseure echten menschlichen Gefühlen gebührend Raum lassen." (Harald Keller, auf: www.fr.de)
"'Ist das'n Wunder", nuschelte einst Stephan Remmler, 'dass mir da plötzlich klar war/ dass dieses Wunder wahr war?/ Oben auf'm Berg!' Auf welchen Zauberhügel passte das besser als auf den Mainzer Lerchenberg, denn da, da, da sitzt das ZDF, bis heute - nicht ganz zu Unrecht - verschrien als U-Funk für Gebissverleger, doch seit einigen Jahren eine Wunderheilung durchlebend. An der eigenen Mütze haben sich die Mainzer ein Stück weit neu etabliert als Heimstatt schrägen Humors, woran nicht nur die 'heute show' und das Nischenprogramm von ZDFneo großen Anteil haben, sondern auch die ZDF-Nachwuchsredaktion 'Das kleine Fernsehspiel' mit ihrem TV-Labor Quantum. [...]
'Lerchenberg' hat sich gemausert zum deutschen 'Episodes'. Die selbstbezügliche britische Erfolgsserie über das Serienfernsehen, in der 'Friends'-Star Matt LeBlanc sich ganz ähnlich wie Sascha Hehn selbst spielt, überrascht sogar auch in jeder Staffel mit derselben Handlung. An die schauspielerische Qualität von Stephen Mangan und Tamsin Greig kommen die Darsteller von 'Lerchenberg' zwar nicht heran, aber für hiesiges Humorfernsehen ist der subversive ZDF-Vorstoß überragend. Mit Remmler gesagt: 'Firlefanz, Feuer schlägt Funken/ Die Herzen glüh'n/ Lichtermeer, wo lodernde Flammen/ wie Blumen blüh'n'. (FAZ.net)
Sascha, der neue Matula? Sein Trailer jedenfalls kommt bei dem zuständigen Redakteur sehr gut an. Aber gleich zu Beginn der Dreharbeiten kommt von ganz oben die Ansage, dass Sascha die Rolle auf keinen Fall bekommen soll. Offensichtlich gibt es zwischen Berthold Bode, dem Redaktionsleiter für Serien, und Sascha noch eine offene Rechnung. Wie es aussieht, hat Sascha es dadurch sogar auf die ZDF-Giftliste geschafft, eine Namensliste mit Personen, die beim ZDF nicht mehr willkommen sind. Während Billie versucht, die Angelegenheit mit dem Redaktionsleiter aus der Welt zu schaffen, versucht Sascha, direkt an die Giftliste zu kommen, um seinen Namen zu löschen. Schließlich führt aber für Sascha kein Weg mehr daran vorbei, sich bei Berthold Bode zu entschuldigen. Doch dass er damit alles noch schlimmer macht, hätte Billie nun wirklich nicht erwartet ...
Musik: Matthias Mania; Schauspieler: Stephan Kampwirth, Eva Löbau, Sascha Hehn, Matthias Lier, Cornelia Gröschel, Wayne Carpendale, Karin Giegerich, Anke Sevenich; Drehbuch: Felix Binder, Niels Holle; Kamera: Jenny Bräuer; Produktion: Katharina Dufner; Montage: Sven Müller; Regie: Felix Binder Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Zu seinem 50. Geburtstag im Jahr 2013 wartete das ZDF mit einer überraschenden Portion Selbstironie auf: In der Miniserie "Lerchenberg", gedreht auf dem Mainzer Sendegelände, soll ein abgehalfterter, selbstverliebter, vollkommen untalentierter Sascha Hehn durch die junge ZDF-Redakteurin Billie Zarg (Eva Löbau) zurück auf den Bildschirm geholt werden. Natürlich muss das grandios scheitern, bietet dafür aber viel Anlass zu Witzen auf Kosten des Zweiten deutschen Beamtenparadieses.
"Allen Unkenrufen und manchen Fehleinschätzungen zum Trotz: Auch in Deutschland werden hochwertige Serien produziert. Sogar solche, die nicht eng an ausländische Vorbilder angelehnt sind. Eine der eigenwilligsten und frechsten Serien entstand in einem Sender, von dem man dergleichen nicht unbedingt erwartet hatte: dem ZDF. Genauer gesagt in der dortigen Redaktion Das Kleine Fernsehspiel. Überraschend an "Lerchenberg" ist weniger die zeitgemäße Machart als vielmehr die Bissigkeit, mit der der eigene Sender angegangen wird. [...] Das meiste Vergnügen finden jene Zuschauer, die mit älteren ZDF-Programmen wie der "Schwarzwaldklinik" noch vertraut sind. Aber auch die Jungen werden bedient - mit parodistischen Anspielungen etwa auf "The Walking Dead" oder auch auf "Stirb langsam", wenn es Sascha Hehn im Alleingang mit einer Gruppe von Maskierten aufnimmt, die das "Aktuelle Sportstudio" kapern und alle Fußballübertragungen unterbinden wollen, bis Jan Böhmermann - er spielt sich selbst - eine große Abendshow im Zweiten bekommt.
Dies sind die grelleren Momente der Serie, ihre Qualität liegt aber vor allem in den leisen, unterschwelligen Tönen. Hier wird nur selten lärmig auf Pointe gespielt, der oft gallige Humor verbirgt sich bisweilen in einem Nebensatz, im Tonfall, in einem mimischen Kommentar. [...] Zur Geltung kommt die Komik nicht zuletzt, weil sie mit bitteren, auch rührenden Szenen versetzt wird, weil die Autoren und Regisseure echten menschlichen Gefühlen gebührend Raum lassen." (Harald Keller, auf: www.fr.de)
"'Ist das'n Wunder", nuschelte einst Stephan Remmler, 'dass mir da plötzlich klar war/ dass dieses Wunder wahr war?/ Oben auf'm Berg!' Auf welchen Zauberhügel passte das besser als auf den Mainzer Lerchenberg, denn da, da, da sitzt das ZDF, bis heute - nicht ganz zu Unrecht - verschrien als U-Funk für Gebissverleger, doch seit einigen Jahren eine Wunderheilung durchlebend. An der eigenen Mütze haben sich die Mainzer ein Stück weit neu etabliert als Heimstatt schrägen Humors, woran nicht nur die 'heute show' und das Nischenprogramm von ZDFneo großen Anteil haben, sondern auch die ZDF-Nachwuchsredaktion 'Das kleine Fernsehspiel' mit ihrem TV-Labor Quantum. [...]
'Lerchenberg' hat sich gemausert zum deutschen 'Episodes'. Die selbstbezügliche britische Erfolgsserie über das Serienfernsehen, in der 'Friends'-Star Matt LeBlanc sich ganz ähnlich wie Sascha Hehn selbst spielt, überrascht sogar auch in jeder Staffel mit derselben Handlung. An die schauspielerische Qualität von Stephen Mangan und Tamsin Greig kommen die Darsteller von 'Lerchenberg' zwar nicht heran, aber für hiesiges Humorfernsehen ist der subversive ZDF-Vorstoß überragend. Mit Remmler gesagt: 'Firlefanz, Feuer schlägt Funken/ Die Herzen glüh'n/ Lichtermeer, wo lodernde Flammen/ wie Blumen blüh'n'. (FAZ.net)
Frau Dr. Wolter macht Druck. Billie soll endlich ein Format für Sascha an den Start bringen und zwar erfolgreich, billig und schnell. Da liegt nichts näher als eine Doku-Soap: "Sascha hautnah" soll Sascha in sein echtes Leben folgen. Aber was soll man machen, wenn man weder Auto noch einen Platz zum Schlafen hat? Eine Wohnung als seine eigene ausgeben und Frau und Kind gleich mit dazu mieten? Saschas Lösung macht Eindruck, bis alles auffliegt und selbst im Schnitt nichts mehr zu retten ist. Billie reicht es nun endgültig. Sie wirft hin - auch wenn das für sie bedeutet, sich als Mainzelmännchen-Reporterin bei einer Fastnachtssendung wiederzufinden. Und Sascha ist völlig am Ende: kein Job, keine Wohnung und eine Doku-Soap, die ihn völlig ruinieren wird. Aber Saschi never gives up - und das Mainzelmännchen erst recht nicht ...
Regie: Felix Binder; Schauspieler: Cornelia Gröschel, Stephan Kampwirth, Anke Sevenich, Matthias Lier, Karin Giegerich, Eva Löbau, Sascha Hehn; Drehbuch: Felix Binder; Montage: Sven Müller; Produktion: Katharina Dufner; Kamera: Jenny Bräuer; Musik: Matthias Mania Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Zu seinem 50. Geburtstag im Jahr 2013 wartete das ZDF mit einer überraschenden Portion Selbstironie auf: In der Miniserie "Lerchenberg", gedreht auf dem Mainzer Sendegelände, soll ein abgehalfterter, selbstverliebter, vollkommen untalentierter Sascha Hehn durch die junge ZDF-Redakteurin Billie Zarg (Eva Löbau) zurück auf den Bildschirm geholt werden. Natürlich muss das grandios scheitern, bietet dafür aber viel Anlass zu Witzen auf Kosten des Zweiten deutschen Beamtenparadieses.
"Allen Unkenrufen und manchen Fehleinschätzungen zum Trotz: Auch in Deutschland werden hochwertige Serien produziert. Sogar solche, die nicht eng an ausländische Vorbilder angelehnt sind. Eine der eigenwilligsten und frechsten Serien entstand in einem Sender, von dem man dergleichen nicht unbedingt erwartet hatte: dem ZDF. Genauer gesagt in der dortigen Redaktion Das Kleine Fernsehspiel. Überraschend an "Lerchenberg" ist weniger die zeitgemäße Machart als vielmehr die Bissigkeit, mit der der eigene Sender angegangen wird. [...] Das meiste Vergnügen finden jene Zuschauer, die mit älteren ZDF-Programmen wie der "Schwarzwaldklinik" noch vertraut sind. Aber auch die Jungen werden bedient - mit parodistischen Anspielungen etwa auf "The Walking Dead" oder auch auf "Stirb langsam", wenn es Sascha Hehn im Alleingang mit einer Gruppe von Maskierten aufnimmt, die das "Aktuelle Sportstudio" kapern und alle Fußballübertragungen unterbinden wollen, bis Jan Böhmermann - er spielt sich selbst - eine große Abendshow im Zweiten bekommt.
Dies sind die grelleren Momente der Serie, ihre Qualität liegt aber vor allem in den leisen, unterschwelligen Tönen. Hier wird nur selten lärmig auf Pointe gespielt, der oft gallige Humor verbirgt sich bisweilen in einem Nebensatz, im Tonfall, in einem mimischen Kommentar. [...] Zur Geltung kommt die Komik nicht zuletzt, weil sie mit bitteren, auch rührenden Szenen versetzt wird, weil die Autoren und Regisseure echten menschlichen Gefühlen gebührend Raum lassen." (Harald Keller, auf: www.fr.de)
"'Ist das'n Wunder", nuschelte einst Stephan Remmler, 'dass mir da plötzlich klar war/ dass dieses Wunder wahr war?/ Oben auf'm Berg!' Auf welchen Zauberhügel passte das besser als auf den Mainzer Lerchenberg, denn da, da, da sitzt das ZDF, bis heute - nicht ganz zu Unrecht - verschrien als U-Funk für Gebissverleger, doch seit einigen Jahren eine Wunderheilung durchlebend. An der eigenen Mütze haben sich die Mainzer ein Stück weit neu etabliert als Heimstatt schrägen Humors, woran nicht nur die 'heute show' und das Nischenprogramm von ZDFneo großen Anteil haben, sondern auch die ZDF-Nachwuchsredaktion 'Das kleine Fernsehspiel' mit ihrem TV-Labor Quantum. [...]
'Lerchenberg' hat sich gemausert zum deutschen 'Episodes'. Die selbstbezügliche britische Erfolgsserie über das Serienfernsehen, in der 'Friends'-Star Matt LeBlanc sich ganz ähnlich wie Sascha Hehn selbst spielt, überrascht sogar auch in jeder Staffel mit derselben Handlung. An die schauspielerische Qualität von Stephen Mangan und Tamsin Greig kommen die Darsteller von 'Lerchenberg' zwar nicht heran, aber für hiesiges Humorfernsehen ist der subversive ZDF-Vorstoß überragend. Mit Remmler gesagt: 'Firlefanz, Feuer schlägt Funken/ Die Herzen glüh'n/ Lichtermeer, wo lodernde Flammen/ wie Blumen blüh'n'. (FAZ.net)
Billie erhält einen Tipp, wie sie die Karriere ihrer verhassten ehemaligen Chefin Dr. Wolter beenden kann. Um Beweise zu finden, schleicht sie sich mit Sascha nachts auf das ZDF-Gelände. Doch beim Einbruch in das Büro des Programmdirektors schaut Sascha dann doch lieber Fußball. Was kann er dafür, dass ausgerechnet jetzt ein spannendes Spiel läuft? Plötzlich wird die Sendung unterbrochen. "das aktuelle sportstudio" wurde überfallen! Sascha muss was tun. Der Anführer der Terroristen ist Jan Böhmermann. Er hat es satt, auf schlechten Sendeplätzen zu versauern und verlangt, dass seine Show im ZDF-Hauptprogramm läuft. Sascha erkennt, dass die Unsummen, die für Fußball ausgegeben werden, auch in Filme investiert werden könnten mit ihm in der Hauptrolle. Er und Jan verbünden sich. Schafft es Billie, den Spuk zu beenden?
Regie: Felix Binder; Produktion: Katharina Dufner; Schauspieler: Karin Giegerich, Sascha Hehn, Matthias Lier, Jan Böhmermann, Eva Löbau, Cornelia Gröschel, Anke Sevenich; Drehbuch: Marc O. Seng, Felix Binder; Kamera: Jenny Bräuer; Musik: Matthias Mania; Montage: Sven Müller Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Zu seinem 50. Geburtstag im Jahr 2013 wartete das ZDF mit einer überraschenden Portion Selbstironie auf: In der Miniserie "Lerchenberg", gedreht auf dem Mainzer Sendegelände, soll ein abgehalfterter, selbstverliebter, vollkommen untalentierter Sascha Hehn durch die junge ZDF-Redakteurin Billie Zarg (Eva Löbau) zurück auf den Bildschirm geholt werden. Natürlich muss das grandios scheitern, bietet dafür aber viel Anlass zu Witzen auf Kosten des Zweiten deutschen Beamtenparadieses.
"Allen Unkenrufen und manchen Fehleinschätzungen zum Trotz: Auch in Deutschland werden hochwertige Serien produziert. Sogar solche, die nicht eng an ausländische Vorbilder angelehnt sind. Eine der eigenwilligsten und frechsten Serien entstand in einem Sender, von dem man dergleichen nicht unbedingt erwartet hatte: dem ZDF. Genauer gesagt in der dortigen Redaktion Das Kleine Fernsehspiel. Überraschend an "Lerchenberg" ist weniger die zeitgemäße Machart als vielmehr die Bissigkeit, mit der der eigene Sender angegangen wird. [...] Das meiste Vergnügen finden jene Zuschauer, die mit älteren ZDF-Programmen wie der "Schwarzwaldklinik" noch vertraut sind. Aber auch die Jungen werden bedient - mit parodistischen Anspielungen etwa auf "The Walking Dead" oder auch auf "Stirb langsam", wenn es Sascha Hehn im Alleingang mit einer Gruppe von Maskierten aufnimmt, die das "Aktuelle Sportstudio" kapern und alle Fußballübertragungen unterbinden wollen, bis Jan Böhmermann - er spielt sich selbst - eine große Abendshow im Zweiten bekommt.
Dies sind die grelleren Momente der Serie, ihre Qualität liegt aber vor allem in den leisen, unterschwelligen Tönen. Hier wird nur selten lärmig auf Pointe gespielt, der oft gallige Humor verbirgt sich bisweilen in einem Nebensatz, im Tonfall, in einem mimischen Kommentar. [...] Zur Geltung kommt die Komik nicht zuletzt, weil sie mit bitteren, auch rührenden Szenen versetzt wird, weil die Autoren und Regisseure echten menschlichen Gefühlen gebührend Raum lassen." (Harald Keller, auf: www.fr.de)
"'Ist das'n Wunder", nuschelte einst Stephan Remmler, 'dass mir da plötzlich klar war/ dass dieses Wunder wahr war?/ Oben auf'm Berg!' Auf welchen Zauberhügel passte das besser als auf den Mainzer Lerchenberg, denn da, da, da sitzt das ZDF, bis heute - nicht ganz zu Unrecht - verschrien als U-Funk für Gebissverleger, doch seit einigen Jahren eine Wunderheilung durchlebend. An der eigenen Mütze haben sich die Mainzer ein Stück weit neu etabliert als Heimstatt schrägen Humors, woran nicht nur die 'heute show' und das Nischenprogramm von ZDFneo großen Anteil haben, sondern auch die ZDF-Nachwuchsredaktion 'Das kleine Fernsehspiel' mit ihrem TV-Labor Quantum. [...]
'Lerchenberg' hat sich gemausert zum deutschen 'Episodes'. Die selbstbezügliche britische Erfolgsserie über das Serienfernsehen, in der 'Friends'-Star Matt LeBlanc sich ganz ähnlich wie Sascha Hehn selbst spielt, überrascht sogar auch in jeder Staffel mit derselben Handlung. An die schauspielerische Qualität von Stephen Mangan und Tamsin Greig kommen die Darsteller von 'Lerchenberg' zwar nicht heran, aber für hiesiges Humorfernsehen ist der subversive ZDF-Vorstoß überragend. Mit Remmler gesagt: 'Firlefanz, Feuer schlägt Funken/ Die Herzen glüh'n/ Lichtermeer, wo lodernde Flammen/ wie Blumen blüh'n'. (FAZ.net)
Ein hautnaher Blick auf das sensationelle Comeback der TV-Legende Sascha Hehn! Die Macher kommen ebenso zu Wort wie der Star selbst. Ausgiebig wird auf die von Harmonie geprägte und von gegenseitigem Respekt gezeichnete Zusammenarbeit eingegangen. Dazu gibt es exklusive Ausschnitte aus seinen brandneuen ZDF-Formaten. Nur so viel sei verraten: Sascha Hehn spielt dabei keine Nebenrollen! Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Nach dem Tod seines Vaters verbringt Arnaud den Sommer damit, an der Seite seines Bruders im Familienbetrieb zu schuften, den sie gemeinsam übernehmen sollen. Eines Tages steht er in einem Selbstverteidigungskurs am Strand der hübschen Madeleine gegenüber und verliebt sich prompt in sie, auch wenn diese erste Begegnung alles andere als harmonisch verläuft. Wenig später erhält er den Auftrag, für Madeleines Eltern ein Poolhaus zu bauen und sieht das unnahbare Mädchen wieder. Seine Gefühle für sie werden immer stärker, doch Madeleine weiß mit solchen Emotionen wenig anzufangen. Denn sie ist fest davon überzeugt, dass das Ende der Welt kurz bevorsteht und will die verbleibende Zeit lieber dazu nutzen, die Fertigkeiten zu erlernen, auf die es in einer postapokalyptischen Welt ankommt. Sie meldet sich zu einem zweiwöchigem Boot Camp an, in das Arnaud ihr folgt...
Schauspieler: Thibaut Berducat, Kevin Azais, Antoine Laurent, William Lebghil, Adèle Haenel, Maxime Mège, Brigitte Roüan, Nicolas Wanczycki, Steve Tientcheu; Regie: Thomas Cailley; Produktion: Pierre Guyard; Kamera: David Cailley; Drehbuch: Thomas Cailley, Claude le Pape; Montage: Lilian Corbeille Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Vater Storch hat kein Problem damit, Frösche zu fangen, doch diesmal laufen alle Frösche weg. Bis auf einen - Paul! Für Lisa, seine Tochter, soll Paul der erste Frosch zum Abendessen sein, appetitlich serviert in einer Seerose. Paul ist knackig grün, hat wunderschöne große Augen und eine tolle Stimme...
Lisa und Paul schließen eine dicke Freundschaft, wobei ihre verschiedenen Lebensweisen für allerlei amüsante und (moderat) spannende Abenteuer sorgen.
Schon älter als 30 Jahre ist diese liebenswerte Zeichentrickserie, die man heute mit Fug und Recht als einen Kinderfilm-Klassiker bezeichnen kann! Denn immer noch sitzen die frechen Dialoge, unterhalten die kleinen Frosch-Storch-Geschichten ganz famos.
Inszeniert wurden die Serie von Maya Gräfin Rothkirch, die bei "Lisa und Paul" sowohl für das Drehbuch als auch für die Regie verantwortlich zeichnete. Darüber hinaus war sie Produktionsleiterin und Regisseurin der Serie "Lauras Stern" und Produzentin der Serie "Der kleine Eisbär". Bereits seit Beginn der 1990er-Jahre pflegen Maya Gräfin Rothkirch und Thilo Graf Rothkirch (1948-2014) mit ihrer Firma Rothkirch Cartoon-Film die internationale Zusammenarbeit. Das trifft auch auf den mit dem "Goldenen Spatz" 2001 ausgezeichneten Kinofilm "Tobias Totz und sein Löwe" (1999) zu.
Damit der Urlaub nicht langweilig ist, veranstaltet Paul ein Wetthüpfen. Das Nilpferd, das Krokodil und die Heischrecken machen mit, wobei diese es sich nicht nehmen lassen, nebenbei die Gegend völlig kahl zu fressen. Auf dem Rückweg zum Storchensammelplatz geraten Paul und Lisa beinahe in eine Storchenfalle, werden aber in letzter Sekunde von den Heuschrecken gerettet.
Inhalt: Vater Storch hat kein Problem damit, Frösche zu fangen, doch diesmal laufen alle Frösche weg. Bis auf einen - Paul! Für Lisa, seine Tochter, soll Paul der erste Frosch zum Abendessen sein, appetitlich serviert in einer Seerose. Paul ist knackig grün, hat wunderschöne große Augen und eine tolle Stimme...
Lisa und Paul schließen eine dicke Freundschaft, wobei ihre verschiedenen Lebensweisen für allerlei amüsante und (moderat) spannende Abenteuer sorgen.
Schon älter als 30 Jahre ist diese liebenswerte Zeichentrickserie, die man heute mit Fug und Recht als einen Kinderfilm-Klassiker bezeichnen kann! Denn immer noch sitzen die frechen Dialoge, unterhalten die kleinen Frosch-Storch-Geschichten ganz famos.
Inszeniert wurden die Serie von Maya Gräfin Rothkirch, die bei "Lisa und Paul" sowohl für das Drehbuch als auch für die Regie verantwortlich zeichnete. Darüber hinaus war sie Produktionsleiterin und Regisseurin der Serie "Lauras Stern" und Produzentin der Serie "Der kleine Eisbär". Bereits seit Beginn der 1990er-Jahre pflegen Maya Gräfin Rothkirch und Thilo Graf Rothkirch (1948-2014) mit ihrer Firma Rothkirch Cartoon-Film die internationale Zusammenarbeit. Das trifft auch auf den mit dem "Goldenen Spatz" 2001 ausgezeichneten Kinofilm "Tobias Totz und sein Löwe" (1999) zu.
Paul geht auf Futtersuche und trifft auf ein Ei - vielmehr: das Ei trifft ihn, als es aus dem Nest zweier streitender Störche fällt. Der noch etwas benommene Paul schleppt das Ei zu Lisa, und gerade als sich die beiden entschließen, es als Rührei zu verspeisen, schlüpft ein kleines Storchenbaby aus und begrüßt erfreut seine "Eltern" Paul und Lisa.
Inhalt: Vater Storch hat kein Problem damit, Frösche zu fangen, doch diesmal laufen alle Frösche weg. Bis auf einen - Paul! Für Lisa, seine Tochter, soll Paul der erste Frosch zum Abendessen sein, appetitlich serviert in einer Seerose. Paul ist knackig grün, hat wunderschöne große Augen und eine tolle Stimme...
Lisa und Paul schließen eine dicke Freundschaft, wobei ihre verschiedenen Lebensweisen für allerlei amüsante und (moderat) spannende Abenteuer sorgen.
Schon älter als 30 Jahre ist diese liebenswerte Zeichentrickserie, die man heute mit Fug und Recht als einen Kinderfilm-Klassiker bezeichnen kann! Denn immer noch sitzen die frechen Dialoge, unterhalten die kleinen Frosch-Storch-Geschichten ganz famos.
Inszeniert wurden die Serie von Maya Gräfin Rothkirch, die bei "Lisa und Paul" sowohl für das Drehbuch als auch für die Regie verantwortlich zeichnete. Darüber hinaus war sie Produktionsleiterin und Regisseurin der Serie "Lauras Stern" und Produzentin der Serie "Der kleine Eisbär". Bereits seit Beginn der 1990er-Jahre pflegen Maya Gräfin Rothkirch und Thilo Graf Rothkirch (1948-2014) mit ihrer Firma Rothkirch Cartoon-Film die internationale Zusammenarbeit. Das trifft auch auf den mit dem "Goldenen Spatz" 2001 ausgezeichneten Kinofilm "Tobias Totz und sein Löwe" (1999) zu.
Folge 1 So fängt es an: Normalerweise hat es Vater Storch leichter, wenn er einen Frosch fangen will. Doch diesmal hat er es mit Paul und seinen Kumpanen zu tun. In deren Schulunterricht geht es um des größten Feind: den Storch. Die jungen Frösche hätten aber nicht erwartet, dass ihr Lehrer die Stunde so "anschaulich" gestalten und sich vom Storch fangen lassen würde! Doch der Herr Lehrer ist ein wackrer Kämpfer und befreit sich gekonnt aus Vater Storchs langem Schnabel.
Inhalt: Vater Storch hat kein Problem damit, Frösche zu fangen, doch diesmal laufen alle Frösche weg. Bis auf einen - Paul! Für Lisa, seine Tochter, soll Paul der erste Frosch zum Abendessen sein, appetitlich serviert in einer Seerose. Paul ist knackig grün, hat wunderschöne große Augen und eine tolle Stimme...
Lisa und Paul schließen eine dicke Freundschaft, wobei ihre verschiedenen Lebensweisen für allerlei amüsante und (moderat) spannende Abenteuer sorgen.
Schon älter als 30 Jahre ist diese liebenswerte Zeichentrickserie, die man heute mit Fug und Recht als einen Kinderfilm-Klassiker bezeichnen kann! Denn immer noch sitzen die frechen Dialoge, unterhalten die kleinen Frosch-Storch-Geschichten ganz famos.
Inszeniert wurden die Serie von Maya Gräfin Rothkirch, die bei "Lisa und Paul" sowohl für das Drehbuch als auch für die Regie verantwortlich zeichnete. Darüber hinaus war sie Produktionsleiterin und Regisseurin der Serie "Lauras Stern" und Produzentin der Serie "Der kleine Eisbär". Bereits seit Beginn der 1990er-Jahre pflegen Maya Gräfin Rothkirch und Thilo Graf Rothkirch (1948-2014) mit ihrer Firma Rothkirch Cartoon-Film die internationale Zusammenarbeit. Das trifft auch auf den mit dem "Goldenen Spatz" 2001 ausgezeichneten Kinofilm "Tobias Totz und sein Löwe" (1999) zu.
Die frischgebackenen Eltern Paul und Lisa sind schon leicht entnervt durch ihr ständig hungriges und klapperndes Storchenkind. Auf einmal erscheint René, der wieder einmal Froschschenkel sucht und entdeckt das wie tot daliegende Storchenbaby. Er nimmt es mit und versucht, es wieder zum Leben zu erwecken. Aber erst als Paul und Lisa auftauchen, klappert das Kleine "Papa!". René ist so beeindruckt, dass er die Froschschenkel von seiner Speisekarte streicht und seinen Garten in ein Feuchtgebiet für Störche und Frösche umwandeln lässt. Zu guter Letzt erscheinen dort auch die richtigen Eltern des Storchenkindes, so dass Paul und Lisa bald wieder ihre wohlverdiente Ruhe genießen können.
Inhalt: Vater Storch hat kein Problem damit, Frösche zu fangen, doch diesmal laufen alle Frösche weg. Bis auf einen - Paul! Für Lisa, seine Tochter, soll Paul der erste Frosch zum Abendessen sein, appetitlich serviert in einer Seerose. Paul ist knackig grün, hat wunderschöne große Augen und eine tolle Stimme...
Lisa und Paul schließen eine dicke Freundschaft, wobei ihre verschiedenen Lebensweisen für allerlei amüsante und (moderat) spannende Abenteuer sorgen.
Schon älter als 30 Jahre ist diese liebenswerte Zeichentrickserie, die man heute mit Fug und Recht als einen Kinderfilm-Klassiker bezeichnen kann! Denn immer noch sitzen die frechen Dialoge, unterhalten die kleinen Frosch-Storch-Geschichten ganz famos.
Inszeniert wurden die Serie von Maya Gräfin Rothkirch, die bei "Lisa und Paul" sowohl für das Drehbuch als auch für die Regie verantwortlich zeichnete. Darüber hinaus war sie Produktionsleiterin und Regisseurin der Serie "Lauras Stern" und Produzentin der Serie "Der kleine Eisbär". Bereits seit Beginn der 1990er-Jahre pflegen Maya Gräfin Rothkirch und Thilo Graf Rothkirch (1948-2014) mit ihrer Firma Rothkirch Cartoon-Film die internationale Zusammenarbeit. Das trifft auch auf den mit dem "Goldenen Spatz" 2001 ausgezeichneten Kinofilm "Tobias Totz und sein Löwe" (1999) zu.
Lisa und Paul sind aus Afrika zurück und wollen sich ein eigene Nest suchen. Aber das ist gar nicht so einfach! Entweder ist schon alles besetzt oder nicht besonders stabil. Schließlich finden sie eine ideale Kombination zwischen Storchennest und Tümpel: ein "Tümpelnest", das mitten im Gartenteich eines freundlichen Storchenfreundes liegt.
Inhalt: Vater Storch hat kein Problem damit, Frösche zu fangen, doch diesmal laufen alle Frösche weg. Bis auf einen - Paul! Für Lisa, seine Tochter, soll Paul der erste Frosch zum Abendessen sein, appetitlich serviert in einer Seerose. Paul ist knackig grün, hat wunderschöne große Augen und eine tolle Stimme...
Lisa und Paul schließen eine dicke Freundschaft, wobei ihre verschiedenen Lebensweisen für allerlei amüsante und (moderat) spannende Abenteuer sorgen.
Schon älter als 30 Jahre ist diese liebenswerte Zeichentrickserie, die man heute mit Fug und Recht als einen Kinderfilm-Klassiker bezeichnen kann! Denn immer noch sitzen die frechen Dialoge, unterhalten die kleinen Frosch-Storch-Geschichten ganz famos.
Inszeniert wurden die Serie von Maya Gräfin Rothkirch, die bei "Lisa und Paul" sowohl für das Drehbuch als auch für die Regie verantwortlich zeichnete. Darüber hinaus war sie Produktionsleiterin und Regisseurin der Serie "Lauras Stern" und Produzentin der Serie "Der kleine Eisbär". Bereits seit Beginn der 1990er-Jahre pflegen Maya Gräfin Rothkirch und Thilo Graf Rothkirch (1948-2014) mit ihrer Firma Rothkirch Cartoon-Film die internationale Zusammenarbeit. Das trifft auch auf den mit dem "Goldenen Spatz" 2001 ausgezeichneten Kinofilm "Tobias Totz und sein Löwe" (1999) zu.
Glücklich sind Lisa und Paul in Afrika angelangt und erholen sich mit vielen anderen Störchen and einer Wasserstelle. Paul muss natürlich ein bad nehmen, verheddert sich aber in den zahlreichen Storchenbeinen unter Wasser und verliert den Überblick. Wo ist bloß Lisa? Endlich - mitten im Wasser auf einem Krokodil, welches beide für einen treibenden Ast gehalten haben - finden sich Paul und Lisa und beschließen, diesen überlaufenen Urlaubsort zu verlassen.
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