Inhalt: Dies ist eines der großen Meisterwerke der Filmgeschichte. Der italienische Neorealismus gehört zu den einflussreichsten Regie-Bewegungen des Nachkriegskinos, und zu seinen bahnbrechenden Werken gehört Vittorio de Sicas Film "Fahrraddiebe" - herausragend auch wegen seiner empathischen Haltung.
Rom nach Ende des Zweiten Weltkriegs: In der italienischen Hauptstadt herrschen keine rosigen Zeiten. Unzählige Männer suchen vergeblich nach Arbeit. Doch Antonio Ricci hat Glück: Sofort könnte er eine Stelle als Plakatkleber antreten. Die Stelle ist gut, bei der Stadt, allerdings braucht er dafür ein eigenes Fahrrad. Um es sich leisten zu können, geben er und seine Ehefrau Maria die letzte Habe der Familie in Zahlung.
Voller Stolz und Freude beginnt Antonio seinen ersten Arbeitstag, als ihm das Fahrrad plötzlich gestohlen wird. Blitzartig nimmt er die Verfolgung des Diebes auf, doch der kann entwischen. Der Gang zur Polizei bleibt ergebnislos, Antonio versteht, dass ihm nur eine Möglichkeit bleibt: sich selbst suf die Suche nach dem Fahrrad zu machen. In der Morgendämmerung suchen er, sein Sohn Bruno, der in einer Tankstelle arbeitet, und ein Parteikamerad das Fahrrad - zuerst an der Piazza Vittorio Emanuele II, dann an der Porta Portese, wo gebrauchte und oft gestohlene Gegenstände weiterverkauft werden.
Ausschließlich an Originalschauplätzen, meist im Freien und nur mit Laiendarstellern gedreht, thematisiert Vittorio de Sicas "Fahrraddiebe" den harten Alltag einer einfachen Familie. Man merkt den Bildern eines schockierend armen Rom an, dass sie nach einer gesellschaftlichen Zäsur entstanden sind, nach einem historischen Bruch. Die Verfilmung der Novelle von Luigi Bartolini aus dem Jahr 1946 beeindruckt bis heute durch ihre lebendige Erzählweise, Sensibilität, menschliche Wärme und die Verpflichtung zum Realismus.
Gemeinsam mit Roberto Rossellinis "Rom, offene Stadt", gilt "Fahrraddiebe", in Italien uraufgeführt vor 75 Jahren am 24.11.1948, als Gründungsfilm des italienischen Neorealismus. Das Drehbuch entwickelte Vittorio de Sica, der zu jener Zeit ein erfolgreicher Schauspieler war, gemeinsam mit Cesare Zavattini, der mit seinen Schriften zum einflussreichen Theoretiker und Verfechter der neorealistischen Idee wurde: "Meine fixe Idee ist es, den Film zu äentromantisieren'. Ich möchte die Menschen lehren, das tägliche Leben, die vertrauten Ereignisse mit der gleichen Leidenschaft zu betrachten, mit der sie ein Buch lesen."
Schauspieler: Lianella Carell, Michele Sakara, Giulio Chiari, Vittorio Antonucci, Lamberto Maggiorani, Enzo Staiola, Sergio Leone, Carlo Jachino, Gino Saltamerenda, Elena Altieri; Vorlage: Luigi Bartolini; Drehbuch: Cesare Zavattini, Vittorio De Sica; Regie: Vittorio De Sica; Produktion: Giuseppe Amato, Vittorio De Sica; Kamera: Carlo Montuori; Musik: Alessandro Cicognini; Sound Design: Bruno Brunacci; Montage: Eraldo Da Roma Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Majas und Uwes Beziehung steckt in der Routine des Alltags fest. Alina, Tochter von Maja und Uwe hingegen ruft im Rahmen ihrer neuentdeckten Liebe Nico zum Familientreffen mit Nicos Eltern auf. Schlecht vorbereitet geht es zu einem Ort in Brandenburg - doch die geplante Familienzusammenführung hält noch Überraschungen bereit...
Schauspieler: Anais Urban, Kathrin Waligura, Deborah Kaufmann, Jörg Witte, Peter Trabner, Jan Amazigh Sid; Drehbuch: Nico Sommer; Kamera: Eugen Gritschneder; Regie: Nico Sommer; Produktion: Nico Sommer Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine gutsituierte Familie in Prag: Mutter, Vater, ein Hund und zwei fast erwachsene Kinder. Erik ist 15 und geht noch zur Schule. Seine Schwester Anna studiert schon, wohnt aber noch zu Hause. Die Eltern und der Hund starten zu einer Segelreise an das andere Ende der Welt, die Kinder bleiben auf sich allein gestellt und probieren die neu gewonnenen Freiheiten aus. Die so freundlich und vernünftig wirkenden Teenager erfinden obskure Mutproben gegen die Langeweile und zocken spätnachts am Computer, Erik macht erste Liebeserfahrungen und beginnt, die Schule zu schwänzen. Die Eltern sehen sie nur ab und zu über Skype. Dann aber reißt der Kontakt zu ihnen ab, das Schiff sinkt im Sturm. Der gestrandete Familienhund scheint die einzige Rettung der zerbrechenden Familie.
Kamera: Lukás Milota; Produktion: Jirí Konecný; Drehbuch: Nebojsa Pop-Tasis, Olmo Omerzu; Schauspieler: Eliska Krenková, Martin Pechlát, Jana Krausová, Jenovéfa Boková, Karel Roden, Daniel Kadlec, Vanda Hybnerová, Vojtech Záveský; Regie: Olmo Omerzu; Montage: Jana Vlcková Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Ende der fünfziger Jahre zieht der Puppenspieler Sebastian Fußberg durchs Land, Stücke spielend, die schon Generationen vor ihm spielten - "Ritter, Tod und Teufel" und "Stülpner Karl" zum Beispiel. Er nimmt einen jungen Mann, Achim, bei sich auf, den Enkel seines alten Freundes, der im Konzentrationslager ermordet wurde. Diese Erinnerung belastet ihn wie eine Schuld, weil er selbst 1943 entlassen wurde. In Achim sieht er seinen möglichen Nachfolger als Puppenspieler. Fußberg nimmt wenig später noch das Mädchen Marianne auf, das er von einem zweifelhaften Leben auf einer Baustelle wegholt. Die Beziehung zwischen Fußberg und den jungen Leuten ist jedoch nicht von Dauer. Die Jungen verstehen seine psychische Zerrissenheit und seinen Schuldkomplex nicht und verlassen ihn. Er selbst befreit sich endgültig von der Vergangenheit, indem er im Keller verstecktgehaltene Puppen, Abbilder der früheren Feinde, verbrennt.
Schauspieler: Hans-Uwe Bauer, Fred Delmare, André Hiller, Joachim Nimtz, Arianne Borbach, Heide Kipp, Marylu Poolman, Franciszek Pieczka; Montage: Monika Schindler; Drehbuch: Erika Richter, Roland Gräf, Martin Stephan; Regie: Roland Gräf; Musik: Hanns Eisler, Günther Fischer; Produktion: Erich Kühne; Kamera: Jürgen Brauer Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Theo lebt ein gutes Leben in einer gehobenen brasilianischen Wohngegend. Er ist ein fleißiger Arzt, Ehemann und Vater. Doch Theo hat seine Karriere über seine Familie gestellt, und seine Frau kündigt an, dass sie die Scheidung will. Doch nichts bereitet ihn auf den Tag vor, an dem er nach Hause kommt und feststellt, dass sein 15-jähriger Sohn Pedro verschwunden ist. Theo macht sich auf den Weg, um seinen Sohn zu suchen. Auf einer Reise, die ihn durch ganz Brasilien führt, entdeckt Theo, was ihm wirklich wichtig ist. Auf der Suche nach seinem verschwundenen Sohn findet Theo zu sich selbst.
Sound Design: Juliana Lopes, Débora Morbi; Montage: Lucas Gonzaga; Drehbuch: Luciano Moura, Elena Soarez; Schauspieler: Brás Antunes, Lima Duarte, Wagner Moura, Mariana Lima; Produktion: Andrea Barata Ribeiro, Bel Berlnick; Regie: Luciano Moura; Kamera: Adrian Teijido Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Venedig 2011: Der Goldene Löwe der Filmfestspiele geht an FAUST von Alexander Sokurow. In seiner Laudatio sagt Darren Aronofsky (BLACK SWAN, THE WRESTLER), Präsident der Jury: "Es gibt Filme, die dich zum Träumen, zum Weinen, Lachen und Nachdenken bringen, und es gibt Filme, die dein Leben für immer verändern. Dies ist einer dieser Filme". Sokurows FAUST ist nicht nur die Verfilmung von Johann Wolfgang von Goethes Klassiker, sondern auch eine radikale Neuinterpretation des Mythos. In deutscher Sprache mit deutschen, österreichischen und russischen Schauspielern, u.a. Johannes Zeiler (Wiener Schauspielhaus) als Faust, Isolda Dychauk (BORGIA) als Gretchen, Anton Adassinsky (DEREVO-Theater) als Wucherer/Mephisto und Hanna Schygulla, gedreht, schuf Russlands Regiestar Alexander Sokurow einen magischen und zugleich verstörenden Film. Einen FAUST, wie man ihn kennt aber doch noch nie mit solcher Wucht auf der Leinwand gesehen hat.
Drehbuch: Aleksandr Sokurov; Musik: Andrey Sigle; Produktion: Andrey Sigle; Schauspieler: Johannes Zeiler, Georg Friedrich, Antje Lewald, Hanna Schygulla, Florian Brückner, Isolda Dychauk, Anton Adasinsky, Maxim Mehmet; Vorlage: Johann Wolfgang von Goethe; Regie: Aleksandr Sokurov; Montage: Jörg Hauschild; Kamera: Bruno Delbonnel Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Sommer. Ein abgelegenes Landhaus in der Uckermark. Umgeben und verborgen durch einen Wald. In diesem weltabgewandten Refugium lebt Anna (Angela Winkler) mit ihrem Mann Robert (Wigand Witting) und ihrem Sohn Max (Amir Hadzic). Im Verlauf eines Sommers kommen in dem Haus mehrere Generationen der verzweigten Familie zusammen. Laura (Karoline Eichhorn), Annas Tochter aus erster Ehe, reist mit ihrem Freund Paul (Uwe Bohm) und ihren Kindern aus Berlin an, um hier die Ferien zu verbringen. Spaziergänge, das Baden im nahen See und gemeinsame Mahlzeiten im Garten verheißen eine schöne Zeit. Doch die Idylle hält nicht lange vor. Annas Mutter (Gudrun Ritter) erkrankt so schwer, dass sie ins Haus geholt und gepflegt werden muss. Die Risse in Pauls und Lauras Beziehung werden immer deutlicher. Und das Erscheinen von Sophie (Anja Schneider), Lauras im Ausland lebender Schwester, sorgt für weitere Verwirrungen. Einen Sommer lang umkreisen sich die Personen, die sich nah und fremd zugleich sind. An dem isolierten Ort brechen die schwelenden Konflikte, die Lebenslügen wieder auf und drohen den brüchigen Zusammenhalt der Familie endgültig zu zerstören.
Produktion: Thomas Arslan, Inge Classen; Schauspieler: Karoline Eichhorn, Anja Schneider, Uwe Bohm, Wigand Witting, Gudrun Ritter, Babette Semmer, Angela Winkler, Amir Hadzic; Drehbuch: Thomas Arslan; Montage: Bettina Blickwede; Regie: Thomas Arslan; Kamera: Michael Wiesweg Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Zimmer liegt im Halbdunkel. Die Rollladen an den Fenstern sind bis auf winzige Sehschlitze heruntergelassen. Das adrette Einfamilienhaus verschließt sich vor der Nachbarschaft. Die Geschwister Johanna (Elisa Essig) und Moni (Antonia T. Pankow) sind wie erstarrt und wagen sich nicht zu rühren. Die Mutter (Ursina Lardi) liegt neben ihnen auf dem Bett. Alles sollte anders, schöner werden. Vor kurzem erst ist der gewalttätige Vater Robert (Peter Lohmeyer) von einer Therapie nach Hause zurückgekehrt. Die Familie scheint wieder vereint und intakt. Aber nichts hat sich geändert. Der Vater kann seine Aggression gegen die Mutter nicht unterdrücken. Er hat sich selbst nicht in der Gewalt. Jede der drei Töchter sucht ihren eigen Ausweg in der Bedrohung: Moni, die jüngste, verschließt die Augen und begegnet der Situation mit Zorn, die älteste Schwester - längst ausgezogen - kehrt immer wieder zurück um zu provozieren und anzuklagen. Johanna, die 13-jährige, schweigt, verheimlicht, lügt. Alle wahren nach außen den Schein, aus Scham und aus Angst davor, die Familie zu zerstören. Da wird die Fassade aus Verheimlichung und Wegschauen unerwartet erschüttert: Johanna ist das erste Mal verliebt. In Christian (Ansgar Göbel), den Sohn ihres Sportlehrers. Das Mädchen steht nun zwischen den Fronten. Sie will die Familie retten, die Mutter und die kleine Schwester beschützen, aber sie möchte auch ihre erste Liebe erfahren dürfen. Zerrissen zwischen dem strengen Pflichtgefühl, ihrer Loyalität gegenüber der Familie und dem langsam wachsendem Vertrauen zu ihrer Jugendliebe, muss Johanna sich entscheiden. Und handeln.
Schauspieler: Peter Lohmeyer, Antonia T. Pankow, Ansgar Göbel, Bernd Michael Lade, Elisa Essig, Ursina Lardi, Karoline Herfurth, Monika Lennartz; Musik: Matthias Petsche; Drehbuch: Nicole Armbruster; Regie: Kirsi Liimatainen; Montage: Sarah Levine; Produktion: Alexandra Kordes Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Berlin, kurz vor Weihnachten. Eine schwere Beziehungskrise. Nichts geht mehr zwischen Toma (Aleksandar Jovanovic) und Marie (Clelia Sarto). Nach einem Überfall, bei dem Toma verletzt wird, kommen sie sich tatsächlich wieder näher. Auf einer Reise soll ihre Liebe eine neue Chance bekommen. Toma überrascht Marie mit einem Besuch bei alten Freunden in der Abgeschiedenheit der italienischen Provinz. Der Empfang in dem einsam gelegenen Landhaus ist wider Erwarten kühl. Im Gegensatz zu Jo (Ercan Durmaz) scheint sich Paula (Esther Schweins) über die Gäste nicht zu freuen. Irgendwie unheimlich sind Marie und Toma auch die merkwürdigen Nachbarn (Hildegard Kuhlenberg und Hardi Sturm) der beiden. Was als romantische Reise in ein ländliches Idyll begann, wird mehr und mehr zum Furcht erregenden Psychotrip...
Inhalt: "Überall gibt's Leichenteile, als hätte es welche geregnet. Überall in der ganzen Provinz."
Als 1999 im Norden Chinas auf mehreren Kohlenhalden menschliche Leichenteile gefunden werden, sind die Verdächtigen schnell ausgemacht. Doch bei ihrer Festnahme kommt es zu einer Schießerei, bei der die vermeintlichen Täter und auch zwei Polizisten ums Leben kommen. Der leitende Kommissar Zhang Zili wird schwer verletzt. Fünf Jahre später hat er den Polizeidienst quittiert und ist dem Alkohol verfallen. Als sein ehemaliger Kollege ihm von einem Fall erzählt, der erstaunliche Parallelen zu den damaligen Morden aufweist, ermittelt Zhang auf eigene Faust. Die Spur führt ihn zu der mysteriösen Wu Zhizhen, die mit allen bisherigen Opfern in Verbindung stand. Zhang taucht immer obsessiver in den Fall ein...
Der melancholische, visuell kraftvolle Kriminalfilm des chinesischen Regisseurs Diao Yinan spielt mit Genremustern des Film noir und zeichnet zugleich ein vielschichtiges Porträt des heutigen Chinas abseits der großen Metropolen und als Gegenentwurf zum viel propagierten Fortschrittsidyll.
"Das war, als ob man mit einem Lebenden Toten zusammen ist. Ich wollte vor ihm flüchten. Ich hab's nicht geschafft."
"Bilder sind es nicht zuletzt, die von diesem hervorragenden Film bleiben: Eislaufen bei Nacht. Sex in der Kabine eines Riesenrads. Ein menschliches Auge in der Nudelsuppe eines Billigimbisses. Ein Schlafender an einer Straße im Schnee. Und ein 'Feuerwerk am helllichten Tag"... (Deutschlandfunk)
Schauspieler: Liao Fan, Yu Ailei, Wang Xuebing, Kwai Lun-Mei, Wang Jingchun, Ni Jingyang; Montage: Yang Hongyu; Produktion: Juan Wan, Vivian Qu; Kamera: Dong Jinsong; Drehbuch: Diao Yi'nan; Regie: Diao Yi'nan Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Marty, ein antisozialer Realist, und Harry, ein leidenschaftlicher Ideologe, sind zwei junge Autoren, die nach Hollywood gekommen sind, um als Drehbuchautoren erfolgreich zu sein. Marty ist in seiner Kindheit in Israel aufgewachsen, während Harry ein amerikanischer Jude aus Brooklyn ist. Während sie tagsüber als Redakteure für jüdische Hochzeiten und Bar-Mizwas arbeiten, nutzen Marty und Harry ihre kostbare Freizeit, um ein Meisterwerk zu entwickeln, das sie in der "Stadt der zerbrochenen Träume" zum Ruhm führen soll. Als Chad, ihr Freund, ein Gesundheitsfanatiker und Drogendealer, ein Treffen mit einem seiner Kunden, dem Chef der Misney Studios, arrangiert, üben Marty und Harry den "Pitch", der ihn sicher überzeugen wird. Sie begeben sich auf eine Reise durch die Köpfe von Drehbuchautoren und geben einen Einblick in die Parallelwelt der Inspiration eines Künstlers. Auf dieser Reise von einer komischen Situation zur nächsten werden ihre Überzeugungen und ihre Freundschaft auf die Probe gestellt - und es wird sich zeigen, wie sehr man bereit ist, Kompromisse einzugehen, um erfolgreich zu sein.
Sound Design: Rob Cunningham; Montage: Yoram Tal; Schauspieler: Chris Williams, Hamish Linklater, Michael Irby, Jimmi Simpson, Michael Weston, Tristine Skyler, Laura Jordan, Jeffrey Donovan, Emily Bergl; Drehbuch: Stav Ozdoba, Oren Goldman; Produktion: Scott M. Rosenfelt, Tristine Skyler; Regie: Oren Goldman, Stav Ozdoba; Musik: Sharon Farber; Kamera: Guy Livneh Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Das Beste Maskenbild beim Deutschen Filmpreis erringen Alisza Pfeifer und Christina Baier für ihre Arbeit an GIRL YOU KNOW IT'S TRUE. Herzlichen Glückwunsch! Christina Baier war auch für das Make Up in diesem Film von Frauke Finsterwalder hauptverantwortlich.
FINSTERWORLD spielt in einem scheinbar aus der Zeit gefallenen Deutschland. Ein Land, in dem immer die Sonne scheint, Kinder Schuluniformen und Polizisten Bärenkostüme tragen, und Fußpfleger alten Damen Kekse schenken. Jedoch lauert hinter der Schönheit dieser Parallelwelt der Abgrund, und dorthin geht die Reise.
Regisseurin Frauke Finsterwalder zeigt in FINSTERWORLD ein Universum von schlafwandlerischer Schönheit, gleichsam verzaubernd und entzaubernd, mit einer nachhaltigen poetischen Wucht. Liebevoll, absurd und zerstörerisch zeichnet sie ihre Helden in diesem idyllesabotierenden Heimatfilm. Das ist ganz sicher kein Realismus. Und wenn es nicht so grausam wäre, dann wäre es furchtbar komisch.
Kamera: Markus Förderer; Schauspieler: Christoph Bach, Corinna Harfouch, Sandra Hüller, Michael Maertens, Carla Juri, Margit Carstensen, Jakub Gierszal, Ronald Zehrfeld; Montage: Andreas Menn; Drehbuch: Christian Kracht, Frauke Finsterwalder; Regie: Frauke Finsterwalder; Musik: Michaela Melian; Produktion: Philipp Worm, Tobias Walker Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Mia sucht Streit, seit sie von der Schule geflogen ist. Mit ihrer Mutter, der frechen Schwester, den Mädels vom Block. Ein schiefer Blick und ihr platzt der Kragen, dass es kracht. Nur wenn sie für sich allein tanzt, ist sie für Augenblicke glücklich. Da steht an einem heißen Sommertag plötzlich ein halbnackter Mann in der Küche: Connor der neue Freund der Mutter. Mia ist fasziniert. Connor nimmt ihre Nöte ernst, er bringt eine Ahnung von Familienglück ins Haus. Doch wer ist dieser Mann, der kommt und geht? Und was will Mia? Einen Vater, einen Kumpel oder mehr?
Selten zuvor wurden die widersprüchlichen Gefühle einer heranwachsenden jungen Frau so auf den Punkt gebracht: Diese rebellische Mia ist widerborstig und verletzlich zugleich, ein gefährlicher Wirbelwind, sensationell lebensecht verkörpert von Katie Jarvis, die von der Straße weg gecastet wurde. Zwischen ihr und Michael Fassbender - umwerfend viril als Connor - knistert es vom ersten Augenblick. Alles scheint möglich - und die Oscar-prämierte Regisseurin Andrea Arnold steigert die Spannung mit mehr als einer überraschenden Wendung bis zum atemlosen Finale.
Ein Film wie ein rauer Diamant, heftig, voll unerwarteter Zärtlichkeit und Hoffnung, ein cineastisches Wunder, zu Recht in Cannes mit dem Preis der Jury gekrönt!
Kamera: Robbie Ryan; Schauspieler: Grant Wild, Katie Jarvis, Harry Treadaway, Rebecca Griffiths, Kierston Wareing, Michael Fassbender, Sarah Bayes; Drehbuch: Andrea Arnold; Produktion: Kees Kasander, Nick Laws; Musik: Phonso Martin; Montage: Nicolas Chaudeurge; Regie: Andrea Arnold Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der ostdeutsche Bauer Hermann Güden (Narziss Sokatscheff) hat von den staatlich angeordneten Schikanen der SED-Oberen genug. Er ist nicht länger bereit, sich der Zwangskollektivierung daheim in seinem sachsen-anhaltischen Dorf zu unterwerfen, da dieser Zustand ihm keine Perspektive mehr bietet. Und so plant er von langer Hand die Flucht in den Westen. Güden schickt zunächst Frau und Kind in den Westen Berlins und will so schnell es geht nachkommen. Doch die SED-Apparatschiks bekommen Wind von der Sache. Im Eifer des Gefechts verprügelt Güden den Parteigenossen Baade (Christian Doermer) und flieht anschließend.
Kamera: Günter Haase, Gerd von Bonin; Schauspieler: Susanne Korda, Christian Doermer, Narziß Sokatscheff; Vorlage: Will Tremper; Regie: Will Tremper; Montage: Will Tremper; Drehbuch: Will Tremper; Produktion: Will Tremper; Musik: Peter Thomas Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Freiheit und Angebundensein, das kennzeichnet die Beziehung zwischen Mutter Paula und Tochter Isabelle. Isabelle, eine erfolgreiche Schauspielerin, lebt das Leben, das ihre Mutter nicht leben konnte. Die hatte damals, als sie ein Kind erwartete, ihre Karriere abgebrochen und war mit ihrem Mann, einem französischen Oberst, in dessen Heimat gezogen. Kurz: sie hat verzichtet und wird nicht müde, dies ihrer Tochter immer wieder direkt oder indirekt vorzuwerfen. Sie sorgt dafür, dass Isabelle, selbst Mutter einer kleinen Tochter, die in der Obhut der Großeltern lebt, ständig ein schlechtes Gewissen hat.
Der Film zeigt zwei Tage im Leben dieser zerrissenen Familie, wo Liebe und Hass so dicht beieinander liegen. Isabelle kommt nach Hause, hat Sehnsucht nach Harmonie, Geborgenheit, findet aber keine Ruhe. Alte familiäre Wunden brechen auf, und dann ist auch noch der Geliebte nachgereist. Der Besuch endet abrupt. Isabelle muss zurück ins Studio. Bei allen bleibt das Gefühl zurück, etwas Wesentliches versäumt zu haben. Nur Isabelles Tochter Emilie scheint noch unverletzt in diesem Gefühlschaos.
Nach dem internationalen Erfolg von "Deutschland, bleiche Mutter" drehte Helma Sanders-Brahms mit der deutsch-französischen Co-Produktion "Flügel und Fesseln" einen zweiten Film mit dem Literarischen Colloquium Berlin (LCB). Die internationalen Stars Brigitte Fossey und Hildegard Knef spielen darin Isabelle und Paula, Tochter und Mutter. Während Paula ihre Theaterkarriere nach dem Zweiten Weltkrieg aufgeben musste und von Deutschland nach Frankreich ging, ins Heimatland ihres Mannes, führt Isabelle jenes Leben einer unabhängigen, erfolgreichen Schauspielerin, das sich Paula immer erträumt hatte. Die alte Wunden reißen auf, als Isabelle nach Dreharbeiten in Berlin zu ihren Eltern in die Normandie fährt, um dort ihre kleine Tochter abzuholen. "Flügel und Fesseln" war die teuerste Produktion der Filmabteilung des LCB und zugleich ihr letzter großer Film. (Quelle: Zeughauskino, fl)
Schauspieler: Hildegard Knef, Ivan Desny, Camille Raymond, Hermann Treusch, Brigitte Fossey; Produktion: Ursula Ludwig, Barbet Schroeder, Margaret Ménégoz, Helma Sanders-Brahms; Musik: Jürgen Knieper; Regie: Helma Sanders-Brahms; Drehbuch: Sylvie Ponsard, Helma Sanders-Brahms, Suzanne Schiffman; Kamera: Sacha Vierny; Montage: Ursula West Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die neunjährige Phoebe Lichten ist ein aufgewecktes, fantasievolles Mädchen, das manchmal Schwierigkeiten hat, seine Fantasiewelt von der wirklichen Welt zu trennen. Phoebe hinterfragt die monotonen Schulregeln und wird von den Lehrern zurückgewiesen. Bei Provokationen von ihren Mitschülern reagiert sie über, worüber sie selbst am meisten darüber bestürzt ist. Doch ohne auf die Provokationen oder die Mitschuld der Mitschüler einzugehen, wird allein Phoebe bestraft.
Immer mehr gerät sie in Konflikt mit Schule und Mitschülern, und zunehmend reagiert sie mit Zwangshandlungen. Die sehen zunächst harmlos aus: Phoebe wäscht sich viel zu lange die Hände oder hüpft so lange auf der Treppe, bis ihre Knie geschwollen sind. Manchmal aber spuckt sie sogar ihre Mitschüler an, oder es rutschen ihr ungewollt Schimpfwörter heraus. Immer mehr zieht sie sich in ihre Fantasiewelt zurück. Als in der Schule das Theaterprojekt "Alice im Wunderland" angeboten wird, bewirbt sie sich um eine Rolle, und die exzentrische und unorthodoxe Theaterpädagogin Mrs. Dodger gibt ihr die Hauptrolle. Phoebe fühlt sich eng mit Alice aus dem Theaterstück verbunden, denn geht es Alice nicht genau so wie ihr?
"Phoebe im Wunderland" ist ein kleiner Glücksfall, aber auch kein ganz leichter Film. Einfühlsam erzählt er, wie Phoebe am Tourette-Syndrom erkrankt ist, und wie schwer es für die Umwelt ist, damit klarzukommen. Die KinderFilmWelt schreibt: ". Es gibt viele Szenen, in denen du Mitleid mit Phoebe haben wirst und die dich traurig machen. Das ist vor allem so, weil du dich durch die großartige Hauptdarstellerin Elle Fanning ganz leicht in ihre Lage versetzen kannst und vielleicht auch ein paar eigene Ängste wiedererkennst. Trotzdem aber ist die Geschichte auch ein wenig hoffnungsvoll. Denn sie erzählt uns davon, dass man manchmal auch schlechte Dinge einfach zulassen muss."
Schauspieler: Bailee Madison, Ian Colletti, Austin Williams, Bill Pullman, Patricia Clarkson, Campbell Scott, Felicity Huffman, Mackenzie Milone, Elle Fanning; Musik: Christophe Beck; Produktion: Ben Barnz, Lynette Howell Taylor; Montage: Robert Hoffman; Drehbuch: Daniel Barnz; Kamera: Bobby Bukowski; Regie: Daniel Barnz Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: In einem fernen kurdischen Bergdorf im Osten der Türkei geraten die alte Berfe und ihre Enkelin Jiyan in Schwierigkeiten, als ihr Sohn und Vater Temo, einziges männliches Mitglied des Haushalts, mit allen anderen jüngeren Männer des Dorfes vom türkischen Militär verhaftet wird. Der kommandierende türkische Offizier hatte die Information, dass in jedem Haus des Dorfes Waffen versteckt seien. Jeder Gefangene kommt frei, sobald die Angehörigen ein Einsehen haben und die versteckten Waffen abgeben. Das Problem ist aber, dass es gar keine versteckten Waffen gibt! Jede Familie sucht nach einer Lösung und so mancher betreibt sein eigenes Geschäft mit den Unwissenden. Auch Berfe und Jiyan machen sich in ihrer Verzweiflung auf den Weg eine Waffe zu finden, um Timo aus den Händen des Militärs zu befreien. Die Suche nach dieser Waffe wird zur Geschichte eines alten kurdischen Märchens: Zur Geschichte des Fuchses...
Inhalt: Die französische Komödie "Fool Circle" ist reich an ungewöhnlichen Charakteren, kuriosen Szenen und absurder Komik.
Leon ist ein gescheiterter Profi-Tennisspieler, der kurz vor der Scheidung steht. Nur weil er eines Tages seinen Bruder Bruno, einen an einer Nervenkrankheit leidenden Geschäftsführer, anruft und ihm mitteilt, dass ihr entfremdeter Vater Arthur verstorben ist, kehren beide in die Kleinstadt ihrer Jugend zurück. Vor dem Krematorium: kein Zeichen einer Beerdigung! Dafür treffen sie Chloé, eine geheimnisvolle junge Frau, die behauptet, ihre Stiefschwester zu sein. Bald erfahren sie, dass Arthur nicht gestorben ist, sondern sich in Luft aufgelöst hat. Leon und Bruno schließen sich Chloés Suche an, fahren gemeinsam in einem roten Porsche los - mitten hinein in ein turbulentes Abenteuer.
"Fool Circle" vereint rührend emotionale und verwirrend komische Szenen zu einer abgedrehten Familiengeschichte. Im Mittelpunkt steht das Aufeinandertreffen der drei grundlegend verschiedenen Hauptcharakter Leon, Bruno und Chloé, die durch ihre Einsamkeit und zwischenmenschlichen Probleme doch miteinander verbunden sind. Über ihre gemeinsamen, amüsant inszenierten Abenteuer finden sie immer mehr zueinander.
Dies führt zu etlichen komischen Situationen: "In einem leicht an Wes Anderson erinnernden Stil besteht der Großteil von 'Fool Circle' aus aneinandergereihten Mini-Abenteuern, in denen die exzentrischen Brüder und ihre mysteriöse neue Schwester nach ihrem verschwundenen Verwandten suchen. Zu den denkwürdigsten Abenteuern gehören die Begegnung mit einer verrückten Nachbarin, das Treffen mit der manischen Ex-Geliebten ihres Vaters und eine Szene, in der Leon und Bruno mitten in der Nacht heimlich Benzin von jungen Leuten stehlen, die an einem See campen. Dazwischen kampiert das Trio in den Bergen, in dem abgelegenen und heruntergekommenen Hotel, das ihrem verschollenen Vater gehört." (Saara Vahermägi, Cineuropa).
Visuell fällt der Film konträr zum tristen Leben der Charaktere durch seine knallige, farbenfrohe Gestaltung auf, die für eine unterhaltsame und entspannte Atmosphäre sorgt.
Kamera: Julien Roux; Produktion: Amaury Ovise, Jean-Christophe Reymond; Schauspieler: Vincent Macaigne, Philippe Rebbot, Laurent Lafitte, Noémie Lvovsky, Théo Cholbi, Ludivine Sagnier, Dominique Reymond, Anne Azoulay; Montage: Nicolas Desmaison; Musik: Robin Coudert; Sound Design: Julien Roig; Regie: Vincent Mariette; Drehbuch: Vincent Mariette Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: James Bond - made in Babelsberg. Ein Propaganda-Thriller, der in der DDR ein Millionenpublikum erreichte und unter tatkräftiger Mitwirkung des Ministeriums für Staatssicherheit entstand. Der Plot:
Die Würzburger Concordia-Handelsgesellschaft ist mehr als sie erscheint. Sie ist fest in den Händen des US-amerikanischen Geheimdienstes Military Intelligence Department (MID). Und der kennt nur ein Ziel : Die DDR am Tag X "aufzurollen".
Sicherheitschef Colonel Rock wittert eine undichte Stelle in seiner Organisation. Doch zunächst bleibt der Maulwurf unentdeckt. Sein Name ist Hansen - und er kämpft für die andere Seite. Die Zeit drängt, aber noch weiß Hansen nicht, wie er an die brisanten Unterlagen herankommen soll. Und wird es ihm gelingen, den immer härteren Sicherheitsprüfungen standzuhalten, die im Hauptquartier der Amerikaner ablaufen? Noch kommt ihm der Lügendetektor nicht auf die Schliche. So gelingt es ihm, mit dem Auto auf eine westliche Grenzkontrolle zuzurasen, den wertvollen Safe im Gepäck...
Autor Harry Thürk, gern als "Konsalik des Ostens" bezeichnet, lieferte die Vorlage für die ostdeutsche Antwort auf James Bond. Der Propaganda-Thriller von 1963 wurde seinerzeit beim DDR-Publikum wie auch in mehreren Ostblock-Ländern ein Millionenerfolg. Das Drehbuch entstand in enger Zusammenarbeit mit dem berüchtigten DDR-Ministerium für Staatssicherheit. Es war an eine wahre Begebenheit angelehnt - die es jedoch in einem entscheidenden Kernpunkt verfälschte: Der real existierende DDR-Doppelagent beim MID Horst Hesse, der für die Hauptrolle als Vorbild diente, hatte keineswegs Angriffspläne auf die DDR erbeutet, sondern die MID-Agentendatei. Nachdem er diese in die DDR geschleust hatte, wurden zahlreiche in der DDR operierende westliche Agenten enttarnt und verhaftet.
Regie: János Veiczi; Kamera: Karl Plintzner; Schauspieler: Helmut Schreiber, Werner Lierck, Marion van de Kamp, Eva Maria Hagen, Peter Marx, Gerd E. Schäfer, Ivan Palec, Norbert Flohr, Rolf Herricht, Alfred Müller; Stimme: Gerry Wolff; Montage: Christel Ehrlich; Drehbuch: János Veiczi Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Geschichte einer Trennung. Wenn man versucht, noch zu retten, was da sein könnte.
Mia spricht aus, was auch Tim schon lange weiß: Ihre Beziehung ist in einer Sackgasse. Alltagstrott, Langeweile, Bequemlichkeit haben die Freude und Lust aneinander abkühlen lassen. Tim will von Mia wissen, was sie sich wünscht, Mia wirft Tim vor, gar keine Wünsche zu haben. Gemeinsam beschließen sie, etwas zu ändern. Jeder schreibt seine Wünsche auf. Klein, groß, machbar, unrealistisch - ganz egal. Und dann fangen Mia und Tim an, sich gegenseitig diese Wünsche zu erfüllen. Egal wie, egal wo, egal was. Bis ein Wunsch alles verändert.
Aus der Begründung der FBW-Jury (Prädikat "besonders wertvoll"): "Das erste große Lob der Jury gilt einem perfekt angelegten Drehbuch, das vor wunderbaren Ideen und schönem Dialogspiel nur so sprüht. (...) Mit gutem Tempo und stimmiger Dramaturgie wurde diese hübsche Geschichte souverän, frech und frisch inszeniert und auch durch die Unterstützung eines sehr guten Darsteller-Teams aufs Beste filmisch umgesetzt. Das Ende des großen Ideen- und Wünsche-Pokers von Mia und Tim liefert dann noch eine feine Schlusspointe und bringt somit auch eine Klammer zum überraschenden Beginn des Films mit sich."
Musik: Johannes Repka; Drehbuch: Erik Schmitt; Montage: Erik Schmitt, Yorgos Mavropsaridis; Produktion: Fabian Gasmia, Henning Kamm; Schauspieler: Marleen Lohse, Maxim Mehmet; Regie: Erik Schmitt; Kamera: Johannes Louis Standort: Filmfriend Streamingdienst
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.236/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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