Inhalt: Wortkarg und verschlossen ist der knapp 40-jährige Bildhauer Herbert Kemmel, seine Werke sollen für sich sprechen. Mit seiner Frau Gisi und seinem Sohn Michael lebt er am Rande von Berlin in dörflicher Atmosphäre. Wenn er im Atelier arbeitet, vergisst er alles um sich herum, die Familie zieht da den Kürzeren. Gern kommen Nachbarn zu Besuch, aber die meisten reagieren verunsichert auf Kemmels Kunst oder dessen Gedanken über den Krieg, den er noch selbst erlebt hat. An Kriegsverbrechen, wie in der Schlucht von Babi Jar, will er künstlerisch erinnern. Auch die Bauersfrauen, die den Entwurf zu einer Relief-Auftragsarbeit begutachten sollen, wissen nicht recht, was sie sagen sollen. Zur Einweihung bitten sie ausgerechnet Kemmel, eine Rede zu halten. Als dieser extra dafür anreist, kann er sein Relief im Ort nicht entdecken - denn es ist im Feuerwehrturm abgestellt. Schwierigkeiten hat er auch mit einem ehemaligen Wismut-Arbeiter, den er zunächst vergeblich bittet, ihm Modell zu sitzen. Eine Ausnahme ist da ein junges Paar, das, obwohl es in Kürze sein erstes Kind erwartet, gern eine Zeichnung des Künstlers erwerben will. Als Kemmel wieder in seinem thüringischen Heimatdorf zu Besuch ist, schlägt er seinem ehemaligen Fußballverein vor, für sie ein Denkmal zu entwerfen. Lange sucht Kemmel nach dem richtigen Motiv, tastet sich heran und gestaltet - einen nackten Läufer.
Das direkt nach "Goya" gedrehte, gelungene Gegenwartswerk beschäftigt sich erneut mit der widerspruchsvollen Situation des Künstlers in der Gesellschaft. Vorbild ist nun der Bildhauer Werner Stötzer, der im Film den Bürgermeister spielt. Mit einer subjektiven Handkamera und überzeugenden Darstellern - allen voran Kurt Böwe - gelingt eine authentische Atmosphäre, die dem Zuschauer auch viel über ein untergegangenes Land erzählt. Persönliche Erfahrungen von Konrad Wolf sind ebenso in den Film eingeflossen, so z.B. eine Anspielung auf seinen knapp 15 Jahre unter Verschluss gehaltenen Wismut-Film "Sonnensucher".
Kamera: Werner Bergmann; Schauspieler: Martin Trettau, Reimar Johannes Baur, Andreas Schmid, Kurt Böwe, Ute Lubosch, Erika Pelikowsky, Ursula Werner, Dieter Mann, Rolf Hoppe, Ursula Karusseit; Musik: Karl-Ernst Sasse; Drehbuch: Wolfgang Kohlhaase, Konrad Wolf; Montage: Evelyn Carow; Regie: Konrad Wolf Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der jüdische Erfolgsregisseur Cornfield kehrt in den 80er Jahren aus den USA nach Deutschland zurück. Hier hat er vor 45 Jahren als einer von 13 jüdischen Komparsen in einem antisemitischen Propagandafilm mitgewirkt. Als Gegenleistung wurde ihm und seinen Freunden die Freiheit versprochen. Das Versprechen wurde jedoch nie eingehalten und der junge Cornfield beging aus Angst einen Fehler, der ihn sein Leben lang verfolgte: Er verriet einen Freund und machte sich so mitschuldig an dessen Tod. Von seinem schlechten Gewissen geplagt will Cornfield einen Dokumentarfilm über die Umstände der damaligen Ereignisse drehen und auf diese Weise seine Schuld sühnen.
Schauspieler: Matthias Habich, Alexandra Stewart, Charles Regnier, Katharina Thalbach, Fritz Marquardt, Karin Baal, George Tabori, Michael Morris, Tony Curtis; Regie: Thomas Brasch; Kamera: Axel Block; Produktion: Joachim von Vietinghoff, George Reinhart; Drehbuch: Jurek Becker, Thomas Brasch; Montage: Tanja Schmidbauer; Musik: Günther Fischer Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine Begegnung von Vergangenheit und Gegenwart, die du sicher nicht so schnell vergessen wirst...1495: Eigentlich ist das kleine Städtchen Zons, zwischen Düsseldorf und Köln gelegen, immer besonders friedlich gewesen. Doch eines Tages wird eine junge Frau geschändet und verstümmelt aufgefunden. Alles deutet auf einen Ritualmord hin. Bastian Mühlenberg von der Zonser Stadtwache ist geschockt von der Brutalität des Täters und verfolgt seine Spur ? nicht ahnend, dass auch er bereits in den Fokus des Puzzlemörders geraten ist ... Zons in der Gegenwart: Die Journalismus-Studentin Emily schreibt an einer Artikelreihe über die historischen Zonser Morde. Doch mit Beginn ihrer Reportage wird eine brutal zugerichtete Frauenleiche in Zons entdeckt. Kriminalkommissar Oliver Bergmann nimmt die Ermittlungen auf. Verzweifelt versucht er die Puzzleteile des Mörders zusammenzufügen, doch der ist ihm immer einen Schritt voraus. Erst viel zu spät erkennt er den Zusammenhang zur Vergangenheit ...Gegenwart: Die Journalismus-Studentin Emily kann ihr Glück kaum fassen! Sie darf eine ganze Artikelserie über die historischen Zonser Morde schreiben. Doch mit Beginn ihrer Reportage scheint der mittelalterliche Puzzlemörder von Zons wieder lebendig zu werden, als eine brutal zugerichtete Frauenleiche in Zons aufgefunden wird. Kriminalkommissar Oliver Bergmann nimmt die Ermittlungen auf. Erst viel zu spät erkennt er den Zusammenhang zur Vergangenheit. Verzweifelt versucht er die Puzzleteile des Mörders zusammenzufügen, doch der Täter ist immer einen Schritt voraus...- Umfang: 373 Min. ISBN: 978-3-95862-665-2
Inhalt: Hélène Régniers (Stéphane Audran) geisteskranker Ehemann Charles gerät derart in Rage, dass er aus Versehen ihren Sohn Michel verletzt. Daraufhin zieht sich Charles zurück zu seinen reichen und manipulativen Eltern, welche Hélène für seinen Zustand verantwortlich machen und nun das Sorgerecht für Michel wollen. Sie engagieren einen Bekannten der Familie, Paul Thomas (Jean-Pierre Cassel), der Geld braucht, um hinter Hélène her zu spionieren und einen dunklen Fleck zu finden, den sie vor Gericht gegen sie ausspielen können. Es entsteht ein teuflischer Plan, um Hélènes Leben zu ruinieren...
Schauspieler: Annie Cordy, Marguerite Cassan, Michel Bouquet, Jean-Claude Drouot, Stéphane Audran, Jean-Pierre Cassel, Jean Carmet; Kamera: Jean Rabier; Regie: Claude Chabrol; Drehbuch: Claude Chabrol; Montage: Jacques Gaillard; Musik: Pierre Jansen; Vorlage: Charlotte Armstrong Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Jean-Philippe Duroc ist ein idealistischer aber ziemlich tollpatschiger Anwalt, und sein Mandant Gaulard steht kurz vor seiner Verhandlung. Da in den zehn Monaten seiner Untersuchungshaft keinerlei Beweise gegen ihn gefunden werden konnten, rechnet man fest mit einem Freispruch. Das Schlussplädoyer seines chaotischen Verteidigers Duroc gerät jedoch zu solch einer Katastrophe, dass Gaulard zu einer Gefängnisstrafe von zehn Jahren verurteilt wird. Als Duroc noch am Abend seinen in Wut entbrannten Klienten besuchen will, bricht im Gefängnis auch noch eine Revolte aus, und die aufgebrachten Insassen zerstören alles, was sich ihnen in den Weg stellt. Der verurteilte Gaulard übernimmt die Rolle des Anführers, und der ungeschickte Duroc wird prompt in die ganze Sache hinein gezogen. Als die beiden überstürzt fliehen, entsteht für die Polizei natürlich der Eindruck, es mit Komplizen zu tun zu haben. So beginnt für die beiden ein turbulenter Trip durch ganz Frankreich, bei dem sie zusammen kein halsbrecherisches Abenteuer auslassen...
Regie: Gérard Oury; Musik: Philippe-Gérard; Schauspieler: Pierre Richard, Victor Lanoux, Jean-Pierre Darras, Raymond Bussières, Yvonne Gaudeau; Kamera: Edmond Séchan; Drehbuch: Danièle Thompson, Gérard Oury; Montage: Albert Jurgenson; Produktion: Alain Poiré Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Amazonas, Anfang des 20. Jahrhunderts: Der Schamane Karamakate wird gebeten, den deutschen Forscher Theodor Koch-Grünberg zu heilen. Doch dafür müssen sie die geheimnisvolle Yakruna-Pflanze finden. Etwa 30 Jahre später sucht der Botaniker Richard Evans Schultes Karamakate auf. Auch er ist auf der Suche nach der Yakruna. Karamakate, der mittlerweile den Zugang zur Geisterwelt verloren hat, macht sich noch einmal auf den Weg auf dem Amazonas, ins Herz der Finsternis ...
In grandiosen Bildern erzählt DER SCHAMANE UND DIE SCHLANGE von den Mysterien einer fast vergessenen Kultur und den Schrecken der Kolonialisierung. Der Film beruht auf wahren Begebenheiten - den Tagebuchaufzeichnungen des Anthropologen Theodor Koch-Grünberg (1872-1924) sowie des Ethnobotanikers Richard Evans Schultes (1915-2001) - erzählt als faszinierendes Abenteuer.
2016 wurde DER SCHAMANE UND DIE SCHLANGE bei den OSCARS in der Kategorie BESTER FREMDSPRACHIGER FILM nominiert. Auf dem Cannes Filmfestival wurde der Film mit dem C.I.C.A.E. Award ausgezeichnet.
"Eine der einzigartigsten Kinoerfahrungen, die man sich erhoffen kann" (Indie Wire)
Schauspieler: Nilbio Torres, Nicolás Cancino, Yauenkü Miguee, Antonio Bolívar, Brionne Davis, Jan Bijvoet, Luigi Sciamanna; Vorlage: Richard Evans Schultes, Theodor Koch-Grünberg; Regie: Ciro Guerra; Musik: Nascuy Linares; Drehbuch: Ciro Guerra, Jacques Toulemonde Vidal; Produktion: Cristina Gallego; Montage: Etienne Boussac; Kamera: David Gallego Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der Beamte Costi führt ein bescheidenes, beschauliches Leben mit seiner Frau und seinem sechsjährigen Sohn, dem er abends immer Gute-Nacht-Geschichten erzählt, um ihm beim Einschlafen zu helfen. Eines Nachts jedoch klingelt sein Nachbar Adrian bei ihm, um sich Geld zu leihen: sein Elternhaus stehe kurz vor der Pfändung. Als Costi leider nicht helfen kann, verrät ihm Adrian, dass ein von seinem Urgroßvater vergrabener Schatz auf dem Grundstück schlummern soll. Wenn Costi es schafft, einen Fachmann mit Metalldetektor anzuheuern, wird die Hälfte des Schatzes ihm gehören - falls es diesen tatsächlich gibt ...
"Es gibt Filme, über die man besser so wenig wie möglich verrät, weil sich so das Wunder, das sie bereithalten, am besten entfaltet. Maren Ades äToni Erdmann' ist so ein Film und nun auch Corneliu Porumboius 'Der Schatz'. Das ist nur ein halber Zufall, denn die beiden Regisseure sind befreundet, und ihre Verbundenheit ist ein Grund dafür, warum 'Toni Erdmann' größtenteils in Rumänien gedreht wurde. (...) Porumboiu (...) erzählt in kleinteiligen Szenen, die er in langen Einstellungen ohne größere Kamerabewegungen und aus der mittleren Distanz filmt. So entsteht eine grandiose Lakonie, die gleichzeitig nicht der Spannung entgegensteht, die 'Der Schatz' auch entwickelt. Genauer gesagt bedingen sie sich gegenseitig. Gerade weil die Figuren und die Situationen, in denen sie sich wiederfinden, leise absurd sind, scheint bald alles möglich zu sein - dass alles gut wird, aber auch dass alles den Bach runtergeht." (Der Spiegel)
Inhalt: In den frühen 1930er-Jahren ächzt der Südwesten Kanadas unter der Depression. Da tauchen zwei Fremde in der Stadt auf, der eine ein Beamter der Regierung, der andere ein Abenteurer, und versprechen den staunenden Landwirten 500 bzw. 1000 Dollar für jedes vollständig erhaltene Saurierskelett, dass sich auf ihrem dafür offenbar prädestinierten Land findet. Die kleine Julia und ihr Bruder sind sofort Feuer und Flamme, doch die guten Christen im Dorf inklusive Julias Mutter wehren sich gegen den forschen Eingriff der Moderne ins fromme Weltbild.
Heiteres Familienmelodram, eine Jugenderinnerung, basierend auf einer Literaturvorlage, mit leichter Hand in detailreiche Szene gesetzt für das kanadische Fernsehen. Im Mittelpunkt der Handlung steht quasi ein dreiteiliger Wettstreit: 1. zwischen den Bauern um das Geld, 2. zwischen den Abenteurern um das Skelett und 3. zwischen Wissenschaftlern und Kreationisten um die Deutungshoheit.
Schauspieler: Joely Collins, Enuka Okuma, Alison Pill, Simon MacCorkindale, Bill Switzer, Wendy Anderson, Shaun Johnston, Roberta Maxwell; Vorlage: Edwina Follows, Pam Conard; Regie: Rick Stevenson; Drehbuch: Edwina Follows; Musik: Jay Semko, Ross Nykiforuk; Kamera: Gerald Packer; Montage: Jackie Dzuba Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Auf einem sommerlichen Schulausflug macht die Lehrerin Hélène eine grauenvolle Entdeckung: Am Wegesrand findet sie eine Frauenleiche und direkt daneben jenes Feuerzeug, das sie kürzlich Popaul Thomas geschenkt hatte, einem Fleischer, den sie auf der Hochzeit eines Kollegen kennen gelernt hatte. Sie gerät in Panik: Ist der sympathische Schlachter jener grausame Frauenmörder, der seit geraumer Zeit gesucht wird...?
Musik: Pierre Jansen; Montage: Jacques Gaillard, Claude Zidi; Schauspieler: Jean Yanne, Stéphane Audran, Roger Rudel, Mario Beccara, Antonio Passalia, William Guérault, Pascal Ferone; Kamera: Jean Rabier; Drehbuch: Claude Chabrol; Produktion: André Génovès, Fred Surin; Regie: Claude Chabrol Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die 21-jährige Deniz (Serpil Turhan) lebt in Berlin und arbeitet als Synchronsprecherin. Deniz hat hohe Ansprüche an sich selbst und an das Leben - zu hohe vielleicht. In der Beziehung zu ihrem Freund Jan (Florian Stetter) ist sie jedenfalls nicht wirklich glücklich. An einem Sommermorgen steht sie vor einer Entscheidung. Nach der Arbeit im Synchron-Studio, wo gerade "Conte d'ete" von Eric Rohmer synchronisiert wird, trifft sie Jan in einem Cafe. Bei einem anschließenden Spaziergang trennt sie sich von ihm. Selbst ein wenig verwirrt und verstört von diesem Schritt streift Deniz für den Rest des Tages durch das sommerliche Berlin. Sie versucht sich darüber klar zu werden, was sie vom Leben erwartet. Nachdem sie für eine Filmrolle vorgesprochen hat, trifft sie in einer U-Bahnstation auf Diego (Bilge Bingül). Nach einer gegenseitigen Verfolgung durch das U-Bahn-Netz der Stadt lernen sie sich kennen. Sie verbringen den Abend zusammen. Doch Deniz weiß, daß diese Begegnung folgenlos für sie bleiben wird. Am frühen Morgen gehen sie auseinander. Erschöpft von den weiten Wegen, die sie an diesem Tag zurückgelegt hat, kehrt Deniz in ihre Wohnung zurück. Der neue Tag bricht an. Ihr Leben geht weiter. Sie ist wieder auf der Suche.
Schauspieler: Bilge Bingul, Florian Stetter, Serpil Turhan, Hanns Zischler; Montage: Bettina Blickwede; Musik: Morton Feldman, Saul Williams; Regie: Thomas Arslan; Produktion: Thomas Arslan, Martin Hagemann; Drehbuch: Thomas Arslan; Kamera: Michael Wiesweg Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Ein Raumschiff mit internationaler Besatzung, bestehend aus sieben Männern und der japanischen Ärztin Sumiko, unternimmt 1970 eine Expedition zur Venus. Man hatte erst jetzt herausgefunden, daß eine 1908 in der Wüste Gobi niedergegangene kosmische Spule von diesem Planeten stammt. Auf Funksprüche aber antwortete die Venus bisher nicht. Auf dem Weg gelingt es, den Inhalt der Spule zu entschlüsseln. Er besagt, daß die Venusbewohner 1908 einen Angriff auf die Erde planten. Obwohl es nicht dazu kam, erwartet die Mannschaft bei ihrer Landung nichts Gutes. Sie entdecken keine Lebewesen, nur technische Anlagen, die im Selbstlauf funktionieren. Eine gigantische Vernichtungsmaschinerie, die außer Kontrolle geraten sein muss, sich offensichtlich gegen ihre Erbauer gerichtet hat und noch immer riesige atomare Strahlung freisetzt. Das Raumschiff gerät in Gefahr, wird es die Besatzung zurück zur Erde schaffen? "Der schweigende Stern" entstand 1959 - die Supermächte hatten ihr Wettrüsten begonnen, es drohte ein Atomkrieg. Vor diesem Hintergrund bietet der erste Science-Fiction-Film der DEFA eine interessante Verbindung von wissenschaftlich-technologischer Utopie und politischer Warnung als Ausdruck einer sozialistisch-pazifistischen Ideologie. Das damalige Publikum war beeindruckt von den ambitionierten Trickeffekten und Set-Bauten, die auch heute einen faszinierenden Blick auf eine "vergangene Zukunft" eröffnen. Als Vorlage diente der Roman "Astronauci" ("Die Astronauten", 1951 auch bekannt unter dem Titel "Planet des Todes") des polnischen Science-Fiction-Autors Stanislaw Lem.
Schauspieler: Michail N. Postnikow, Julius Ongewe, Oldrich Lukes, Ignacy Machowski, Kurt Rackelmann; Montage: Lena Neumann, Monika Schindler; Regie: Kurt Maetzig; Drehbuch: Jan Fethke; Musik: Andrzej Markowski; Kamera: Joachim Hasler; Vorlage: Stanislaw Lem Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Nach einem Zusammenstoß mit einer rivalisierenden Bande in Wuhan, bei dem er einen Polizisten tötet, ist der Gangster Zhou Zenong auf der Flucht. Nicht nur die Gesetzeshüter ziehen das Netz enger, sondern auch seine ehemaligen Gangmitglieder wollen an ihn herankommen. Zusammen mit der undurchsichtigen Prostituierten Aiai Liu flieht Zhou ins Chaos einer ländlichen Enklave...
Der ebenso rätselhafte wie faszinierende Film von Diao YInan ("Feuerwerk am helllichten Tage") ist eine Mischung aus Film noir und Thriller, die sich schnell von jeder Narration löst.
"In der ersten Szene (...) setzt Diao Yinan den Ton für alles Folgende, ästhetisch wie atmosphärisch. Unter einer nächtlichen Bahnüberführung harrt da eine einsame Gestalt aus; wer dieser Mann ist und worauf er wartet, bleibt zunächst unklar. Es regnet in Strömen, der urbane Unort aus Betonpfeilern, Treppenaufgängen und Reklametafeln ist in fahles Licht getaucht. Dann erscheint eine Frau in einem leuchtend roten Pullover, in der Hand einen transparenten Regenschirm. Während ringsum der Regen prasselt, fragt sie den wartenden Mann erst nach Feuer, dann nach seinem Namen. Es entspinnt sich ein Dialog von elegischer Langsamkeit. Die Atmosphäre erinnert an klassischen Film noir, und wären die Schauspieler keine Asiaten, würde man die Szene eher in einem Randbezirk von Los Angeles verorten. " (Kai Mimh, in: epd FILM)
"'Der See der wilden Gänse' ist eine Annäherung an ein reines Kino. Der Film besteht aus einer Abfolge von Bildern und Klängen, die nur durch die allgegenwärtige Düsternis und durch die gleichfalls düstere Stimmung zusammengehalten werden. Die Handlung bleibt sperrig und streckenweise ziemlich undurchsichtig. Zhou umgibt eine allgegenwärtige Atmosphäre der Bedrohung, die wesentlich greifbarer wirkt als die Verfolgung durch konkrete Personen. Der Film ist ein Mood-Piece wie John Cassavetes' Neo-Noir Die Ermordung eines chinesischen Buchmachers (1976). Im Gegensatz zu Cassavetes wartet Yinan jedoch mit visueller Opulenz auf. Der See der wilden Gänse hat eine große Kraft." (Gregor Torinus, auf: artechock.de)
Schauspieler: Hu Ge, Zhang Yicong, Kwai Lun-Mei, Wan Qian, Huang Jue, Qi Dao, Liao Fan; Kamera: Dong Jinsong; Montage: Kong Jinglei, Matthieu Laclau; Regie: Diao Yi'nan; Produktion: Li Li, Yang Shen; Drehbuch: Diao Yi'nan Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Kostja will endlich eine Freundin. Bella lebt seit sieben Jahren mit einem Mann zusammen. Daniel hat immer alles Mögliche am Laufen. Andreas hatte schon lange nichts mehr mit einem Mann. Fritz hat mehrere Töchter von mehreren Frauen, jetzt hat er nur noch sein Pferd Bubi. Der alte Doc ist schon ewig ein Einsiedler. Gräfin Charlotte lebt bei ihrem Onkel und lädt zum Fest. Es gibt Wildschwein.
Saskia und Ralf Walker untersuchen auf höchst erfrischende Art und Weise die private Intimsphäre. Mit ihrem Spielfilm ist ihnen eine ganz neue Art der Beziehungskomödie geglückt, hochoriginell und auf jeden Fall ganz anders.
"So entsteht eine Erzählung von Konstanten und Variablen, in der alles zu allem werden kann. In solch einer Versuchsanordnung stört ein linearer Handlungsablauf. Die Betrachtung der Paare, der einzelnen Menschen erfolgt szenisch, ist auf den Moment fixiert und kann nicht auf eine bestimmte Entwicklung hin ausgerichtet werden. (...) Da es zwischen den einzelnen Szenen nicht immer einen nachvollziehbaren Zusammenhang gibt, bekommt der Film die Struktur einer Versuchsanordnung. Das alles macht es dem Zuschauer nicht leicht, denn auf die Fragen, die der Film stellen will, gibt es keine einfachen Antworten. Und doch bleiben bei aller Verwirrung, bei der Unsicherheit darüber, was in diesem Film eigentlich passiert, die drängenden Fragen nach der eigenen Identität, der Bedeutung von Partnerschaften und emotionalen Beziehungen. »Wir wissen weder, wer wir sind, noch wer wir waren, noch wer wir sein werden«, sagen Ralf und Saskia Walker, »manchmal haben wir uns versucht und müssen weitersuchen.« (Ulrich Sonnenschein, in: epd Film)
Drehbuch: Ralf Walker; Schauspieler: Jörg Janzer, Lars Rudolph, Devid Striesow, Franziska Petri, Ralf Walker, Arsenij Walker, Saskia Walker; Produktion: Saskia Walker; Kamera: Sebastian Fremder; Regie: Ralf Walker, Saskia Walker; Musik: Daniel Herskedal; Montage: Laia Prat; Sound Design: Julia Tielke Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Seit vielen Jahren lebt und arbeitet Val als Haushälterin bei einer wohlhabenden Familie in São Paulo. Pflichtbewusst und mit Hingabe kümmert sie sich um alles und erträgt so manches. Für den 17-jährigen Sohn Fabinho ist sie wie eine zweite Mutter. Eines Tages kommt ihre eigene Tochter Jéssica, die sie als kleines Mädchen bei einer Freundin zurückgelassen hat, zu ihr, um die Aufnahmeprüfung an der Universität zu machen. Und damit gerät nicht nur Vals Weltbild, sondern auch das strenge Machtgefüge im Haus ins Wanken. Denn Jéssica ist nicht bereit, sich den starren Standesregeln unterzuordnen und mischt den Haushalt auf.
In "Der Sommer mit Mamã" erzählt die Regisseurin Anna Muylaert subtil und dabei sehr amüsant vom gesellschaftlichen Wandel, den Brasilien seit gut einem Jahrzehnt erlebt. Camila Márdila als Jéssica verkörpert herrlich selbstbewusst und frech eine jener jungen Frauen, die ihr Recht auf Teilhabe einfordern. Die Seele des Films aber ist Brasiliens Filmstar Regina Casé als Haushälterin Val, die sich mit Witz, Charme und ihrer übersprudelnden Energie in die Herzen des Publikums spielt.
Produktion: Fabiano Gullane, Caio Gullane, Débora Ivanov, Anna Muylaert; Schauspieler: Karine Teles, Camila Márdila, Michel Joelsas, Lourenço Mutarelli, Regina Casé; Regie: Anna Muylaert; Drehbuch: Anna Muylaert; Kamera: Bárbara Álvarez; Musik: Fabio Trummer; Sound Design: Miriam Biderman; Montage: Karen Harley Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: In einem abgelegenen Bergdorf in der Türkei leben die Bäuerin Zelihan (Nur Sürer) und ihr Mann Necmettin (Suavi Eren). Der Sohn des Großgrundbesitzers hat ein Auge auf Zelihan geworfen und stellt ihr nach. Um die Ehre seiner Frau zu retten, beseitigt Necmettin den Widersacher - nicht ohne Konsequenzen.
Regie: Erden Ksral; Schauspieler: Nur Sürer, Suavi Eren, Nikos Skiadas, Hikmet Çelik, Vera Deludi; Kamera: Kenan Ormanlar; Montage: Agape von Dorstewitz; Produktion: Joachim von Vietinghoff; Musik: Brynmor Llewelyn Jones; Drehbuch: Erden Ksral Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Fritz Bauer ist Generalstaatsanwalt und hat sein Leben der Jagd auf NS-Verbrecher verschrieben. Sein größter Fall: Adolf Eichmann. Bauer sieht den Fall schon als hoffnungslos an, als ihn ein Brief erreicht. Ein Mann behauptet, Adolf Eichmann in Argentinien aufgespürt zu haben ...
Als Fritz Bauer (1903-1969) in den 1950er-Jahren zum hessischen Generalstaatsanwalt berufen wird, setzt er sich große Ziele: Er will nicht nur die Verbrecher der NS-Zeit anklagen, sondern vor allem dafür sorgen, dass Deutschland die Verbrechen anerkennt und sich mit seiner Vergangenheit auseinandersetzt. Jahrelang arbeitet Bauer zusammen mit einem Team aus Staatsanwälten daran, die Funktionäre des Dritten Reichs, die ins Ausland geflohen waren, zu verhaften, um ihnen in Deutschland den Prozess zu machen. Vor allem Adolf Eichmann, den ehemaligen SS-Obersturmbannführer, will er zur Verantwortung ziehen. Dafür arbeitet er eng mit dem israelischen Geheimdienst zusammen.
Immer stärker wird Bauer beherrscht von diesem Ziel. Und immer stärker zieht sich das Netz von Intrigen um ihn zusammen. Denn die Arbeit, die Bauer macht, sieht nicht jeder im Deutschland der Nachkriegszeit gern. Es gibt viele, die alten Idealen und Ideologien verhaftet sind und Bauer als Unruhestifter und Landesverräter ansehen. Und somit als Staatsfeind. Es hat viele Jahre gedauert, bis die unermesslich wichtige Arbeit Fritz Bauers, der die Auschwitzprozesse in den 1960er-Jahren nicht nur leitete, sondern sie überhaupt erst möglich machte, anerkannt und aufgearbeitet wurde.
Durch die dramaturgischen Zuspitzungen und Ausschmückungen kann er vielmehr das gesellschaftliche Klima und die moralischen Prinzipien jener Zeit sicht- und spürbar machen und Grundkonflikte herausarbeiten. Ob im politischen oder privaten Sinne geht es dann um Außenseiter, die sich dennoch nicht der herrschenden Meinung unterwerfen und sich für das, was sie unter Freiheit und Gerechtigkeit verstehen, einsetzen. Auch, wenn sie dabei persönliche Nachteile in Kauf nehmen müssen.
Kamera: Jens Harant; Schauspieler: Sebastian Blomberg, Lilith Stangenberg, Laura Tonke, Götz Schubert, Burghart Klaußner, Ronald Zehrfeld, Cornelia Gröschel, Jörg Schüttauf; Montage: Barbara Gies; Produktion: Christoph Friedel, Thomas Kufus; Drehbuch: Lars Kraume; Regie: Lars Kraume; Musik: Julian Maas Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der 19-jährige Friseurlehrling Marc träumt von Autos und Autorennen. In zwei Tagen findet wieder ein Rennen statt, bei dem sich Marc kurzerhand mit dem geborgten Porsche seines Chefs zum Start gemeldet hat. Doch sein Chef beabsichtigt, überraschend mit dem Wagen über das Wochenende wegzufahren; jetzt muss Marc sich ein anderes Auto beschaffen. Beim Autoverleih könnte er einen Wagen mieten, aber dazu müsste er 15 000 Francs hinterlegen; Marc ist verzweifelt. Nur mit Mühe hält ihn seine neue Freundin Michele davon ab, auf der Automobilausstellung Ersatzteile zu stehlen. Kann Marc seinen grossen Traum noch verwirklichen?
Für seinen ersten im Ausland realisierten Film konnte Skolimowski neben vertrauten Mitarbeitern aus Polen (Musik und Drehbuch) auf hervorragendes Personal aus dem Westen zurückgreifen. Catherine-Isabelle Duport und Jean-Pierre Léaud als Darsteller sowie Willy Kurant an der Kamera übernahm er dabei kurzerhand von Jean-Luc Godards "Masculin, féminin" (1966). "Le départ" wurde zum Überraschungserfolg. Er gewann auf der Berlinale den "Goldenen Bären" und kam anschließend in ganz Westeuropa ins Kino. Noch vor Roman Polanski stieg damit Skolimowski zum "polnischen Wunderkind" des internationalen Films auf. (cl/Zeughauskino, Deutsches Historisches Museum)
Protagonist: Paul Frère; Drehbuch: Jerzy Skolimowski, Andrzej Kostenko; Kamera: Willy Kurant; Produktion: Bronka Ricquier; Schauspieler: Jean-Pierre Léaud, Paul Roland, Catherine-Isabelle Duport; Regie: Jerzy Skolimowski; Montage: Bob Wade Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Bayern: Am Waldrand stehen unterhalb des großen Bauernhofs Sternsteinhof zwei Hütten. Dort wohnen in einer Hütte Muckerl gemeinsam mit seiner Mutter und in der anderen Leni, eine Halbwaise mit wenig Geld, die unbedingt sozial aufsteigen möchte. Muckerl ist sehr verliebt in Leni, doch die träumt von einer Zukunft auf dem Sternsteinhof und möchte die Frau des Bauernsohns, dem Grobian Toni werden. Toni verlobt sich schließlich mit ihr und Leni lässt den ehrlichen Muckerl für den reichen Fiesling stehen. Doch Tonis Vater will nicht, dass er eine Frau vom niedrigen Stand heiratet. Er schickt seinen Sohn zwei Jahre lang zum Militär. Die von Toni bereits schwangere Leni heiratet aus Existenzängsten den treuen Muckerls. Als Toni zurückkehrt wird er von seinem Vater gegen seinen Willen mit Sali vermählt. Doch Sali stirbt kurze Zeit später im Kindbett. Nun ist Toni wieder frei, macht Leni weiterhin den Hof und zerstört ihre Beziehung zu Muckerl.
Kamera: Frank Brühne; Schauspieler: Agnes Fink, Tilo Prückner, Peter Kern, Elfriede Kuzmany, Katja Rupé, Irm Hermann; Montage: Peter Przygodda; Drehbuch: Herman Weigel, Hans W. Geißendörfer; Produktion: Luggi Waldleitner; Vorlage: Ludwig Anzengruber; Regie: Hans W. Geißendörfer Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Der unterste Dreck!" Heiko "Schotty" Schotte ist ein Gebäudereiniger mit einem ganz besonderen Arbeitsgebiet und einer komplizierten Berufsbezeichnung: Als Tatort- und Leichenfundreiniger ist er für die Beseitigung von Spuren des Todes zuständig. Im Umgang mit Müll, Blut und Leichengeruch kann ihn praktisch nichts aus der Bahn werfen. Allerdings trifft Schotty bei seiner Arbeit oft auf Hinterbliebene, und weil er ein geselliger Typ ist, plaudert er manchmal mehr als er putzt...
Angenommen, morgen gäbe es einen Asteroiden-Einschlag. Wie lange könnten Sie überleben? Haben Sie Wasservorräte? Einen Weltempfänger? BP-X Riegel? Was ist überhaupt ein BP-X Riegel? In dieser Folge diskutiert Heiko "Schotty" Schotte mit dem Angestellten eines Elektromarkts über Überlebensstrategien im Falle einer großen Katastrophe.
Schauspieler: Jan-Peter Kampwirth, Bjarne Mädel, Stephan Grossmann; Sound Design: Philipp Kemptner, Maarten van de Voort; Regie: Arne Feldhusen; Produktion: Kerstin Ramcke, Wolfgang Henningsen; Kamera: Kristian Leschner; Drehbuch: Mizzi Meyer; Musik: Carsten Meyer; Montage: Benjamin Ikes Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Der unterste Dreck!" Heiko "Schotty" Schotte ist ein Gebäudereiniger mit einem ganz besonderen Arbeitsgebiet und einer komplizierten Berufsbezeichnung: Als Tatort- und Leichenfundreiniger ist er für die Beseitigung von Spuren des Todes zuständig. Im Umgang mit Müll, Blut und Leichengeruch kann ihn praktisch nichts aus der Bahn werfen. Allerdings trifft Schotty bei seiner Arbeit oft auf Hinterbliebene, und weil er ein geselliger Typ ist, plaudert er manchmal mehr als er putzt...
Sie sind kompliziert, sie nerven und sie wollen ständig reden: Frauen. Tatortreiniger Heiko Schotte hat eine knallharte Entscheidung getroffen: keine Frauen mehr in seinem Leben. Doch dann wird er in ein Institut für Biotechnologie gerufen. Und dort arbeitet man bereits an einer verbesserten Frauenversion. In dieser Folge geht es um Frauen, Liebe, Silizium und die Antwort auf die Frage: Sind Emotionen wirklich sinnvoll?
Schauspieler: Bjarne Mädel, Simon Schwarz, Verena Mundhenke, Antonia Bill; Drehbuch: Mizzi Meyer; Musik: Carsten Meyer; Montage: Benjamin Ikes; Kamera: Kristian Leschner; Regie: Arne Feldhusen; Produktion: Kerstin Ramcke Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Der unterste Dreck!" Heiko "Schotty" Schotte ist ein Gebäudereiniger mit einem ganz besonderen Arbeitsgebiet und einer komplizierten Berufsbezeichnung: Als Tatort- und Leichenfundreiniger ist er für die Beseitigung von Spuren des Todes zuständig. Im Umgang mit Müll, Blut und Leichengeruch kann ihn praktisch nichts aus der Bahn werfen. Allerdings trifft Schotty bei seiner Arbeit oft auf Hinterbliebene, und weil er ein geselliger Typ ist, plaudert er manchmal mehr als er putzt...
Liebe kann man doch nicht kaufen! Das findet jedenfalls Schotty, der als Tatortreiniger die blutigen Spuren eines Überfalls in einer Kneipe wegputzt. Traute Büttensen, die Kneipenwirtin, ist da anderer Meinung. Denn wie wäre es, wenn Schotty auf einmal 5.000 Euro hätte, um seiner Angebeteten ein unvergessliches Wochenende in Lissabon zu bieten?
Kamera: Kristian Leschner; Schauspieler: Viviane de Muynck, Hendrik Arnst, Bjarne Mädel; Drehbuch: Mizzi Meyer; Regie: Arne Feldhusen; Sound Design: Maarten van de Voort, Philipp Kemptner; Montage: Benjamin Ikes; Produktion: Kerstin Ramcke, Wolfgang Henningsen; Musik: Carsten Meyer Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Der unterste Dreck!" Heiko "Schotty" Schotte ist ein Gebäudereiniger mit einem ganz besonderen Arbeitsgebiet und einer komplizierten Berufsbezeichnung: Als Tatort- und Leichenfundreiniger ist er für die Beseitigung von Spuren des Todes zuständig. Im Umgang mit Müll, Blut und Leichengeruch kann ihn praktisch nichts aus der Bahn werfen. Allerdings trifft Schotty bei seiner Arbeit oft auf Hinterbliebene, und weil er ein geselliger Typ ist, plaudert er manchmal mehr als er putzt...
Schottys neuer Putzjob gestaltet sich verwirrend. Am Empfang des Unternehmens ist man durch Schottys Auftauchen sichtlich überfordert. Nach einigem Hin und Her beginnt sich auch Schotty zu fragen, was er hier soll. Und als es am laufenden Band zu merkwürdigen Begegnungen mit Freunden, Bekannten und Weggefährten kommt, gerät Schottys Realität zunehmend ins Wanken.
Montage: Benjamin Ikes; Produktion: Wolfgang Henningsen, Kerstin Ramcke; Drehbuch: Mizzi Meyer; Schauspieler: Björn Meyer, Bastian Reiber, Bjarne Mädel, Jule Böwe, Harald Burmeister; Kamera: Kristian Leschner; Musik: Carsten Meyer; Regie: Arne Feldhusen Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Der unterste Dreck!" Heiko "Schotty" Schotte ist ein Gebäudereiniger mit einem ganz besonderen Arbeitsgebiet und einer komplizierten Berufsbezeichnung: Als Tatort- und Leichenfundreiniger ist er für die Beseitigung von Spuren des Todes zuständig. Im Umgang mit Müll, Blut und Leichengeruch kann ihn praktisch nichts aus der Bahn werfen. Allerdings trifft Schotty bei seiner Arbeit oft auf Hinterbliebene, und weil er ein geselliger Typ ist, plaudert er manchmal mehr als er putzt...
Blut, Scherben und eine völlig aufgelöste Frau. In dieses Chaos wird Tatortreiniger Heiko "Schotty" Schotte gerufen. Wie er mit seinem Versuch, die Verwüstung zu beseitigen, noch viel mehr Chaos anrichtet, warum ihm die Frau irgendwie bekannt vorkommt, und die Frage, ob alle Männer Schweine sind: davon erzählt höchst vergnüglich und rasant diese Folge "Der Tatortreiniger".
Musik: Carsten Meyer; Montage: Benjamin Ikes; Regie: Arne Feldhusen; Schauspieler: Fritzi Haberlandt, Bjarne Mädel; Produktion: Wolfgang Henningsen; Drehbuch: Mizzi Meyer; Kamera: Kristian Leschner; Sound Design: Andreas Kluge Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Der unterste Dreck!" Heiko "Schotty" Schotte ist ein Gebäudereiniger mit einem ganz besonderen Arbeitsgebiet und einer komplizierten Berufsbezeichnung: Als Tatort- und Leichenfundreiniger ist er für die Beseitigung von Spuren des Todes zuständig. Im Umgang mit Müll, Blut und Leichengeruch kann ihn praktisch nichts aus der Bahn werfen. Allerdings trifft Schotty bei seiner Arbeit oft auf Hinterbliebene, und weil er ein geselliger Typ ist, plaudert er manchmal mehr als er putzt...
Tatortreiniger Heiko "Schotty" Schotte trifft in einer abgelegenen Pension auf die hochschwangere Silke. Nicht nur aufgrund des einsetzenden Blasensprungs gerät Schotty schon bald in Panik: Die norddeutsche Silke will ihren Sohn Özgür nennen. Eine von Wehen durchzogene Diskussion um Namen, Vorurteile und die kleinen und großen Hürden im Leben eines heranwachsenden Kindes.
Kamera: Kristian Leschner; Musik: Carsten Meyer; Drehbuch: Mizzi Meyer; Schauspieler: Sandra Hüller, Bjarne Mädel; Montage: Benjamin Ikes; Produktion: Kerstin Ramcke, Wolfgang Henningsen; Regie: Arne Feldhusen Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Der unterste Dreck!" Heiko "Schotty" Schotte ist ein Gebäudereiniger mit einem ganz besonderen Arbeitsgebiet und einer komplizierten Berufsbezeichnung: Als Tatort- und Leichenfundreiniger ist er für die Beseitigung von Spuren des Todes zuständig. Im Umgang mit Müll, Blut und Leichengeruch kann ihn praktisch nichts aus der Bahn werfen. Allerdings trifft Schotty bei seiner Arbeit oft auf Hinterbliebene, und weil er ein geselliger Typ ist, plaudert er manchmal mehr als er putzt...
Eine Behörde. Ein toter Beamter. Zwei verirrte Bestatter. In einer kafkaesken, leblosen Welt von Warteschlangen und Nummernautomaten macht sich Tatortreiniger Heiko "Schotty" Schotte Gedanken über den toten Sachbearbeiter. Gedanken, die immer lebendiger werden. Erschreckend lebendig ... Bjarne Mädel als Tatortreiniger in einer fulminant-aberwitzigen Panikattacke.
Stimme: Jule Böwe; Schauspieler: Bastian Reiber, André Jung, Bjarne Mädel, Peer Martiny, Kathleen Gallego Zapata, Olli Dittrich, Jörg Pose, Matthias Bundschuh; Kamera: Kristian Leschner; Sound Design: Andreas Kluge; Montage: Benjamin Ikes; Regie: Arne Feldhusen; Produktion: Wolfgang Henningsen; Drehbuch: Mizzi Meyer; Musik: Carsten Meyer Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Der unterste Dreck!" Heiko "Schotty" Schotte ist ein Gebäudereiniger mit einem ganz besonderen Arbeitsgebiet und einer komplizierten Berufsbezeichnung: Als Tatort- und Leichenfundreiniger ist er für die Beseitigung von Spuren des Todes zuständig. Im Umgang mit Müll, Blut und Leichengeruch kann ihn praktisch nichts aus der Bahn werfen. Allerdings trifft Schotty bei seiner Arbeit oft auf Hinterbliebene, und weil er ein geselliger Typ ist, plaudert er manchmal mehr als er putzt...
Schotty wird zu einem Einsatz in die Wohnung eines Schriftstellers gerufen. Dessen Tante ist bei einer ominösen Explosion ums Leben gekommen. Weniger mit dem Tod seiner Tante als mit seiner Schreibkrise beschäftigt, fühlt sich der Schriftsteller von Schottys Arbeit gestört. Während Schotty aus Protest seine Arbeit niederlegt, entdeckt der Schriftsteller den Tatortreiniger als Quelle seiner Inspiration. Dass Schottys Wurstbrot dabei bald eine größere Rolle spielt als er selbst, findet Schotty gar nicht lustig.
Produktion: Kerstin Ramcke; Montage: Benjamin Ikes; Musik: Carsten Meyer; Schauspieler: Bernd Moss, Carmen-Maja Antoni, Vanessa Stern, Bjarne Mädel; Regie: Arne Feldhusen; Kamera: Kristian Leschner; Drehbuch: Mizzi Meyer Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Der unterste Dreck!" Heiko "Schotty" Schotte ist ein Gebäudereiniger mit einem ganz besonderen Arbeitsgebiet und einer komplizierten Berufsbezeichnung: Als Tatort- und Leichenfundreiniger ist er für die Beseitigung von Spuren des Todes zuständig. Im Umgang mit Müll, Blut und Leichengeruch kann ihn praktisch nichts aus der Bahn werfen. Allerdings trifft Schotty bei seiner Arbeit oft auf Hinterbliebene, und weil er ein geselliger Typ ist, plaudert er manchmal mehr als er putzt...
Nach einem Unfall in einem Vereinsheim soll Schotty das Blut des Verstorbenen wegputzen. Arglos öffnet Schotty die Tür zu einem Hinterzimmer und steht auf einmal in einer Parallelwelt, die er lieber nicht betreten hätte. Und auch die politischen Ansichten des Vereinsvorsitzenden sind selbst für Schottys dickes Fell eine Nummer zu heftig. Der Tatortreiniger beantwortet das auf seine ganz eigene Art und Weise.
Drehbuch: Mizzi Meyer; Kamera: Kristian Leschner; Schauspieler: David Bredin, Carsten Meyer, Holger Stockhaus, Bjarne Mädel; Montage: Benjamin Ikes; Produktion: Kerstin Ramcke; Musik: Carsten Meyer; Regie: Arne Feldhusen Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Der unterste Dreck!" Heiko "Schotty" Schotte ist ein Gebäudereiniger mit einem ganz besonderen Arbeitsgebiet und einer komplizierten Berufsbezeichnung: Als Tatort- und Leichenfundreiniger ist er für die Beseitigung von Spuren des Todes zuständig. Im Umgang mit Müll, Blut und Leichengeruch kann ihn praktisch nichts aus der Bahn werfen. Allerdings trifft Schotty bei seiner Arbeit oft auf Hinterbliebene, und weil er ein geselliger Typ ist, plaudert er manchmal mehr als er putzt...
Schotty putzt in der Wohnung des Wachkoma-Patienten Matthis und findet sich nach einem Sturz unvermittelt in dessen Kopf wieder. Nicht der beste Ort für einen Tatortreiniger mit Klaustrophobie. Hier trifft er Matthis, der seit sechs Jahren in seinem Kopf gefangen ist und dort versucht, sein Leben zu leben, so gut es eben geht. Doch selbst im Kopf ist man nicht sein eigener Chef! Eine bedrohliche Kapuzengestalt funkt Matthis und Schotty dazwischen, als diese versuchen, einige Hirnverbindungen wieder zu verknüpfen. Wie kann es Schotty gelingen, sein Leben wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen? Schotty gewinnt einen völlig neuen Blick auf das menschliche Dasein.
Schauspieler: Thomas Niehaus, Fred Lobin, Bjarne Mädel, Olli Schulz; Drehbuch: Mizzi Meyer; Regie: Arne Feldhusen; Produktion: Wolfgang Henningsen, Kerstin Ramcke; Montage: Benjamin Ikes; Musik: Carsten Meyer; Kamera: Kristian Leschner Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Der unterste Dreck!" Heiko "Schotty" Schotte ist ein Gebäudereiniger mit einem ganz besonderen Arbeitsgebiet und einer komplizierten Berufsbezeichnung: Als Tatort- und Leichenfundreiniger ist er für die Beseitigung von Spuren des Todes zuständig. Im Umgang mit Müll, Blut und Leichengeruch kann ihn praktisch nichts aus der Bahn werfen. Allerdings trifft Schotty bei seiner Arbeit oft auf Hinterbliebene, und weil er ein geselliger Typ ist, plaudert er manchmal mehr als er putzt...
Eine Frau wurde von ihrem Ehemann mit einer Axt erschlagen. Viel Arbeit für den Tatortreiniger Schotty, der gerade mit seinem Nikotinentzug kämpft. Doch damit nicht genug der Widrigkeiten: der Mörder kommt zurück. Er trifft auf einen sehr schlecht gelaunten Schotty.
Schauspieler: Nicole Marischka, Bjarne Mädel, Jean-Pierre Cornu; Kamera: Kristian Leschner; Regie: Arne Feldhusen; Drehbuch: Mizzi Meyer; Produktion: Kerstin Ramcke; Montage: Benjamin Ikes; Musik: Carsten Meyer Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Der unterste Dreck!" Heiko "Schotty" Schotte ist ein Gebäudereiniger mit einem ganz besonderen Arbeitsgebiet und einer komplizierten Berufsbezeichnung: Als Tatort- und Leichenfundreiniger ist er für die Beseitigung von Spuren des Todes zuständig. Im Umgang mit Müll, Blut und Leichengeruch kann ihn praktisch nichts aus der Bahn werfen. Allerdings trifft Schotty bei seiner Arbeit oft auf Hinterbliebene, und weil er ein geselliger Typ ist, plaudert er manchmal mehr als er putzt...
Ein Obdachloser wird tot in einem leer stehenden Haus aufgefunden. Schotty bekommt den Auftrag, die Immobilie für den Verkauf zu säubern. Dabei stößt er auf eine in Tierfell gewandete Gestalt, die dort offensichtlich magische Riten vollzieht. Es stellt sich heraus, dass auch der Schamane mit der Reinigung des Ortes beauftragt worden ist, allerdings mit der spirituellen....
Musik: Carsten Meyer; Produktion: Kerstin Ramcke; Drehbuch: Mizzi Meyer; Montage: Benjamin Ikes; Regie: Arne Feldhusen; Schauspieler: Milan Peschel, Bjarne Mädel; Kamera: Kristian Leschner Standort: Filmfriend Streamingdienst
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