Inhalt: Musik ist ein Lebensgefühl: expressiver, emotionaler und persönlicher als jede andere Kunstform. Musik spürt Grundfragen der menschlichen Existenz nach. Und seit jeher braucht auch der christliche Glaube eine musikalische Sprache. "GottesKlänge" ergänzen liturgisch die gesprochene Verkündigung des Evangeliums. Auch Konzerte sind nicht nur Kunstgenuss, sie eröffnen Wege zur Annäherung an den Glauben. Dennoch ist die Musik ein vernachlässigtes Thema der Theologie. Zu selten findet eine Begegnung von Musikwissenschaft und Theologie, von Theorie und Praxis statt.Der interdisziplinär angelegte Band widmet sich dem Religiösen in der Musik und der religiösen Musik, er entwickelt kirchenmusikalische, liturgische und pastorale Zukunftsperspektiven. Umfang: 208 S. ISBN: 978-3-451-83841-5
Inhalt: Grace Jones ist einer der letzten Paradiesvögel, die die Bühnen der Welt bevölkern. Auch mit fast 70 Jahren ist sie keinesfalls von gestern, sondern nach wie vor ein vor Energie sprühender Star. Regisseurin Sophie Fiennes hat die extravagante Diva über mehrere Jahre immer wieder mit der Kamera begleitet. Sie hat ihre spektakuläre Bühnenshow gefilmt, aber auch Privates wie Familienbesuche in Jamaika, wo Jones ihre Wurzeln hat. Doch sie arbeitet keine Biografie auf, sondern ohne Zeitzeugen und Archivmaterial entsteht das ganz gegenwärtige Bild einer faszinierenden Künstlerin.
"Grace Jones ungeschminkt, Grace Jones derangiert, Grace Jones besoffen, Grace Jones im Kreise der Familie, sie erinnert sich an den brutalen Stiefvater ihrer Kindheit. Also endlich mal der schonungslose, enthüllende Blick hinter die Fassade einer makellosen Diva? Nein, das Gegenteil ist der Fall. 'Bloodlight And Bami' zeigt eine Grace Jones, die alles unter Kontrolle hat, auch den Kontrollverlust. Sei es beim Champagnerfrühstück, sei es bei diesem Song. (...) Die Regisseurin Sophie Fiennes hat alles andere im Sinn als eine Entzauberung oder gar eine Demontage. Sie hat ihren Andy Warhol begriffen: Ein Star ist jemand, dem man gerne zuschaut, auch wenn er belanglose Dinge tut. Also zeigt sie Grace Jones, die belanglose Dinge tut. Ich könnte mir das stundenlang anschauen." (Klaus Walter, Deutschlandradio Kultur)
Protagonist: Lowell "Sly" Dunbar, Jean-Paul Goude, Grace Jones; Produktion: Sophie Fiennes, Beverly Jones, Katie Holly, Shani Hinton; Kamera: Remko Schnorr; Regie: Sophie Fiennes; Drehbuch: Sophie Fiennes; Montage: Sophie Fiennes Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine Konzertreise des legendären Miles-Davis-Saxofonisten Bill Evans 2015 quer durch Russland. Die "Bill Evans Soulgrass - Tour" führte durch zehn russische Städte, endete mit einem Konzert in der Moskauer Philharmonie und wurde von Filmemacher Christoph Felder filmisch festgehalten. Die Musik brachte zum Vorschein, was gerade in Zeiten politischer Spannungen immer seltener vorkommt: Sie erreichte die Seele der Menschen, auch wenn sie zum Teil noch nie etwas von US-amerikanischem Rock/Soul/Jazz gehört hatten.
Evans sagt, gerade jetzt, wo Spannungen zwischen den USA und Russland bestehen, sei es wichtig zu den Leuten hinzugehen. So kamen dann auch fast 80-jährige Russen viele Kilometer zu Fuß, zu den fast immer ausverkauften Konzerten, "um diese seltsame, amerikanische Band zu sehen", von deren Namen sie noch nie in ihrem Leben hörten. In Ulan Ude schließlich, östlich von Ural und Baikalsee, treffen die Alten auf die junge Generation, um diese groovigen Rhythmen in sich aufzunehmen und zu tanzen. Es ist wohl der "Groove", den die Leute immer wieder suchen und der die Menschen verbindet.
In Irkutsk kommt dann noch Igor Butman dazu, wohl der bekannteste russische Saxophonist, der durchaus eine Art Sonderbotschafter dieser "Russian Tour" sein könnte, ausgestattet mit russischem und amerikanischem Pass und auf beiden Bühnen zuhause. Es ist eine spannende Reise mit alten, teilweise klapprigen Tourbussen, den amerikanischen Musikern Murali Coryell (voc, guitar, Sohn des verstorbenen Gitarristen Larry Coryell), Dave Anderson (bass), Mitch Stein (guitar) und Joel Rosenblatt (drums), mit Road-Movie-Feeling auf endlosen Straßen, Schlaglöchern, der legendären Transsibirischen Eisenbahn. Die weite russische Landschaft zeigt ein inspirierendes, neues Gesicht und amerikanischem Soulgrass-Sound. Auf der Fahrt von Togliatti nach Samara bekennt eine Zuschauerin: "Euer Auftritt ist das Highlight in meinem Leben. Ich weiß, ihr werdet nie wieder zu uns kommen, auch wenn wir den Glauben daran nicht verlieren werden."
"Der Film zeigt aber auch die Gesichter der russischen Menschen, die häufig von weit zu Fuß oder mit dem Fahrrad sich in ein vielfach ein- bzw. erstmaliges Erlebnis stürzen und das Konzert einer ihnen völlig unbekannten Band aufsuchen, vom kleinsten Fan bis zur Großmutter. Und dieser fremde amerikanische Sound erobert sein Publikum. Fast alle von Jazz und Soul völlig unbeleckten Neuhörer lassen sich auf den Rhythmus ein: Der Film äGroove' ist deshalb viel mehr als eine Kompilation von Konzertmitschnitten, sondern ein Zeitdokument über amerikanisch-russische Begegnung der besonderen Art. Dass sich dabei auch noch auf der Bühne der russische Star-Saxofonist Igor Butman zum Duett mit Bill Evans einfindet, liefert auch für Evans-Kenner einen besonderen musikalischen Leckerbissen. Toll, dass solche Produktionen abseits aller Subvention überhaupt entstehen können." (Quelle: choices, Köln, 22. Februar 2018)
Montage: Christoph Felder; Regie: Christoph Felder; Kamera: Christoph Felder; Drehbuch: Christoph Felder; Produktion: Christoph Felder Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: In dieser Live-Konzertaufnahme im Concertgebouw, Amsterdam, dirigiert Haitink den NOS Frauenchor, die Nordholländer Sängerknaben und das Concertgebouw Orchester in einer Aufführung von Mahlers 3. Symphonie in d-moll mit der Solistin Carolyn Watkinson (Contralto). Der NOS Frauenchor, The North Holland Boys 'Choir, Das Concertgebouw Orchester
Protagonist: Carolyn Watkinson, Bernard Haitink; Musik: Gustav Mahler Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Live aufgenommen im Concertgebouw, Amsterdam, dirigiert Haitink das Concertgebouw Orchestra in einer Aufführung von Mahlers Symphonie Nr. 4 in G-Dur. Maria Ewing singt das Sopransolo im Finale. Maria Ewing (Sopran), Jaap van Zweden (Violine), Das Concertgebouw Orchester, Bernard Haitink.
Protagonist: Jaap van Zweden, Bernard Haitink, Maria Ewing; Musik: Gustav Mahler Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: 20 einfach zu spielende Popsongs für Gitarre: All my loving (Beatles), Brown eyed girl (Van Morrison), Every breath you take (Police), Imagine (John Lennon), Love me tender (Elvis Presley), Your cheatin' heart (Hank Williams) u.a. Mit Begleit-CD. Systematik: Sbv Umfang: 30 S. : Noten + CD Standort: Sbv Eas ISBN: 978-1-84449-309-8
Inhalt: Das "Handbuch der Kinderstimmbildung" wendet sich an alle, die mit Kindern singen. Der methodische Teil spricht in erster Linie Stimmbildner und Chorleiter sowie Studierende an, aber auch Schulmusiker, Kirchenmusiker und Lehrer für Elementare Musikpädagogik.Der ausführliche Übungsteil mit zahlreichen Notenbeispielen gibt Anregungen und Hilfen für die praktische Stimmbildungsarbeit mit Kindern. In jedem Kapitel findet man neben technischen Übungen auch Vorschläge, wie Stimmbildung in Spielhandlungen verpackt werden kann. Einen neuen Weg beschreitet der Autor mit Liedern und Liedausschnitten für die stimmliche Arbeit, bis zu speziell für dieses Buch komponierten "Stimmbildungsliedern". Auch nebenberufliche Chorleiter oder Pädagogen, die nicht über die entsprechende Ausbildung verfügen, erhalten hier wertvolle Ratschläge für das richtige Umgehen mit der Kinderstimme. Umfang: 246 S. ISBN: 978-3-7957-8606-9
Inhalt: Seit ihrer Jugend begeben sich die "Dead MaKabés" jedes Jahr auf eine so genannte Sommertournee, die die Band regelmäßig zu den wohl miesesten Locations führt. Doch mittlerweile ist der jährliche Musikausflug nicht nur wegen seiner wiederkehrenden Erfolglosigkeit bedroht. Denn die vier Freunde werden bald 30 - und das könnte ihre letzte Tournee sein...
Alex, JP, Pascal und Erik sind beste Freunde und bilden schon seit 15 Jahren eine Metal-Band, doch der große Erfolg blieb bisher aus. Während Alex weiterhin die Karriere der Band vorantreiben will und Auftritte plant, denken die anderen schon lange ans Aufhören. Der stinknormale Alltag lässt immer weniger Platz für das Leben als Rocker. Doch dann bietet sich die Chance, auf dem legendären Hellfest aufzutreten, und die Jungs geben sich einen Ruck. Leider hat Alex ein großes Talent dafür, Ärger zu machen, was darin gipfelt, dass die Vier unterwegs in einem absurden Unfall einen Clubbesitzer mit einem Sarg erschlagen und plötzlich überall gesucht werden. Auf der Flucht werfen sie sich in ein neues Gewand und statt auf dem Hellfest findet sich die Truppe auf einmal "undercover" auf der Bühne des ländlich fröhlichen Erdbeerfestes wieder.
"Mit 'Happy Metal - All we need is love' hat Regisseur Martin Le Gall eine grandiose Komödie geschaffen, wie sie wohl nur aus Frankreich kommen kann. Die gesunde Mischung aus Humor, Absurdität und Menschlichkeit stellt sich in eine Reihe mit Filmen wie 'Willkommen bei den Sch'tis' und 'Ziemlich beste Freunde# und überzeugt durch ihre liebevolle Umsetzung. Es macht schon Spaß zuzusehen, wie direkt nach der Bandprobe die Gespräche über Babysitter und Kredite losgehen oder wie Alex seine 'satanischen Rituale' durchführt und dann auf einmal von seiner Oma gerufen wird.
Doch wirklich genial wird es, wenn die vier Freunde untertauchen und auf einmal als die neuen Beatles durch die ländliche Gegend streifen - Metal-Heads im Hippie-Gewand sieht man auch nicht alle Tage. Ihre außergewöhnliche Odyssee zwingt die vier dazu, sich mit ihren Problemen auseinanderzusetzen. Problemen, wie sie wohl jeder kennt: Es geht um Freundschaft, Freiheit und den vertrackten Drahtseilakt zwischen Verantwortung und Selbstverwirklichung. Außerdem gibt es eine charmante kleine Lehrstunde zur Geschichte des Metal und ein Genre sprengendes Medley, das zum Mitsingen verführt. Ein toller Film, völlig unabhängig davon, welche Musik man eigentlich hört." (Kino Film Welt)
Schauspieler: Audrey Fleurot, Alexandre Astier, Jonathan Cohen, Julien Doré, Yacine Belhousse, Grégory Gadebois; Drehbuch: Martin Le Gall, Mark Eacersall; Montage: Christophe Pinel, Nicolas Lossec; Produktion: Philippe Braunstein, Léonard Glowinski, Martin Le Gall, Axel Guyot; Sound Design: Lionel Guenoun; Kamera: Frédéric Nony; Regie: Martin Le Gall; Musik: Franck Lebon Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Kastraten - Sänger, deren Stimme mühelos die Tonhöhen des Sopran erreichte: Sie waren Stars des Barock. Der erste Kastrat war im 16. Jahrhundert ein junger Mann, der seine hohe Stimmlage aufgrund eines Unfalls behalten hatte. Ein Glücksfall für den Vatikan - denn hier waren Frauen auf der Bühne unerwünscht. Sehr wohl gelitten dagegen waren engelsgleiche hohen Stimmen, die den Himmel auf die Erde zu bringen schienen. Aus diesem Widerspruch entwickelte sich ein bedeutender Zweig der barocken Musikpraxis, das auf Lügen und Geheimnissen basierte. Kastration war verboten. Doch mit dem phänomenalen Bühnenerfolg des ersten Kastraten begann eine Zeit, in der ungewöhnlich viele junge Männer medizinische "Unfälle" erlitten. Besonders in Italien wurden unzählige Chorknaben der gefährlichen Operation unterzogen. Die großen Opern waren die Entertainmentindustrie des Barock. Rund um die Kastraten entwickelte sich in ein ganzes Genre. In seiner Hochphase zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert schufen namhafte Komponisten wie Monteverdi, Cavalli, Händel und Gluck Werke speziell für Kastratensänger.
Kastraten behalten einen kleinen Kehlkopf - der im Körper eines ausgewachsenen Mannes jedoch einen besonders kräftigen Resonanzraum hat.
Heute lebt das Erbe der Kastraten im Gesang von Counter-Tenören weiter, die durch besondere Gesangstechnik auch nach dem Stimmbruch große Tonhöhen erreichen. Durch den Film führen Max Emanuel Cencic und Philippe Jaroussky, zwei der bedeutendsten Countertenöre der Gegenwart. Auch Jochen Kowalski, Andreas Scholl, David Daniels, Daniel Behle und Valer Barna-Sabadus kommen zu Wort. Sie alle erinnern an die Kastratenstars des Barock wie Farinelli, Senesino, Caffarelli and Carestini, die auf der Bühne hohes Ansehen genossen.
Doch die himmlischen Musik des Barock hatte einen hohen Preis: viele der entmannten Knaben starben oder landeten im gesellschaftlichen Abseits.
Protagonist: Daniel Behle, Andreas Scholl, Ernesto Tomasini, Philippe Jaroussky, Max Emanuel Cencis, David Daniels; Kamera: Alessio Valori, Alessandro Scillitani; Produktion: Sarah Pennacchi, Gino Pennacchi; Regie: Alessandro Scillitani; Montage: Alessandro Scillitani; Drehbuch: Gino Pennacchi Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: 20 topaktuelle und zeitlose Hits aus Pop & Rock von Interpreten wie Brintey Spears, Pink, Katy Perry, Leona Lewis, Christina Aquilera, Lena, Ich & Ich und vielen anderen. ie Songs sind notiert für Klavier, Gesang und Gitarre (Griffe), vervollständigt mit den Texten und den Tempo-Angaben. Systematik: Sbv Umfang: 84 S. : Noten Standort: Sbv Hot ISBN: 978-3-86543-717-4
Inhalt: Allgemeinverständlich wird die Entwicklung der verschiedenenmusikalischen Gattungen, der Aufführungspraxis, des Instrumentenbaus u.a.m. beschrieben; reich illustriert.
Aus dem Tschech. übers. Systematik: 6 Sb, , Sb Umfang: 160 S. : überw. Ill. (überw. farb.), Notenbeisp., 29 cm Standort: 6 Sb Ill ISBN: 978-3-86070-362-5
Inhalt: Im Jahr 1998 macht die Musikwissenschaftlerin Danielle Roster einen wertvollen Fund: sie stößt auf Notenmanuskripte der bislang unbekannten luxemburgischen Komponistin Helen Buchholtz. 20 Jahre später setzen zeitgenössische Komponistinnen sich mit der Musik ihrer Vorgängerin auseinander. Der Dokumentarfilm "Im Dialog mit Helen Buchholtz" begleitet Interpreten und Komponistinnen (Gerlinde Sämann, Claude Weber, Catherine Kontz, Tatsiana Zelianko) während dem Entstehungsprozess der CD "Und hab' so große Sehnsucht doch", und liefert Fakten, Gedanken und Interpretationen zu einer der faszinierendsten Frauengestalten Luxemburgs im frühen 20. Jahrhundert.
Film aus dem CNA-Archiv.
Protagonist: Péter Hecker, Danielle Roster, Tatsiana Zelianko, Gerlinde Sämann, Catherine Kontz, Claude Weber; Kamera: Philippe Lussagnet, Carlo Thiel; Regie: Anne Schiltz; Produktion: Viviane Thill; Montage: Pia Dumont Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Im kalten Frühling New Yorks begegnen Naina (Preity Zinta) und Rohit (Saif Ali Khan) dem charismatischen Aman (Shah Rukh Khan) und lassen sich von seiner ungeheuren Lebenslust mitreißen. Nach einigen bissigen Wortgefechten entwickelt sich eine Liebesgeschichte, die den grauen Alltag der beiden in ein farbenfrohes Musical verwandelt. Doch dann erfahren Naina und Rohit, warum Aman wirklich nach New York gekommen ist.
Schauspieler: Saif Ali Khan, Sushma Seth, Shah Rukh Khan, Preity Zinta, Lillete Dubey, Delnaaz Irani, Jaya Bachchan, Reema Lagoo; Produktion: Yash Johar, Karan Johar; Drehbuch: Niranjan Iyengar, Karan Johar; Kamera: Anil Mehta; Musik: Loy Mendonsa, Shankar Mahadevan, Ehsaan Noorani; Regie: Nikhil Advani; Montage: Sanjay Sankla Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Wer denkt, mit Melodie, Harmonie, Rhythmus und Satztechnik sei beim Komponieren schon alles getan und bei der Analyse alles bedacht, täuscht sich. Denn Musik wirkt genauso stark über Klangfarben, über die Abstimmung der Instrumente und ihres Charakters, das Spiel von Licht und Schatten ? kurz: die Instrumentation.Brahms tat sich schwer damit und ließ unabsichtlich Themeneinsätze akustisch ?untergehen?. Berlioz und Richard Strauss hingegen setzten raffiniert die Farben verschiedenster Instrumente ein. Und nicht nur Verdi erzielte durch spezielle Klangmischungen in seinen Opern besonders eindringliche Momente. Dies alles gehört zum Thema ?Instrumentation?: ein eigenes Fach an Musikhochschulen und Konservatorien, unerlässlich darüber hinaus als methodischer Ansatz bei jeder Interpretation eines musikalischen Werkes.Peter Jost erschließt dieses Thema auf vielfältige Weise: Er erläutert die Grundbegriffe der Instrumentation und stellt historische Entwicklungen dar, geht auch auf systematische Aspekte wie Koloristik, Symbolik, Verfremdung, Raumwirkungen und soziologische Zuordnungen ein. In dem Band sind immer wieder Aufgaben zur vertiefenden Übung eingestreut, so dass ein handliches Buch für schulischen Unterricht, Hochschule oder Selbststudium entstanden ist. Umfang: 171 S. ISBN: 978-3-7618-7083-9
Inhalt: "It Must Schwing!" erzählt die bewegende Geschichte von zwei Freunden, die verbunden waren durch ihre leidenschaftliche Liebe zur Jazz-Musik und den tiefen Glauben an menschliche und künstlerische Freiheit:
1939 gründeten Alfred Lion und Frank Wolff, zwei junge jüdische Geflüchtete aus Berlin, in New York das legendäre Jazz-Label Blue Note Records. Das Label konzentrierte sich ausschließlich auf amerikanische Jazzmusik und entwickelte einen unverwechselbaren Aufnahmestil und Sound. Blue Note Records entdeckte und produzierte eine beeindruckende Liga von Weltstars der Jazz-Musik. Darunter Künstler wie Miles Davis, Herbie Hancock, John Coltrane, Sonny Rollins, Wayne Shorter, Thelonious Monk und Quincy Jones.
In einer Zeit, in der afro-amerikanische Musiker in den USA immer noch unter Diskriminierung und Ausgrenzung litten, wurden sie bei Blue Note Records als gleichberechtigte Künstler respektiert. Hier wertschätzte man nicht nur ihre Begabung, sondern gab ihnen eine dringend benötigte Plattform.
Protagonist: Sonny Rollins, Wayne Shorter, Quincy Jones, Herbie Hancock; Regie: Eric Friedler; Produktion: Wim Wenders, Uwe Kiefer; Montage: Berndt Burghardt; Kamera: Thomas Schäfer; Drehbuch: Eric Friedler Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Sommer 2018. Die Komponistin Tatsiana Zelianko ist Ehrengast des Festivals "Musiciennes à Ouessant". Dies ist eine Gelegenheit für sie, ihren Werdegang Revue passieren zu lassen und sich neuen Herausforderungen zu stellen.
Film aus dem CNA-Archiv.
Sound Design: Philippe Mergen; Protagonist: Alexandra Matvievskaya, Caroline Cartier, Lydia Jardon, Tatsiana Zelianko, Anastasia Pozdniakova, Micha Tcherkassky; Musik: Tatsiana Zelianko; Montage: Anne Schiltz; Produktion: Viviane Thill; Regie: Anne Schiltz; Kamera: Philippe Lussagnet Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Einweihung der Barenboim-Said-Akademie in Berlin markierte eine neue Phase innerhalb des politischen und pädagogischen Engagements des Musikers und Pädagogen Daniel Barenboim. BEYOND THE MUSIC porträtiert diese innovative Akademie, deren Aufgabe es ist, humanistische Ideale, Musik und Philosophie zu vereinen. Fast 20 Jahre nach der Gründung des West-Eastern-Divan-Orchesters entsteht aus der Freundschaft zwischen Barenboim und dem palästinensischen Humanisten Edward Said ein weiteres Projekt der interkulturellen Verständigung.
Produktion: Mirjam von Arx; Kamera: Marcus Winterbauer; Drehbuch: Stefan Schwietert, David Bernet; Regie: David Bernet; Montage: Catrin Vogt; Protagonist: Daniel Barenboim Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Irland im Jahr 1932: Nach Jahren im amerikanischen Exil kehrt Jimmy Gralton zurück in sein Heimatdorf. Dort, inmitten der rauen irischen Landschaft, hatte er einst einen einfachen Tanzsaal eröffnet. Die äPearse-Connolly Hall' war ein Ort der freien Entfaltung und der Inspiration, ein Ort zum Träumen und natürlich zum Tanzen. Als Jimmy nun, nach mehr als zehn Jahren, zurückkehrt, erwacht auch sein Tanzsaal zu neuem Leben - und mit ihm die Hoffnungen einer neuen, jungen Generation.
JIMMY'S HALL schwelgt in der ausgelassenen Stimmung der jungen Freigeister und feiert ihren Mut, ihre Ideale gegenüber der erzkonservativen Kirche zu verteidigen. Der Film ist angelehnt an das Leben von James Gralton (1886-1945), der nach seiner Deportation nie wieder nach Irland zurückkehrte und 1945 in New York starb.
"'Jimmy's Hall' ist ein Wohlfühlfilm von Ken Loach und seinem langjährigen Drehbuchmitarbeiter Paul Laverty, sie haben sich vom Ort inspirieren lassen, wo Jimmy Gralton lebte und wirkte und wo die Überreste seiner Halle liegen, die niedergebrannt wurde am letzten Tag des Jahres 1932. (...) Sie fühlen sich wohl in diesem Land, mit seiner Zerrissenheit, zwischen Fanatismus und Lebenslust. Jede Einstellung ruht in sich, jede Szene entwickelt sich in eigenem Rhythmus. (...) In 'Jimmy's Hall' wird außer dem Tanzen auch Boxen, Malen, Literatur gelehrt. Das klingt nach bieder sozialpädagogischem Programm, aber die Anregungen kommen aus dem Volk, von der Jugend. Auch gesungen wird, alte irische Lieder, auf einer Tafel sind die Worte aufgeschrieben. Geheimnisvolle Zeichen und Klänge, wohl ebenso subversiv wie die Musik aus Amerika." (Fritz Göttler, SZ)
Schauspieler: Andrew Scott, Francis Magee, Simone Kirby, Jim Norton, Barry Ward, Brían F. O'Byrne; Kamera: Robbie Ryan; Montage: Jonathan Morris; Musik: George Fenton; Regie: Ken Loach; Drehbuch: Paul Laverty; Produktion: Rebecca O'Brien Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Joachim Kühn (geb. 1944 in Leipzig) ist einer der weltweit renommiertesten zeitgenössischen Jazz-Pianisten. Die Regisseurin begleitet ihn bei den Aufnahmen zu seinem Album "Universal Time" in New York und Avignon. Die lange Freundschaft mi dem Künstler ermöglicht es ihr, einen leidenschaftlichen Menschen zu porträtieren, der durch seine Musik lebt und atmet.
Zum Album aus dem Jahr 2002: "Bach-Fan, virtuoser Tastenmensch und damit einer der wichtigen Jazzarbeiter Europas: Joachim Kühn verfügt über das ganze Ausdrucksrepertoire des Jazz und ist ein komplexer Melodiker, der mitunter so klingt, als könnte Thelonious Monk plötzlich wirklich Klavierspielen. Neben einem Haufen markant-vertrackter Momente bietet sich hier die Gelegenheit, auch Kühns Auseinandersetzung mit Stücken von Ornette Coleman zu hören, dessen Duopartner zu sein Kühn die Ehre hatte. Natürlich passt das Wörtchen vertrackt auch hier. Nicht unerwähnt darf bleiben, dass an dieser dynamischen Angelegenheit auch Bläser wie Michel Portal und Chris Potter mitwirken." (DER STANDARD vom 3.5.2002)
Porträtfoto: ACT Music.
Regie: Anne Peyrègne; Montage: Sophie Mandonnet; Sound Design: Anne Peyrègne; Produktion: Anne Peyrègne; Drehbuch: Anne Peyrègne; Musik: Joachim Kühn; Kamera: Anne Peyrègne Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der Wiener Musiker, Jazz-Pianist und Keyboarder, Komponist, Bandleader und Arrangeur Joe Zawinul (1932-2007) war einer der weltweit führenden Künstler, der spätestens seit seiner Zeit bei Miles Davis die Grenzen zwischen Jazz und Rock immer wieder neu definierte und auf faszinierende Weise ausdehnte.
Regisseur Mark Kidel verbindet sein musikalisches Porträt mit einem elektrisierenden Auftritt der Band "Zawinul Syndicate" im The Point in Cardiff (Wales) im Jahr 2004. Dabei vermittelt er den Jazz als ein risikofreudiges Abenteuer: Die Aufnahmen und der Schnitt betonen die außergewöhnliche kollektive Improvisation und den musikalischen Dialog, die Zawinuls Arbeit charakterisieren.
Protagonist: Nathaniel Townsley III, Linley Marthe, Amit Chatterjee, Manolo Badrena, Sabine Kabongo; Montage: Dave Blackman; Kamera: Dave Blackman, Mark Kidel; Drehbuch: Mark Kidel; Regie: Mark Kidel; Produktion: Mark Kidel Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Johann Sebastian Bach (1685?1750) hat der Menschheit einen wahren Schatz an Musikwerken hinterlassen, zu denen die Johannes- und die Matthäus-Passion, die Brandenburgischen Konzerte, virtuose Orgelwerke, geistliche und weltliche Kantaten, das Wohltemperierte Klavier, die Kunst der Fuge und viele andere Kompositionen gehören, die heute in der ganzen Welt geschätzt werden. Fülle und Qualität seiner Musik sind so einzigartig, dass sie als Ertrag nur eines Menschenlebens fast unvorstellbar scheinen. Und doch widmete sich dieser Meister des Barock nicht nur seiner Berufslaufbahn, die ihn als Organist und Kapellmeister an mitteldeutsche Fürstenhöfe und schließlich als Kantor an die Thomasschule nach Leipzig führte, sondern auch einer vielköpfigen, musikalisch überaus reich begabten Familie. Wie sich Kunst, Kinder und ? nicht zuletzt ? Kirche im Leben eines der größten Musiker aller Zeiten zusammenfügten, hat Dorothea Schröder in der vorliegenden kleinen Biographie gleichermaßen kundig, informativ und unterhaltsam beschrieben. Umfang: 128 S. ISBN: 978-3-406-62228-1
Inhalt: Monument der solistischen Violinmusik, Prüfstein für jeden Geiger mit Anspruch ? diese Superlative werden den ?Sei Solo?, besser bekannt als ?Sonaten und Partiten für Violine solo? von Johann Sebastian Bach, beigegeben. Bach schafft vielerlei Beziehungen auf vielerlei Ebenen, teils klar erkennbar, teils subtil: ein Kosmos der Formenvielfalt und des Violinspiels, von der einstimmigen Linie bis zum kontrapunktischen Satz.Dem nachzuspüren, Zusammenhänge zu erkennen vor dem Hintergrund der biographischen, musikhistorischen und kompositorischen Voraussetzungen, ist Zweck dieses Buches. Zugleich liefert Bernhard Moosbauer Hilfestellungen für eine fundierte, aus dem kompositorischen Verständnis der Soli gespeiste Interpretation für Violinisten gleich welcher Couleur.?Einführung in die Musikgeschichte und Struktur der berühmten Solowerke ?Beschreibung und Einordnung aller Sätze in die Gesamtanlage?Für professionelle und nichtprofessionelle Geiger sowie für alle MusikinteressiertenBernhard Moosbauer studierte Schulmusik, Komposition, Musikwissenschaft und Barockvioline in Stuttgart, Tübingen und Straßburg. Er widmet sich hauptsächlich der Kammermusik des Barock und spielt außerdem in diversen Ensembles und Orchestern mit Originalinstrumenten im süddeutschen Raum.Seine Forschungsschwerpunkte sind die Instrumentalmusik des 17. und 18. Jahrhunderts und die Sinfonik der Wiener Klassiker. Er ist mit Editionen von Werken Corellis, Vivaldis, Bibers und Händels sowie mit Fachartikeln und Buchpublikationen hervorgetreten. Bei Bärenreiter erschien seine Monographie zu Vivaldis ?Vier Jahreszeiten? (BVK 1583). Umfang: 209 S. ISBN: 978-3-7618-7031-0
Inhalt: Der Chor und das Orchester des Bach Collegium Japan führen die Johannes-Passion (BWV 245) mit einem kleinen Ensemble auf - wie es zu Lebzeiten des Komponisten üblich war - unter der Leitung von Masaaki Suzuki, einem ehemaligen Studenten von Ton Koopman und einem der herausragendsten Vertreter der authentischen Interpretation.
Eine der großartigsten musikalischen Umsetzungen über das Leiden und dem Todes Jesu Christi, die musikalisch präzise und stilistisch nahe an der uns heute bekannten Idealvorstellung Bachs ist. Das Bach Collegium Japan gilt seit einigen Jahren als eine echte Entdeckung unter den barocken Ensembles und hat sich auf die Aufführung geistlicher Musik aus dem Zeitalter des Barocks spezialisiert.
Aufgenommen im Suntory Hall in Tokyo im Jahr 2000.
Musik: Johann Sebastian Bach; Protagonist: Bach Collegium Japan, Masaaki Suzuki; Produktion: Paul Smaczny, Akira Sugiura; Regie: Shokichi Amano; Sound Design: Jun Tamaru; Kamera: Takeyuki Hayashi Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Vier ausgezeichnete Aufführungen kennzeichnen das Programm des führenden internationalen Kammerorchesters, das sich auf die authentische Wiedergabe auf Instrumenten der feinen Reproduktionsperiode spezialisiert hat. Bachs Orchestersuiten (BWV 1066-9), Nr. 1 in C, Nr. 2 in h-Moll sowie Nr. 3 und 4 in D-Dur wurden in der prachtvollen barocken Umgebung des von William of Orange erbauten Palace Het Loo aufgenommen. Ein anderer Teil des Palastes bildet eine elegante und passende Kulisse für jede Aufführung. Barockspezialist Ton Koopman dirigiert sein Orchester aus dem Cembalo.
Bachs Orchestersuiten (BWV 1066-9), Nr. 1 in C, Nr. 2 in h-Moll sowie Nr. 3 und 4 in D-Dur wurden in der prachtvollen barocken Umgebung des von William of Orange erbauten Palace Het Loo aufgenommen. Ein anderer Teil des Palastes bildet eine elegante und passende Kulisse für jede Aufführung. Barockspezialist Ton Koopman dirigiert sein Orchester aus dem Cembalo.
Musik: Johann Sebastian Bach Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Vier ausgezeichnete Aufführungen kennzeichnen das Programm des führenden internationalen Kammerorchesters, das sich auf die authentische Wiedergabe auf Instrumenten der feinen Reproduktionsperiode spezialisiert hat. Bachs Orchestersuiten (BWV 1066-9), Nr. 1 in C, Nr. 2 in h-Moll sowie Nr. 3 und 4 in D-Dur wurden in der prachtvollen barocken Umgebung des von William of Orange erbauten Palace Het Loo aufgenommen. Ein anderer Teil des Palastes bildet eine elegante und passende Kulisse für jede Aufführung. Barockspezialist Ton Koopman dirigiert sein Orchester aus dem Cembalo.
Bachs Orchestersuiten (BWV 1066-9), Nr. 1 in C, Nr. 2 in h-Moll sowie Nr. 3 und 4 in D-Dur wurden in der prachtvollen barocken Umgebung des von William of Orange erbauten Palace Het Loo aufgenommen. Ein anderer Teil des Palastes bildet eine elegante und passende Kulisse für jede Aufführung. Barockspezialist Ton Koopman dirigiert sein Orchester aus dem Cembalo.
Musik: Johann Sebastian Bach Standort: Filmfriend Streamingdienst
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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