Inhalt: Fundierte Einführung in die Geschichte der Industrialisierung in Deutschland (1770-1914), die regional und in einzelnen (Leit-)Sektoren sehr unterschiedlich verlaufen ist. Das didaktisch gut aufbereitete Buch kann allen am Thema Interessierten empfohlen werden. Eingeführte Reihe. Ziegler, Professor für Wirtschaftsgeschichte (Universität Bochum), liefert hier - anders als der Titel vermuten lassen könnte - eine Einführung in die Geschichte der Industrialisierung in Deutschland. Indem er sich vorwiegend auf die deutsche Entwicklung und ein zeitlich klar umrissenes Phasenmodell (leichtindustrielle Phase 1770-1840, schwerindustrielle Phase 1830-1890, "neue" Industrien 1880-1914) konzentriert, gelingt ihm eine prägnantere und tiefschürfendere Darstellung als zuletzt R. Liedtke (ID-G 31/12). Sorgfältig differenzierend werden jeweils einzelne Regionen und Leitsektoren vorgestellt und die Interdependenzen zwischen politisch-sozialen Voraussetzungen und Auswirkungen der Industrialisierung herausgearbeitet. Den Ansprüchen der Reihe (übersichtlich, mit Begriffserläuterungen, neuester Forschungsstand) wird der Band gerecht; es fehlt ein Anmerkungsapparat. Die 3. Auflage ist textgleich mit den Vorauflagen (hier nicht besprochen; nur bibliografisch aktualisiert). - Nahezu uneingeschränkte Empfehlung für alle am Thema Interessierten, vor allem Studierenden. (2) Systematik: Ekn 2, , Ekm, , Hck Umfang: VII, 152 S. Standort: Ekn 2 Zie ISBN: 978-3-534-25604-4
Inhalt: Eine Vision für neuen Zusammenhalt in Europa Die repräsentativen Demokratien in Europa funktionieren nicht mehr. Warum? Weil sie keine echte Teilhabe gewähren, sondern moderne Aristokratien geworden sind, die die meisten Leute von der politischen Macht ausschließen. In einer Demokratie aber, die auf weitestgehende Teilhabe setzt, sollten das ökonomische und kulturelle Kapital der Bürger:innen keine Rolle spielen. Dies fordern der renommierte politische Ökonom Bruno S. Frey und der Historiker Oliver Zimmer und präsentieren in ihrem innovativen Buch ein Konzept für echte Beteiligung wirklich aller am politischen Prozess. Sie schlagen den Bogen von Erkenntnissen aus der Geschichte zu Ideen für die Zukunft und zeigen: Es gibt die Lösungen für viele Probleme unserer Zeit bereits - wir müssen nur bereit sein, sie auch umzusetzen. Umfang: 157 S. ISBN: 978-3-8412-3218-2
Inhalt: Ohne Hans Scholl hätte es die Weiße Rose nicht gegeben. Aber wie kam der 23-Jährige dazu, sein Leben im Kampf gegen Hitler zu riskieren? Robert Zoske zeichnet auf der Grundlage von bisher unbekannten Dokumenten ein neues, faszinierendes Bild des jungen Widerstandskämpfers. Das Buch beschreibt einen bisher wenig bekannten Hans Scholl, den der Heroismus der Hitlerjugend ebenso anzog wie die Dichtung Stefan Georges und eine naturmystische Frömmigkeit, der Gedichte und Erzählungen schrieb, dessen Freiheitsdrang aber seine größte Leidenschaft war. «Es lebe die Freiheit», waren seine letzten Worte. Das fesselnd geschriebene Buch lässt dieses Vermächtnis eindrucksvoll lebendig werden. Umfang: 368 S. ISBN: 978-3-406-76803-3
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