Inhalt: Ein Abenteuer aus dem Alten RomRom, zur Zeit des Kaisers Augustus: Delia, die Tochter des gefeierten Dichters Ovid, ist verliebt - in Myron, einen Sklaven. Als dieser eines Nachts seinen Herrn vor einem Dieb schützen will, wird er verdächtigt,selbst der Übeltäter zu sein! Er sucht Zuflucht bei Delia und drückt ihr ein Amulett mit einem Löwen in die Hand, das er dem Dieb bei seinem nächtlichen Überfall entwinden konnte. Nun liegt es an Delia und ihrer Freundin Lycoris, Myron zu retten. Umfang: 176 S. ISBN: 978-3-423-40502-7
Inhalt: Dieses Lehrbuch bietet eine präzise und übersichtliche Einführung in die wichtigsten historischen Ereignisse und Strukturen des Mittelalters.- Es folgt einem chronologischen Aufbau- Die zentralen Aspekte der mittelalterlichen Geschichte werden vorgestellt- Aus dem Blickwinkel der deutschen Geschichte finden auch gesamt- und außereuropäische Zusammenhänge Berücksichtigung- Die unterschiedlichen Dimensionen von Geschichte werden im Rahmen der Darstellung deutlich- Querverweise vernetzen die einzelnen Kapitel - Kästen ermöglichen ein tiefer gehendes Verständnis Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-8385-4806-7
Das Publikum war Zeuge Ein Fall für Scotland Yard ; Ein amüsanter englischer Krimi aus dem Goldenen Zeitalter der Detektivromane ; Britischer H Ullstein Ebooks in Ullstein Buchverlage (2022)
Inhalt: Ein wunderbar augenzwinkernder Krimi der alten Schule ? 88 Jahre nach seinem Entstehen erstmals in deutscher Übersetzung Die Premiere im Londoner Grosvenor Theater nähert sich ihrem Höhepunkt und ein dramatischer Schusswechsel steht an. Doch die Szene entpuppt sich als realistischer als beabsichtigt, und der Star des Abends geht tatsächlich tot zu Boden. Wie es der Zufall will, sitzen Inspector Wilson von Scotland Yard und sein Sohn Derek, ein ambitionierter junger Reporter, im Publikum. Das Duo stürzt sich in die Ermittlungen, doch keiner von beiden weiß so richtig, was er tut. Bald stolpern sie über weitere Leichen ? und immer wieder über die eigenen Füße. Treffen Sie Inspector Wilson und seinen Sohn Derek ? ein herrlich inkompetentes Ermittlerduo, bei dem sich Miss Marple im Grab umdrehen würde. Ein köstliches Lesevergnügen. »Volle Punktzahl für Melvilles selbstbewussten, bissigen Witz, der perfekt zum Theatermilieu passt« Kirkus Reviews »Mr. Melville sprengt die ehrwürdige Struktur des Kriminalromans in die Luft ? Kurzweilige Unterhaltung ist sein Ziel.« Dorothy L. Sayers Umfang: 352 S. ISBN: 978-3-8437-2783-9
Inhalt: Hat jemand den neuen Kinofilm "Unheimlich perfekte Freunde" (2019) gesehen? Die Grundidee dieses tollen Kinderfilms gab es schon mal: im DEFA-Film "Das Schulgespenst" von Rolf Losansky. Carola Huflattich ist zehn Jahre alt und geht in die 4. Klasse. Sie ist nicht das, was man sich unter einem wohlerzogenen Mädchen vorstellt, sondern könnte glatt als eine Cousine von Pippi Langstrumpf durchgehen. Die Eltern Huflattich und auch die Lehrer haben ihre lieben Sorgen mit Carola. Sie wünschen sich, dass Carola doch mal etwas artiger sei. Ihre Mutter möchte, dass Carola auch einmal ein schönes Kleid anzieht. Doch von all dem möchte Carola nichts wissen. Ihre Noten sind nicht die besten, und nach einer 4 in Mathe kommt es zum Streit mit ihrer Mutter. Zum Glück hat Carola ihren besten Freund Willi, auch wenn selbst ihm Carolas Ideen manchmal etwas zu viel werden. Aber er sagt stets bereitwillig vor, wenn Carola mal wieder nicht weiß, was die Lehrerin von ihr will, und lässt sie bereitwillig Hausaufgaben abschreiben. Als Carola eines Tages im Unterricht kippelt, umkippt und den Stuhl zerstört, wird sie in den Keller geschickt, einen neuen zu holen. Im Keller ist es ganz schön gruselig, und so stellt sich Carola vor, dass dort ein Gespenst wäre, welches sie in die Tasche stecken würde. Wieder in ihrer Klasse, hört sie eine Stimme aus ihrer Hosentasche, genau von dort aus, wohin sie ihr erdachtes Gespenst gesteckt hatte.
Das Schulgespenst entpuppt sich als ehrgeizige Streberin, die den Erwachsenen gefallen will, hübsche Kleider mag und freiwillig auf Cola und fernsehen verzichtet. Kein Wunder, das Carola und ihr Gespenst in erbitterten Streit geraten. Dabei steht Willi seiner Freundin tapfer zur Seite. Aber er ist kein Retter in der Not - die Lösung ihres größtes Problems findet Carola am Ende selbst.
Drehbuch: Rolf Losansky, Peter Abraham; Schauspieler: Rolf Ludwig, Ricardo Roth, Karin Düwel, Nicole Lichtenheldt, Axel Wandtke; Vorlage: Peter Abraham; Kamera: Helmut Grewald; Regie: Rolf Losansky; Montage: Ilse Peters; Musik: Reinhard Lakomy Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Eine Lernhilfe zum Nachschlagen und Wiederholen für die Fächer Deutsch und Mathematik in der Grundschule. Systematik: 4.3 Umfang: 271 Seiten : Illustrationen (farbig) Standort: 4.3 Sup ISBN: 978-3-12-949654-1
Inhalt: Ein kleines Dorf. Eine epochale Entdeckung. Eine große Liebe. Borgo San Michele, ein Alpendorf umgeben vom Panorama majestätischer Berge. Dort verbinden sich die Schicksale von Daniele, einem jungen Mann, der mit einer besonderen Gabe zur Welt kam, und Susanna, die unter dramatischen Umständen geboren wurde. Es ist das Jahr 1633, und die Inquisition verfolgt gnadenlos jeden, der ihre Lehre anzweifelt. So auch den Universalgelehrten Galileo Galilei, der das Weltbild der Kirche mit einem spektakulären Beweis ins Wanken gebracht hatte: Nicht die Erde ist Mittelpunkt des Universums, sondern die Sonne. Eine atemraubende Mission bringt auch Susanna und Daniele in tödliche Gefahr. Doch sind die Menschen um sie herum überhaupt bereit für eine neue Zeit? Und ist die Zeit bereit für eine Liebe über Grenzen hinweg? Ein bildgewaltiges Epos, in dem Tradition und Aberglaube mit Fortschritt und Visionen von einer besseren Welt ringen, eine mitreißende Geschichte um mutige Entscheidungen, die Macht der Liebe und den unerschütterlichen Glauben an den Sieg der Gerechtigkeit»Di Fulvio versteht es meisterhaft, die Angst der Menschen vor allem Neuen, ihren Aberglauben und den Würgegriff der Inquisition darzustellen. Sehr gut!« MAINHATTAN KURIER Umfang: 611 Min. ISBN: 978-3-7540-0295-7
Inhalt: Ein kleines Dorf. Eine epochale Entdeckung. Eine große Liebe. Borgo San Michele, ein Alpendorf umgeben vom Panorama majestätischer Berge. Dort verbinden sich die Schicksale von Daniele, einem jungen Mann, der mit einer besonderen Gabe zur Welt kam, und Susanna, die unter dramatischen Umständen geboren wurde. Es ist das Jahr 1633, und die Inquisition verfolgt gnadenlos jeden, der ihre Lehre anzweifelt. So auch den Universalgelehrten Galileo Galilei, der das Weltbild der Kirche mit einem spektakulären Beweis ins Wanken gebracht hatte: Nicht die Erde ist Mittelpunkt des Universums, sondern die Sonne. Eine atemraubende Mission bringt auch Susanna und Daniele in tödliche Gefahr. Doch sind die Menschen um sie herum überhaupt bereit für eine neue Zeit? Und ist die Zeit bereit für eine Liebe über Grenzen hinweg? Ein bildgewaltiges Epos, in dem Tradition und Aberglaube mit Fortschritt und Visionen von einer besseren Welt ringen, eine mitreißende Geschichte um mutige Entscheidungen, die Macht der Liebe und den unerschütterlichen Glauben an den Sieg der Gerechtigkeit»Luca Di Fulvio erzählt eine atmosphärisch dichte Schicksalsgeschichte, die von der ersten bis zur letzten Seite fesselt!« Taschenbuch-Magazin »Di Fulvio versteht es meisterhaft, die Angst der Menschen vor allem Neuen, ihren Aberglauben und den Würgegriff der Inquisition darzustellen. Sehr gut!« Mainhattan Kurier »In zwei parallelen Erzählsträngen bewegt sich dieser fesselnde, atmosphärisch dichte Roman auf sein dramatisches Ende zu und hält bis zur letzten Seite seine Leser:innen in Atem« BUCHJOURNAL Umfang: 624 S. ISBN: 978-3-7517-2082-3
Inhalt: Ein zwölfjähriges Mädchen wird auf ihrem Schulweg brutal entführt. Gabriel Allon, legendärer Agent und mittlerweile Leiter des israelischen Geheimdienstes, wird um Hilfe gebeten. Und zwar von niemand Geringerem als Khalid bin Mohammed, dem saudischen Kronprinzen. Vom Westen ursprünglich als Hoffnungsträger gefeiert, betrachtet Gabriel ihn jedoch nicht erst seit dem Bekanntwerden seines skrupellosen Vorgehens gegen Kritiker mit Argwohn. Es gibt in seinem Land viele, die bin Mohammed die neue Macht neiden, und noch mehr, die an den alten fundamentalistischen Wegen festhalten wollen. Angesichts seines eigenen tragischen Verlustes entschließt Gabriel sich, zu helfen, aber nicht zu vertrauen. Und so beginnen die ungleichen Partner mit der Jagd auf die Entführer.»Es war schwer vorstellbar, dass Silva sich nach Der russische Spion selbst übertreffen könnte ? doch ihm ist genau das gelungen.« The Real Book Spy Umfang: 480 S. ISBN: 978-3-95967-580-2
Inhalt: "Nichts als Felder breiten sich zwischen Löwenberg und Gransee aus, Felder und ein paar Koppeln. Wer hält da schon an?"
Zum Glück hat Volker Koepp sich Mitte der 1970er Jahre von Babelsberg aus ins Löwenberger Land aufgemacht. Wie sonst hätte die Nachwelt von Gotthold Gloger erfahren, der als Hobbyhistoriker die örtlichen Müllkippen durchsuchte und dabei spannende Dokumente fand. Zum Beispiel Akten des Zehdenicker Kriegervereins, gegründet 1843.
Oder von Louis Fournier, der seinem Dorf Häsen von allen "Furnier" genannt wird. Louis kam im Zweiten Weltkrieg als französischer Zwangsarbeiter nach Brandenburg. Nach Kriegsende blieb er, der Liebe wegen. Der Film verknüpft die Entwicklungsgeschichte des kleinen Städtchens Häsen mit Erzählungen seiner Bewohner und mit historischen Zeugnissen. Natürlich dürfen bei einem Film, der in der Mark Brandenburg spielt, Fontane-Zitate nicht fehlen.
Die Zeugen des DDR-Alltags vom Landarbeiter bis zum örtlichen Förster vermitteln anders als 10 Jahre später die Protagonistinnen von Helke Misselwitz' WINTER ADÉ nicht das Gefühl, dass sie frei von der Leber weg erzählen. Vor allem, was der LPG-Vorsitzende zu Protokoll gibt, wirkt gebremst. Er preist die sozialen Errungenschaften; mehr Urlaub für die Landarbeiter und Rente für die Alten. Zitierte Historie verweist darauf, wie froh Arbeiterklasse und Bauern der DDR sein können, von der preußisch-adligen Herrschaft und deren Militarismus befreit zu sein. Gegen Ende des Films erzählt der LPG-Vorsitzende dann doch, dass er sich als Einzelbauer bis zuletzt gegen den Eintritt in die LPG gewehrt hat.
Natürlich wird die Zwangskollektivierung der DDR-Landwirtschaft nicht als solche bezeichnet; die Erzählung des LPG-Vorsitzenden fügt sich ein in die offizielle Lesart, dass sein Widerstreben Teil der zu überwindenden Verhältnisse war. Das letzte Wort zu dieser Frage bekommt Louis Fournier - er verweist darauf, dass Häsen gewachsen ist in der DDR-Zeit. Aus einem Dorf mit ein paar Häusern wurde eine kleine Stadt.
Schloss Liebenberg war das Landgut der Grafen und Fürsten zu Eulenburg. Der Film weist auch darauf hin, dass die 1942 wegen Widerstands gegen die Nationalsozialisten in Plötzensee hingerichtete Libertas Schulze-Boysen dieser Familie entstammt.
Trotz seiner staatsideologischen Obertöne liefert der Film spannende Einblicke in den DDR-Alltag auf dem Land: ein altes Ehepaar, das sich vom Leben in einem abgelegenen vor sich hin bröckelnden Vorwerk nicht trennen mag. Harte Handarbeit auf dem Feld: Rübenernte, Steinesammeln, Spargelstechen. Wasserholen an der Pumpe, ein solide zugefrorener See. Es sind Einblicke in eine versunkene Zeit. Die Riesenschläge der LPG-Zeit über alle ehemaligen Gemarkungsgrenzen hinweg allerdings sind bis heute geblieben.
Mitwirkende: Wolfgang Geier; Produktion: Charlotte Galow; Sound Design: Hans-Jürgen Georgi; Drehbuch: Volker Koepp, Wolfgang Geier, Gotthold Gloger; Kamera: Christian Lehmann; Stimme: Eberhard Esche; Musik: Mario Peters; Montage: Barbara Masanetz; Regie: Volker Koepp Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der 9. Oktober 1989 ist DER entscheidende Tag der Friedlichen Revolution von 1989/90 in der DDR. Ein bis an die Zähne bewaffneter Staat streckte die Waffen vor friedlich demonstrierenden Bürger:innen. Warum - das erzählt dieser Film.
Leipzig, Herbst 1989: Tausende DDR-Bürger gehen auf die Straße. Sie demonstrieren für mehr Freiheit, für Bürgerrechte, für Demokratie. Das Volk - Menschen aller Altersstufen und Schichten - begehrt auf gegen einen Staat, der seine Bürger unterdrückt, bespitzelt und überwacht. Der von greisen Männern geführte Staat reagiert auf die Proteste zunächst nur mit Härte und Häme. Rund um den 40. Jahrestag der Deutschen Demokratischen Republik am 7. Oktober greift die Staatsmacht an Brennpunkten des Landes wie Berlin und Leipzig zu blanker Brutalität. Das erschüttert das Vertrauen in die Regierenden selbst in Teilen der Sicherheitsorgane, die gegen Demonstranten in Marsch gesetzt werden.
Am 9. Oktober 1989 entscheidet sich in Leipzig das, was später als Friedliche Revolution in die Geschichte eingehen wird: Trotz massivster Gewaltandrohung wagen es über 70.000 Menschen, trotzdem auf die Straße zu gehen. Ihr Mut macht den Tag zum Wendepunkt. Im Zentrum standen Forderungen nach politischer Veränderung. An die Deutsche Einheit dachte damals noch kaum jemand.
Auf den Straßen von Leipzig wird in diesem Herbst Geschichte geschrieben. Es ist die Geschichte von gewaltbereiten Funktionären und von Menschen, die ihre Angst überwinden. Es ist die Geschichte von Namenlosen, die mit ihrem Mut die Welt verändern und den Anfang vom Ende der DDR bereiten - und des gesamten Ostblocks. Es ist die Geschichte vom "Wunder von Leipzig".
Die Kulmination im Herbst 1989 hat eine stille Vorgeschichte mit vielen kleinen Schritten, die jeder für sich genommen mit hohen persönlichen Risiken verbunden waren in einem Staat, der einen allumfassenden Kontrollanspruch hatte. Seit Beginn der 1980er Jahre ist die Leipziger Nikolaikirche Anziehungsort für Menschen geworden, die in der DDR etwas verändern möchten. Das geschieht nicht ohne Widerstände. Auch innerhalb der Institution Kirche ist hochumstritten, wie vor allem junge Menschen die Kirche als Sammlungsort nutzen. Doch über die Jahre wird das montägliche Friedensgebet zu einer festen Institution für kritische Geister. Meist ist es jedoch nur eine Handvoll, die hier zusammenkommt.
Das ändert sich im September 1989 in atemberaubenden Tempo. Eine nie dagewesene Ausreisewelle hat über den Sommer auch die in Unruhe versetzt, die im Land bleiben möchten. In Leipzig wissen diese Menschen, das in der Nikolaikirche Platz für ihre Sorgen ist. Und bereits ab dem 4.September 1989 wagen die Kritiker:innen auch den Protest in den öffentlichen Räumen rund um die Kirche. Montag für Montag verdoppelt sich die Zahl der Demonstrierenden und schwillt so bis zum 9. Oktober zu machtvollen Größe an.
Doch noch ist die Macht des bisher übermächtig scheinenden Staates nicht gebrochen. Die Montagsdemonstrationen für mehr Freiheit, für Reformen und freie Wahlen in der DDR - sie hätten auch in einer Katastrophe enden können. Mehrfach hatten ranghohe DDR-Politiker ab dem Juni 1989 Zustimmung für das Massaker am Platz des Himmlischen Friedens von Peking geäußert. Die Angst vor einer blutigen "chinesischen Lösung" in der Bevölkerung der DDR war groß, besonders am 9. Oktober. Warum dieser Tag in Leipzig nicht in einem Blutbad endete, sondern zum Auftakt der Befreiung des Landes wurde - dieser Frage geht dieser Film nach.
Zusammen mit dem MDR, ARTE und BROADVIEW TV rekonstruieren die mehrfach ausgezeichneten Regisseure Sebastian Dehnhardt (Emmy, Deutscher Fernsehpreis, Bayerischer Fernsehpreis) und Matthias Schmidt (Grimme Preis) mit ihrer 90-minütigen HD-Hochglanz-Dokumentation "Das Wunder von Leipzig" die dramatischen Ereignisse im Oktober 1989. Zeitzeugen von beiden Seiten der Auseinandersetzungen sowie Leipziger Bürger erzählen, wie sie die entscheidende Woche erlebt haben. Sie erzählen von Ängsten und Hoffnungen, von Mut und Verzweiflung, von Konflikten und Solidarität.
Drehbuch: Sebastian Dehnhardt, Matthias Schmidt; Montage: André Hammesfahr; Regie: Matthias Schmidt, Sebastian Dehnhardt; Protagonist: Udo Hartmann, Walter Friedrich, Manfred Bols, Peter de Bie, Hans Jochen Füssel; Musik: Klaus Strazicky; Produktion: Leopold Hoesch; Kamera: Johannes Imdahl Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Opfer und Täter unter einem Dach: Schuld und Sühne 1945 Im November 1945 beginnt in Nürnberg der Prozess gegen die hohen Repräsentanten der NS-Diktatur. Eine Villa am Stadtrand dient als Gästehaus für Zeugen der Anklage sowie der Verteidigung. Auf engstem Raum treffen Schuldige, Mitläufer, Opfer und solche, die sich immer arrangieren, aufeinander. Christiane Kohl recherchierte die ungeheuerlichen Vorgänge im Haus und erzählt hautnah von der dramatischen Verstrickung jedes Einzelnen in jenem Augenblick, als die Welt über Deutschland zu Gericht saß. Umfang: 228 S. ISBN: 978-3-641-15340-3
Inhalt: In "De Lampertsbierg" wirft Regisseur Joy Hoffmann einen persönlichen Blick auf das Viertel Limpertsberg (Luxemburg), in dem er sein ganzes Leben verbracht hat. Die Serie beschreibt spezifische Aspekte des Viertels, spiegelt aber auch 150 Jahre Geschichte der Stadt Luxemburg, und sogar des ganzen Landes wider.
Im unteren Teil von Limpertsberg gibt es neben Restaurants und Bistros auch Unterhaltungs- und Kultureinrichtungen wie die Diskothek Blow Up, das Ciné Utopia, das Grand Théâtre, die Dikkricherstuff oder den Nikloseck, die weiterhin Menschen aus dem ganzen Land anziehen.
Stimme: Denis Jousselin, Sophie Langevin, Joy Hoffmann, Gintare Parulyte; Drehbuch: Joy Hoffmann; Sound Design: Philippe Mergen; Musik: Pol Belardi; Regie: Joy Hoffmann; Kamera: Nikos Welter; Montage: Misch Bervard; Produktion: Viviane Thill Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: In "De Lampertsbierg" wirft Regisseur Joy Hoffmann einen persönlichen Blick auf das Viertel Limpertsberg (Luxemburg), in dem er sein ganzes Leben verbracht hat. Die Serie beschreibt spezifische Aspekte des Viertels, spiegelt aber auch 150 Jahre Geschichte der Stadt Luxemburg, und sogar des ganzen Landes wider.
Ab den 1960er Jahren wird der "obere" Teil vom Limpertsberg nach und nach in ein schickes Wohnviertel umgewandelt. Flankiert wird er von einem völlig neuen Schulcampus, der sich neben den großen, traditionsreichen Bildungseinrichtungen wie der Industrie- und Handelsschule (LGL), der Kunstgewerbeschule (LTAM) und dem Lycée de Jeunes Filles (LRS) anarchisch entwickelt. In diesem intellektuellen Umfeld lassen sich viele Künstler nieder, wie Joseph Kutter, Luxemburgs bekanntester Maler, oder die Künstler-"Dynastien" Schlechter und Weyer, die als Pioniere der luxemburgischen Grafik- und Werbebranche gelten.
Stimme: Denis Jousselin, Gintare Parulyte, Joy Hoffmann, Sophie Langevin; Kamera: Nikos Welter; Regie: Joy Hoffmann; Produktion: Viviane Thill; Musik: Pol Belardi; Sound Design: Philippe Mergen; Montage: Misch Bervard; Drehbuch: Joy Hoffmann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: In "De Lampertsbierg" wirft Regisseur Joy Hoffmann einen persönlichen Blick auf das Viertel Limpertsberg (Luxemburg), in dem er sein ganzes Leben verbracht hat. Die Serie beschreibt spezifische Aspekte des Viertels, spiegelt aber auch 150 Jahre Geschichte der Stadt Luxemburg, und sogar des ganzen Landes wider.
Von 1850 bis zum Zweiten Weltkrieg ist der "obere" Teil des Limpertsbergs die Domäne von religiösen Orden und Gärtnern, darunter drei weltberühmte Rosenzüchter. Die Rosenzucht war, nach Stahl und Schiefer, mehrere Jahrzehnte lang die drittgrößte Exportindustrie Luxemburgs. Im "unteren" Teil hingegen steht die Unterhaltung im Vordergrund, von Biergärten (Westeschgaard) über große Tanz- und Varietébetriebe (Bataclan, Cirque Renquin, Théâtre Gaité) bis hin zur "Schueberfouer".
Drehbuch: Joy Hoffmann; Sound Design: Philippe Mergen; Stimme: Denis Jousselin, Gintare Parulyte, Sophie Langevin, Joy Hoffmann; Musik: Pol Belardi; Regie: Joy Hoffmann; Kamera: Nikos Welter; Produktion: Viviane Thill; Montage: Misch Bervard Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: In "De Lampertsbierg" wirft Regisseur Joy Hoffmann einen persönlichen Blick auf das Viertel Limpertsberg (Luxemburg), in dem er sein ganzes Leben verbracht hat. Die Serie beschreibt spezifische Aspekte des Viertels, spiegelt aber auch 150 Jahre Geschichte der Stadt Luxemburg, und sogar des ganzen Landes wider.
Die soziologische Struktur der Bevölkerung auf Limpertsberg verändert sich allmählich durch die portugiesische Einwanderung, das Don-Bosco-Flüchtlingszentrum und die Ankunft vieler ausländischer Angestellter im Bankensektor, sowie Beamten der EU-Institutionen. Gleichzeitig verschwinden, wie überall sonst auch, kleine Läden aus dem Herzen des Viertels, ebenso wie die Tram mit ihren Abstell- und Wartungsanlagen. Das kirchliche "Veräinshaus" wird zum Treffpunkt und Integrationsort für einen Großteil der Jugend des Viertels, während hinter den Mauern des "Kannerland" weniger privilegierte Kinder eine weitaus traumatischere Erziehung durchlaufen.
Montage: Misch Bervard; Stimme: Sophie Langevin, Gintare Parulyte, Denis Jousselin, Joy Hoffmann; Musik: Pol Belardi; Drehbuch: Joy Hoffmann; Produktion: Viviane Thill; Kamera: Nikos Welter; Sound Design: Philippe Mergen; Regie: Joy Hoffmann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: In "De Lampertsbierg" wirft Regisseur Joy Hoffmann einen persönlichen Blick auf das Viertel Limpertsberg (Luxemburg), in dem er sein ganzes Leben verbracht hat. Die Serie beschreibt spezifische Aspekte des Viertels, spiegelt aber auch 150 Jahre Geschichte der Stadt Luxemburg, und sogar des ganzen Landes wider.
Die Victor-Hugo-Ausstellungshalle, die jahrelang das Leben auf Limpertsberg mit ihren zahlreichen Handelsmessen belebte, erscheint heute wie eine städtebauliche Sünde, ähnlich wie die "Bankenmauer" in der Scheffer-Allee und der Parkplatz auf dem Glacis. Früher war der Limpertsberg ein Erholungsgebiet für die Bewohner der Festung Luxemburg. Heute tendiert das Viertel dazu, selbst zu einer Festung zu werden, die durch eine Mauer und ein von Autos bedecktes Niemandsland vom Rest der Stadt abgeschnitten ist.
Stimme: Denis Jousselin, Sophie Langevin, Joy Hoffmann, Gintare Parulyte; Drehbuch: Joy Hoffmann; Musik: Pol Belardi; Regie: Joy Hoffmann; Kamera: Nikos Welter; Produktion: Viviane Thill; Sound Design: Philippe Mergen; Montage: Misch Bervard Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: In "De Lampertsbierg" wirft Regisseur Joy Hoffmann einen persönlichen Blick auf das Viertel Limpertsberg (Luxemburg), in dem er sein ganzes Leben verbracht hat. Die Serie beschreibt spezifische Aspekte des Viertels, spiegelt aber auch 150 Jahre Geschichte der Stadt Luxemburg, und sogar des ganzen Landes wider.
Während des Zweiten Weltkriegs und insbesondere wegen der zahlreichen Nazi-Demonstrationen in der Ausstellungshalle wird der Stadtteil Limpertsberg von den Besatzern und zahlreichen lokalen Kollaborateuren besonders streng kontrolliert. Von den zwölf zum Tode verurteilten Kollaborateuren stammen zwei vom Limpertsberg. Die Massendeportation von Familien aus dem Viertel zeugt jedoch auch von einem starken Widerstand gegen die Nazi-Besatzer.
Kamera: Nikos Welter; Stimme: Joy Hoffmann, Denis Jousselin, Gintare Parulyte, Sophie Langevin; Musik: Pol Belardi; Regie: Joy Hoffmann; Sound Design: Philippe Mergen; Drehbuch: Joy Hoffmann; Montage: Misch Bervard; Produktion: Viviane Thill Standort: Filmfriend Streamingdienst
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.236/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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