Inhalt: Der 15-jährige Terri ist ein Freak. Kein Wunder, seine Eltern haben den dicklichen Teenager zum Onkel abgeschoben, und auch von Mitschülern und Lehrern bekommt er die volle Breitseite, wenn er im Pyjama zum Unterricht erscheint. Ausgerechnet der polterige stellvertretende Schulleiter Mr. Fitzgerald (John C. Reilly) scheint ihm wirklich helfen zu wollen. Durch ihn bekommt Terri Kontakt zu anderen missverstandenen Außenseitern: zum rebellischen Chad und zur frühreifen Heather, deren Schönheit sich als spezielle Falle erweist.
Eine bewegende, ebenso lustige wie nachdenkliche Coming-of-Geschichte, fragil und einfühlsam!
Richard Propes schrieb bei "The Independent Critic": "Bevor Sie jetzt stöhnen: äNicht schon wieder ein Außenseiterfilm', sollten Sie wissen, dass äTerri' von Co-Autor und Regisseur Azazel Jacobs einer der fesselndsten und mitreißendsten Filme dieses gelegentlich langweiligen Subgenres ist, die es seit langem gibt. (...)
Jacob Wysocki bietet eine intelligente, einfühlsame und ungewöhnlich bewegende Darstellung von Terri. Die Szenen zwischen ihm und seinem Onkel James sind nicht auswendig gelernt, sondern echte Begegnungen zwischen einem jungen Mann, der sich leise und doch absichtsvoll kümmert, und einem alternden Mann, der offensichtlich ein Mann von enormer Substanz war und doch spürt, wie ihm langsam der Verstand entgleitet. Diese Begegnungen sind von solch stiller Anmut und echter Verbundenheit geprägt, dass die Gefühle noch lange nach dem Ende des Films nachwirken."
Regisseur Azazel Jacobs (geb. 1972) ist der Sohn des Avantgarde-Filmemachers Ken Jacobs. Sein Film "Momma's Son" gehörte 2008 zu den an meisten gelobten Beiträgen beim Sundance Film Festival.
Produktion: Alex Orlovsky, Lynette Howell Taylor; Regie: Azazel Jacobs; Schauspieler: Bridger Zadina, John C. Reilly, Tim Heidecker, Jacob Wysocki, Justin Prentice, Mary Anne McGarry, Creed Bratton, Curtiss Frisle, Olivia Crocicchia; Sound Design: Julia Shirar; Drehbuch: Azazel Jacobs, Patrick DeWitt; Kamera: Tobias Datum; Musik: Mandy Hoffman; Montage: Darrin Navarro Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Was geschieht mit einer Freundschaft aus Kindestagen, wenn Menschen getrennte Wege gehen? Leni (24) besucht im Sommer ihr Heimatdorf und arbeitet dort in der Apotheke ihrer Eltern. Lazar (24) hat das Dorf vor drei Jahren verlassen, um in Deutschland zu studieren. Als sein Vater stirbt, kehrt er zur Beerdigung zurück. So begegnen sich die Freunde aus Kindestagen wieder. Zusammen erkunden sie auf einer Fahrradtour die Landschaft und damit die Erinnerungen ihrer Kindheit. Zugleich fährt ihr herangewachsenes Ich mit und bringt sie an einen Scheideweg: Lassen sie ihrer Beziehung freien Lauf oder teilen sich ihre Wege am Ende?
"The Disobedient" ist ein Road Movie. Doch nicht Asphalt und Schotter bestimmen die Reise, es ist vielmehr der Versuch, der Realität des Erwachsenwerdens zu entfliehen - eine Flucht, weg von Erwartungen und Zwängen. Der Film hinterfragt die Grenzen zwischen objektiven Fakten und subjektiver Vorstellungskraft, zwischen individuellen Träumen und gesellschaftlichen Konventionen, zwischen real und surreal. Einfühlsam fängt er den Rausch jugendlicher Rebellion ein, ebenso die Euphorie, einen Gleichgesinnten gefunden zu haben.
Pendelnd zwischen Kindheit und der Schwelle zum Erwachsensein, begleitet die beiden Reisenden die mahnende Stimme von Minja Subota, Kultstar des Kinderfernsehens, Symbol elterlicher Vernunft und der Konvention der Erwachsenenwelt. Zugleich begegnen sie dem zehnjährigen ora, dessen Unbekümmertheit ihnen einen Rückblick in ihre eigene Kindheit gewährt.
Schauspieler: Mladen Sovilj, Ivan oroevis, Aleksandra Pleskonjis Ilis, Zarko Radis, Hana Selimovis, Biljana Keskenovis, Nenad Pesinar, Danijel Sike, Marko Janjis; Drehbuch: Mina ukis; Kamera: oroe Arambasis; Produktion: Nikola Lezais, Jonas Katzenstein, Mina ukis; Montage: Dragan von Petrovic, Ivan Vasi´c; Regie: Mina ukis; Musik: Mina ukis; Stimme: Minja Subota Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Um im Musikvideo ihres älteren Bruders mitspielen zu können, willigt die 14-jährige Clara in eine radikale Veränderung ihres Stils ein. Bald merkt sie, dass sich die Freunde ihres Bruders ihr gegenüber anders verhalten.
Inhalt: Nachdem er in eine Schlägerei verwickelt wurde, muss Vahid eine Niere verkaufen, um einer langen Gefängnisstrafe zu entgehen. Während er auf den rettenden Anruf des Käufers wartet, entsteht in ihm der Wunsch nach einem besseren Leben.
Der Kurzfilm ist eine Produktion der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf (Potsdam-Babelsberg).
Produktion: Milena Schäpers; Montage: Martin Herold; Regie: Julian Dieterich; Kamera: Leander Ott Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Mia ist 15 und schwer traumatisiert. Nach dem Tod ihrer Mutter zieht sie zu ihrer Tante Cleo und wird in die linke Kulturszene Berlins katapultiert. Jenseits von geregelten Familienverhältnissen versucht sie, sich in einer Erwachsenenwelt zu etablieren, die skurriler ist, als es die Jugend je für möglich gehalten hätte.
"Ein formal bestechendes Debüt, das spielerisch immer wieder die filmische Illusion durchbricht, etwa durchs Aus-der-Rolle-Fallen der hervorragenden Darsteller, durch Asynchronitäten zwischen Bild und Ton und eine achronologische Erzählstruktur. Dabei gelingt der jungen Regisseurin ein erfrischender Blick auf eine 'linksresignative' Erwachsenenwelt, der sie souverän zwischen Slapstick und Poesie den Spiegel vorhält." (Filmdienst, Ulrich Kriest)
"'Torpedo' das furiose Debüt der 16jährigen Helene Hegemann, die sowohl das Drehbuch geschrieben als auch Regie geführt hat, erzählt mit einer beizenden Katharsis vom Neuberliner Theater-Trash-Leben. Ein erstaunliches coming-of-age-Debüt mit autobiografischen Zügen und großartiger Besetzung: Alice Dwyer, Jule Böwe, Caroline Peters, Agon Ramadani, Matthias Matschke, u.a." (radioeins, 4.12.2008, anlässlich des Festivals Around the world in 14 films)
Drehbuch: Helene Hegemann; Kamera: Kathrin Krottenthaler; Schauspieler: Lars Eidinger, Jule Böwe, Caroline Peters, Alice Dwyer; Produktion: Susann Schimk, Jörg Trentmann; Montage: Daniela Boch; Regie: Helene Hegemann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Mit Anfang 20 lässt Addai sein ganzes Leben hinter sich und zieht nach Syrien, um den Opfern des Bürgerkriegs zu helfen. Zunächst wird ihm zusammen mit Ilias der Küchendienst zugewiesen. Addai schreibt an seine Mutter: "Mach dir keine Sorgen um mich, mir geht es gut." Zwei Jahre später erhält Addais Mutter einen Brief aus dem Gefängnis. Ilias ist von einem deutschen Gericht wegen Terrorismus verurteilt worden. Er will sie treffen und schreibt: "Eines musst du mir glauben, wir sind mit guten Absichten dorthin gefahren."
"In ihrem Abschlussfilm begibt sich die Regisseurin auf die Spurensuche, was mit dem jungen Mann passiert ist. Dafür befragte sie zum einen die Mutter, die von der schwierigen Zeit berichtet, ergänzt um E-Mail-Konversationen, die sie damals mit ihm führte. Die zweite Informationsquelle ist Ilias, der seinerzeit derselben Organisation angehörte, nun aber zurück in Deutschland ist, wo er eine Haftstrafe verbüßt. Definitive Antworten erhält Niemeier dabei nicht, nur Bruchstücke einer Geschichte, die noch immer der Mutter schwer zusetzt. Wohl auch deshalb entschied sich die junge Filmemacherin, 'Tracing Addai' in Form eines Animationsfilms umzusetzen. (Das) erlaubt ihr (...), Dinge zu zeigen, für die es keine Bilder gibt. Selbst wenn wir die Titelfigur nie kennenlernen und auch die Mutter nur schemenhaft bleibt, so vermittelt Niemeier die Trauer und die Ratlosigkeit angesichts dieses so rätselhaften wie überflüssigen Verlustes eines jungen Lebens." (film-rezensionen.de)
Auf Basis von Archivmaterial und Originalaufnahmen in Bild und Ton wurde die Technik der Rotoskopie verwendet, um die Protagonisten durch die Animation zu verfremden und damit ihre Identität zu schützen.
Inhalt: Als Fabienne erfährt, dass sie schwanger ist, kann sie es zuerst nicht glauben. Sie dachte, bei einem Mal wird schon nichts passieren. Zunächst überlegt sie abzutreiben, doch dann entscheidet sie sich für das Kind. Und sie freut sich darauf. Das Umfeld reagiert zwiespältig und ihr Freund ist verunsichert, denn - Fabienne ist erst vierzehn Jahre alt. Auch Steffi, Lisa und Laura sind ungewollt schwanger geworden und auch sie haben die wichtigste Entscheidung ihres Lebens mit vierzehn Jahren fällen müssen. Die vier Mädchen sind sehr unterschiedlich, ihre Gefühle und Gedanken jedoch ganz ähnlich. Am Ende gestalten sich die Lebensumstände der Mädchen jedoch bei allen ganz anders als gedacht... VIERZEHN begleitet vier Mädchen auf ihrem Weg von der Schwangerschaft bis zum Muttersein. Der Film zeigt, welche Konsequenzen diese Entscheidung trägt, wie die Mädchen und ihre Umgebung mit der neuen Situation umgehen und wie sie ihr Leben mit Kind meistern.
"Ein Mut machender Film voller Humor, der sozialen Stigmatisierungen entgegenarbeitet und zeigt, wie die Heranwachsenden auf ihre Weise mit der Herausforderung umgehen. Familien und Freunden kommt dabei eine wichtige Rolle zu,..." (FILMDIENST)
Das als Langzeitdokumentation konzipierte Projekt wurde fortgesetzt mit dem Film "Achtzehn - Wagnis Leben" (siehe auch dort!)
Protagonist: Laura Keller, Fabienne Renaud, Steffi Schmolz, Lisa Brown; Montage: Martin Hoffmann, Michael Reysz; Drehbuch: Cornelia Grünberg; Produktion: Ingelore König; Musik: Carlo Inderhees; Regie: Cornelia Grünberg; Kamera: Heiko Merten Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Weite Wiesen, Toben im Wald und Hüttenbauen aus Holz. Leo (12) verbringt die Herbstferien mit der großen Schwester Noémie und Cousin Emil auf dem Bauernhof von Oma Marlies. Als Leo jedoch von einer, wie Oma Marlies sagt, großartigen Neuigkeit überrascht wird, stürzt Leo in eine Identitätskrise.
"Weil ich Leo bin" taucht in die Gefühlswelt eines Kindes ein, das auf dem Weg ist, seine Geschlechtsidentität zu entdecken. Ein Film über Erwartungen, die überrollen. Über Gedanken, die einzwängen, und über den Mut, zu sich selbst zu finden.
Aus der Jury-Begründung des "deutschen jugend filmpreis' 23": "Von Anfang an zieht der Film (...) mit seinen goldgelben, warmen Herbstfarben in den Bann und besticht durch seine Nähe zu den Figuren. Mit großer Sympathie erzählt er über Leos Konflikt. Dabei bleibt er stets auf Augenhöhe mit Leo, überträgt Leos zwischen Freiheit und Enge schwankende Gefühle aber auch in die sich klug verändernde Cadrage. (...) Ein schöner, starker, berührender Film, der nachwirkt. Und ein berührendes Plädoyer, Menschen nicht in starre Geschlechter- und Rollenvorgaben zu pressen."
Regiekommentar von Tajo Hurrle: Ich habe mal das Zitat "Man kann nicht sein, was man nicht sieht" gelesen. Dieser Satz hat sofort etwas in mir ausgelöst, weil er für mich so wahr ist. Als ich klein war, wurde mir gesagt, ich sei ein Mädchen. Aber sobald ich ein Bewusstsein für mich selbst entwickelte, wollte ich etwas anderes als ein Mädchen sein. Ich hatte eine leise Ahnung, dass es trans Menschen gibt, aber den Begriff nicht-binär hatte ich noch nie gehört. Erst 14 Jahre später habe ich realisiert, dass ich nicht-binär bin. Der Grund dafür ist simpel: Ich hatte noch nie von nicht-binären Menschen gehört, geschweige denn welche gesehen. Mit meinem Kurzfilm möchte ich die Sichtbarkeit von trans* und nicht-binären Kindern verbessern. Denn alle Kinder haben es verdient, sich auf der Leinwand zu sehen - und gesehen zu werden.
Musik: Frank Hurrle; Drehbuch: Tajo Hurrle; Schauspieler: Ute Lubosch, Sky Arndt, Sarah Goebel, Thapelo Mashiane, Aaron Goebel; Kamera: Marius Kast; Montage: Lea Agmon; Produktion: Patrick Büchting; Regie: Tajo Hurrle Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Raissa und Alio (17 und 18 Jahre alt) teilen sich seit ihrer Kindheit ein Zimmer in einem Heim. Als Raissa eines Abends in die Unterkunft zurückkommt, stellt sie fest, dass Alio ohne Vorankündigung gegangen ist.
Inhalt: Einen Sommer lang wird das Leben eines Freundeskreises erzählt. Zehn junge Menschen Mitte 20 sind auf der Suche nach dem richtigen Job, nach dem richtigen Studienfach und, natürlich, nach der perfekten Liebe.
Florian zieht von Aachen nach Berlin, um sein Architekturstudium fortzusetzen. Zuerst wohnt er bei seinem ehemaligen Mitschüler und besten Freund Pit. Über ihn lernt er weitere Freunde kennen, findet ein WG-Zimmer und verliebt sich in Petronella, die seit vier Jahren in einer festen und scheinbar heilen Beziehung lebt. Als er mit ihr eine Affäre beginnt, gerät der Freundeskreis in Bewegung, die Ereignisse überschlagen sich. Am Ende wird nichts mehr so sein, wie es einmal war, aber jeder für sich hat Entscheidungen getroffen - oder muss getroffene akzeptieren, um sein Leben weiterführen zu können: durch Arbeit, Neubeginn oder einfach eine gehörige Portion Glück.
Kino-Zeit: "IRONISCH UND STIMMIG. Mit WIR lieferte Martin Gypkens ein mehr als überzeugendes Debüt ab. Gypkens Berliner Reigen, ein stimmungsvolles und doch melancholisches Porträt der heutigen Mittzwanziger, kommt als ein Episodenfilm im Stile von Robert Altmanns SHORT CUTS daher.
artechock: "Was noch viel mehr zählt: Wir stellt existenzielle Fragen darüber, wie man sein Leben leben soll. Seine Figuren können darüber noch entscheiden, können noch wählen zwischen Anpassung und Rebellion, Gefühl und Vernunft. So gelingt Gypkens ein bestechendes Coming-of-Age-Porträt, zeitgemäß und zwingend. Es fängt viel ein von der Melancholie, die die letzten Jahre der Jugend viel öfter durchzieht, als das geradlinige Erwachsenwerden, und es verzichtet darauf, allem, noch den schlimmsten Erlebnissen - zu denen es schließlich kommt -, verkrampft einen positiven Sinn geben zu wollen.
(...) Selbst erfahrene Filmemacher scheitern am schwierigen Genre eines Episodenfilms, der Herausforderung, allen Figuren einigermaßen gleich gerecht zu werden, sie als Personen und nicht nur als Chiffren für bestimmte Temperamente einzusetzen und als Individuen auf der Leinwand präsent werden zu lassen. Gypkens löst diese Aufgabe hingegen mit Bravour."
Kamera: Eeva Fleig; Regie: Martin Gypkens; Schauspieler: Rike Schmid, Jannek Petri, Knut Berger, Sebastian Reiß, Brigitte Hobmeier, Karina Plachetka, Patrick Güldenberg, Lars Löllmann, Lilia Lehner, Sebastian Songin; Montage: Karin Jacobs; Drehbuch: Martin Gypkens; Produktion: Susann Schimk, Jörg Trentmann; Musik: Christian Conrad Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Madeleine und Anthony Kaselovsky leben in einem kleinen Wanderzirkus, dem "Circus Brunselli". Das Besondere an diesem Zirkus: Alle Familienmitglieder sind Mitarbeiter, alle, die mitarbeiten, gehören zur Familie und das schon in siebter Generation. Und in diesem Familienbetrieb muss jeder alles können: vom LKW-fahren zum Zeltaufbau über die Tierpflege bis hin zum Bedienen der Zuckerwattetrommel.
Das heißt für Madeleine nicht nur, dass sie mit links auf den kleinen Diego aufpasst und mit rechts die Popcorn-Maschine anwirft, während Anthony den Zeltauf- und -abbau, die Pflege der Tiere und das Reklameteam koordiniert. Sondern auch, dass sie als Hauptartistin und Juniorchef in fast allen Nummern der Show ein- oder zweimal am Tag auftreten.
Hinter dem funkelnden Bild, das dem Zuschauer für zwei Stunden eine phantastische Welt malt, verbirgt sich eine komplexe Kultur mit eigener Sprache, Bräuchen und Strukturen. Eine Welt, die zuerst fast ebenso phantastisch wie die vorgeführte Show wirkt, im Kern aber vor allem aus harter Arbeit und engem Familienzusammenhalt besteht.
Madeleine wirkt stolz, wenn sie von den strengen Regeln der Zirkuswelt erzählt. "Das unterscheidet uns von privaten Mädchen, wir kommen nicht mit 13 mit einem Freund nach Hause und wir trinken auch nicht mit 14 schon Alkohol." "Private", das sind in der Zirkuswelt alle die, die einen festen Wohnsitz haben, alle die nicht zum fahrenden Volk gehören.
Und für Madeleine und Anthony ist klar, dass ihr Platz auch zukünftig in der Manege ist.
"Gesundheit," sagt Anthony auf die Frage, was er sich wünscht. "Mehr brauch ich in meinem Leben nicht. Ich will nicht arm sein, ich will auch nicht reich sein. Ich will nur gesund sein, mehr will ich nicht, mehr brauch ich auch nicht." Entstanden im Rahmen des dok you-Wettbewerbs.
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.236/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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