Inhalt: 100 Porsches and Me erzählt Geschichte und Geschichten. Die des Porsche-Pioniers Herbert Linge, der 1943 als Lehrling in Zuffenhausen anfing und schließlich bei den Dreharbeiten des Actionfilms "Le Mans" 1970 als Double des US-Schauspielers Steve McQueen im Porsche über die Asphaltpiste flog. Die des Porsche-Restaurators Wilfried Holzenthal, der sich durch die Labyrinthe amerikanischer Schrottplätze kämpft, um in den Blechgebirgen doch noch die "blaue Mauritius" des Porsche-Universums zu finden. Oder die der finnischen Rennlegende Rauno Aaltonen, der bei minus 20 Grad am Polarkreis eine skurrile Porsche-Choreografie inszeniert, einen Tanz auf dem Eis. "100 Porsches and Me" ist ein Roadmovie über die Obsession des Porschefahrens, eine Reise in die Träume und Phantasien all jener, für die ein Porsche zum wahrhaftigen Ausdruck ihrer Persönlichkeit geworden ist. Ein Film über den Mythos einer Firma und einer Marke, die so viele unterschiedliche Leute in ihren Bann geschlagen haben. Ein Auto, das den Mief der 50er und die Schuld der 40er Jahre wegfegen konnte. Porsche: Eine Ikone perfekten Designs, ein deutsches High-Tech-Spielzeug im Look der 60er Jahre, kaum verändert seit fast einem halben Jahrhundert. Eine Revolution auf dem für dieses Land untypischsten Feld: dem universellen guten Geschmack. Ein temporeicher Film über Lust und Leidenschaft, Design und Ingenieurskunst, Präzision und Mut. Und ein Drama über Torheiten, Geschwindigkeitsrekorde, fatale Unfälle, Tote und Trophäen.
Kamera: Bernd Meiners; Regie: André Schäfer; Drehbuch: André Schäfer; Musik: Ritchie Staringer; Montage: Fritz Busse Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der Film arbeitet die Zeit vor, während und nach der Gründung des Vereins BVB Borussia Dortmund auf. Zusätzlich liefert er Eindrücke in die stadtgeschichtliche Entwicklung Dortmunds. Im Mittelpunkt steht mit Franz Jacobi der wichtigste Mann der frühen BVB-Geschichte, aber auch seine Mitstreiter werden gewürdigt. Über 90 Minuten taucht der Zuschauer ein in die dramatischen ersten Momente des BVB, mit dem eskalierenden Konflikt mit Kaplan Dewald, der Namensfindung, dem ersten Sportplatz, der Aufnahme in den Verband, der Entstehung des ersten Logos und vielem anderen mehr. Das Geschehen wird vermittelt mit zahlreichen neuen Fotos, mit Computeranimationen, mit einigen historisch-authentisch nachgespielten Szenen und dem Kunstgriff der Sandmalerei. Dabei wurde die konkrete Gründungssituation an historischer Stelle nachgedreht: Im "Spiegelsaal" über der ehemaligen Gaststätte "Zum Wildschütz" in der Oesterholzstraße 60. Abgerundet wird die Erzählung von den Einschätzungen von Experten und Verwandten der Gründer. Dabei sollte niemand voreilig den Film als beendet ansehen. Der Abspann ist ein Spektakel für sich.
Schauspieler: Lucas Kaufmann, Simon Konitzer, Florian Duning, Niklas Gregor, Christian Strauch; Drehbuch: Marc Quambusch; Produktion: Gregor Schnittker, Jan-Henrik Gruszecki; Regie: Marc Quambusch, Jan-Henrik Gruszecki Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die kleinen Leserinnen begleiten Louise und ihre Freundinnen durch ihr 1. Jahr in der Ballettschule: von den ersten Schritten im Ballettsaal bis zur Abschlussaufführung vor Publikum. Ab 6. Der ausführliche Text-Bild-Band begleitet Louise und ihre Freundinnen von der 1. Trainingsstunde im Ballettsaal einer Pariser Ballettschule bis zur Abschlussaufführung auf einer richtigen Bühne vor Freunden und Familien. Viele kompakte Textblöcke begleiten die detaillierten zahlreichen Fotos und verschaffen vor allem Ballettneulingen einen umfassenden Einblick in Trainingssaal und Alltag einer Ballettschule. Basics wie korrekte Kleidung und Frisur werden gefolgt von Infos über den Ablauf einer Trainingsstunde. Highlights sind der Besuch einer professionellen Tänzerin und die Vorbereitungen der Abschlussaufführung vor Publikum. Hier werden auch Kostüme, Frisur und Bühnen-Make-up dargestellt. Ergänzt wird das Ganze durch einen kurzen Einblick hinter die Kulissen einer Aufführung der Pariser Oper und Kurzporträts von 7 bekannten Balletten. Auch mit einigen gängigen Vorurteilen über Tänzerinnen wird aufgeräumt. Vergleichbar mit T. Linder: "Ballett für Kinder" (BA 11/05) oder "Tessloffs erstes Buch vom Ballett" (BA 8/06). Empfehlenswerte Anschaffung für alle Bibliotheksbestände mit Ballettfans!
Aus dem Franz. übers. Systematik: 4.3 Umfang: 79 S. : überw. Ill. (farb.) Altersfreigabe: ab 6 Jahren Standort: 4.3 Bal ISBN: 978-3-401-06555-7
Inhalt: Eishockey ist die schnellste Mannschaftsportart der Welt und für die Spieler eine technische wie taktische Herausforderung. Der Job des Eishockeyprofis ist nichts für Weichlinge: Beim körperbetonten Spiel sind Blessuren und Verletzungen keine Seltenheit. Nicht nur auf dem Eis, sondern auch beim Kraft- und Ausdauertraining geht es für viele Spieler an ihre Leistungsgrenze. SPIEGEL TV Wissen-Autor Sascha Dünnebacke durfte das Rekord-Team der Berliner Eisbären beim ersten Fitnesstest vor Saisonbeginn bis zum ersten Heimspiel gegen dass schwedische Spitzenteam Lulea Hockey begleiten.
Kamera: Jochen Blum, Marek Iwicki; Produktion: Katrin Klocke; Drehbuch: Sascha Dünnebacke; Regie: Katrin Klocke Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Der kühle Schwede Björn Borg und der hitzköpfige US-Amerikaner John McEnroe gehörten unbestritten zu den grössten Legenden im Tenniszirkus - ihre Feindschaft auf dem Platz war legendär. Borg/McEnroe zeigt die beiden Tennis-Ikonen bei den Vorbereitungen für das Grand Slam-Turnier in Wimbledon 1980. Borg (Sverrir Gudnason) will dort unbedingt seinen 5. Titel in Folge holen und sich ein Denkmal setzen, hadert aber mit sich selber und seinem Erfolg. Sein grösster Herausforderer ist der aufstrebende Rüpel McEnroe (Shia LaBeouf), getrieben vom Gedanken, Borg endgültig vom Thron zu stossen. Erst im Final treffen der Gentleman und der talentierte Exzentriker aufeinander - es wird eines der legendärsten Tennis-Matches aller Zeiten!
Drehbuch: Ronnie Sandahl; Schauspieler: Tom Datnow, Stellan Skarsgård, Tuva Novotny, Shia LaBeouf, Sverrir Gudnason; Musik: Jonas Struck, Vladislav Delay; Kamera: Niels Thastum; Montage: Per K. Kirkegaard, Per Sandholt; Produktion: Fredrik Wikström, Jon Nohrstedt; Regie: Janus Metz Pedersen Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: In Boris Beckers 50. Lebensjahr blickt der Film auf das bisherige Leben eines der prominentesten deutschen Sportlers aller Zeiten zurück. 1985 entschied der damals 17-jährige Becker als bis dato jüngster Spieler aller Zeiten und erster Deutscher das Turniers von Wimbledon für sich. Im Laufe seiner Athlethen-Karriere gewann er insgesamt 64 Turniere, davon sechs Grand-Slam und drei Wimbledon-Turniere, sowie ein olympisches Herren-Doppel.
Der Film zeichnet den Aufstieg des "Jungen aus Leimen" zum Tennis-Superstar nach, gestützt auf zahlreiche unveröffentlichte private Foto- und Videoaufnahmen, vor allem aber auf Interviews mit seiner Familie und engen Freunden. Auskunft geben u.a. Beckers ältere Schwester, sein Trainer Günther Bosch, Manager Ion Tiriac, Becker selbst, seine erste Ehefrau Barbara Becker sowie Lilly Becker, Mutter seines jüngsten Sohnes Amadeus sowie zwei Jugendfreunde.
Der Film erzählt auch die Geschichte von Beckers Abschied vom Sport und wie es mit ihm nach dem Ende seiner Sportkarriere weiterging. Er arbeitete als Trainer, Kommentator und Geschäftsmann. Letzteres mit deutlich wenig glücklicher Hand als auf dem Tennisplatz. Im Sommer 2017, während der Dreharbeiten zum Film, berichten Zeitungen, Boris Becker sei bankrott. Boris Becker - eine Geschichte von Aufstieg und Fall? Wie lebt es sich dauerhaft im Rampenlicht?
Die Regisseure Hanns-Bruno Kammertöns und Michael Wech haben Boris Becker ein Jahr lang begleitet. Sie besuchten ihn in seiner Wahlheimat London und auf Reisen, z.B. nach Monte Carlo. Dorthin war Becker mit 16 Jahren von Leimen aus gezogen, um sich unter die Fittiche seines Managers Ion Tiriac zu begeben.
Im Jahr der Dreharbeiten lebt Becker mit Ehefrau Lilly und dem gemeinsamen Sohn Amadeus in einem Londoner Stadthaus unweit des Wimbledoner Centre Court. Drei weitere Söhne und eine Tochter aus früheren Beziehungen, die nicht mit im Haushalt leben, gehören ebenfalls zur Patchwork-Familie. Zu Beginn des Films arbeitet Becker noch als Trainer von Novak okovis, der gegenwärtigen Nummer 1 der Weltrangliste. Doch diese Arbeitsbeziehung geht bald in die Brüche. Und während der Dreharbeiten wird bekannt, dass Boris Becker in finanzielle Schwierigkeiten geraten ist.
Protagonist: Günther Bosch, Boris Becker; Regie: Michael Wech, Hanns-Bruno Kammertöns; Kamera: Sven Kiesche, Ilhan Coskun; Drehbuch: Hanns-Bruno Kammertöns; Produktion: Benjamin Seikel Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Informiert mit vielen Bildern über Ausrüstung, Training, Technik, Spielerpositionen und die wichtigsten Regeln. Zu guter Letzt gibt es noch ein Lexikon und ein Quiz zum Thema Fußball. Ab 6. Systematik: 4.3 Umfang: 47 S. : überw. Ill. (farb.) + herausnehmb. Spiel Standort: 4.3 Fuß ISBN: 978-3-401-05903-7
Inhalt: Dreißig Tricks der weltbesten Fußball-Stars wie Christiano Ronaldo mit seinem doppelten Übersteiger, Didier Drogba mit seinem Sohlentrick oder Marta mit ihrer 360-Grad-Drehung werden genau erklärt. Ab 7. Systematik: 4.3 Umfang: 64 S. : überw. Ill. (farb.), graph. Darst. + Poster Standort: 4.3 Bes ISBN: 978-3-86233-756-9
Inhalt: Nicht erst seit dem FIFAoSkandal ist eines klar: Im internationalen Spitzensport regieren Betrug, Korruption und Ausbeutung. Der preisgekrönte Dokumentarfilm "Dirty Games" blickt weltweit hinter die Kulissen der schillernden Sportwelt und nimmt die beliebten Sportarten Fußball, Boxen und Basketball unter die Lupe.
Benjamin Best, einer der führenden Investigativjournalisten in Sachen Sport, enthüllt dunkle Machenschaften innerhalb des milliardenschweren Sportgeschäfts. Er gibt Opfern und Geschädigten Gesicht und Stimme. Sein spannender Dokumentarfilm mit teils schockierenden Bildern ist auch ein Appell an die Fans. Denn als Zuschauer vor dem Fernseher und im Stadion haben sie durchaus die Macht zu sagen: Stopp, bis hierhin und nicht weiter!
»Der Film "Dirty Games" ist deswegen so wichtig, weil er die grausamen Realitäten hinter der Propaganda zeigt - und das schonungslos ... seine eindringlichen Aufnahmen und Gesprächspartner zeigen plastisch und prägnant die Niederträchtigkeiten im "Big Business" Sport.« (11 FREUNDE) »Die Stärke von "Dirty Games": Der Film heischt nicht nach der Schlagzeile, er zeigt stattdessen die alltägliche gewordene Perversion, den ständigen Rechtsbruch.« (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Kamera: Tilo Gummel, Jürgen Heck; Montage: Klaus Flemming; Protagonist: Charles Farrell, Tim Donaghy, Christopher Gaffney; Regie: Benjamin Best; Produktion: Benjamin Best; Musik: Ramon Kramer Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Nachschlagewerk, das zu den beliebtesten Sportarten Daten, Fakten und Geschichten liefert: American Football, Basketball, Boxen, Eishockey, Fußball, Handball, Hockey, Leichtathletik, Motorsport, Radsport, Tennis, Volleyball und Wintersport, mit Infos u.a. zu Geschichte, Technik, Taktik, Regeln, Spielern etc. In einem Extra-Teil Infos zu den Olympischen Spielen/Paralympics und abschließend eine Übersicht der Extrem- und Trendsportarten. Das kleine Nachschlagewerk ist sehr übersichtlich aufbereitet und bestens zur Erstinformation und zum schnellen Nachschlagen geeignet. (1 A,S) Systematik: Ybk 2 Umfang: 191 S. : graph. Darst. Standort: Ybk 2 Dud ISBN: 978-3-411-70371-5
Inhalt: Reiten ist in Europa eine beliebte Sportart, die Millionen Menschen anzieht. Auf den internationalen Turnieren dominieren deutsche Pferde. Bei den Turnieren der olympischen Sommerspiele von 2008 stammten 40% der Pferde aus Deutschland und die Springpferde zur Hälfte aus Holstein. Und nicht nur die sportliche Seite der Pferdezucht ist atemberaubend - auch die Preise, die Liebhaber für so ein Tier zu zahlen bereit sind: Zwischen 50.000 und mehr als 1 Million Euro kann seinem Züchter per Auktion einbringen.
Der Film verfolgt die Spuren der Pferdezucht in Holstein und Westfalen und fragt, wie Deutschland so eine "Pferde-Supermacht" werden konnte und ob diese Position unangefochten ist.
Dabei kommen auch eigenartige historische Paradoxien zutage. Als die Nationalsozialisten Polen mit Krieg überzogen und besetzten, übernahmen deutsche Pferdefachleute deren Staatsgestüte. Unter ihnen der erfolgreiche westfälische Züchter Clemens Freiherr von Nagel. In Polen wurden traditionell edle Halbblutpferde für das Militär gezüchtet, die mit englischem und arabischem Vollblut eingekreuzt waren. Baron von Nagel pflegte nach Aussage heutiger polnischer Züchter während der deutschen Besatzungszeit ein gutes Verhältnis zu den Gestütsangestellten. Nach Kriegsende kaufte der deutsche Baroneinem polnischen Offizier den Schimmelhengst Ramzes ab. Das Tier war ein sogenannter Anglo-Araber - eine Kreuzung aus englischen Vollblut-Pferden und Araberrassen. Diese Form der Züchtung wurde zu dieser Zeit vor allem in Südfrankreichs, Polen und England praktiziert. Nach 1945 revolutionierte sie die deutsche Pferdezucht und trug wesentlich zur heute dominierenden Stellung deutscher Hochleistungspferde bei. Seitdem kreuzen deutsche Züchter mal mehr, mal weniger Vollblutrassen in die bestehenden Warmblutlinien ein. Sie kombinierten die guten Charaktereigenschaften verschiedener Typen und schufen so eine neue Art von Reitpferd, in dem sich zwei verschiedene Zuchtziele vereinigen: Die seit Jahrhunderten selektierten Charaktereigenschaften von Pferden, die vor Kutsche oder Pflug gespannt wurden vereinigen sich mit den Attributen der eingekreuzten Vollblutrassen: Schnelligkeit, Wendigkeit, Risikofreude und schnelle Reflexe.
Heute reisen Züchter und Reiter aus aller Welt nach Deutschland, um Pferde auszuprobieren und auf Auktionen zu ersteigern. Doch die Konkurrenz schläft nicht - die Vorreiter-Rolle deutscher Züchter steht unter Druck, andere Nationen haben aufgeholt.
Der Film besucht die Züchter und Reiter, die Veterinäre und Wissenschaftler auf der Suche nach dem Geheimnis erfolgreicher Züchter. Polen und Ungarn spielen eine wichtige Rolle im Film, denn Züchter in diesen Ländern haben schon seit Jahrhunderten erfolgreich Vollblutlinien eingekreuzt.
Drehbuch: Wolfgang Bergmann; Regie: Wolfgang Bergmann Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: "Einzelkämpfer" ist der beeindruckende Film von Sandra Kaudelka - selbst ehemalige Leistungssportlerin und DDR-Meisterin - über ein untergegangenes Land, seinen tristen Alltag und seine Gier nach internationaler Anerkennung. So klein die DDR als Land war, so groß war sie im Sport.
Kaudelka stellt für ihren Film vier Spitzensportler*innen von damals vor. Sie zeigt aus einer seltenen Innensicht heraus, wie ein autoritärer Staat Menschen mit Privilegien umschmeichelte. Wer die Hochleistungs-Erwartungen nicht erfüllte, flog. Wer politisch aus der Reihe tanzte, musste Repressalien befürchten. Auf sensible Weise portraitiert der Film die gefeierten Sportler von damals und zeigt, wie ihr Leben nach 1989/90 weiterging.
Eine filmische Liebeserklärung an die großen Helden eines Landes, das es nicht mehr gibt und eine einfühlsame Erkundung eines wichtigen Teil der deutschen Geschichte. Spannend, ergreifend und mit politischer Brisanz.
Der Film wurde auf der Berlinale 2013 im Rahmen der Perspektive Deutsches Kino uraufgeführt.
Inhalt: Lisa und Sophie sind Schwestern. Sie träumen von einer Profikarriere im Eiskunstlauf. Um den Traum Wirklichkeit werden zu lassen, führen sie ein Leben zwischen Drill und Siegesfreude. Die Mutter unterstützt ihre Töchter fürsorglich, während vor allem an der älteren der beiden Schwestern pubertäre Zweifel nagen.
Was macht der Druck mit den Mädchen? Welche Rolle spielt die Mutter für ihre heranwachsenden Töchter und was bedeutet es für sie, ihr Leben so stark auf den Erfolg ihrer Kinder auszurichten?
Der Film lässt die allseits gefeierte Schönheit des Eiskunstlaufes links liegen und konzentriert sich ganz darauf, das Beziehungsgeflecht zwischen den beiden Sportlerinnen und ihrer nächsten Umgebung zu porträtieren. Die Protagonistinnen stoßen sich ab, ohne sich zu lösen und ziehen sich gegenseitig an, ohne sich ganz nah zu sein.
Regie: Lin Sternal; Kamera: Julia Hönemann; Drehbuch: Lin Sternal; Produktion: Wolfgang Kerber; Montage: Katharina Fiedler; Sound Design: Alex Rubin Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Jonathan "JV" Vaughters leitet das älteste professionelle Radsportteam der Vereinigten Staaten, eine internationale Organisation mit über 120 Fahrern und Mitarbeitern, die weltweit Rennen fahren. Als ehemaliger Profi und Teamkollege von Lance Armstong gründete JV das Team, um der grassierenden Dopingkultur im Radsport eine Absage zu erteilen. Im Laufe eines Jahrzehnts baute er ein Team auf, das auf höchstem Niveau konkurriert - ohne Doping.
Montage: Brian Gersten, Daniel James Palmer; Musik: Filius Blue; Produktion: Matthew T. Rogers; Kamera: Samantha Andre; Regie: Ted Youngs Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Flex Is Kings spielt im Brooklyner Stadtteil East New York, wo hohe Kriminalitätsraten und verminderte Chancen den jungen Männern, die ins Erwachsenenalter hineinwachsen, nur wenige Möglichkeiten und weniger Ressourcen lassen und viele in ein Leben in Abhängigkeit von Kriminalität und Gangs treiben. Doch es gibt eine große und wachsende Gruppe, die sich gegen die Vorstellung wehrt, dass ihre Aussichten auf ein machtloses Dasein beschränkt sind. Auf diesen Straßen ist eine Tanzgemeinschaft entstanden, die sich nach einer Möglichkeit des Ausdrucks sehnt und entschlossen ist, eine positive Kraft in ihrem Viertel zu schaffen.
"Flex" ist der Name des Tanzstils - es handelt sich um Tanzwettbewerbe Es handelt sich dabei um Tanzwettbewerbe, die gleichzeitig Höhenflüge und poetische Beschwörungen der Straße sind - Schießereien, romantische Zwischenspiele, Zusammenstöße mit den Behörden. Der Film ist strukturiert um eine Saison des Battlefestes, der zentralen Veranstaltung der Flex-Bewegung, und konzentriert sich auf einige der wichtigsten Persönlichkeiten der Gemeinschaft.
"(An) enjoyable character-driven performance film. It should be embraced at fests and by viewers seeking the cutting edge in body-moving styles" (The Hollywood Reporter).
"The images and characters are fascinating. (...) worth watching because of the strong cinematography and the glimpses of strange beauty in the dance moves" (THE NEW YORK TIMES).
Drehbuch: Deidre Schoo, Michael Beach Nichols; Produktion: Michael Beach Nichols, Christopher K. Walker, Deidre Schoo; Montage: Christopher K. Walker; Regie: Deidre Schoo, Michael Beach Nichols; Kamera: Michael Beach Nichols, Deidre Schoo Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Die Maus beantwortet viele spannende Fragen rund ums Thema Fußball. Ab 8. Auch wenn über den Fußball schon alles gesagt zu sein scheint, lohnt es sich doch immer wieder, mal bei der Maus nachzufragen. In der Reihe "Frag doch mal die Maus ...?!" (zuletzt 3 Bände "Meere und Ozeane", "Mein Körper" und "Pferde" in BA 1/08) werden neben den üblichen Fußballfragen wie z.B. wer den Fußball erfunden hat oder was Abseits ist (im übrigen hier hervorragend anhand einer Aufdeckfolie erklärt) die Fragen geklärt, die sonst nicht so komprimiert angeboten werden. Z.B. warum immer 11 Leute in einer Mannschaft spielen, wie viele Kilometer ein Spieler pro Spiel im Durchschnitt läuft, was die Spielernummern bedeuten oder warum die Fußballer so oft auf den Rasen spucken. Die Aufklappseite in der Mitte stellt einzelne Spielsituationen nebeneinander und ist wesentlich informativer als z.B. die Aufklappseite in "Mein erstes Fußballbuch" (BA 1/06). Durch die kurzen und prägnanten Erklärungen ist das Buch auch bestens für Eltern geeignet, die zwar theoretisch die Antworten auf die Fragen wissen, aber nicht verständlich erklären können. Allen Bibliotheken vorbehaltlos empfohlen. Systematik: 4.3 Umfang: 55 S. : überw. Ill. (überw. farb.), graph. Darst. + Poster Standort: 4.3 Fuß ISBN: 978-3-570-13404-7
Inhalt: Eine junge Generation, die in Gaza zwischen Israel und Ägypten gefangen ist und von der Hamas regiert wird, zieht es zu den Stränden. Sie hat genug von Besetzung, Krieg und religiösem Fanatismus und ihre ganz eigene Art des Protests gefunden: Surfen.
Der Gazastreifen ist ein schmaler Küstenstreifen zwischen Israel und Ägypten mit einem Hafen, in dem keine Schiffe mehr anlegen und einem Flughafen, der nicht mehr angeflogen wird. Kaum jemand kommt heraus, fast nichts und niemand kommt hinein. Mit ihren Surfbrettern schaffen sich die Surfer ein kleines Stück Freiheit, zwischen dem Strand und der von den Israelis kontrollierten Sechs-Meilen-Grenze. Freiheit, die ihnen keiner nehmen kann. Der Film zeigt die Träume und Hoffnungen der Jugendlichen dieser Grenzregion, in der die ältere Generation jegliche Hoffnung aufgegeben hat.
Regie: Philip Gnadt, Mickey Yamine; Produktion: Mickey Yamine, Stephanie Yamine; Protagonist: Ibrahim Arafat, Mohammed Abu Jayab; Drehbuch: Philip Gnadt; Montage: Marlene Assmann, Helmar Jungmann; Musik: Sary Hany; Kamera: Niclas Reed Middleton Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Über 120 Sportarten - darunter auch weniger bekannte - wird in Text und Bild informiert: Herkunft, Regeln, Technik, Ausrüstung, Wettkampfbedingungen, Rekorde, Profilanforderung. Ab 10. In Sparten wie Schwimm- und Wassersport, Leichtathletik, Kampfsport, Turnen bis zu Sport auf Rollen, Motorsport und Bodybuilding werden mehr als 120 sportliche Aktivitäten vorgestellt. Die kurzen Texte informieren über Herkunft, Verbreitung, Technik, Ausrüstung, Wettkampf, Rekorde und Profilanforderung. Dazu gibt es viele gute, genaue Illustrationen und - zu - kleine Fotos von den jeweiligen Stars. Dem Buch merkt man seine kanadische Herkunft deutlich an: Basket- und Football ist mehr Platz gewidmet als Fußball. Und Canadian Football war mir bisher ebenso unbekannt wie "Ice le Mans" als Schneemobilsport. Doch das Schmökern macht Spaß und bietet jede Menge Informationen, ein ausführliches Register hilft dabei. Das "Neue große Sportlexikon für Kinder" (BA 10/05) beschreibt auf weniger Seiten knapp die Hälfte der Sportarten, ist aber auch entsprechend preiswerter. Wie auch der "Duden Allgemeinbildung Sport" (BA 5/04), der nur knappe Illustrationen bietet. Für möglichst viele Bibliotheken. Auch für Erwachsene.
Aus dem Engl. übers. Systematik: 6 Ya, , Ya Umfang: XI, 368 S. : überw. Ill. (überw. farb.), graph. Darst. + CD- Standort: 6 Ya Vis ISBN: 978-3-8067-2566-7
Inhalt: "If the Dancer Dances" begleitet die Stephen Petronio Tanzcompany von New York City bei der Rekonstruktion eines ikonischen Werks des legendären Merce Cunningham und zeigt, was nötig ist, um einen Tanz - und ein Vermächtnis - am Leben zu erhalten.
"If the Dancer Dances" lädt die Zuschauer in die intime Welt des Tanzstudios ein. Stephen Petronio, einer der heute führenden Choreografen unserer Zeit, ist entschlossen, seinen Tänzer*innen dabei zu helfen, RainForest (1968), einem ikonischen Werk des legendären Choreografen Merce Cunnigham, neues Leben einzuhauchen. Mithilfe von drei Mitgliedern der ehemaligen Cunnigham-Kompanie begleitet der Film Pretonios Tänzer*innen bei ihren Bemühungen um dieses großartige Werk und zeigt, was nötig ist, um einen Tanz - und ein Vermächtnis - am Leben zu erhalten. Pünktlich zum hundertjährigen Jubiläum von Cunnigham ist "If the dancer dances" der erste Dokumentarfilm zum Thema Cunnighams Werk seit seinem Tod im Jahr 2009.
"Riveting (...) A startling reminder of how Cunningham's challenging work is as relevant now as it was 50 years ago." (BLACK BOOK)
"Compelling (...) A detailed examination of the artistic process that should entertain any viewer who just likes to watch artists work." (THE POP BREAK)
Sound Design: Spencer Plassman; Regie: Maia Wechsler; Montage: Mary Manhardt, Adam Zucker; Produktion: Maia Wechsler; Kamera: Alex Rappoport, Victoria Sendra, Scott Sinkler, Eric Phillips-Horst; Musik: Paul Brill; Drehbuch: Maia Wechsler Standort: Filmfriend Streamingdienst
Illustriertes Regel-Lexikon des Sports über 150 Einzel- und Mannschaftssportarten aus aller Welt Bechtermünz, Eltville am Rhein ([o.J.])
Standort: Ybk 2 Ill
Inhalt: Der mitreißende Kinofilm erzählt die faszinierende Geschichte der berühmtesten Boxbrüder der Welt: von der vom sozialistischen Drill geprägten Kindheit in der Ukraine, über die ersten Erfolge als Amateure, den Umzug nach Deutschland, bis zum Aufstieg zu internationalen Superstars des Boxsports, die kurz davor stehen, die Weltmeistertitel von fünf Boxverbänden zu halten. Dabei werden auch Niederlagen und Rückschläge, der steinige Weg zur Spitze, die verzweifelten Karrieretiefs und triumphalen Comebacks sowie die Konflikte zwischen den Brüdern nicht ausgespart.
Durch spannende Gespräche mit Wegbegleitern und Gegnern, bewegende Einblicke in das Privatleben - erstmals treten Klitschkos Eltern vor die Kamera - sowie noch nie gesehene Aufnahmen der kräftezehrenden Kampfvorbereitungen und spektakulären Boxkämpfe gelingt Regisseur Sebastian Dehnhardt ein intimes und faszinierendes Portrait zweier Ausnahmesportler, die vor allem eins sind: Brüder.
Musik: Stefan Ziethen; Protagonist: Lamon Brewster, Nadeshda Uljanowna Klitschko, Bernd Bönte, Natalia Klitschko, Chris Byrd, Vitali Klitschko, Wladimir Klitschko; Produktion: Leopold Hoesch; Drehbuch: Sebastian Dehnhardt; Montage: Lars Roland; Kamera: Johannes Imdahl; Regie: Sebastian Dehnhardt Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Free Style heißt die Tanzrichtung von Lauras, Teresas, Leonies und Annas Tanzgruppe. Ein halbes Jahr lang wird zweimal pro Woche trainiert, damit die vier Minuten Auftritt sitzen. Der Ton der Trainerin wird rauer, je näher der große Tag rückt. Mareike sieht den Mädchen wehmütig zu. Obwohl sie nach einer Operation an den Beinen schon seit Monaten nicht tanzen darf, kommt sie zu jedem Training. Am Tag der Vorpremiere wird frisiert und geschminkt - und dann ist der Moment da!
Entstanden im Rahmen des dok you-Wettbewerbs. Das Projekt "dok you" setzt sich seit Jahren erfolgreich für die Förderung des Kinder- und Jugenddokumentarfilms ein. Kurz-Dokumentarfilme für Kinder und Jugendliche entstanden auch an der Hochschule für Medien (KHM) in Köln, so auch "Mein Leben tanzt". Die oft preisgekrönten Filme werden im WDR-Fernsehen, Schulen und Kinoschulvorstellungen gezeigt, sind auf der WDR-Filmbildungsplattform dok'mal! abrufbar - und nun auch in einer Auswahl auf filmfriend.
Produktion: Janna Velber, Meike Martens; Regie: Regina Brodt; Protagonist: Verena Krümpelbeck, Laura Kittel, Leonie Neiser, Anna Rheinbay, Mareike Mayer; Kamera: Daniel Vogt, Hanno Grün; Musik: Peter Aufderhaar; Montage: Carina Mergens; Drehbuch: Regina Brodt Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Ein Rugby-Stadion in einem Dorf im südwestlichen Frankreich. Jeden Sonntag prallen die Körper heftig aufeinander. Am Rande des Spielfelds sind Louis und seine jüngeren Freunde fasziniert von den Leistungen der erwachsenen Mannschaft.
Diese Athleten üben eine Faszination auf junge Spieler aus, die hoffen, eines Tages Teil dieser Welt zu sein. Die Kehrseite der Medaille mit der harten Welt der Umkleidekabinen, dem Leistungszwang und der Gewalt auf dem Spielfeld werden in diesem Kurzfilm ebenfalls thematisiert, wie sie auch Teil der realen Debatte in Frankreich um die gesundheitlichen Probleme der Spieler sind, die ihren Körper einer manchmal folgenschweren Brutalität aussetzen.
Inhalt: Die Filmemacher Bernd Mantz und Grischa Windus haben den Wuppertaler Sportverein ein halbes Jahr lang begleitet und wurden mit der Kamera Zeugen des Aufstiegs von der Oberliga Niederrhein in die Regionalliga West. Dabei entstand ein Portrait des Traditionsvereins, das mehr erzählt als pure Sportgeschichte: in zahlreichen Interviews und stimmungsvollen Bildern wird dem Phänomen WSV nachgespürt. Der Film gibt Einblick in die Geschichte des WSV, die Krise und den Neuanfang, die einzigartige Fanszene und die besondere Beziehung des Vereins zu seiner Heimatstadt Wuppertal.
Regie: René Jeuckens, Grischa Windus, Peter Wallgram; Montage: Bernd Mantz Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Um den brasilianischen Fußballstar Pelé häufen sich die Superlative: Weltfußballer des 20. Jahrhunderts, Sportler des Jahrhunderts, bester Fußballer aller Zeiten. Pelés einzigartiges Ballgefühl seine Spielfreude und sein unkonventioneller Stil zeichnen ihn aus. Aber wo liegen die Wurzeln des Fußballkönigs? Der Spielfilm "Pelé: Birth of a Legend" erzählt von den Anfängen, von Kindheit und Jugend in ärmlichen Verhältnissen, von Bällen aus zusammengeschnürten Socken, vom Jonglieren mit Früchten. Und es erzählt von "Ginga". Ursprünglich der Grundschritt des Capoeira, dem Kampftanz der Sklaven, steht Ginga heute für Rhythmus, die Kunst der Bewegung. Ginga ist Akrobatik und Grazie, Ginga ist Brasilien - und Pelé.
Regie: Michael Zimbalist, Jeff Zimbalist; Montage: Luis Carballar; Schauspieler: André Mattos, Vincent D'Onofrio, Mariana Nunes, Felipe Simas, Leonardo Lima Carvalho, Kevin de Paula, Vincent D'Onofrio; Musik: A. R. Rahman; Produktion: Brian Grazer; Stimme: Phil Miler; Kamera: Matthew Libatique; Protagonist: Pelé Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Im strengen Quebecer Winter bedecken Eisschollen den St. Lawrence River. Unwirkliche, entschlossene Silhouetten tauchen auf, und wir fallen in den Rhythmus der Eiskanus, die in eine unergründliche Landschaft rudern. Die Reise erzeugt Empfindungen, die so extrem sind wie die Umgebung, lässt uns in die Elemente eintauchen und verwirrt uns mit einem genauen Blick auf erstaunliche, winzige Details.
Der Film erforscht, wie uns unsere inneren und äußeren Landschaften formen und definieren, er bringt Menschen in einer undurchschaubaren Umgebung zusammen. Eine synästhetische Reise, die die Prüfungen widerspiegelt, die unser Körper durchmacht.
Sound Design: Bruno Bélanger, Robin Servant; Regie: Geneviève Bélanger Genest; Montage: Geneviève Bélanger Genest; Drehbuch: Geneviève Bélanger Genest; Musik: Robin Servant; Kamera: Geneviève Bélanger Genest Standort: Filmfriend Streamingdienst
Inhalt: Luc Moulin ist der belgische Meister im Schachboxen und nimmt seine Chancen sehr ernst. Zu dumm, dass niemand das Gleiche denkt, außer seinem größten Fan Kasper. Ein Sohn, der so sein will wie sein Vater. Nichts ist schlimmer als das, wenn man Luc fragt.
Kamera: Wim Vanswijgenhoven; Regie: Deben van Dam; Drehbuch: Deben van Dam; Schauspieler: Tibo Vandenborre, Ellen Schoenaerts, François Beukelaers, Merlijn Willems, Carlos Schram, Wim Willaert; Musik: Simon Lenski; Produktion: Peter de Maegd, Lize Lefaible; Montage: Thijs van Nuffel Standort: Filmfriend Streamingdienst
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