Inhalt: Zum 75. Jahrestag des Attentats vom 20. Juli 1944 schreibt die Enkelin Stauffenbergs, ihres Zeichens Historikerin, sehr privat und dennoch kritisch über die Motivation ihres Großvaters. Zeitzeugeninterwievs aus dem engsten Familienkreis liefern hier die Grundlage. Zu seinem 75. Todestag schreibt die Enkelin und Historikerin von Bechtolsheim über Claus Schenk Graf von Stauffenberg. Die Autorin bringt in diesem Werk dem Leser vor allem die menschliche Seite des Mannes nahe, der am Staatsstreich vom 20. Juli 1944 maßgeblich beteiligt war. Diese Darstellung ist (unvermeidlich) subjektiv, dessen ist sich die Autorin bewusst. Besonders mithilfe ihrer Großmutter als Zeitzeugin und ihres Vaters, die sie beide interviewte, geht sie auf die Suche nach dem Charakter und den moralischen Motiven ihres Großvaters. Sie fragt nach der moralischen Rechtfertigung eine Bombe zu legen, zu zünden, dabei das eigene Leben zu verlieren und somit eine Familie vaterlos zu hinterlassen. Ihr zufolge war es nicht der Todesmut Stauffenbergs, sondern sein Gewissensmut den Hinterbliebenen ein menschenwürdiges Miteinander zu ermöglichen und die Überzeugung, dass die Tyrannei nicht anders zu beenden wäre. - Das schmale Bändchen liest sich schnell und hinterlässt ein menschliches Bild Stauffenbergs. Aufgrund des Jubiläums eine Empfehlung. Systematik: Eyk Umfang: 143 Seiten : Illustrationen (schwarz-weiß) Standort: Eyk Schen Schenk von Stauffenberg, Claus ISBN: 978-3-451-07217-8
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