Inhalt: 1974 - David Peace' international gefeiertes und preis-gekröntes Sensationsdebüt erstmals als Hörbuch: Yorkshire, Freitag, 13. Dezember 1974: Edward Dunford hat seinen ersten Tag als Gerichtsreporter für Nordengland bei der Evening (er ist auch bei der morning) Post und wird auf einer Pressekonferenz gleich mit der Härte des Geschäfts konfrontiert: Die zehnjährige Clare Kemplay ist auf dem Schulweg verschwunden; ihre Eltern richten sich in einem verzweifelten Appell an die Bevölkerung. Eddie wittert die Chance auf seine erste Titelseite, auf den Durchbruch seiner Karriere - gegen seinen Kontrahenten Jack Whitehead. Dass heute die Beerdigung seines Vaters ist, kann ihn nicht davon abhalten, im Gegenteil: Aus dem Gespräch zweier Tanten schnappt er Informationen über das ungeklärte Verschwinden zweier weiterer Mädchen auf: Jeanette Garland, seit Juli 1969 vermisst in Castleford, und Susan Ridyard, seit März 1972 vermisst in Rochdale. Sofort sieht er Zusammenhänge, wo weder Reporterkollegen noch die Polizei welche sehen - oder sehen wollen und dies Eddie unmissverständlich zu verstehen geben. Dann wird Clares Leiche in einer Baugrube gefunden: zu Tode gequält und mit zwei angenähten Schwanenflügeln auf dem Rücken, und Eddie wird hineingesogen in ein Geflecht aus Korruption, Skrupellosigkeit und brutalster Gewalt, das zusammengehalten wird durch Rache und Geldgier. Doch Eddie ist besessen von seiner Suche nach der Wahrheit, für die er einige Schläge einstecken muss. [ und die] die Vorweihnachtszeit zur Höllenzeit werden lässt. Am Ende hat Edward Dunford, Gerichtsreporter für Nordengland, schließlich seine Story, dafür aber alles andere aufs Spiel gesetzt - und verloren. Er ist zum tragischen Helden, [zum Antihelden], geworden, der als Wahrheitssucher und Rächer der Geschändeten auftritt, dabei aber selbst alles Menschliche ablegen muss und zum mörderischen Exorzisten wird. Umfang: 540 Min. ISBN: 978-3-9810203-0-4
Inhalt: Frida ist fertig mit der Schule und hat keine Ahnung, was sie nun machen soll, als ihr Anita begegnet. Anita ist anders, sie hat kein Handy, und sie wohnt im Rosenwinkel, einer Asylunterkunft. Die beiden Mädchen freunden sich an, doch dann ist Anita von einem auf den anderen Tag verschwunden. Frida ist gerade mit der Schule fertig und hat keine Ahnung, was sie machen soll. Da begegnet ihr Anita, die anders ist als alle Mädchen, die sie bisher kannte. Anita hat kein Handy und sie wohnt im Rosenwinkel, einer Asylunterkunft. Doch eines Tages muss Frida feststellen, dass ihre Freundin samt ihrer ganzen Familie verschwunden ist. Sie wurden nach Bosnien abgeschoben. Kurz entschlossen beschließt Frida, die Freundin zu suchen. Es beginnt eine abenteuerliche Reise durch eine Region, die immer noch von den Auswirkungen des Jugoslawienkrieges geprägt ist. Frida lernt auf ihrer Reise, dass es keine einfachen Antworten gibt. Weder in diesem Konflikt, noch in ihrem schwierigen Verhältnis zu ihrer Mutter. Das Buch erzählt von den Problemen der Minderheit der Roma, aber auch von ihrer Kultur. Ohne zu verklären zeigt es die Situation in den Balkanländern und erzählt dabei von einer wunderbaren Freundschaft, die über so vieles hinweg reicht. Gerade weil so viel im Moment über die Balkanflüchtlinge gesprochen wird, ist dieses Buch so wertvoll. "Rosenwinkel" von Luise Rist sollte man sich unbedingt anschaffen! Systematik: 5.2 Umfang: 349 S. : Kt. Standort: 5.2 Ris ISBN: 978-3-570-31011-3
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