Inhalt: Der Medienpädagoge informiert über Fernsehen, Computer- und Konsolenspiele, Handy und Internet, beschreibt ihre positiven und negativen Auswirkungen auf Kinder und appelliert an die Erwachsenen, insbesondere an die Eltern, sich um den Medienkonsum ihrer Kinder zu kümmern. Medienpädagoge Feibel (zuletzt BA 11/06) will Erwachsenen helfen, das große Angebot an neuen Medien und seine Wirkung auf Kinder zu verstehen. "Stecker raus ist jedenfall keine Lösung", stellt er gleich zu Anfang fest, informiert stattdessen sehr differenziert über das Medium Fernsehen, über Computer- und Konsolenspiele, über das Handy und über das Internet, beschreibt die positiven und negativen Auswirkungen auf Kinder beim Umgang mit diesen Medien und appelliert immer wieder an die Erwachsenen, insbesondere an die Eltern, sich um den Medienkonsum ihrer Kinder zu kümmern, von ihnen auch zu lernen, sich regelmäßig einzuschalten, auch mal Alternativen anzubieten und falls nötig auch Verbote auszusprechen. Inhaltlich sehr fundiert und ausgewogen, gut lesbar, zudem mit Fotos, farbigen Grafiken sowie übersichtlichem und abwechslungsreichem Druckbild auch attraktiv aufgemacht: Als Ratgeber zum Thema 1. Wahl. (1 S) Systematik: Ngk 5, , Nbx Umfang: 192 S. : zahlr. Ill. (farb.), graph. Darst. Standort: Ngk 5 Fei ISBN: 978-3-86851-203-8
Inhalt: Ein Plädoyer für die Akzeptanz der digitalen Lebensräume von Heranwachsenden, gleichzeitig eine Aufforderung an Eltern und Lehrer, ihren Beitrag zu leisten durch eine Erziehung zu kritischem Bewusstsein und sozial verträglichem Miteinander bei Nutzung der Neuen Medien. Ehepaar Haeusler, Eltern zweier Jungen und begeisterte Digital Natives und Blogger ("Spreeblick") setzen dem allgemeinen Alarmismus in Sachen "Neue Medien" einen Perspektivenwechsel entgegen: "Die digitale Revolution ist keine technische, sie ist eine gesellschaftliche". Will sagen: In der technischen Handhabung der Neuen Medien ist das "Netzgemüse", sind die heranwachsenden Digital Natives Spitze; was Eltern ihren Kindern für den verträglichen Umgang in ihrem digitalen Lebensraum mitgeben können, sind kritisches Bewusstsein und die angemessene Gestaltung des sozialen Miteinanders inmitten von YouTube, Facebook, Videospielen, Smartphones & Co. Locker-ironisch und ohne Verbotsschilder diskutieren die Haeuslers elterliche Verantwortung neu, vermitteln "Spielregeln" und auch den Umgang mit potenziellen Gefahren und Kontrollverlusten (Mobbing, Abzocke, Cybersex usw.) verträglich-unverkrampft und sehen als größtes Desiderat eine neue Didaktik des Lehrens und Lernens. - Grundbestandstitel vor allem für jene Eltern, die bisher eher offline leben. (1 S) Systematik: Ngk 5, , Nbx Umfang: 287 S. Standort: Ngk 5 Hae ISBN: 978-3-442-15743-3
Inhalt: Die beiden Autorinnen legen hier einen Ratgeber vor, der sich mit dem Thema Medienerziehung im Elternhaus beschäftigt, wendet sich somit an Eltern. Digitale Kompetenz gehört mittlerweile zum Alltag und ist wichtig für die Zukunft der kommenden Generation. Ziel des Ratgebers ist es Ängste und Vorurteile abzubauen und einen leichteren Umgang mit den digitalen Fähigkeiten der Kinder zu finden. Verständliche, gute Einführung zum Thema. Systematik: Ngk 5 Umfang: 235 Seiten Standort: Ngk 5 Lut ISBN: 978-3-466-31186-6
Inhalt: Der Suchttherapeut und Vater von 3 Kindern bietet verunsicherten Eltern alltagstaugliche Alternativen zur Denkweise an, nach der die digitalen Medien für Kinder schädlich seien. Psychotherapeut Milzner, Vater von 3 Kindern, gibt eine Antwort auf M. Spitzers kulturpessimistische Diagnose von der "Digitalen Demenz" (ID-A 35/12). Adressaten sind die beim Thema "Computer" unter chronischer Alarmbereitschaft leidenden Eltern. Für sie stellt er zum einen jene Sach-Informationen bereit, die es ihnen erlauben, klarer und sicherer einschätzen zu können, "warum Computer unsere Kinder weder dumm noch krank machen", zum andern macht Milzner konkrete Vorschläge, wie Eltern aus dem Labyrinth aus Sorge und schlechtem Gewissen, aus unnötiger Strenge und schleichender Angst herauskommen. Statt auf Verunsicherung setzt er auf Augenmaß und Offenheit; ohne starre Verbote gemeinsam einen angemessenen Umgang mit den neuen Medien zu erarbeiten - das schweiße Familien zusammen und mache die Kinder selbstkompetent und zukunftsfähig. Und gegen ein "Zuviel" rät Milzner, die virtuellen Welten durch konkrete Dinge zu ergänzen, z.B. die "Natur als Entwicklungsraum" zu erkunden (H. Renz-Polster: ID-A 48/13). Sein Fazit: "Intelligent, aber anders". Grundbestand im Segment der einschlägigen Elternratgeber. (1) Systematik: Nbo Umfang: 255 Seiten Standort: Nbo Mil ISBN: 978-3-407-86406-2
Inhalt: Aktivierender Elternratgeber, der zum einen über die Gefahren des Medienkonsums aufklärt, zum andern konkrete Hilfestellungen liefert für eine Erziehung zum mündigen Umgang mit Medien vom Kleinkindalter bis zur Pubertät. Kinder- und Jugendpsychiater Möller ist profiliert als Herausgeber des Experten-Sammelbands "Internet- und Computersucht" (ID-G 51/11). Hier nun - im Rahmen der Reihe "Hilfen für Eltern, Lehrer, Pädagogen" ("HELP") - ein auf die Bedürfnisse von nicht unbedingt mit allen Finessen und Problemen der Bildschirmmedien vertrauten, aber engagierten Eltern abgestellter Ratgeber, der die Thematik auf dem neuesten Stand, alltagsnah, ohne Scheuklappen und aktivierend aufbereitet: Informationen zur Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen; die Auswirkungen des Bildschirmkonsums (Schulleistung, Gesundheit, soziales Verhalten); das Suchtpotenzial von Computerspielen und Internet; die Gefahren des World Wide Webs (gewalttätige/pornografische Inhalte; Missbrauch mit persönlichen Daten; Cyber-Mobbing); die professionellen Hilfen für mediensüchtige Betroffene; bis hin zum Thema Medienmündigkeit. Kompakte Darstellung, flankiert von O-Tönen und Fallbeispielen, mit vielfältigem Übungsmaterial für die Eltern. - Grundlegend vor den Ratgebern von P. Bleckmann (ID-A 11/12) und Wolfgang Bergmann (zuletzt ID-A 13/13). (1 S) Systematik: Ngk 5, , Nbo Umfang: 115 S. : Ill. (farb.), graph. Darst. Standort: Ngk 5 Möl ISBN: 978-3-506-77683-9
Inhalt: Kinder und Jugendliche bewegen sich heutzutage wie selbstverständlich im Internet - sei es mit dem Computer oder dem Smartphone. Dies ist auch durchaus unterstützenswert, da sie von zahlreichen Informations-, Kommunikations- und Unterhaltungsangeboten profitieren können. Die Vielzahl der Möglichkeiten bringt allerdings auch einige Gefahren mit sich - dieses Buch zeigt Ihnen, wie Sie Ihr Kind sicher davor schützen. Sie erfahren, wie Sie den Computer oder das Smartphone kindersicher einrichten, wie Ihr Kind spielerisch lernen kann, welche privaten Informationen es unbedingt schützen sollte, und wie es echte Freunde von zwielichtigen Fremden unterscheidet. Außerdem wird thematisiert, was Sie tun können, wenn Ihr Kind Opfer von Cybermobbing wird, versehentlich ein Abo abgeschlossen hat oder wenn aufgrund eines illegalen Musik- oder Film-Downloads eine Abmahnung ins Haus flattert. Und da sich gerade Jugendliche des Öfteren zurückziehen, erfahren Sie auch, woran Sie erkennen, ob Ihr Kind möglichweise schon onlinesüchtig ist. Im zweiten Teil des Buchs dreht sich dann alles konkret um die bei Kindern und Jugendlichen beliebtesten sozialen Netzwerke Facebook, Google+, YouTube, Twitter, Pinterest, Instagram und Foursquare. Sie lernen, worauf Ihr Kind grundsätzlich achten sollte, und legen Schritt für Schritt Profile an, die so abgesichert sind, dass die nächste "Facebook-Party" bestimmt nicht bei Ihnen stattfinden wird! Umfang: 188 S. zahlr. Ill., graph. Darst. ISBN: 978-3-527-68929-3
Inhalt: Welche Medien sind im Zeitalter von Google, Instagram und Facebook noch relevant? Wie kann man sie kompetent nutzen? Gab es Fake News auch schon früher? Wo kann man Hilfe bei Cybermobbing finden? Jugendliche ab 12 Jahren finden hier Antworten. Dieser Band bietet ein Füllhorn an Informationen und lässt kaum eine Frage zum Thema Medien unbeantwortet. Nach einem Überblick über die verschiedenen Medienarten, ihre Herstellung und Verbreitung, - die im digitalen Zeitalter fast nur noch online erfolgt -, geht es darum, Jugendliche für die Nutzung dieser Medien zu sensibilisieren und im Umgang mit ihnen souveräner zu machen. Es wird erläutert, wie man erkennt, ob eine Nachrichtenquelle seriös ist, was Fake News sind, wie man sich vor Datenmissbrauch schützen kann, welche Recherchemöglichkeiten es gibt, und wie man Informationen gezielter sucht. Es folgen Tipps und Hilfsangebote gegen Cybermobbing und Smartphone-Sucht. Auf Alternativen zu Facebook, Google & Co. wird verwiesen, wobei leider eine Suchmaschine kurz nach Erscheinen des Buches, den Dienst eingestellt hat. Das schmälert aber keineswegs die Nützlichkeit des Titels, der - allein schon wegen des günstigen Preises - in keiner Bibliothek fehlen sollte. Mit jeweils etwas anderem Schwerpunkt "Informiert euch" (ID-A 28/18), "Fake News" (ID-A 44/17) und "Gute Freunde, böse Freunde" (ID-A 46/11). Systematik: 6 Ak, , Ake Umfang: 130 Seiten : Illustrationen (schwarz-weiß) Standort: 6 Ak Thei ISBN: 978-3-7432-0161-3
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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