Inhalt: Die Leiterin eines privaten Mädchenpensionats im viktorianischen England und ihr Bruder werden vergiftet. Die 7 Schülerinnen vertuschen den Mord, um nicht nach Hause zu ihren ungeliebten Familien zurück geschickt zu werden, und versuchen den Fall aufzuklären. Krimi mit schwarzem Humor. Ab 13 Jahren. Die unbeliebte Leiterin eines privaten Mädchenpensionats im viktorianischen England und ihr unsympathischer Bruder finden beim gemeinsamen Abendessen mit den 7 Schülerinnen - die wie üblich kein Fleisch abbekommen - durch Gift den Tod. Die wenig geschockten Mädchen beschließen, den Mord zu vertuschen, weil sie befürchten, ansonsten zurück nach Hause zu ihren ungeliebten Familien geschickt zu werden. Sie müssen sich einiges einfallen lassen, um die Tat zu verschleiern und gleichzeitig den Mord aufzuklären, denn es ist ihnen klar, dass der Mörder frei herumläuft und ein neues Attentat auf die vermeintlich noch lebende Direktorin wagen wird. Dieser mit viel schwarzem Humor gewürzte Krimi lebt von seinen absurden Einfällen, den skurrilen Protagonisten und vom gut getroffenen viktorianischen Lokalkolorit - spannend ist er obendrein. Vor allem Mädchen dürften sich köstlich über diese Geschichte amüsieren! Von der Autorin erschien zuletzt das ernste Buch "Ich bin die, die niemand sieht" (ID-3/14).
Aus dem Engl. übers. Systematik: 5.2 Umfang: 303 S. Standort: 5.2 Ber ISBN: 978-3-522-20199-5
Inhalt: In Berlin um 1890 gilt das Radfahren für Frauen als äußerst skandalös. Für Josefine, Tochter eines Hufschmieds, wird diese Freizeitbeschäftigung zur Leidenschaft. Familie und Freunde wenden sich von ihr ab. Trotzdem kämpft sie für ihren Lebenstraum. Die Berlinerin Josefine, eine couragierte junge Frau aus einfachen Verhältnissen, entdeckt ihre Leidenschaft fürs Fahrradfahren. Um 1890 war das Velo auch für Männer noch verpönt, Rad fahrende Frauen galten jedoch als Skandal und wurden als blaustrümpfige Xanthippen beschimpft. Josefine und ihre Freundinnen lassen sich nicht beirren, gründen den 1. Radverein für Damen, richten Rennen aus und bewirken damit viel für die Emanzipation der Frauen im konservativen wilhelminischen Kaiserreich. Trotz ihres "unweiblichen" Interesses an sportlicher Betätigung und technischen Zusammenhängen - sie gründet eine Reparaturwerkstatt für technische Geräte - findet Josefine in dem sozial eingestellten Fabrikantensohn Adrian die Liebe ihres Lebens. Ein echter Durst-Benning-Roman (vgl. "Die Salzbaronin", BA 11/10): geradlinig und historisch sehr anschaulich erzähltes Schicksal einer mutigen Frau, die sich nicht unterkriegen lässt, für ihre und die Rechte ihrer Geschlechtsgenossinnen kämpft, und am Ende mit der großen Liebe belohnt wird. Erster Teil einer Trilogie, die wieder viele begeisterte Leserinnen finden wird. Umfang: 495 S. Standort: Dur ISBN: 978-3-471-35057-7
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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