Inhalt: Die Geschichte eines jungen Mannes, der als Vollzeitvater seine Tochter Fritzi über 3 Jahre lang mehr oder weniger alleine aufzieht. Hier beschreibt einer, wie es sich anfühlt, ein echter "neuer Vater" zu sein. Jochen König ist 27, als er Vater wird. Die Freundin (Mutter) des studierten Sozialpädagogen fürchtet sich vor zu enger Bindung und arbeitet Vollzeit weiter. Jochen schmeißt seinen Job und geht in Elternzeit. Die Eltern ziehen auch nicht zusammen; Tochter Fritzi wohnt bei Jochen; die Mutter nimmt das Kind nur an manchen Tagen zu sich. Im Gegensatz auch zu anderen "neuen Vätern", die sich auf maximal 4 Monate Elternzeit einlassen, verbringt Jochen die ersten 3 Jahre mit seiner Tochter, sozusagen allein unter stillenden Müttern. Authentisch und nachvollziehbar beschreibt "Mama Jochen" den anstrengenden, vom Kleinkind diktierten Tagesablauf; er sinniert auch über Geschlechterverhältnisse, über Fragen der Kleinkinder-Ernährung, ihn nerven Beamte, die seinen Status als Vollzeitvater nicht akzeptieren. Wenn er auch oft kurz davor ist zu verzweifeln, ist er doch ein liebevoller Vater, der seine Rolle voll annimmt. - Bibliotheken sollten sich als Multiplikatoren des spannenden Projekts engagieren. (2) Systematik: Mcl 2, , Mbm 31 Umfang: 192 S. Standort: Mcl 2 Kön ISBN: 978-3-451-30679-2
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