Inhalt: Die 1938 geborene Journalistin wurde 1971 die 1. deutsche Nachrichtensprecherin. Politische Berichterstattung war ihre Leidenschaft und so war sie immer ganz nah am Geschehen und an den Persönlichkeiten. In ihren Erinnerungen erzählt sie u.a. von den 68er Studentenprotesten, dem Mauerfall oder den Auseinandersetzungen im Nahen Osten. Wibke Bruhns ging in die Fernsehgeschichte ein, da sie die erste "Nachrichtenfrau" Deutschlands war und 1971 fürs ZDF in Erscheinung trat. Vor einiger Zeit legte sie zunächst ihre Familiengeschichte vor; ihr Vater zählte zu den Mitverschwörern Stauffenbergs ("Meines Vaters Land", BA 4/04). Jetzt widmet sie sich der Autobiografie: hyperaktives Kind in der Nachkriegszeit, Aufenthalt in Schweden, geschmissenes Studium und aus politischen Gründen vorzeitig beendetes Volontariat bei der "Bild". Trotzdem machte sie Karriere bei Sendeanstalten und als Korrespondentin in den USA und in Israel. Am Nahen Osten habe sie "sich festgebissen": "Manchmal ging mir das Nebeneinander der Gegensätze über die Kräfte." Wir blicken hinter die Kulissen von Fernsehen, Printmedien und Politik. Bruhns war eng bei Willy Brandt und schreibt auch über die "Hitler-Tagebücher". Was sie in den Jahrzehnten erlebt und geschafft hat, ist hier packend niedergeschrieben. Die politische Berichterstattung stand für sie stets im Zentrum. Bruhns hat etwas zu erzählen. (2) Systematik: Byk, , Ayk Umfang: 417 S. : Ill. Standort: Byk Bru Bruhns, Wibke ISBN: 978-3-426-27562-7
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