Inhalt: Frida ist fertig mit der Schule und hat keine Ahnung, was sie nun machen soll, als ihr Anita begegnet. Anita ist anders, sie hat kein Handy, und sie wohnt im Rosenwinkel, einer Asylunterkunft. Die beiden Mädchen freunden sich an, doch dann ist Anita von einem auf den anderen Tag verschwunden. Frida ist gerade mit der Schule fertig und hat keine Ahnung, was sie machen soll. Da begegnet ihr Anita, die anders ist als alle Mädchen, die sie bisher kannte. Anita hat kein Handy und sie wohnt im Rosenwinkel, einer Asylunterkunft. Doch eines Tages muss Frida feststellen, dass ihre Freundin samt ihrer ganzen Familie verschwunden ist. Sie wurden nach Bosnien abgeschoben. Kurz entschlossen beschließt Frida, die Freundin zu suchen. Es beginnt eine abenteuerliche Reise durch eine Region, die immer noch von den Auswirkungen des Jugoslawienkrieges geprägt ist. Frida lernt auf ihrer Reise, dass es keine einfachen Antworten gibt. Weder in diesem Konflikt, noch in ihrem schwierigen Verhältnis zu ihrer Mutter. Das Buch erzählt von den Problemen der Minderheit der Roma, aber auch von ihrer Kultur. Ohne zu verklären zeigt es die Situation in den Balkanländern und erzählt dabei von einer wunderbaren Freundschaft, die über so vieles hinweg reicht. Gerade weil so viel im Moment über die Balkanflüchtlinge gesprochen wird, ist dieses Buch so wertvoll. "Rosenwinkel" von Luise Rist sollte man sich unbedingt anschaffen! Systematik: 5.2 Umfang: 349 S. : Kt. Standort: 5.2 Ris ISBN: 978-3-570-31011-3
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