Inhalt: Seit einer Hirnhautentzündung vor einem halben Jahr ist Maggie restlos blind, bis sie auf Ben stößt. Ihn kann sie sehen und alles, was sich in seiner Nähe befindet. Dieses Phänomen hat einen schrecklichen Grund, der Maggie - anfangs - noch unglücklicher macht ... Eine Krankheit ließ Maggie vor kurzem erblinden. Ab sofort ist ihre Karriere im Fußballsport beendet, sie muss die Schule wechseln und ist bei fast allem auf Hilfe angewiesen. Ein Schlag auf den Kopf gibt ihr das Sehvermögen zurück, zumindest einen kleinen Ausschnitt und der heißt Ben. Der 10-Jährige ist gehbehindert und so altklug wie liebenswert. Er nimmt Maggie unter seine Fittiche und stellt sie seinem großen Bruder Mason vor. Maggie ist einerseits verblüfft darüber, dass sie Ben und alles, was sich in seiner Nähe befindet, sehen kann. Andererseits kann sie ihr Glück nicht fassen, denn Mason ist Sänger in ihrer Lieblingsband. Der aber sieht in ihr eine Schwindlerin, die ihre Blindheit nur vorgibt. Bald zeigt sich, warum Maggie ausgerechnet Ben sehen kann. - Das Debüt der Amerikanerin Marci Lyn Curtis fasziniert vom 1. Satz(!) an. Die Wortgefechte zwischen Ich-Erzählerin Maggie und Ben sind urkomisch und teilweise rührend. Hier treffen sich 2 geschundene Jugendliche, die nicht in Optimismus verfallen, sondern ihre Durchhänger in Lebensmut verwandeln. Sehr ansprechendes Cover! Ein Glücksfall! Systematik: 5.2 Umfang: 427 Seiten Standort: 5.2 Cur ISBN: 978-3-551-56022-3
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