Inhalt: Der berühmte "letzte Satz" von Pierre de Fermat (1601-65) ist eine mathematische "Delikatesse" - er ist für jeden Laien zu verstehen, doch an seinem Beweis haben selbst die größten Mathematiker sich vergeblich versucht, und das 350 Jahre lang! Der britische Mathematiker Andrew Wiles hat es schließlich geschafft: nach fast 9 Jahren Forschungsarbeit gelang es ihm mit modernsten Methoden, Fermats Vermutung zu einer Exponentialgleichung zu beweisen. S. Singh schildert diesen Krimi aus der Wissenschaft auf fesselnde Weise. Er erzählt von den zahlentheoretischen Vorleistungen, die die Mathematiker der Antike vollbrachten, von dem genialen Pierre de Fermat, der seine Vermutung seinerzeit als Randnotiz einfach so in ein Buch schrieb, von Euler, Lamé, Couchy, Sophie Germain und den anderen, die sich daran versuchten, bis hin zu den Japanern Taniyama und Shimura und schließlich A. Wiles, für den sich mit dem Erfolg 1995 ein Kindheitstraum erfüllte. Eine spannende Geschichte aus der Welt der Mathematik. (2)
Aus dem Engl. übers. Systematik: Tap Umfang: 363 S. : Ill., graph. Darst., Kt. Standort: Tap Sin ISBN: 978-3-446-19313-0
Inhalt: Pierre sitzt Tag für Tag auf einem Ast im Pflaumenbaum und predigt, dass alles egal ist und nichts von Bedeutung. Durch seine Dringlichkeit verunsichert, versuchen Agnes und die anderen aus Pierres Klasse, ihm zu beweisen, dass es etwas gibt, das bedeutend ist. Ab 14. "Nichts" lässt einen an einem heißen Sommertag frieren, denn der gleichnishaft erzählte Roman erzählt über gefühlskalte Schüler/-innen und ihr grausames Tun. Pierre sitzt Tag für Tag, Monat für Monat auf einem Ast im Pflaumenbaum und predigt, dass alles egal ist und nichts von Bedeutung. Durch seine Dringlichkeit verunsichert, versuchen die Ich-Erzählerin Agnes und die anderen aus Pierres Klasse, ihm zu beweisen, dass es etwas gibt, das bedeutend ist. Sie sammeln wichtige Dinge und bauen daraus einen "Berg aus Bedeutung". Was harmlos begonnen hat, eskaliert bald: Zuerst muss Richards Fußball daran glauben, dann Gerdas Hamster, Husseins Gebetsteppich, der Sarg von Elises kleinem Bruder, Sofies Unschuld, Jan-Johans rechter Zeigefinger. Das Vorhaben gerät außer Kontrolle und kostet ein Menschenleben. Das zurückhaltend gestaltete Jugendbuch der dänischen Autorin wurde in ihrem Heimatland anfänglich verboten, laut Verlag später aber vielfach und international ausgezeichnet. Brisant und anspruchsvoll, für (Schul-)Bibliotheken mit entsprechendem Publikum empfohlen.
Aus dem Dän. übers. Systematik: 5.2 Umfang: 139 S. Standort: 5.2 Tel ISBN: 978-3-446-23596-0
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