Inhalt: Wenn in einer Familie Depression zum Thema wird, ist meistens schon viel passiert. Unter Umständen sind Jahre vergangen mit unklaren Symptomen und immer wieder neuen Behandlungsversuchen. Es sind also im Wesentlichen zwei Dinge zu tun, wenn die Diagnose Depression im Raum steht: Erstens erkennen, dass man Informationen braucht, und zweitens relevantes Wissen zusammentragen, das im konkreten Alltag hilft. Bei beidem hilft dieser Ratgeber, der sich konsequent an den Bedürfnissen und Fragen der Angehörigen orientiert. Zentralen Themen sind, die Krankheit akzeptieren und dennoch Trauer zu zulassen, der zunehmenden Einsamkeit entgegenzuwirken und Unterstützung zu suchen. Denn nur wer für sich selbst gut sorgt, kann dem erkrankten Menschen eine Hilfe sein. In der 3., überarbeiteten Auflage wurden die folgenden Themen ergänzt: Abgrenzung zu Burnout, Depression in Verbindung mit körperlichen Erkrankungen wie z.B. Krebs, Kinder von depressiv erkrankten Eltern, Kommunikation bei Rückzugstendenzen. Umfang: 196 S. ISBN: 978-3-86739-862-6
Inhalt: Bewährte Hilfen und Strategien zum angemessenen Umgang von Angehörigen mit den Betroffenen, ohne sich dabei selbst zu verlieren. Der niederländische Psychogerontologe legt nach seinem Angehörigen-Ratgeber für Demenzkranke (BA 5/08) eine Handreichung für das Umfeld von an Depressionen Leidenden vor. Unter der Botschaft: "Sie können viel für Ihren Angehörigen tun - oft sogar mehr als professionelle Helfer", vermittelt Buijssen einfühlsam, verständlich und kompetent Strategien zum angemessenen Umgang mit den Betroffenen und - wegen der Gefahr von "Co-Abhängigkeit" - mit sich selbst. Immer mit O-Tönen Betroffener wie auch Zitaten aus der einschlägigen Erlebnis-Literatur illustriert, geht es nach den Basis-Informationen zum Krankheitsbild im Hauptteil um die Frage nach der optimalen Unterstützung der Kranken. Dabei überzeugen die Gegenüberstellungen von zu vermeidenden und zu empfehlenden Verhaltensweisen besonders. Auch mit den Therapiemöglichkeiten und ihren (Neben-)Wirkungen werden die Adressaten vertraut gemacht, wie ihnen auch Tipps an die Hand gegeben werden, eine adäquate professionelle Hilfe zu finden und selbst nicht psychisch abzugleiten. Gern neben U. Hegerl (BA 7/08), J. Bischkopf (BA 9/09), G. Niklewski (BA 1/09). (2)
Aus dem Niederländ. übers. Systematik: Vet 1 Umfang: 187 S. Standort: Vet 1 Bui ISBN: 978-3-407-85919-8
Die magische Welt von Alzheimer 25 Tipps, die das Leben mit Demenzkranken leichter und erfüllter machen Beltz, Weinheim [u.a.] (2012)
Standort: Ver 2 Bui
Inhalt: Auf Grundlage jahrelanger Erfahrungen und eigener Betroffenheit innerhalb seiner Familie entschlüsselt der niederländische Psychogerontologe mit seinen komprimierten Ratschlägen Sinn und Bedeutung der oft schwer verständlichen Verhaltensweisen demenzkranker Menschen. Nach seinem Bestseller "Demenz und Alzheimer verstehen" (BA 5/08) legt der niederländische Psycho-Gerontologe nun eine komprimierte Version seines umfangreichen Angehörigen-Ratgebers vor. Wer Buijssen kennt, wird keine knochentrockene Instant-Handreichung erwarten. Seine 25 Tipps zum Umgang mit Demenzkranken sind sozusagen mit Herzblut geschrieben, sind Ausfluss seines eigenen biografischen Umfelds. Zum 1. Mal in seiner Schreibkarriere (er hat über 40 Bücher meist zu gerontologischen Themen veröffentlicht) bringt Buijssen nicht nur fachliche und Erfahrungen mit Klienten zum Klingen, sondern seine Ratschläge zum angemessenen Leben mit dementen Angehörigen sind eingebettet in Erfahrungen mit der Demenz seines Großvaters, Vaters und seiner Mutter. Durch diese Intimität und Nähe bekommen die Aussagen eine besondere Note, und man kann der Erkenntnis des Autors vollinhaltlich folgen, "dass demenzkranke Menschen der Königsweg sind, um die wahren Bedürfnisse und Triebfedern von Menschen kennenzulernen". - Vorrangige Empfehlung für dieses tief-menschliche und zugleich alltagspraktische Dokument! (1)
Aus dem Niederländ. übers. Systematik: Ver 2 Umfang: 144 S. Standort: Ver 2 Bui ISBN: 978-3-407-85952-5
100 Fragen zum Umgang mit Menschen mit Demenz Diagnostik & Symptome ; Kommunikation & Hilfe ; Krisen & Interventionen Schlütersche Verlagsgesellschaft (2014)
Inhalt: Stürze von Pflegebedürftigen sind häufige Ereignisse - und sie sind zurecht gefürchtet. Denn jeder Sturz eines Pflegebedürftigen bringt Pflegekräfte in Zugzwang: Sie müssen die Risiken einschätzen, jeden Sturz analysieren und daraus Verbesserungsmaßnahmen ableiten. Gleichzeitig gehört ein Sturz zum allgemeinen Lebensrisiko jedes Menschen. Ein Sturz lässt sich nicht immer verhindern. Auch Pflegebedürftige brauchen Bewegungsfreiheit. Wie also gelingt es, Sicherheit und Freiheit gleichermaßen zu gewährleisten? Was tun, wenn ein Pflegebedürftiger immer wieder stürzt? Dieses kompakte Buch zeigt typische Probleme des Pflegealltags und gibt Tipps zu Alternativen. Leicht verständlich informiert es darüber, wie Risiken eingeschätzt werden, wie nach einem Sturz zu verfahren ist, welche Maßnahmen erfolgen sollten und wie die Dokumentation aussehen muss. Auch das Thema Haftungsrecht wird in seinen Auswirkungen für die Pflege dargestellt. Umfang: 114 S. ISBN: 978-3-8426-8502-4
Inhalt: Der Verlust eines geliebten Menschen ist eine universelle Erfahrung, die niemandem erspart bleibt. Bernard Jakoby, der bekannte Sterbeforscher, gibt Angehörigen von Sterbenden konkrete Hilfen: Seine geführten Meditationen unterstützen eine liebevolle Sterbebegleitung und spenden zugleich Trost. Denn allem zugrunde liegt die Erkenntnis: "Wir sind mehr als dieser Körper, wir sind geistige Wesen". Umfang: 69 Min. ISBN: 978-3-7844-9272-8
Inhalt: Dieses E-Book füllt eine Lücke in der vorhandenen Literatur zu Zwangsstörungen: Es wendet sich ausdrücklich an Familienangehörige, Partner, Freunde, Arbeitskollegen und andere Menschen, die einem Zwangskranken nahe stehen. Diese sind oft alleine gelassen mit ihren Fragen: Wie kann ich dem Betroffenen am besten helfen? Wie kann ich seine zwanghaften Verhaltensweisen verstehen? Diese und viele andere häufig gestellt Fragen werden von den Autoren, die beide jahrelange Erfahrung in der Beratung von Angehörigen und Therapie von Zwangskranken haben, aufgegriffen und verständlich beantwortet. Zahlreiche Textkästchen mit Beispielen aus der Praxis, konkreten Tipps und übersichtlichen Checklisten machen das Buch angenehm lesbar und erleichtern die Umsetzung der fachlich fundierten Vorschläge und Strategien. Die Autoren ermutigen Angehörige auch dazu, sich nicht nur um den Zwangkranken, sondern auch um sich selber zu kümmern - um auf diese Weise zu einem hilfreichen Verbündeten gegen den Zwang werden, ohne selbst aus dem Gleichgewicht zu geraten. Umfang: 142 S. graph. Darst. ISBN: 978-3-456-74610-4
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