Inhalt: Forderungen von Abo-Fallenstellern sind in aller Regel unberechtigt. Das sagt auch der Autor, es gibt dennoch viele Versuche, Internet-Benutzer abzuzocken. Was zu tun ist, erfährt man hier ganz genau. Der Titel "Abofallen im Netz" mag zunächst verwundern, gibt es doch die beiden sogenannten "Antiabzocke-Gesetze" von 2010 und 2013, die Abofallen ja gerade verhindern sollen. Doch schon auf der 1. Seite des Vorwurfs beruhigt der Autor, dass die Forderungen der Fallensteller in aller Regel unberechtigt sind. Das bedeutet jedoch nicht, dass dreiste Ansinnen auf Zahlungen in Zukunft unterbleiben. Deshalb bietet Anwalt Rohrlich in der 1. Hälfte des Taschenbüchleins ein kleines und recht nützliches Seminar über das Vertragsrecht für juristische Laien an. Erst dann geht er auf den klassischen Typ einer Kostenfalle mit Rechnung, Mahnungen, Inkassoforderungen, Anwaltsbriefen und (in seltenen Fällen) Klagen ein und beschreibt die nur wenig aufwendigen Gegenmaßnahmen. Das letzte Kapitel "Praxistipps" wiederholt die vorher gegebenen Anregungen in Kurzform. Der Text ermuntert auch zu aktivem Handeln, z.B. durch Strafanzeigen wegen Betrugs. - Der Preis des Werks erscheint zunächst hoch, es kann aber einen Anwaltsbesuch ersparen; deshalb eine Empfehlung für alle Bibliotheken. (1) Systematik: Fkl 1, , Wcc 3 Umfang: 110 S. Standort: Fkl 1 Roh ISBN: 978-3-86802-102-8
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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