Inhalt: Frühling am Nordpol: heimlich macht sich der kleine Eisbär Lars auf, um zu beobachten, was die Menschen machen. Als der Hunger aufkommt, muss er feststellen, dass im Wasser kaum noch Fische sind. Riesige Containerschiffe vertreiben sie. Gemeinsam mit seinen neuen Freunden sinnt er auf Abhilfe. Ab 4. Frühling am Nordpol: Heimlich macht sich der kleine Eisbär Lars auf, um durch die gefährliche Gletscherspalte an die für ihn allein verbotene Fischbucht zu gelangen. Er möchte beobachten, was die Menschen dort machen. Der Hunger treibt ihn ins Wasser, doch weder er noch andere Tiere finden genug Fische zum Fressen. Ursache ist eine neue Wasserstraße für Containerschiffe samt ihrem technischen Equipment. Gemeinsam mit seinen neuen Freunden schmiedet Lars Pläne, um das Terrain wieder für die Tiere zurückzuerobern. Hans de Beer erzählt nach langer Zeit (zuletzt ID-A 30/11) wieder ein neues Abenteuer vom kleinen Eisbären, bei dem er geschickt das Bewusstsein großer und kleiner Leser für die arktische Umweltproblematik schärft und zu weiteren eigenen Nachforschungen anregt. Er zeigt, wie Gemeinschaftssinn und überlegtes Verhalten ans Ziel führen. Im vertrauten, zarten Aquarellstil gehalten, wird er seinem Anspruch, die Fantasie zu wecken und der eigenen Vorstellungskraft viel Raum zu geben, wieder einmal mehr als gerecht. Die Fans werden schon ungeduldig auf den Titel warten. Gern breit empfohlen. Systematik: 1 Umfang: 28 ungezählte Seiten : Illustrationen (farbig) Standort: 1 Bee ISBN: 978-3-314-10413-8
Inhalt: Während Politik, aber auch Wirtschaft und Medien versagen, geht das Artensterben weiter, doch der Druck der Bevölkerung wächst, es gibt positive Ansätze, auch die Jugend steht auf. "Es geht ums Ganze!" So fasst die Journalistin und Umweltexpertin T. Busse ihre Erkenntnisse zusammen. Die Umweltzerstörungen und -schädigungen, der Verlust an Biodiversität zeigen: "Das Sterben der anderen wird unser eigenes sein." Engagiert, ja drastisch schildert die Autorin, warum die Landwirtschaft die Biodiversität jahrhundertelang gefördert hat und die Agrarindustrie sie jetzt gefährdet, wie der Entomologische Verein Krefeld die Welt wachrüttelt, indem er feststellt, dass in den vergangenen Jahren der Insektenbestand um 75 Prozent zurückgegangen ist, dass viele Gesetze den Schutz nicht einhalten, den sie versprechen, und dass das Wirtschaftswachstum nach wie vor oberste Priorität hat. Aber: Biodiversität ist eine Überlebensbedingung für den Menschen, sie ist wichtig für Nahrungsketten und Stoffkreisläufe. Deutlich zeigt die Autorin das Versagen der Politik, aber auch der Wirtschaft und der Medien, bespricht aber auch Verbesserungen und bringt Vorschläge, die gemeinsame Verantwortung endlich auch zu tragen. Der Titel, der alle Bürger angeht, sollte in keiner Bibliothek fehlen. Systematik: Ufl 4, , Uas 4, , UFL 4, , UAS, , Bio 330, , Bio 569, , N 531, , N 074 Umfang: 250 Seiten Standort: Ufl 4 Bus ISBN: 978-3-89667-592-7
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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