Inhalt: Ratgeber der Verbraucherzentrale für Angehörige, der zweckdienlich über Sterbebegleitung, rechtliche Verfügungen, Bestattung, Ordnung der Hinterlassenschaft, Trauerarbeit und Trost informiert. Systematik: Vfm 3 Umfang: 208 S. : Ill. Standort: Vfm 3 Leb ISBN: 978-3-933705-51-8
Inhalt: Der Tod gehört zum Leben#h3#Schweizer Ausgabe#/h3#Gian Domenico Borasio, einer der führenden Palliativmediziner Europas, steht seit vielen Jahren für eine Medizin am Lebensende, die das Leiden lebensbedrohlich Erkrankter lindert, ihre Lebensqualität und die ihrer Angehörigen verbessern will ? statt künstlich den Sterbeprozess zu verlängern. In seinem Buch beschreibt er, was wir heute über das Sterben wissen und welche Mittel und Möglichkeiten wir haben, unsere Angst vor dem Tod zu verringern sowie uns auf das Lebensende vorzubereiten. Wie das Gesundheitswesen organisiert und geregelt ist, einschließlich der ärztlichen Ausbildung und der Patientenversorgung am Lebensende, unterscheidet sich von Land zu Land. Damit sind auch die Strukturen der Sterbebegleitung in der Schweiz ganz andere als in Deutschland. Das gilt für den Krankenhaussektor wie für den ambulanten Bereich, für die Patientenvertretung und Patientenverfügung sowie für den Umgang mit dem Thema Sterbehilfe. Mit der Nationalen Strategie Palliative Care wurden zudem in der Schweiz seit 2010 grundlegende Impulse für die weitere Entwicklung der Versorgungsstrukturen am Lebensende gesetzt.Um all dem Rechnung zu tragen, legt der Palliativmediziner Gian Domenico Borasio jetzt eine komplett überarbeitete, auf die Situation in der Schweiz zugeschnittene Ausgabe vor. Umfang: 192 S. ISBN: 978-3-423-42990-0
Inhalt: Niemand spricht gerne über das Sterben - und wenn, dann ist fast immer das Sterben "der anderen" gemeint. Asmus Finzen spricht in seinem Buch Klartext. Er hinterfragt und erklärt die Begrifflichkeiten. So unterscheidet er Hilfen zum Sterben und Hilfen beim Sterben und bezieht sie konkret auf die verschiedenen Sterbe-situationen - zu Hause, im Heim, im Krankenhaus. In jedem Fall werden Entscheidungen verlangt, von den Angehörigen wie von den zukünftigen Patienten. Der Angst vor dem Sterben der anderen und vor dem eigenen Tod kann man nur begegnen, wenn man weiß, was möglich ist (was rechtlich gilt) und was nicht. Empfehlenswert für alle, die sich mit dem eigenen Sterben auseinanderSetzen, sowie für alle Berufsgruppen, die mit diesen Fragen und Entscheidungen konfrontiert sind. Umfang: 192 S. ISBN: 978-3-86739-733-9
Inhalt: Bestandsaufnahme und Plädoyer eines niederländischen Journalisten, der die 2001 legalisierte aktive Sterbehilfe in den Niederlanden kritisiert, weil sie vor allem auf Gutachten von Ärzten beruht, immer mehr Zuspruch findet und in der Praxis inzwischen ethisch fragwürdig geworden ist. Die Originalausgabe erschien 2009 in den Niederlanden und wurde aktualisiert. Autor ist ein Journalist, dessen Lebenspartner nach der Operation eines Hirntumors nur noch einige Jahre als Schwerbehinderter weiterlebte. Obwohl liebevoll umsorgt, wurde ihm von Bekannten die Lebensqualität abgesprochen. Dadurch alarmiert, zeigt van Loenen hier, wie die 2001 legalisierte aktive Sterbehilfe in den Niederlanden immer mehr Zuspruch findet und inzwischen ethisch fragwürdig geworden ist. So gibt es jährlich 300 - 1.000 Fälle einer unverlangten Lebensbeendigung bei Neugeborenen und geistig Behinderten, die durch ärztliche Gutachten möglich wurden. Aus eigener Erfahrung spricht er nahestehenden Menschen die Entscheidungsfähigkeit ab, ob ein nicht einwilligungsfähiger Mensch weiterleben oder sterben sollte. Ein ernstzunehmendes Plädoyer, das angesichts der Sterbehilfediskussion ergänzend zu den in "Wie sterben" (ID-G 1/13) vorgebrachten Diskussionsbeiträgen aus Hospiz, Ethik und Theologie in größeren Beständen bereitgestellt werden sollte. (3)
Aus dem Niederländ. übers. Systematik: Vam Umfang: 250 S. Standort: Vam Loe ISBN: 978-3-86321-133-2
Selbstbestimmt bis zuletzt Sterbehilfe in der Schweiz. Vom Tabu zum Modell für Europa. Mit 36 Porträts NZZ Libro ein Imprint der Schwabe Verlagsgruppe AG (2022)
Inhalt: Wer Sterbehilfe hört, denkt an die Schweiz. Hier ist seit Langem möglich, was in den meisten Ländern verboten ist: Menschen, die ihre Leiden nicht mehr aushalten, dürfen selbstbestimmt sterben. Die Freitodhilfe ist seit Jahrzehnten von Bevölkerung, Behörden, Politik und Gesundheitswesen breit akzeptiert. Wie dies möglich geworden ist, erzählt dieses Buch in spannenden Episoden und Porträts von Pionierinnen und Pionieren: Bei ihnen klickten mehr als einmal die Handschellen, als sie gegen den Widerstand der Bedenkenträger in Ärzteschaft, Kirchen und Politik das Menschenrecht auf die «letzte Hilfe» erstritten.Die Sterbehilfe in der Schweiz ? inzwischen ein Vorbild für Europa ? ist ein demokratisches Lehrstück. Zugleich spiegelt sie die gesellschaftlichen Veränderungen der vergangenen 40 Jahre. «Der sorgfältig vorbereitete assistierte Suizid ist keine Ideologie, sondern eine Option von vielen, für manche ein Notausgang», schreibt Karl Lüönd in seinem Buch. Alle Abstimmungen und Umfragen beweisen: Für rund drei Viertel der Schweizerinnen und Schweizer ist Sterbehilfe so human und vernünftig wie Geburtshilfe. Umfang: 320 S. ISBN: 978-3-907291-70-2
Inhalt: Sabine Mehne hat den Krebs besiegt und sich mit all ihrer Kraft ins Leben zurückgekämpft. Mit Anfang 60 zählt sie nun zu den Langzeitüberlebenden nach einer Knochenmarktransplantation. Die mannigfaltigen, sehr belastenden Spätfolgen der Krebsbehandlung bekommt gegenwärtig kein Arzt in den Griff. Deshalb trifft sie eine radikale Entscheidung: Sie möchte die moderne Hochleistungsmedizin kein weiteres Mal in Anspruch nehmen."Sterbefasten" lautet ihre persönliche Antwort auf die Frage, wie sie ihr Leben selbstbestimmt und ohne weitere Qualen vollenden kann. Wie sie sich und die ihr nahe-stehenden Menschen darauf vorbereitet, erzählt sie offen in diesem Buch. Damit gibt sie auch wertvolle Anregungen für Menschen, die sich für das Thema interessieren oder diese Option für sich selbst in Betracht ziehen. Umfang: 208 S. ISBN: 978-3-497-61251-2
Inhalt: Das Debattenbuch zum Thema »Pflege im Alter« Martina Rosenberg erzählt die authentische Geschichte einer ganz normalen Familie, für die das Leben durch die Extrembelastung der Pflege der schwer kranken Eltern zum Albtraum wurde. Es ist die Geschichte ihrer eigenen Familie. Die Mutter erkrankt an Demenz, der Vater erleidet einen Schlaganfall, und Schritt für Schritt muss die Tochter die Verantwortung und Organisation des elterlichen Lebens übernehmen. Verzweifelt versucht sie, allen Anforderungen gerecht zu werden ? und scheitert, bis nach neun Jahren nur noch der Wunsch übrig bleibt: Mutter, wann stirbst du endlich? Auf eindrückliche Weise gibt dieser zuweilen erschreckend ehrliche Bericht all jenen eine Stimme, die ungewollt zu den Eltern ihrer Eltern werden, und dokumentiert die Verzweiflung derer, die von Politik und Gesellschaft mit dieser Verantwortung allein gelassen werden. Umfang: 256 S. ISBN: 978-3-641-09675-5
Inhalt: Hier ein Schauspielstück des Autors und Juristen über ein Tabuthema: Sterbehilfe. Nach dem Tod seiner Frau will der 78 jährige Richard Gärtner nicht mehr weiterleben. Er bittet um Sterbehilfe. Sein Fall kommt vor den Deutschen Ethikrat. Dort werden der Antragsteller, sein Arzt, ein Jurist, ein Bischhof und Mediziner der Bundesärztekammer befragt. Systematik: CD-SL Umfang: 2 CDs + Beiheft Standort: CD-SL Schi ISBN: 978-3-8445-3778-9
Inhalt: Das Sterben wird längst nicht mehr verdrängt und verschwiegen, es gehört vielmehr zu den ausgiebig erörterten Themen unserer Zeit. Viele Debatten ranken sich um Sterbehilfe und um die Frage, was einen guten Tod ausmacht. Dabei scheinen wir uns bemerkenswert einig zu sein, dass gut stirbt, wer bis zuletzt er oder sie selbst bleibt. Wir wünschen uns, so die These dieses Buches, unseren "eigenen Tod": ein Lebensende, wie es uns entspricht, ein authentisches Sterben. Dieses Ideal leitet in unterschiedlicher Weise die Palliativversorgung und die Sterbehilfebewegung an. Doch Nina Streeck zeigt, dass sich das, was so erstrebenswert klingt, als anspruchsvoll entpuppt. Die Idee des "eigenen Todes" droht sich in ihr Gegenteil zu verkehren: in einen Zwang zum authentischen Sterben. Umfang: 340 S. ISBN: 978-3-593-44431-4
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