Inhalt: Schon von klein auf analysiert die 17-jährige Cassie Menschen aus ihrem Umfeld. Eines Tages nimmt das FBI Kontakt auf zu ihr und bietet ihr die Teilnahme an einem Spezialprogramm für Naturtalente an. Cassie wittert ihre Chance, den unaufgeklärten Mord an ihrer Mutter erneut zu untersuchen. Ab 14. Nach dem ungeklärten Mordfall an ihrer Mutter hat Cassandras Leben wieder einigermaßen normale Züge angenommen. Als ihr das FBI jedoch über den mysteriösen Michael eine Botschaft übermitteln lässt, gerät ihr Alltag aus den Fugen. Cassie soll ein Naturtalent im Profiling sein und erhält die Möglichkeit, einem geheimen Förderprogramm für junge Talente beizutreten. Doch was zunächst spannend klingt, entpuppt sich schnell als schrecklichster Albtraum, denn ein Serienkiller hat es auf die begabten Jugendlichen abgesehen. Von Langeweile beim Lesen kann hier nicht die Rede sein: Mit Bravour meistert Jennifer L. Barnes den Spagat zwischen Fiktion und Logik. Die Story baut sich auf den seelischen Abgründen der Serienkiller, auf moralischen Konflikten der Beteiligten und selbst auf gewöhnlichen Alltagsproblemen eines Teenagers auf und steigert sich, bis die Spannung Nerven zu zerreißen droht. Die fesselnde Geschichte gibt genaue Einblicke in die Psyche des Menschen, man verliert sich im Netz der Kriminologie und wird selbst zum Profiler. Das Buch ist grandios, atemberaubend und auf jeden Fall empfehlenswert.
Aus dem Engl. übers. Systematik: 5.2 Umfang: 318 S. Standort: 5.2 Bar ISBN: 978-3-570-30913-1
Inhalt: Ihr Mann hat fluchtartig das Haus verlassen, ohne sich näher zu erklären. Eine Freundin aus Kindertagen taucht auf, und ihre sonst so zurückhaltende Mutter übt plötzlich eine geheimnisvolle Macht aus. Mathilda, die Nüchterne, die distanzierte Studienrätin für Mathematik und Musik, wird sich selbst unheimlich. Hat sie von ihrer Mutter das Zweite Gesicht geerbt? Sie muss erleben, wie sich ihre Visionen in der Wirklichkeit zu manifestieren beginnen. Etwas dunkles Inneres meldet sich zu Wort, ihre Handschrift verselbständigt sich, geflügelte Frauen nehmen in ihrem Alltag immer mehr Raum ein. Es kommt zu Waldbränden und skurrilen Heilritualen, zu fragwürdigen Geschenken. Es kommt Wind auf, dessen Flüstern ihr seltsam vertraut erscheint. Hört sie tatsächlich den Chor der Erinnyen? Humorvoll, poetisch und höchst originell schreibt Marion Poschmann über angepasste Freundinnen und aufbegehrende Mütter, über den Frevel an der Natur und ihre fragile Schönheit, über die Dämonisierung von Frauen und die Kraft der Verbundenheit. Chor der Erinnyen ist keine Fortsetzung, sondern eine Parallelgeschichte zu ihrem bei Kritik und Publikum überaus erfolgreichen letzten Roman Die Kieferninseln . Umfang: 189 S. ISBN: 978-3-518-77747-3
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