Inhalt: Mama hat sich verliebt. Doch was soll Nils mit einem neuen Papa und einer neuen Schwester anfangen? Wieso redet Mama immer von Patchwork? Ab 4. Systematik: 1 Umfang: [14] Bl. : überw. Ill. (farb.) Standort: 1 Fam ISBN: 978-3-451-70762-9
Inhalt: Kater Titus bekommt Gesellschaft: "Frau" setzt die süße Lillibell, mit ihren bernsteinfarbenen Augen eine auffallende Katzenschönheit, zu ihm auf's Bett. Lillibell zwickt und stupst ihn vor lauter Übermut. Titus macht eine Buckel und zieht verärgert ab - ist aber doch geschmeichelt, als Lillibell ihm bereitwillig zum Kühlschrank folgt, den er für sie inspiziert. Die Hähnchenbrust, die Lillibell entzückt, überlässt er ihr großzügig, auch die Geburtstagstorte, die "Frau" für ihre Gäste gebacken hat. Zufrieden rollt er sich wieder im Bett zusammen und träumt vom Schlafen und Fressen - und von Lillibell, die, sich neben ihn bettend, ihrerseits von Geflügelwurst, süßer Sahne und von Titus träumt. Katzenrabatz hat sich zu einer zarten Bindung gewandelt. Temporeiche, schwungvolle Aquarelle, die mit kräftigen Farben und karikaturistisch überzeichnenden Konturen Aufmerksamkeit wecken, begleiten die vergnügte Geschichte aus der Katzenwelt. - Überall empfohlen. Systematik: 1 Umfang: [16] S. : überw. Ill. (farb.) Standort: 1 Kat ISBN: 978-3-596-85155-3
Inhalt: Dalila flieht mit ihrer Schwester in die argentinische Weite. Fernab von Buenos Aires möchte sie Pablo vergessen. Von Tharo und dessen Familiengeheimnis ist sie fasziniert. Wird sie dem zurückhaltenden Tharo in diesem Sommer näher kommen? Eine stimmungsvolle Liebesgeschichte ab 14 Jahren. Dalila ist unglücklich in Pablo verliebt. Gemeinsam mit ihrer Schwester und deren Freundinnen bricht sie zu einem Zelturlaub in die argentinische Wildnis auf. Dort begegnet sie Tharo, von dem sie sofort fasziniert ist. - Die argentinische Autorin erhielt für ihren 1. Jugendroman "Wie ein unsichtbares Band" (ID- 15/13) 2014 den Deutschen Jugendliteraturpreis. Wieder gelingt es Ines Garland mit wenigen sprachlichen, lyrischen Mitteln und knappen Sätzen, Sprachbilder entstehen zu lassen. Garlands Erzählstil lässt den Leser sofort in die Geschichte eintauchen. Auch die Naturbeschreibungen tragen dazu bei. Reflektierend erzählt Dalila aus ihrer Sicht die Eindrücke dieses Sommers, in dem sie sich schließlich von Pablo löst. Gleichzeitig dringen die Geheimnisse von Tharos Familie, die sie in den Tagebüchern entdeckt, immer stärker zu ihr vor und sorgen für Spannung. Der schmale Band mit dem stimmungsvollen Cover sei vielen Bibliotheken empfohlen. Über Argentinien in der Nachkriegszeit schrieb Jürgen Seidel in seinem Roman "Das Paradies der Täter" (ID-A 22/13).
Aus dem Span. übers. Systematik: 5.2 Umfang: 189 S. Standort: 5.2 Gar ISBN: 978-3-7373-4011-3
Inhalt: Viertklässlerin Wanda hat es nicht leicht im Leben: Ihre Eltern sind geschieden, ihr Vater hat eine neue Freundin, die Biokost-Fanatikerin Inge, und ihre Mutter wird in letzter Zeit immer häufiger von einem Bertfried angerufen und hat danach glänzende Augen. Und jetzt ziehen nebenan auch noch neue Leute ein. Schlimm genug, dass Meiers und vor allem Wuschelmeier (der Hund) da nicht mehr wohnen, aber muss ausgerechnet Fabian Schilling, der Radiergummischoner, Kreideaufheber, Eselsohrenbügler, Senkrechtmelder, kurz der Neue in Wandas Klasse, einziehen? Für Wanda und ihre Freundin Katti steht fest: Sie müssen Schillings vergraulen! Wanda dokumentiert die Ereignisse, ihre Gedanken, Lust und Frust in ihrem Tagebuch, gespickt mit trockenen Kommentaren zur Lebenssituation einer gepeinigten 10-Jährigen und schrägen Schwarz-Weiß-Zeichnungen mit orangen Farbklecksen. Das liest sich flott, witzig, lebensnah und unwiderstehlich. Dass die Umschlagseiten ausklappbar sind, zum Abschneiden einladen für geheime Ekellisten und Zutritt-Verboten-Schilder, ist zu verschmerzen. - Überall gerne empfohlen. Systematik: 5.1 Umfang: 122 S. : zahlr. Ill. (teilw. farb.) Standort: 5.1 Gei ISBN: 978-3-423-70765-7
Inhalt: Als die Räuberkinder ihren Papa besuchen, der aus der Räuberhöhle ausgezogen ist, finden sie nicht nur ihn, sondern auch noch eine Prinzessin samt ihren Prinzessinnenkindern vor. So haben sie sich das nicht vorgestellt. Die kleinen Räuber fassen rasch einen listigen Plan. Ab 4. Der bereits vielfach ausgezeichneten Autorin und Illustratorin Ute Krause (zuletzt "Ben und der böse Ritter Berthold", BA 7/09) ist es wieder einmal gelungen, zu einem ernsthaften Thema ein äußerst originelles und humorvolles Bilderbuch zu verfassen. Als die Räuberkinder ihren Papa besuchen, der aus der Räuberhöhle ausgezogen ist, finden sie nicht nur ihn, sondern auch noch eine Prinzessin samt ihren Prinzessinnenkindern vor. "Wann gehen die wieder?" lautet die Frage, denn so haben sich die Räuberkinder das nicht vorgestellt! Schrecklich langweilig sind diese Prinzessinnen, und so fassen die kleinen Räuber auch rasch einen Plan, wie man die ganze Prinzenbande schell wieder loswird. Der einfühlsame Text und die unverwechselbaren Illustrationen, die stets geprägt sind von Humor mit einem ordentlichen Schuss Ironie vermitteln auf witzige Art Zuversicht für die neue Familienkonstellation (zum Thema auch "Familie Patchwork", BA 4/07). Dieses wunderbare kunterbunte Patchwork-Bilderbuch sollte auch in der kleinsten Bibliothek nicht fehlen und eignet sich auch bestens als Gesprächsgrundlage. Systematik: 1 Umfang: [13] Bl. : überw. Ill. (farb.) Standort: 1 Kra ISBN: 978-3-8270-5410-4
Inhalt: Katia möchte Urlaub machen im Hotel ihrer Tante und sieht sich plötzlich in einer neuen Rolle als Mädchen für Alles: Kaffee servieren, Zimmer putzen ... Sie fühlt sich pudelwohl, kann ihr Glück jedoch nicht lange genießen, denn ihre Tante wird plötzlich schwer krank. In flagranti wird Katia mit ihrem Chef von dessen Frau erwischt, was zur fristlosen Kündigung von Job und Wohnung führt. Nun weiß sie nicht so recht, was sie mit ihrem Leben anfangen soll und erinnert sich an eine alte Tante, die an der Ostsee ein Hotel betreibt. Der passende Ort für eine Neuorientierung, denkt Katia und macht sich auf den Weg. Klein und mit bröckelndem Charme wartet das Hotel auf bessere Zeiten. Katia ist jedoch hin und weg, fühlt sich sofort wohl und schließt die ruppige Tante, die teils kauzigen Bewohner und Angestellten in ihr Herz. Katia macht sich nützlich und so werden aus Tagen Wochen und Monate, doch noch bevor sie sich zufrieden zurücklehnen kann, wird die Tante krank und stellt die junge Frau vor neue Aufgaben. Im Vergleich zu ihrem letzten Roman "An Paris hat niemand gedacht" (BA 8/09) ist dieser deutlich leichtfüßiger, ohne jedoch oberflächlich zu werden. Die Protagonisten hadern nicht mit ihren Schicksalen, bringen die Erfahrungen daraus in eine Art Wohngemeinschaft mit gegenseitiger Toleranz gewinnbringend ein. Gute Unterhaltung mit Humor und Tiefgang, überall empfohlen. Umfang: 285 S. Standort: Pet ISBN: 978-3-442-31168-2
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