Inhalt: Nuri kommt aus Syrien. Sie weiß, dass man sich nur an jemandem rächen kann, wenn man ihn gut kennt. Deshalb beginnt sie in Deutschland mit dem "Feinde fischen". An der Angel hat sie den rechtsradikalen Calvin, der ihren Bruder zusammengeschlagen hat. Doch dann erzählt sie ihm ihre Geschichte ... Calvin ist Mitglied einer rechten Jugendgang, die alle Ausländer bis aufs Blut hasst. Nachdem sein gewalttätiger Vater ausgezogen ist und seine Mutter in ihren Kopfschmerzen versinkt, ist die Clique wie ein Zuhause für ihn. Auch Nuri hat kein Zuhause mehr. Sie kommt als syrischer Flüchtling mit ihrer Familie nach Deutschland und wohnt in einem Asylbewerberheim ganz in Calvins Nähe. Als Calvin eines Tages durch einen maroden Balkon zu brechen droht, rettet Nuri ihn vor dem Absturz. Fasziniert von dem Mädchen mit den schwarzen Locken - und von dem fremden Land, aus dem sie stammt - gerät Calvins rechtsradikale Überzeugung bei jeder Begegnung mehr und mehr ins Wanken. "Das Hassen klappte von Nahem nicht". Mit erschreckenden Worten, wunderbaren Metaphern und einprägsamen Bildern erzählt der Autor die Geschichte von Nuri und Calvin. Sie handelt von der Gewalt in Syrien, dem Ausländerhass in Deutschland und der Liebe zwischen 2 jungen Menschen, die sich mittendrin befinden. Ein Buch zu einem sehr aktuellen Thema, das dem Leser unter die Haut geht! Allen Bibliotheken unbedingt zu empfehlen. Systematik: 5.2 Umfang: 527 Seiten Standort: 5.2 Mar ISBN: 978-3-7891-4297-0
Inhalt: Völlig verschuldet und vom Vater alleingelassen, werden Lena (12) und ihre Mutter in ein Asylantenheim eingewiesen. Gemeinsam gelingt es ihnen, die miesen Geschäfte des Inhabers des völlig heruntergekommenen Wohnheims aufzudecken und sich zur Wehr zu setzen. Systematik: 5.1 Umfang: 191 S. ; 18 cm Standort: 5.1 Stei / Magazin ISBN: 978-3-423-70419-9
Was wird, wenn die Zeitbombe hochgeht? Berichte und Studien ; 66 ; eine sozialgeschichtliche Analyse der fremdenfeindlichen Ausschreitungen in Hoyerswerda im S V&R unipress (2014)
Inhalt: "Hoyerswerda" steht neben "Rostock", "Solingen" und "Mölln" stellvertretend für jene fremdenfeindliche Gewaltwelle, die zu Beginn der 1990er Jahre die Bundesrepublik Deutschland erschüttert. Der Christoph Wowtscherk untersucht die mehrtägigen Ausschreitungen in Hoyerswerda im September 1991. Dabei analysiert er die Gewalttaten im Kontext der sozialgeschichtlichen Entwicklung der Stadt seit 1955. Gefragt wird nach Brüchen und sozialen Verwerfungen, hervorgerufen durch den rasanten Ausbau der Stadt in der DDR und durch die deutsche Wiedervereinigung. Deutlich wird, dass sich in den Jahren 1989/90/91 die sozialen Spannungen in der Stadt verschärften und ein aggressive Klima gegenüber Fremden erzeugten. Umfang: 261 S. Ill. ISBN: 978-3-8470-0324-3
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