Inhalt: Bresekow, ein kleines Dorf in Vorpommern. Als die alte Frau Hanske stirbt, kommt ihre Tochter Ingrid aus Irland zur Beerdigung. Sie hatte Bresekow vor vielen Jahren verlassen. Die Dorfbewohner erinnern sich an ein dunkles Geheimnis von damals und beginnen über die alte Geschichte zu sprechen. Nach und nach wird nicht nur das Ausmaß einer tragischen Familiengeschichte sichtbar, sondern es entsteht auch das Bild eines Dorfes, das den politischen Wirrungen der Zeit stets ungeschützt ausgesetzt war. Ein vielstimmiges Hörbuch über Heimat und Familie, über Freundschaft und große Träume. Umfang: 482 Min. ISBN: 978-3-86231-063-0
Inhalt: Uwe-Johnson-Förderpreis 2011Bresekow, ein Dorf in Vorpommern. Als die alte Frau Hanske stirbt, kommt ihre Tochter Ingrid mit ihrer Familie aus Irland zur Beerdigung. Ingrid hatte Bresekow vor vielen Jahren fluchtartig verlassen. Der Besuch verändert vieles im Dorf, wirft gerade für die Familien Ploetz und Wachlowski alte und neue Fragen auf. Die Dorfbewohner beginnen zu sprechen, über ihr derzeitiges Leben und ihre Verstrickungen von damals. Bresekow war immer eine kleine Welt, eng, abgelegen und heute zudem vom Verfall bedroht. Judith Zander lässt drei Generationen zu Wort kommen. Sie erzählt mit ungeheurer Sprachkraft von einem verschwiegenen Ort im Nordosten Deutschlands, von Provinz und Alltag, von Freundschaft und Verrat, vom Leben selbst. Die Autorin wurde bei den 34. Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt für ihren Auszug aus 'Dinge, die wir heute sagten' mit dem 3sat-Preis 2010 geehrt. Sie erhielt für diesen Roman den Preis der Sinecure Landsdorf 2010 und war nominiert für den Klaus-Michael Kühne-Preis 2010. Zudem wurde der Roman auf die Shortlist des Deutschen Buchpreises 2010 aufgenommen. Schlagworte:F Belletristik und verwandte Gebiete, FB Belletristik: allgemein und literarisch, FBA Moderne und zeitgenössische Belletristik: allgemein und literarisch, FXR Belletristik: Themen, Stoffe, Motive: Regionalroman Umfang: 480 S. ISBN: 978-3-423-41326-8
Inhalt: Klein und verschlafen ist das vorpommersche Dorf Bresekow nur auf den 1. Blick. Was sich unter der ruhigen Oberfläche verbirgt, kommt erst nach dem Tod der älteren Dame Anna Hanske ans Tageslicht. Bresekow ist ein kleines provinzielles Nest in Vorpommern. Als Anna Hanske stirbt, reist deren Tochter Ingrid mit Familie aus Irland an, um die Beerdigung zu organisieren. Rund um den Tod der alten Dame kommen nun nicht nur Tochter und Enkel Paul zu Wort; auch Nachbarn, Dorfbewohner, der Pfaffer u.a. erhalten eine Stimme. Was die junge Autorin dann mit langsam steigendem Spannungsaufbau kunstvoll komponiert, ist ein literarisches Meisterwerk. Die Verflechtungen der Figuren untereinander und ihre - teils lange zurückliegenden und unter den Teppich gekehrten - Geschichten ergeben eine unter die Haut gehende Handlung. Noch beeindruckender jedoch ist, wie Zander ihren Roman erzählt. Jede ihrer Figuren erhält nicht nur eine eigene Perspektive, sondern auch eine ganz eigene Sprache, je nach Alter, Geschlecht, Bildungsstand oder Beruf. Das Buch eignet sich, wie nur wenige des schnelllebigen Buchmarkts, zum wiederholten Lesen. Langsam und aufmerksam sollte man die Seiten umblättern. Zurecht preisgekrönt, z.B. mit dem 3sat-Preis 2010, gehört das Buch in alle Belletristik-Bestände. Schlagworte:Belletristische Darstellung, Dorf, Erinnerung, Frau, Rückkehr, Vorpommern Umfang: 479 S. Standort: Zan ISBN: 978-3-423-24794-8
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